DE202023103110U1 - Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Ziehwagen (25) und einen kraftstoffbetriebenen Motor (16), der über einen Bolzen an dem Ziehwagen (25) fixiert ist, umfasst, wobei an dem Ziehwagen (25) ferner über einen Bolzen eine Schneidkammer (32) fest angeordnet ist, in der eine erste Drehwelle (19) und eine zweite Drehwelle (20) drehbar angeordnet sind, wobei auf der ersten Drehwelle (19) und der zweiten Drehwelle (20) jeweils mindestens zwei Schneideklingen (21) aufgeschoben sind, wobei an einem Endabschnitt der ersten Drehwelle (19) und der zweiten Drehwelle (20) über eine Passfeder jeweils ein zweites Drehwellenzahnrad (17) bzw. ein erstes Drehwellenzahnrad (18), die miteinander in Eingriff stehen, fest angeordnet sind, wobei an der Schneidkammer (32) ferner eine Drehwelle drehbar angeordnet ist, deren zwei Enden an einem aus der Schneidkammer (32) herausragenden Teil jeweils über eine Passfeder mit einem Schwungrad (22) fest verbunden sind, wobei an die Drehwelle ferner über eine Passfeder ein mit dem ersten Drehwellenzahnrad (18) in Eingriff stehendes Zahnrad angeschlossen ist, und wobei das Schwungrad (22) über einen Antriebsriemen (15) durch den kraftstoffbetriebenen Motor (16) angetrieben wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Holzschneidvorrichtungen und offenbart eine Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei einem bestehenden Holzschneidgerät wird ein Schervorgang erreicht, indem über ein herkömmliches Getriebe die Drehzahl einer Antriebsmaschine gesenkt und somit das Drehmoment erhöht wird. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist neben begrenzter Scherkraft, hohen wirtschaftlichen Kosten des Getriebes und komplizierterer Montage des Geräts ferner ein schnellstmöglicher autonomer Schutz des Geräts bei einer zu großen Last schwer zu erreichen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Überwinden des oben genannten Problems eine Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft bereitzustellen, womit das obige Problem gelöst wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch die folgende Ausgestaltung:
    • Eine Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft umfasst einen Ziehwagen und einen kraftstoffbetriebenen Motor, der über einen Bolzen an dem Ziehwagen fixiert ist, wobei an dem Ziehwagen ferner über einen Bolzen eine Schneidkammer fest angeordnet ist, in der eine erste Drehwelle und eine zweite Drehwelle drehbar angeordnet sind, wobei auf der ersten Drehwelle und der zweiten Drehwelle jeweils mindestens zwei Schneideklingen aufgeschoben sind, wobei an einem Endabschnitt der ersten Drehwelle und der zweiten Drehwelle über eine Passfeder jeweils ein zweites Drehwellenzahnrad bzw. ein erstes Drehwellenzahnrad, die miteinander in Eingriff stehen, fest angeordnet sind, wobei an der Schneidkammer ferner eine Drehwelle drehbar angeordnet ist, deren zwei Enden an einem aus der Schneidkammer herausragenden Teil jeweils über eine Passfeder mit einem Schwungrad fest verbunden sind, wobei an die Drehwelle ferner über eine Passfeder ein mit dem ersten Drehwellenzahnrad in Eingriff stehendes Zahnrad angeschlossen ist, und wobei das Schwungrad über einen Antriebsriemen durch den kraftstoffbetriebenen Motor angetrieben wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Ziehwagen ferner ein Spannarm angelenkt ist, an dessen vorderem Ende ein Spannrad drehbar angeordnet dessen zylindrische Mantelfläche an der Rückseite des Antriebsriemens anliegt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Spannarm eine Feder eingehakt ist, deren anderes Ende an einem äußeren Schutzgehäuse des Schwungrads eingehakt ist, wobei durch die Feder der Spannarm gespannt wird, sodass das Spannrad an der Rückseite des Antriebsriemens anliegen kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass am vorderen Ende eines Einlauftrichters über einen Bolzen eine Schutzplatte fest angeordnet ist, und wobei am Schwanz einer quadratischen Auslaufkammer über einen Bolzen ein nach unten offener Schutzzylinder fest angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Schwungrad eine harte Stützscheibe und eine außen auf der harten Stützscheibe fest aufgeschobene Schwungradschale umfasst, wobei die Schwungradschale und die harte Stützscheibe über einen Bolzen miteinander fixiert sind.