DE1295358B - Reproduktionskamera - Google Patents

Reproduktionskamera

Info

Publication number
DE1295358B
DE1295358B DEA52629A DEA0052629A DE1295358B DE 1295358 B DE1295358 B DE 1295358B DE A52629 A DEA52629 A DE A52629A DE A0052629 A DEA0052629 A DE A0052629A DE 1295358 B DE1295358 B DE 1295358B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rails
halftone screen
halftone
reproduction camera
reproduction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA52629A
Other languages
English (en)
Inventor
Gruver John H
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AB Dick Co
Original Assignee
Multigraphics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Multigraphics Inc filed Critical Multigraphics Inc
Publication of DE1295358B publication Critical patent/DE1295358B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F5/00Screening processes; Screens therefor
    • G03F5/02Screening processes; Screens therefor by projection methods
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/66Details specially adapted for holding half-tone screens
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/20Exposure; Apparatus therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reproduktionskamera zum Reproduzieren von Halbtonbildern auf lichtempfindlichen Blättern mit einer Aufnahmestelle, an der das lichtempfindliche Blatt durch Licht von einem Belichtungssystem belichtet wird, einem Halbtonraster, der zwischen einer von der Aufnahmestelle entfernten unwirksamen Stellung und einer Betriebsstellung an der Aufnahmestelle in paralleler Lage und in geringem Abstand von dem lichtempfindlichen Blatt verlagerbar ist, sowie mit einer Vorrichtung zur Verstellung des Abstandes des Halbtonrasters von dem lichtempfindlichen Blatt, und zwar in senkrechter Richtung zu dem in der Betriebsstellung befindlichen Halbtonraster.
  • Beim Arbeiten mit einer derartigen Reproduktionskamera ist es nun zeitweilig erforderlich mit und zeitweilig ohne Halbtonraster zu arbeiten. Im letzteren Falle muß der Halbtonraster dann von der Aufnahmestelle weggenommen werden. Bei einer bekannten Anordnung war es dazu erforderlich, den Kamerabalg zu entfernen, und man mußte dann die zerbrechliche und leicht zu beschädigende Rasterplatte herausnehmen. Das bringt jedoch immer die Gefahr von Beschädigungen mit sich.
  • Bekannt sind auch schon solche Reproduktionskameras, bei denen Führungsschienen vorgesehen sind, um den Halbtonraster zwischen einer unwirksamen Stellung und einer Betriebsstellung zu verstellen. Diese Führungsschienen laufen in senkrechter Richtung, und das bedeutet, daß die Rasterplatte in den Führungsschienen etwas Spiel haben muß, damit sie sich leichtgängig zwischen der unwirksamen Stellung und der Betriebsstellung verschieben läßt. Ein solches Spiel vereitelt aber wiederum eine präzise und genau parallele Einstellung des Halbtonrasters in einem bestimmten Abstand von der lichtempfindlichen Platte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen Reproduktionskamera Vorkehrungen zu treffen, die bei einfacher Verlagerungsmöglichkeit des Halbtonrasters zwischen einer unwirksamen Stellung und einer Betriebsstellung trotzdem immer eine präzise Bemessung des Abstandes zwischen Halbtonraster und lichtempfindlichem Blatt gewährleisten.
  • Ausgehend von einer Reproduktionskamera der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art kennzeichnet sich die vorliegende Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Paar in an sich bekannter Weise zwischen der unwirksamen Stellung und der Betriebsstellung des Halbtonrasters verlaufende Führungsschienen, die sich in waagerechter Richtung erstrecken und den durch seine Schwerkraft darauf ruhenden Halbtonraster bei seiner Bewegung führen, wobei die Führungsschienen in entgegengesetzten Richtungen um in Längsrichtung verlaufende Achsen schwenkbar sind und der Halbtonraster mit auf den Führungsschienen laufenden Rollen ausgestattet ist.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Reproduktionskamera eignet sich insbesondere zur automatischen Betätigung in Büros u. dgl., wo beispielsweise von an sich ungelerntem Personal für Vervielfältigungszwecke von Texten und Bildern Offset-Vorlagen für Offset-Druckmaschinen angefertigt werden müssen. Da der Halbtonraster mit seiner Schwerkraft auf waagerecht verlaufenden Führungsschienen ruht, ist es im Gegensatz zu senkrecht verlaufenden Führungsschienen nicht erforderlich, ein Spiel zwischen Halbtonraster und Führungsschienen vorzusehen. Das bedeutet, daß der Abstand zwischen Halbtonraster und lichtempfindlichem Blatt sich jeweils präzise definieren läßt. Darüber hinaus lassen sich die waagerecht verlaufenden Führungsschienen, auf denen der Halbtonraster rollt, zur Veränderung des Abstandes zwischen Halbtonraster und lichtempfindlichem Blatt leicht um ihre Längsachsen verschwenken.
  • Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung an Hand von Zeichnungen. Es zeigt F i g. 1 eine zum Teil gebrochene Seitenansicht einer Reproduktionskamera für Offset-Vorlagen, wobei eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rasteranordnung zur Herstellung von Halbtonbildern dargestellt ist, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, wobei jedoch das Gehäuse weggelassen wurde. In dieser Darstellung wird die Rasteranordnung ausführlicher und in vergrößertem Maßstab, mit zum Teil weggebrochenen Teilen dargestellt. Es werden auch verschiedene Stellungen der einzelnen Teile angedeutet, F i g. 3 eine Draufsicht der Rasteranordnung von F i g. 2, in welcher das Gehäuse zusätzlich im Schnitt dargestellt und der Saugkopf weggelassen wurde, F i g. 4 eine getrennte Schnittansicht von Linie 4-4 in F i g. 3, F i g. 5 eine getrennte Schnittansicht von Linie 5-5 in F i g. 3.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Apparat stellt eine Reproduktionskamera dar. In F i g. 1 wird auch eine neue fotografische Rasteranordnung zur Erzeugung von Halbtonbildern und die Stellung dargestellt, in welcher diese in der Reproduktionskamera befestigt ist. Die Reproduktionskamera besitzt ein lichtdichtes Gehäuse H und eine Vorratsplatte 10 zur Halterung eines Stapels lichtempfindlicher Blätter in Form von Offset-Vorlagen M; dieser Stapel kann durch ein Verbindungsglied 12 und durch einen Arm 14, welche die Vorratsplatte mit einem Handgriff 16 verbinden, angehoben bzw. abgesenkt werden. Ein Saugkopf 18 ist oberhalb der Vorratsplatte angebracht und hebt eine Offset-Vorlage M vom Oberteil des Stapels ab. Der Saugkopf 18 ist zwischen der durch gestrichelte Linien angegebenen Stellung oberhalb der Vorratsplatte und der Aufnahmestellung, welche durch ausgezogene Linien bei 20 angegeben ist, bewegbar. Ein Kopienbrett CB zur Halterung eines Originals, welches kopiert werden soll, ist an einem Ende der Reproduktionskamera vorgesehen. Von dort wird das Originalbild durch eine Linse L über einen Spiegel MR auf die lichtempfindliche Oberfläche der Offset-Vorlage M an der Aufnahmestelle 20 projiziert. Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, enthält der Apparat natürlich ein herkömmliches Lichtsystem, um die Kopie während der Aufnahme der Offset-Vorlage zu beleuchten.
  • Beim Betrieb der Reproduktionskamera wird der Handgriff 16 betätigt, um die Vorratsplatte nach oben anzuheben. Der Saugkopf 18 nimmt die oberste Offset-Vorlage des Vorratsstapels ab, wonach die Vorratsplatte durch den Handgriff 16 wieder abgesenkt wird. Der Saugkopf wird dann automatisch zur Aufnahmestelle 20 bewegt, wo er die Offset-Vorlage ablegt. Die lichtempfindliche Seite der Offset-Vorlage kommt dabei während der Aufnahmezeit nach unten zu liegen. Nach beendeter Aufnahme wandert der Saugkopf zurück in seine Ausgangsstellung und übergibt die belichtete Vorlage einem Paar von Zuführungsrollen, welche die Vorlage hochkant in eine Reproduktionseinheit weiterleiten, welche mit 23 in F i g. 1 bezeichnet ist. Die Reproduktionseinheit entwickelt und fixiert das Bild auf der Vorlage; danach wird die Vorlage in ein Aufnahmegestell 22 an der Außenseite des Gehäuses ausgeworfen. Eine so behandelte Vorlage kann direkt zur Herstellung von Kopien mit Hilfe eines Vervielfältigungsapparates verwendet oder für zukünftige Zwecke aufbewahrt werden.
