DE1296938B - Schlagwalzenbrecher - Google Patents
SchlagwalzenbrecherInfo
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- DE1296938B DE1296938B DE1966ST025899 DEST025899A DE1296938B DE 1296938 B DE1296938 B DE 1296938B DE 1966ST025899 DE1966ST025899 DE 1966ST025899 DE ST025899 A DEST025899 A DE ST025899A DE 1296938 B DE1296938 B DE 1296938B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
- B02C4/12—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a plate
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schlagwalzenbrecher mit einer auf einer horizontal gelagerten Welle angeordneten Schlagwalze, die auf einen beliebigen Schnitt quer zur Achse nur einen einzigen Brechzahn aufweist und elastisch in einem schwenkbaren Oberteil des Brechergehäuses gelagert ist.
- Es gibt Brecher dieser Art, in denen die Walze elastisch hinsichtlich der Achse aufgehängt ist. Die Schlagkräfte wirken sich dadurch nicht voll auf die ganze Brecherkonstruktion aus, wodurch eine leichtere Ausführungsform ermöglicht und außerdem die Lebensdauer erhöht wird. Eine solche Anordnung gewährleistet einen ruhigen Lauf der Brecheranlage, und die Antriebsvorrichtung wird weitgehend geschont. Die Schlagwalze fängt im wesentlichen selbst die von dem Schlage auf das zu brechende Material ausgelösten Gegenkräfte. auf. Die Ausführung einer solchen elastischen Aufhängung der Walze ist aber ziemlich kompliziert.
- Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Brecher zu konstruieren, dessen Walze starr hinsichtlich der Achse aufgehängt werden kann, dessen Konstruktion einfacher ist als der oben beschriebene bekannte Brecher, der sich aber ebenso gut bewährt wie dieser bekannte Brecher.
- Diese Aufgabe wird durch einen Schlagwalzenbrecher der oben angegebenen Art gelöst, der sich dadurch auszeichnet, daß die elastische Lagerung in an sich bekannter Weise aus zwischen der Welle und dem schwenkbaren Brecheroberteil angeordneten Federelementen besteht, wobei zwischen den Federelementen und dem Brecheroberteil mindestens noch ein hydraulischer Stoßdämpfer angeordnet ist.
- Bei dieser Konstruktion kann das Brecheroberteil leicht sein. Die Federelemente und die Stoßdämpfer treten vorzugsweise erst dann in Funktion, wenn die auf die Walze wirkenden Gegenkräfte einen durch eine Vorspannung bedingten Wert überschreiten. Die Ausweichmöglichkeit des Brecheroberteiles wird dadurch eingeschränkt. Die hydraulischen Stoßdämpfer vermögen schon bei geringem Ausschlag eine sehr große Energiemenge aufzunehmen.
- Die Stoßdämpfer werden vorzugsweise derart eingerichtet, daß sie beim Emporschnellen der Welle eine hemmende Wirkung auf diese Welle ausüben, welche dadurch schnell wieder ihre Ausgangsposition einnimmt. Dadurch wird vermeiden, daß sich die Walze über dicht zusammenliegende Gesteinsbrocken hinwegbewegt, ohne daß diese zerkleinert werden.
- Der Antriebsmotor kann fest mit dem Brecher- ; oberteil verbunden sein, z. B. in der Nähe der Gelenkachse des Gehäuses.
- Wenn die Welle des Antriebsmotors parallel zu der Gelenkachse des Gehäuses verläuft, tritt beim Ausweichen des Gehäuses kein Moment infolge der rotierenden Masse des Motors auf; bei bekannten Konstruktionen, bei denen die genannte Welle senkrecht zu der Gelenkachse neben dem Brecher angeordnet ist, ist dies nicht der Fall. Es ist jetzt mit Hilfe von Mitteln, welche eine geringe Änderung in dem Abstand zwischen Motorwelle und Gelenkachse gestatten, eine einfache Übertragung möglich.
- Bevorzugt wird dazu eine Keilriemenübertragung in Kombination mit einer mechanischen Schlupfkupplung. Eine Keilriemenübertragung ist einigermaßen elastisch, verträgt aber keinen Schlupf. Zweck dieser Schlupfkupplung ist nun, zu große Kräfte auf die Keilriemenübertragung zu vermeiden. Die Erfindung wird an Hand des eingezeichneten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g.1 einen Teilschnitt der Welle eines Brechers mit Keilriemenübertragung, F i g. 2 eine Seitenansicht der Brecheranlage gemäß F i g.1, wobei die Keilriemenübertragung auf Grund einer besseren Übersichtlichkeit fortgelassen ist.
- Eine Welle 1, auf der eine mit nur einem Zahn 3 versehene schwere Schlagwalze 2 befestigt ist, wird mittels in einem Gehäuse 6 untergebrachter Tellerfedern 5 von einem Brechergehäuse 4 getragen.