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in der Schwungradschale ein Hohlraum vorgesehen ist, wobei der Hohlraum der Schwungradschale mit einer Gewichtsflüssigkeit voll gefüllt werden kann, bei der es sich um eine nichtflüchtige und bei Raumtemperatur stabile Lösung handelt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an der Außenseitenwand der Schwungradschale Elektromagnetventile ringförmig und voneinander beabstandet fest angeordnet sind, die mit dem Hohlraum in der Schwungradschale verbunden sind, wobei das Öffnen und das Schließen der Elektromagnetventile durch ein Fernbedienungssignal gesteuert werden, wobei zum Notstopp eine Not-Aus-Taste schnell gedrückt und somit gleichzeitig ein Signal zum Öffnen der Elektromagnetventile schnell abgegeben wird, sodass die Gewichtsflüssigkeit aus der Schwungradschale schnell abgeführt und somit die Trägheitskraft schnell gesenkt wird, und wobei gleichzeitig eine Bremsvorrichtung eine Welle, die durch das Schwungrad zum Drehen angetrieben wird, durch Reibung bremst.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an der Außenseitenwand des Elektromagnetventils mehrere Öffnungen ringförmig und voneinander beabstandet fest angeordnet sind, wobei an der Außenseitenwand der Schwungradschale die Öffnungen abdeckende Klappdeckel angelenkt sind, an deren beweglichen Enden jeweils ein Elektromagnet fest angeordnet ist, der durch magnetische Anziehung an der Außenseitenwand der Schwungradschale fixiert ist und dessen Ein- und Ausschalten durch ein Fernbedienungssignal gesteuert werden, wobei nach einem Notstopp der Elektromagnet nicht mehr magnetisch anziehend wirkt, sodass die Klappdeckel unter Einwirkung der Schwerkraft aufgeschwenkt werden und die Gewichtsflüssigkeit schnell herausgeschleudert wird, womit die Trägheitskraft der Schwungradschale gesenkt und eine schnelle Bremsung erreicht wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass es sich bei dem Antriebsriemen um einen Flachriemen handelt, wobei außerhalb des Schwungrads über einen Bolzen ein Schutzgehäuse fest angeordnet ist.
  • Vorteile und vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung: Der kraftstoffbetriebene Motor versetzt das Schwungrad in Drehung über den Antriebsriemen, wonach das Antreiben durch den Eingriff zwischen dem zweiten Drehwellenzahnrad, dem ersten Drehwellenzahnrad und ein koaxial mit dem Schwungrad angeordneten Zahnrad erfolgt. Wenn das Schwungrad eine bestimmte Drehzahl erreicht, wird eine hohe Trägheitskraft erzeugt und nun wird Holz über den Einfülltrichter zugeführt. Das Holz bewegt sich nach unten und wird durch die Schneideklingen, die ineinander greifen, abgeschert. Bei einer zu großen Last des Eingriffs tritt ein Schlupf des Antriebsriemens auf, womit ein aktiver Schutz des Geräts erreicht wird. Gegenüber der herkömmlichen Ausgestaltung, bei der durch Senken der Drehzahl über ein Getriebe das Drehmoment erhöht wird, zeichnet sich diese Ausgestaltung durch einfachen Aufbau, die Möglichkeit zum schnellen Erzeugen der benötigten Schwerkraft, gute Wartungsfreundlichkeit und geringe Kosten aus.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand der Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Darin zeigen
    • 1 eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung;
    • 4 eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung;
    • 5 eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung;
    • 6 eine schematische Strukturansicht eines Schwungrads 22 der vorliegenden Erfindung; und
    • 7 eine schematische Strukturansicht des Schwungrads 22 der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Einlauftrichter;
    11
    Quadratische Auslaufkammer;
    12
    Schutzzylinder;
    13
    Schutzplatte;
    14
    Schutzgehäuse;
    15
    Antriebsriemen;
    16
    Kraftstoffbetriebener Motor;
    17
    Zweites Drehwellenzahnrad;
    18
    Erstes Drehwellenzahnrad;
    19
    Erste Drehwelle;
    20
    Zweite Drehwelle;
    21
    Schneideklinge;
    22
    Schwungrad;
    23
    Spannarm;
    24
    Spannrad;
    25
    Ziehwagen;
    26
    Schwungradschale;
    27
    Elektromagnetventil;
    28
    Klappdeckel;
    29
    Elektromagnet;
    30
    Feder;
    31
    Harte Stützscheibe;
    32
    Schneidkammer.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Solche Zeichnungen sind vereinfachte schematische Darstellungen lediglich zur schematischen Erläuterung des grundlegenden Aufbaus der Erfindung und zeigen daher nur im Zusammenhang mit der Erfindung stehende Bestandteile.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen auf die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher eingegangen.