  • Die Anordnung weist eine mit der Hand bedienbare Vorrichtung auf, um eine fotografische Rasterplatte an der Aufnahmestelle 20 anzubringen, um ein Halbtonbild auf einer Vorlage von einem Original zu erzeugen, welches ein Ganztonbild, wie z. B. eine Fotografie, aufweist, und um eine solche Rasterplatte von der Aufnahmestelle abzuziehen. Ein Paar von Stützplatten oder Leisten 24 und 26 ist fest an den Seitenplatten der Reproduktionskamera befestigt und stellt eine Befestigungsgrundlage für die Rasteranordnung dar. Ein Satz verstellbarer Befestigungsblöcke 28, 30, 32 und 34, von denen jeder einen nach unten weisenden, mit Gewinde versehenen Bolzen 29, 31, 33 und 35 aufweist, ist an den Leisten 24 und 26 befestigt. Die Bolzen werden in Löchern, welche sich in den Leisten befinden, gehalten. Jeder der Befestigungsblöcke wird durch ein Paar von Muttern 36 an den Leisten festgehalten. Die Befestigungsblöcke werden auch durch ein Paar von Verbindungsbügeln 25 und 27 zusammengehalten. Diese Bügel richten die beiden Blöcke miteinander aus und verhindern deren Schwenkbewegung. Der Verbindungsbügel 25 ist an seinen Enden fest mit den Befestigungsblöcken 28 und 32 verbunden, während der Verbindungsbügel 27 an seinen Enden mit den Befestigungsblöcken 20 und 34 in Verbindung steht.
  • Wie in den F i g. 1, 2 und 3 dargestellt ist, wird eine Stange 40 in den Befestigungsblöcken 28 und 30 geführt. Das Ende der in dem Befestigungsblock 30 geführten Stange erstreckt sich nach außen über den Block hinaus und trägt ein aufgebolztes Schraubenrad 42. In dem anderen Paar der Befestigungsblöcke 32 und 34 ist in gleicher Weise eine Stange 44 gelagert. Das Ende der in dem Befestigungsblock 34 gelagerten Stange erstreckt sich über den Block nach außen und weist ein aufgebolztes Schraubenrad 46 auf. Wie in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist, weisen die Stangen 40 und 44 in Axialrichtung eine flache Oberfläche auf, welche sich auf der gesamten Länge erstreckt. Sie erleichtert die Befestigung von Führungsschienen 48 und 50. Es kann jede passende Vorrichtung verwendet werden, um die Führungsschienen an den Stangen fest anzubringen.
  • Aus den F i g. 2, 3 und 5 ist zu ersehen, daß die Befestigungsblöcke 30 und 34 mit U-förmigen Bügeln 52 und 54 versehen sind, welche an den Befestigungsblöcken direkt unterhalb der Schraubenräder 42 und 46 angebracht sind. Die Bügel sind mit einem Paar von miteinander fluchtenden Löchern ausgestattet und dienen als Lagerung für eine drehbare Welle 56. Innerhalb des Bügels 52 und mit der Welle 56 verbolzt ist ein Schneckenrad 58 angebracht, welches in das Schraubenrad 42 eingreift. In gleicher Weise ist innerhalb des Bügels 54 und mit der Welle 56 verbolzt ein Schneckenrad 60 angebracht, welches in das, Schraubenrad 46 eingreift.