- Zum Auffangen von Stößen sind hydraulische Stoßdämpfer 7 vorgesehen, welche verhältnismäßig starr ausgeführt sind und eine große Energiemenge aufnehmen können. Die Welle 1 wird von einer in dem Gehäuse 4 angebrachten Geradführung 8 mittels eines Blocks 24 geleitet. Das Gehäuse ist gelenkig in einem Fixpunkt 9 befestigt. Der Brecher befindet sich über einem Förderer 10, der das zu brechende Gut in Pfeilrichtung 11 heranführt. Der Antrieb der Schlagwalze 2 erfolgt über eine Schlupfkupplung 12 und eine Keilriemenscheibe 13. Ein Antriebsmotor 14 ist am Gehäuse 4 befestigt. Der Motor treibt mit Hilfe von Keilriemen 15 die Keilriemenscheibe 13 an.
- Der hydraulische Stoßdämpfer 7 umfaßt ein Gehäuse 16 mit Kühlrippen 17, ein Ventil 20, das von einer Feder 21 an einen ringförmigen Sitz eines weiteren Ventils 22 gedrückt wird, und eine Feder 23, welche das Ventil 22 an einen Sitz im Gehäuse 16 drückt. Der hydraulische Stoßdämpfer 7 arbeitet zusammen mit einem Kolben 18 und einer Feder 19. Der Stoßdämpfer ist mit Öl gefüllt.
- Einen geringen, aufwärts gerichteten Druck auf die Welle 1 nimmt der hydraulische Stoßdämpfer 7 nicht auf. Bei einem Druck, der dazu ausreicht, die Kraft der Feder 19 sowie die der Feder 23 zu überwinden, wird das Ventil 20 zusammen mit dem Ventil 22 angehoben. Dabei wird öl über Öffnungen in die zylindrische Spindel des Ventils 22 hineingepreßt. Die Bewegung der Welle wird dadurch gebremst. Die Welle 1 kann durch die Schwerkraft in die Ausgangsposition zurückgebracht werden, wobei sie von Tellerfedern 5 aufgefangen wird. Feder 19 bringt den Kolben 18 und die Feder 23 des Ventils 22 in ihre Ausgangspositionen zurück. Infolge der Volumenvergrößerung im Kolben 18 wird das Ventil 20 durch den Öldruck in der Spindel des Ventils 22 geöffnet, wonach das Öl schnell über das Ventil zurückfließt, das anschließend durch die Feder 21 geschlossen wird.
- Die erfindungsgemäße Brechanlage unterscheidet sich durch zweckmäßige Konstruktion und große Einfachheit.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Schlagwalzenbrecher mit einer auf einer horizontal gelagerten Welle angeordneten Schlagwalze, die auf einem beliebigen Schnitt quer zur Achse nur einen einzigen Brechzahn aufweist und elastisch in einem schwenkbaren Oberteil des Brechergehäuses gelagert ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die elastische Lagerung in an sich bekannter Weise aus zwischen der Welle (1) und dem schwenkbaren Brecheroberteil (4) angeordneten Federelementen (5,19) besteht, wobei zwischen den Federelementen und dem Brecheroberteil mindestens noch ein hydraulischer Stoßdämpfer (7) angeordnet ist.
- 2. Schlagwalzenbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (1) der Schlagwalze (2) in einem verschiebbar im schwenkbaren Brecheroberteil (4) angeordneten Block (24) gelagert ist, wobei zwischen Block und Brecheroberteil die Federelemente (5, 19) angreifen.
- 3. Schlagwalzenbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Welle (1) der Schlagwalze (2) bzw. am verschiebbaren Block (24) angreifenden Federelemente aus Tellerfedern (5) bestehen, die lotrecht an beiden Seiten der Welle bzw. des Blockes (24) angeordnet sind.
- 4. Schlagwalzenbrecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Stoßdämpfer (7) unter Vorspannung steht.
- 5. Schlagwalzenbrecher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Stoßdämpfer (7) im wesentlichen nur etwa lotrecht nach oben wirkende Kräfte aufnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6512406A NL6512406A (de) | 1965-09-04 | 1965-09-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1296938B true DE1296938B (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=19794225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966ST025899 Pending DE1296938B (de) | 1965-09-24 | 1966-09-20 | Schlagwalzenbrecher |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE687281A (de) |
DE (1) | DE1296938B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3015523A1 (de) * | 1980-04-23 | 1981-10-29 | Klöckner-Werke AG, 4100 Duisburg | Durchlaufbrecher |
EP3037250A3 (de) * | 2014-11-18 | 2016-08-17 | Takraf GmbH | Maschinenrahmen für eine rollenpresse |
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DE601290C (de) * | 1934-08-13 | Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges | Walze fuer Walzenmuehlen | |
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DE1876837U (de) * | 1962-10-13 | 1963-08-01 | Maschfab Eisengiesserei Beien | Durchlaufbrecher fuer kohle und andere mineralien, insbesondere fuer den untertagebetrieb. |
-
1966
- 1966-09-20 DE DE1966ST025899 patent/DE1296938B/de active Pending
- 1966-09-23 BE BE687281D patent/BE687281A/xx unknown
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US10065192B2 (en) | 2014-11-18 | 2018-09-04 | Takraf Gmbh | Machine frame for a roll press |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE687281A (de) | 1967-03-23 |
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