  • Wie in 1 bis 7 gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft einen Ziehwagen 25 und einen kraftstoffbetriebenen Motor 16, der über einen Bolzen an dem Ziehwagen 25 fixiert ist. An dem Ziehwagen 25 ist ferner über einen Bolzen eine Schneidkammer 32 fest angeordnet, in der eine erste Drehwelle 19 und eine zweite Drehwelle 20 drehbar angeordnet sind. Auf der ersten Drehwelle 19 und der zweiten Drehwelle 20 sind jeweils mindestens zwei Schneideklingen 21 aufgeschoben. An einem Endabschnitt der ersten Drehwelle 19 und der zweiten Drehwelle 20 sind über eine Passfeder jeweils ein zweites Drehwellenzahnrad 17 bzw. ein erstes Drehwellenzahnrad 18, die miteinander in Eingriff stehen, fest angeordnet. An der Schneidkammer 32 ist ferner eine Drehwelle drehbar angeordnet, deren zwei Enden an einem aus der Schneidkammer 32 herausragenden Teil jeweils über eine Passfeder mit einem Schwungrad 22 fest verbunden sind. An die Drehwelle ist ferner über eine Passfeder ein mit dem ersten Drehwellenzahnrad 18 in Eingriff stehendes Zahnrad angeschlossen.
  • Das Schwungrad 22 wird über einen Antriebsriemen 15 durch den kraftstoffbetriebenen Motor 16 angetrieben.
  • Vorzugsweise ist an dem Ziehwagen 25 ferner ein Spannarm 23 angelenkt ist, an dessen vorderem Ende ein Spannrad 24 drehbar angeordnet ist, dessen zylindrische Mantelfläche an der Rückseite des Antriebsriemens 15 anliegt.
  • Vorzugsweise ist an dem Spannarm 23 eine Feder 30 eingehakt, deren anderes Ende an einem äußeren Schutzgehäuse des Schwungrads 22 eingehakt ist. Durch die Feder 30 wird der Spannarm 23 gespannt, sodass das Spannrad 24 an der Rückseite des Antriebsriemens 15 anliegen kann.
  • Vorzugsweise ist am vorderen Ende eines Einlauftrichters 10 über einen Bolzen eine Schutzplatte 13 fest angeordnet und wobei am Schwanz einer quadratischen Auslaufkammer 11 ist über einen Bolzen ein nach unten offener Schutzzylinder 12 fest angeordnet.
  • Vorzugsweise umfasst das Schwungrad 22 eine harte Stützscheibe 31 und eine außen auf der harten Stützscheibe 31 fest aufgeschobene Schwungradschale 26. Die Schwungradschale 26 und die harte Stützscheibe 31 sind über einen Bolzen miteinander fixiert.
  • Vorzugsweise ist in der Schwungradschale 26 ein Hohlraum vorgesehen und der Hohlraum der Schwungradschale 26 kann mit einer Gewichtsflüssigkeit voll gefüllt werden, bei der es sich um eine nichtflüchtige und bei Raumtemperatur stabile Lösung handelt.