  • Ein Ende der Welle 56 erstreckt sich durch eine Seitenabdeckung SC der Reproduktionskamera nach außen. Auf der Welle befindet sich eine mit Meßeinteilungen versehene Anzeigescheibe 62 und ein daran befestigter Knopf 64. Während die Welle 56 auf herkömmliche Weise gegen axiale Verschiebung abgesichert werden kann, enthält die in F i g. 5 dargestellte Anordnung einen »C«-Abdichtungsring 66. Er befindet sich auf der Welle 56 und zwischen der Seitenabdeckung SC und einem Halteteil 68, welcher sich auf der Innenseite der Seitenabdeckung befindet. Auf der Seitenabdeckung ist ebenfalls ein Anzeiger 70 angebracht, um das Ausrichten und Ablesen der Anzeigescheibe 62 zu erleichtern. Aus dem Beschriebenen wird klar, daß durch die Umdrehung des Knopfes 64 die Welle 56 gedreht wird; diese dreht ihrerseits die Stangen 40 und 44 mit Hilfe der Schnecken- und Schraubenräder in entgegengesetzte Richtung, um die winklige Stellung der Führungsschienen 48 und 50 aus einem später noch zu beschreibenden Grunde zu verschieben.
  • Wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt ist, befindet sich ein fotografischer Halbtonraster in Form einer Rasterplatte 74 zwischen den Stangen 40 und 44 und kann auf den Führungsschienen 48 und 50 bewegt werden und zwar in einer Arbeitsstellung, welche in vollen Linien an der Aufnahmestelle dargestellt ist und einer Ruhestellung, welche in gestrichelten Linien bei 21 in F i g. 2 wiedergegeben ist. In F i g. 3 ist der Rahmen 72 an beiden Enden mit je einem Paar von Rollen 76, 77 und 78, 79 ausgestattet, welche auf den Führungsschienen 48 und 50 aufliegen. Es werden vorzugsweise Rollen mit rundem Profil verwendet, so daß die Rollen ungeachtet der winkligen Einstellung der Führungsschienen darauf aufliegen. Die Rollen werden am Rahmen 72 durch Ansatzschrauben 80 befestigt und durch Distanzringe 82 in einem Abstand vom Rahmen gehalten, so daß sich die Rollen frei auf den Ansatzschrauben drehen können. Die Enden des Rahmens, an welchen die Rollen befestigt sind, sind an ihren Unterkanten ebenfalls mit Bügeln 84 und 86 ausgestattet, welche sich über die gesamte Breite des Rahmens 72 erstrecken. Sie reichen von der Innenseite von jeder der Endwände des Rahmens bis nahe zu den Stangen 40 und 44, wie in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist. Diese Bügel können am Rahmen 72 in jeder beliebigen Weise befestigt werden und dienen als Begrenzungsvorrichtung, um den Rahmen 72 in vorherbestimmter, mittiger Lage bezüglich der Stangen 40 und 44 zu halten.
  • Die Bewegung des Rahmens 72 zwischen einer Betriebs- und einer Ruhestellung wird mit der Hand durch eine lichtsichere Vorrichtung bewerkstelligt, welche vorzugsweise die Form des Gestänges aufweist, wie es in den F i g. 1, 2 und 3 dargestellt ist. Dieses Gestänge umfaßt einen Verbindungsbügel 88, einen Antriebsarm 90, eine Welle 92 und einen Handgriff 94. Wie am besten aus F i g. 3 zu ersehen ist, ist der Verbindungsbügel U-förmig und fest an einer Seite 75 des Rahmens 72 befestigt. Ein Ende des Antriebsarmes 90 wird innerhalb des Verbindungsbügels 88 gehalten und drehbar durch einen Bolzen 96 gelagert. Dieser Bolzen verläuft durch ein Längsloch 98 im Antriebsarm 90. Das andere Ende des Antriebsarmes ist an einem Ende der Welle 92 befestigt, deren ,anderes Ende drehbar in einer Seitenplatte gelagert ist und sich von dort durch die Seitenabdeckung SC erstreckt. Der Handgriff 94 zur Betätigung des Gestänges ist am Ende der sich durch die Seitenabdekkung erstreckenden Welle befestigt. Es ist klar, daß die besondere Ausführungsform der Antriebsvorrichtung für den Rahmen 72 nicht wichtig ist, solange als der Bedienungsmann ohne weiteres den Rahmen entlang der Führungsschienen 48, 50 verschieben kann und solange die bauliche Anordnung so getroffen ist, daß jeder zur Außenseite des lichtdichten Gehäuses H führende Teil genügend gegen Lichteintritt abgedichtet werden kann.
  • Aus F i g. 2 ist zu ersehen, daß die Betätigung des Handgriffes 94 aus der durch volle Linien angegebenen Stellung zu der mit gestrichelten Linien angegebenen Stellung die Rasteranordnung aus der Aufnahmestelle 20 in eine Ruhestellung verschiebt, welche mit gestrichelten Linien bei 21 angegeben ist. Die Bewegung der Rasteranordnung wird durch ein Paar von Haltepunkten 106 und 108 begrenzt, wenn sie ihre Ruhestellung erreicht hat. Diese Haltepunkte 106 und 107 sind auf den Oberflächen der Befestigungsblöcke 30 und 34 befestigt, wie in den F i g. 2 und 3 zu sehen ist, und liegen an der Seite 75 des Rahmens 72 an, um eine weitere Bewegung der Rasteranordnung zu verhindern. Eine entsprechende Vorrichtung für die Rasteranordnung ist an der Aufnahmestelle vorgesehen; sie umfaßt die Haltepunkte 108 und 109, welche auf den Oberflächen der Befestigungsblöcke 28 und 32 befestigt sind, und welche an der anderen Seite des Rahmens 72 anliegen und damit die Rasteranordnung genau auf der Aufnahmestelle ausrichten. Wie aus den F i g. 2 und 4 hervorgeht, besitzt der Rahmen 72 eine Öffnung 100 zwischen seinen Seiten-und Endwänden, um ein Bild vom Spiegel MR durch die fotografische Rasterplatte 74 und auf die lichtempfindliche Vorlage M projizieren zu können. Die Oberfläche des Rahmens weist an den durch die öffnung 100 entstehenden Innenflächen eine Einkerbung auf, welche eine Leiste 102 zur Abstützung der fotografischen Rasterplatte im Rahmen darstellt. Die Rasterplatte ist von herkömmlicher Bauart und aus einem Paar von Mattscheibenplatten zusammengeklebt. Auf der Fläche von jeder Glasplatte befinden sich eng aneinanderliegende parallele Linien, wobei die Linien auf einer Platte rechtwinklig verlaufen zu den Linien auf der anderen Platte. Auf diese Weise formen die Linien, wenn die Platten zusammengeklebt sind, ein Netzmuster 104, wie es in F i g. 3 der Zeichnungen dargestellt ist. Um besseren Kontrast zu erreichen, können die eingekratzten Linien mit Farbe ausgefüllt werden.
  • Es ist klar, daß die Oberfläche der Rasterplatte genau parallel zur Fläche einer Vorlage sein muß, welche vom Saugkopf 18 innerhalb sehr kleiner Toleranzen darüber gehalten wird. Dies kann durch Verstellen der Muttern auf den vier Bolzen 29, 31, 33 und 35 geschehen. Diese Muttern können auch dazu verwendet werden, um den Abstand der Rasterplatte von der Fläche der Vorlage so einzustellen, daß die Einstellung genau der Angabe entspricht, welche vom Anzeiger auf der Anzeigescheibe 62 wiedergegeben wird.