  • Vorzugsweise sind an der Außenseitenwand der Schwungradschale 26 Elektromagnetventile 27 ringförmig und voneinander beabstandet fest angeordnet, die mit dem Hohlraum in der Schwungradschale 26 verbunden sind. Das Öffnen und das Schließen der Elektromagnetventile 27 werden durch ein Fernbedienungssignal gesteuert. Zum Notstopp wird eine Not-Aus-Taste schnell gedrückt und somit wird gleichzeitig ein Signal zum Öffnen der Elektromagnetventile 27 schnell abgegeben, sodass die Gewichtsflüssigkeit aus der Schwungradschale 26 schnell abgeführt und somit die Trägheitskraft schnell gesenkt wird. Gleichzeitig bremst eine Bremsvorrichtung eine Welle, die durch das Schwungrad 22 zum Drehen angetrieben wird, durch Reibung.
  • Vorzugsweise sind an der Außenseitenwand des Elektromagnetventils 27 mehrere Öffnungen ringförmig und voneinander beabstandet fest angeordnet. An der Außenseitenwand der Schwungradschale 26 sind die Öffnungen abdeckende Klappdeckel 28 angelenkt, an deren beweglichen Enden jeweils ein Elektromagnet 29 fest angeordnet ist, der durch magnetische Anziehung an der Außenseitenwand der Schwungradschale 26 fixiert ist und dessen Ein- und Ausschalten durch ein Fernbedienungssignal gesteuert werden. Nach einem Notstopp wirkt der Elektromagnet 29 nicht mehr magnetisch anziehend, sodass die Klappdeckel 28 unter Einwirkung der Schwerkraft aufgeschwenkt werden und die Gewichtsflüssigkeit schnell herausgeschleudert wird, womit die Trägheitskraft der Schwungradschale 26 gesenkt und eine schnelle Bremsung erreicht wird.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Antriebsriemen 15 um einen Flachriemen und außerhalb des Schwungrads 22 ist über einen Bolzen ein Schutzgehäuse 14 fest angeordnet.
  • Bei konkreter Ausführung versetzt der kraftstoffbetriebene Motor 16 das Schwungrad 22 in Drehung über den Antriebsriemen 15, wonach das Antreiben durch den Eingriff zwischen dem zweiten Drehwellenzahnrad 17, dem ersten Drehwellenzahnrad 18 und ein koaxial mit dem Schwungrad angeordneten Zahnrad erfolgt. Wenn das Schwungrad 22 eine bestimmte Drehzahl erreicht, wird eine hohe Trägheitskraft erzeugt und nun wird Holz über den Einfülltrichter 10 zugeführt. Das Holz bewegt sich nach unten und wird durch die Schneideklingen 21, die ineinander greifen, abgeschert. Bei einer zu großen Last des Eingriffs tritt ein Schlupf des Antriebsriemens 15 auf, womit ein aktiver Schutz des Geräts erreicht wird. Gegenüber der herkömmlichen Ausgestaltung, bei der durch Senken der Drehzahl über ein Getriebe das Drehmoment erhöht wird, zeichnet sich diese Ausgestaltung durch einfachen Aufbau, die Möglichkeit zum schnellen Erzeugen der benötigten Schwerkraft, gute Wartungsfreundlichkeit und geringe Kosten aus.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Ausführungsbeispiele der Erfindung erläuternd anstatt einschränkend sind. Daher ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele in den konkreten Ausführungsformen eingeschränkt. Jegliche weitere Ausführungsformen, die von Fachleuten auf diesem Gebiet anhand der Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen werden, gehören ebenfalls zu dem Schutzumfang der Erfindung

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Ziehwagen (25) und einen kraftstoffbetriebenen Motor (16), der über einen Bolzen an dem Ziehwagen (25) fixiert ist, umfasst, wobei an dem Ziehwagen (25) ferner über einen Bolzen eine Schneidkammer (32) fest angeordnet ist, in der eine erste Drehwelle (19) und eine zweite Drehwelle (20) drehbar angeordnet sind, wobei auf der ersten Drehwelle (19) und der zweiten Drehwelle (20) jeweils mindestens zwei Schneideklingen (21) aufgeschoben sind, wobei an einem Endabschnitt der ersten Drehwelle (19) und der zweiten Drehwelle (20) über eine Passfeder jeweils ein zweites Drehwellenzahnrad (17) bzw. ein erstes Drehwellenzahnrad (18), die miteinander in Eingriff stehen, fest angeordnet sind, wobei an der Schneidkammer (32) ferner eine Drehwelle drehbar angeordnet ist, deren zwei Enden an einem aus der Schneidkammer (32) herausragenden Teil jeweils über eine Passfeder mit einem Schwungrad (22) fest verbunden sind, wobei an die Drehwelle ferner über eine Passfeder ein mit dem ersten Drehwellenzahnrad (18) in Eingriff stehendes Zahnrad angeschlossen ist, und wobei das Schwungrad (22) über einen Antriebsriemen (15) durch den kraftstoffbetriebenen Motor (16) angetrieben wird.