  • Die allgemeine Verwendung des Apparates wird nun beschrieben. Eine Fotografie, oder irgendein anderes Ganztonoriginal, welche reproduziert werden soll, wird auf dem Kopienbrett CB angebracht. Die Vakuumquelle, welche mit dem Saugkopf 18 in Verbindung steht, wird dann angeschaltet. Wenn der Handgriff 16 von der durch ausgezogene Linien angegebenen Stellung, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, zu der Stellung bewegt wird, welche in F i g. 1 und 2 mit gestrichelten Linien wiedergegeben wird, wird die Vorratsplatte 10 zum Saugkopf angehoben. Dieser Saugkopf nimmt vom Stapel der Vorlagen M auf der Vorratsplatte das oberste Stück ab. Wenn die Vorlage vom Saugkopf ergriffen ist, wird die Vorratsplatte abgesenkt, indem der Handgriff 16 in die durch volle Linien angegebene Stellung in F i g. 2 zurückbewegt wird. Die Rasteranordnung wird nun von ihrer Ruhestellung in die Aufnahmestellung 20 bewegt, indem der Handgriff 94 gegen Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wodurch durch den Verbindungsbügel 88 und den Antriebsarm 90 die Rasteranordnung in die durch ausgezogene Linien angegebene Stellung (F i g. 2) vorgerückt wird. Dabei verlaufen die Rollen 76 und 77 auf der Führungsschiene 50 und die Rollen 78 und 79 auf der Führungsschiene 48.
  • Wenn die Rasteranordnung in geeigneter Stellung sich an der Aufnahmestelle befindet und durch die Haltepunkte 108 und 109 begrenzt ist, kann die senkrechte Lage der Rasterplatte durch Drehen am Knopf 64 verstellt werden. Auf diese Weise wird der geeignete Abstand der Rasterplatte, so wie er von der Anzeigescheibe 62 wiedergegeben wird, erreicht. Durch das Drehen des Knopfes 64 mit Hilfe des Schnecken- und Schraubenrades, wie sie oben beschrieben wurden, werden die Stangen 40 und 44 in entgegengesetzten Richtungen in Umdrehung versetzt (F i g. 4 und 5). Auf diese Weise werden die Führungsschienen 48 und 50 nach oben oder nach unten gekippt. Das Kippen der Schienen verleiht der Rasteranordnung eine allmähliche senkrechte Bewegung, da ja die Rollen auf den Schienen 48 und 50 verlaufen. Auf diese Weise ist eine genaue Einstellung des Abstandes der Rasterplatte von der Vorlage, wenn diese die Aufnahmestelle erreicht, möglich.
  • Wenn die erwähnten Einstellungen durchgeführt wurden, wird der Saugkopf durch eine passende Vorrichtung (nicht gezeigt) von der Stellung, in welcher er die Vorlagen hochhebt, zur Aufnahmestelle 20 bewegt. An dieser Stelle wird die Vorlage durch den Saugkopf gehalten, wobei die lichtempfindliche Fläche nach unten gerichtet ist. Die Vorlage ist dabei eng über der Oberfläche der Rasterplatte 74 angeordnet. Herkömmliche Beleuchtungsvorrichtungen werden dann angeschaltet, wodurch die Linse L das Bild des beleuchteten Originals über den Spiegel MR durch die fotografische Rasterplatte 74 auf die lichtempfindliche Vorlage M wirft. Die Zeitdauer der Aufnahme wird durch eine herkömmliche Zeitsteuerung bestimmt. Nach der Aufnahme durch die Rasterplatte hindurch ist es normalerweise erwünscht, einen sogenannten »Stoß« auszuüben, d. h. kurzzeitig ohne Verwendung einer Rasterplatte zu belichten, um die hellsten Lichtpunkte abzuheilen und um verbesserte Kontrastunterschiede zu erzeugen, wodurch eine wirklichkeitsgetreuere Wiedergabe des Originals erreicht. Diese Behandlung ist normalerweise nötig, ob nun die lichtempfindliche Vorlage M ein Negativmaterial oder ein Positivmaterial darstellt. Auch in letzterem Falle ist eine »Stoß«-Behandlung notwendig, um das Rastermuster aus hellen Stellen bzw. hellsten Lichtpunkten auszuheilen. Auf jeden Fall kann die bereits erwähnte Stoßbehandlung dadurch erreicht werden, wenn nur der Handgriff 94 in die durch gestrichelte Linien angegebene Stellung von F i g. 2 gerückt wird, wenn die Zeitschaltung für irgendeinen beliebigen, zusätzlichen Zeitabschnitt der Belichtung ohne Raster eingestellt wird und wenn die Lichtquelle für diese eingestellte Zeit angeschaltet wird.
  • Wenn die Vorlage belichtet ist, wird der Saugkopf 18 in die durch gestrichelte Linien in F i g. 1 und 2 dargestellte Lage zurückgebracht. Dort wird die Vorlage aufgenommen und durch die Entwicklungseinheit 23 der Maschine geschickt. Dann wird die entwickelte Vorlage auf das Haltegestell 22 weitergeleitet und kann von dort aus direkt auf der Walze eines Offset-Vervielfältigungsapparates angebracht werden, um Kopien herzustellen. Die entwickelten Vorlagen können auch für zukünftige Verwendung gespeichert werden.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, daß mit der Vorrichtung ein schnelles und genaues Befestigen einer fotografischen Rasterplatte an der Aufnahmestelle möglich ist, um ein Halbtonbild auf einer Offset-Vorlage bzw. auf einer Offset-Meisterplatte von einem Ganztonoriginal herzustellen. Die Rastervorrichtung macht außerdem das genaue Einstellen des Rasterplattenabstandes möglich, um von verschiedenen Originalen beste Bilder auf den Vorlagen zu erhalten. Die Vorrichtung ist einfach in der Bedienung und kann auf bereits bestehenden Reproduktionskamera-Einheiten angebracht werden. Vor allem macht es die Vorrichtung einem verhältnismäßig unerfahrenen Bedienungsmann möglich, eine zerbrechliche Halbtonrasterplatte zu bewegen und sie in Betriebs- und Ruhestellung während der normalen Belichtungsabläufe, welche zur Halbtonreproduktion von Ganztonoriginalen nötig sind, zu bringen. Dabei wird jedes Risiko vermieden, das lichtempfindliche Material Streulicht auszusetzen oder die Rasterplatte durch die Handhabung zu gefährden. Die vorliegende Vorrichtung ermöglicht die notwendige Bedienung und behält gleichzeitig die sehr genaue Einstellmöglichkeit der Rasterplatte bezüglich der lichtempfindlichen Fläche der Vorlage.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Reproduktionskamera zum Reproduzieren von Halbtonbildern auf lichtempfindlichen Blättern mit einer Aufnahmestelle, an der das lichtempfindliche Blatt durch Licht von einem Belichtungssystem belichtet wird, einem Halbtonraster, der zwischen einer von der Aufnahmestelle entfernten unwirksamen Stellung und einer Betriebsstellung an der Aufnahmestelle in paralleler Lage und in geringem Abstand von dem lichtempfindlichen Blatt verlagerbar ist, sowie mit einer Vorrichtung zur Verstellung des Äbstandes des Halbtonrasters von dem lichtempfindlichen Blatt, und zwar in senkrechter Richtung zu dem in der Betriebsstellung befindlichen Halbtonraster, gekennzeichnet durch ein Paar in an sich bekannter Weise zwischen der unwirksamen Stellung und der Betriebsstellung des Halbtonrasters verlaufende Führungsschienen (48, 50), die sich in waagerechter Richtung erstrecken und den durch seine Schwerkraft darauf ruhenden Halbtonraster (74) bei seiner Bewegung führen, wobei die Führungsschienen in entgegengesetzten Richtungen um in Längsrichtung verlaufende Achsen (40, 44) schwenkbar sind und der Halbtonraster (74) mit auf den Führungsschienen laufenden Rollen (76, 79) ausgestattet ist.
  2. 2. Reproduktionskamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (48, 50) gleichzeitig um gleiche Abstände verschwenkbar sind.
  3. 3. Reproduktionskamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (48, 50) zur Einstellung des Halbtonrasters (74) auf parallele Lage zum lichtempfindlichen Blatt (M) jeweils an zwei voneinander entfernten Stellen von mit Gewinde versehenen Bolzen (29, 31, 33 bzw. 35) getragen werden.
  4. 4. Reproduktionskamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Führungsschienen eine mit der Hand drehbare Welle (56) und ein die Welle (56) mit beiden Führungsschienen verbindendes Getriebe (42, 46, 58, 60) dienen.