  2. Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ziehwagen (25) ferner ein Spannarm (23) angelenkt ist, an dessen vorderem Ende ein Spannrad (24) drehbar angeordnet ist, dessen zylindrische Mantelfläche an der Rückseite des Antriebsriemens (15) anliegt.
  3. Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spannarm (23) eine Feder (30) eingehakt ist, deren anderes Ende an einem äußeren Schutzgehäuse des Schwungrads (22) eingehakt ist, wobei durch die Feder (30) der Spannarm (23) gespannt wird, sodass das Spannrad (24) an der Rückseite des Antriebsriemens (15) anliegen kann.
  4. Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende eines Einlauftrichters (10) über einen Bolzen eine Schutzplatte (13) fest angeordnet ist, und wobei am Schwanz einer quadratischen Auslaufkammer (11) über einen Bolzen ein nach unten offener Schutzzylinder (12) fest angeordnet ist.
  5. Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad (22) eine harte Stützscheibe (31) und eine außen auf der harten Stützscheibe (31) fest aufgeschobene Schwungradschale (26) umfasst, wobei die Schwungradschale (26) und die harte Stützscheibe (31) über einen Bolzen miteinander fixiert sind.
  6. Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schwungradschale (26) ein Hohlraum vorgesehen ist, wobei der Hohlraum der Schwungradschale (26) mit einer Gewichtsflüssigkeit voll gefüllt werden kann, bei der es sich um eine nichtflüchtige und bei Raumtemperatur stabile Lösung handelt.
  7. Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseitenwand der Schwungradschale (26) Elektromagnetventile (27) ringförmig und voneinander beabstandet fest angeordnet sind, die mit dem Hohlraum in der Schwungradschale (26) verbunden sind, wobei das Öffnen und das Schließen der Elektromagnetventile (27) durch ein Fernbedienungssignal gesteuert werden, wobei zum Notstopp eine Not-Aus-Taste schnell gedrückt und somit gleichzeitig ein Signal zum Öffnen der Elektromagnetventile (27) schnell abgegeben wird, sodass die Gewichtsflüssigkeit aus der Schwungradschale (26) schnell abgeführt und somit die Trägheitskraft schnell gesenkt wird, und wobei gleichzeitig eine Bremsvorrichtung eine Welle, die durch das Schwungrad (22) zum Drehen angetrieben wird, durch Reibung bremst.
  8. Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseitenwand des Elektromagnetventils (27) mehrere Öffnungen ringförmig und voneinander beabstandet fest angeordnet sind, wobei an der Außenseitenwand der Schwungradschale (26) die Öffnungen abdeckende Klappdeckel (28) angelenkt sind, an deren beweglichen Enden jeweils ein Elektromagnet (29) fest angeordnet ist, der durch magnetische Anziehung an der Außenseitenwand der Schwungradschale (26) fixiert ist und dessen Ein- und Ausschalten durch ein Fernbedienungssignal gesteuert werden, wobei nach einem Notstopp der Elektromagnet (29) nicht mehr magnetisch anziehend wirkt, sodass die Klappdeckel (28) unter Einwirkung der Schwerkraft aufgeschwenkt werden und die Gewichtsflüssigkeit schnell herausgeschleudert wird, womit die Trägheitskraft der Schwungradschale (26) gesenkt und eine schnelle Bremsung erreicht wird.
  9. Vorrichtung zum Schneiden von Holz mittels Trägheitskraft nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Antriebsriemen (15) um einen Flachriemen handelt, wobei außerhalb des Schwungrads (22) über einen Bolzen ein Schutzgehäuse (14) fest angeordnet ist
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