DEA52629A 1965-06-01 1966-06-01 Reproduktionskamera Pending DE1295358B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US46005965A 1965-06-01 1965-06-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1295358B true DE1295358B (de) 1969-05-14

Family

ID=23827257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA52629A Pending DE1295358B (de) 1965-06-01 1966-06-01 Reproduktionskamera

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3467524A (de)
DE (1) DE1295358B (de)
GB (1) GB1090789A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3801200A (en) * 1972-12-15 1974-04-02 Y Nishikawa Apparatus for mounting contact screen in a process camera
US5191442A (en) * 1990-04-26 1993-03-02 Ecrm Apparatus for scanning a document

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096740B (de) * 1957-06-15 1961-01-05 Powers Chemco Inc Halbton-Kamera
DE1118596B (de) * 1960-02-27 1961-11-30 Reprotechnik Leipzig Veb Masken- und Rasterhalterung insbesondere fuer Reproduktionskameras

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2036211A (en) * 1933-11-15 1936-04-07 Garnet P Grant Adustable screen holder for cameras
US2044184A (en) * 1934-05-17 1936-06-16 Frank T Powers Apparatus for making negatives
US2115233A (en) * 1935-07-05 1938-04-26 Frank T Powers Process camera
US2150974A (en) * 1936-08-31 1939-03-21 William C Huebner Camera
US2402107A (en) * 1940-07-27 1946-06-11 Sun Chemical Corp Camera
US2564934A (en) * 1946-09-30 1951-08-21 Benjamin Sugarman Photoengraving screen holder
US2643187A (en) * 1949-11-15 1953-06-23 Pictorial Machinery Ltd Photoreproduction camera
US3041931A (en) * 1958-03-31 1962-07-03 Powers Chemco Inc Halftone camera

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096740B (de) * 1957-06-15 1961-01-05 Powers Chemco Inc Halbton-Kamera
DE1118596B (de) * 1960-02-27 1961-11-30 Reprotechnik Leipzig Veb Masken- und Rasterhalterung insbesondere fuer Reproduktionskameras

Also Published As

Publication number Publication date
US3467524A (en) 1969-09-16
GB1090789A (en) 1967-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3223428C2 (de) Reproduktionskamera
DE1522038A1 (de) Photographischer Vergroesserungsapparat
DE2913213A1 (de) Photographischer apparat
DE2653904C2 (de) Reprografische Vorrichtung zum Herstellen von Farbauszügen transparenter Vorlagen
DE3111429C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Programmträgers für die Reproduktion von Bildern mittels einer rechnergesteuerten Reproduktionskamera
DE1295358B (de) Reproduktionskamera
DE1285289B (de) Photographisches Kopiergeraet
CH616007A5 (de)
DE2509757B2 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer ein Aufzeichnungsband tragenden Vorrichtung
DE963034C (de) Photographische Zeilensetzmaschine
DE1964129C3 (de) Automatisches Farbauszugsgerät
CH429452A (de) Optische Anlage für photoelektrostatische Kopiergeräte
DE662371C (de) Vorrichtung zum Kopieren und genauen Rapportieren von Muster- oder Bildelementen aufeine lichtempfindliche Druckwalze
DE517038C (de) Vorrichtung zum photographischen Zusammensetzen von Bildern fuer Druckplatten mittels Schrittschaltung
DE2321002A1 (de) Vorrichtung zur belichtung von probebelichtungsfilmen
DE463027C (de) Vorrichtung zur photographischen UEbertragung und Vervielfaeltigung von Bildern auf eine Druckform
DE1590148B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von foto schablonen fuer gedruckte schaltungen
AT45560B (de) Photographischer Druckapparat.
DE225545C (de)
DE1027503B (de) Reproduktionseinrichtung
AT88539B (de) Apparat zum Kopieren von Filmtiteln und dergl.
DE13148C (de) Verfahren und Apparate zur Herstellung mikroskopischer Photographien
DE2355072B2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Schwärzungsgrades von durchsichtigen Druckvorlagen
DE351254C (de) Photographische Druckvorrichtung
AT123981B (de) Photographischer Apparat.