DE1290671B - Kerntraeger fuer Muffenkerne in Schleudergiessformen - Google Patents

Kerntraeger fuer Muffenkerne in Schleudergiessformen

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DE1290671B
DE1290671B DEC39640A DEC0039640A DE1290671B DE 1290671 B DE1290671 B DE 1290671B DE C39640 A DEC39640 A DE C39640A DE C0039640 A DEC0039640 A DE C0039640A DE 1290671 B DE1290671 B DE 1290671B
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Kernträger für Muffen- die Verlängerung umgebende Ringnut aufweist, in die kerne in Schleudergießformen, bestehend aus einem ein von dem Betätigungsbügel getragener, mit einer mittels eines Betätigungsbügels im Muffenende der Druckluftleitung verbundener Verriegelungsring ein-Schleudergießform verriegelbaren Napfkörper. gesetzt ist. Die sich trichterförmig erweiternde Ver-Muffenkerne in Schleudergießformen bestehen 5 längerung verhindert, daß die zentrifugal gerichteten meistens aus Sand und können daher nur für einen Eisenspritzer den Verriegelungsring erreichen,
einzigen Gießvorgang benutzt werden. Kernträger für In vorteilhafter Weiterbildung kennzeichnet sich Muffenkerne müssen daher nicht nur ein schnelles der erfindungsgemäße Kernträger dadurch, daß der Entfernen der gegossenen Rohrmuffen, sondern auch Napfkörper eine der trichterförmigen Verlängerung ein schnelles Auswechseln des auf ihnen befestigten io vorgesetzte zylindrische Zentrierungsfläche und eine Sandkernes gestatten. Weiter muß der Kernträger den der Ringnut gegenüberliegende ringförmige Anpreß-Kern in der Form einwandfrei zentrieren und wäh- fläche aufweist. Hierbei ist die Zentrierungsfläche rend der mit großer Geschwindigkeit erfolgenden gegen einen Kontakt mit dem flüssigen Eisen geRotation der Form sicher halten, wobei der Kern- schützt, wodurch eine zu starke Erhitzung des Naßträger auch als Widerlager gegen den zentrifugalen 15 körpers verhindert wird.
Druck des flüssigen Eisens dienen muß. Um größere Vorteilhafterweise kennzeichnet sich der Kern-Fertigungsgeschwindigkeiten zu erreichen, ist ferner träger dadurch, daß im Inneren seines Verriegelungseine Mechanisierung des Herausziehens der gegosse- ringes eine Ringkammer vorgesehen ist, die auf der nen Rohrmuffen und des Auswechselns der Muffen- dem Napfkörper abgewandten Seite mit mindestens kerne erwünscht. 20 einem Druckluftanschluß verbunden ist und auf der Verriegelungsvorrichtungen zum Festlegen von gegenüberliegenden Seite in in den gleichen Winkel-Kernträgern in Schleudergießformen sind bereits be- abständen angeordnete Blaslöcher mündet,
kannt. Zwischen dem Verriegelungsring und der Boden-So ist es bekannt (französische Patentschrift fläche der Ringnut ist vorteilhafterweise ein Reibring 979185), den Kernträger mit Hilfe von Klammern, 25 vorgesehen. Die aus dem zwischen dem Verriegelungsdie in die Außenwand der Schleudergießform ein- ring und dem Reibring gebildeten Luftfilm längs der greifen, zu verriegeln. Nach einer anderen bekannten ringförmigen Ausnehmung des Napfkörpers ausströ-Ausführungsform (deutsche Patentschrift 453 297) mende Druckluft trägt zur ständigen Kühlung des weist der Kernträger in axialer Richtung Bohrungen Napfkörpers bei, dessen Temperatur deshalb wähauf, durch welche geschlitzte Zapfen ragen, die durch 30 rend des Arbeitsvorganges innerhalb mäßiger Gren-Keile festgehalten werden. Weiterhin ist es auch be- zen bleibt.
kännt (deutsche Patentschrift 846 279), den Kern- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung kennzeichträger durch unter der Wirkung der Fliehkraft aus- net sich der Kernträger dadurch, daß sein Verriegegelöste Haltevorrichtungen zu verriegeln. Bei diesen lungsring sich diametral gegenüberliegende Ösenbekannten Vorrichtungen sind jedoch weder das Ein- 35 ansätze aufweist, an denen der längs und quer zur und Ausbringen des Kernträgers in die oder aus der Achse der Schleudergießform bewegbare Betätigungs-Schleudergußform, noch dessen Verriegelung in dieser bügel angelenkt ist.
mechanisiert. Die entsprechenden Vorgänge müssen Vorteilhafterweise ist im Napfkörper wenigstens daher von Hand vorgenommen werden und bewirken eine Kopfschraube angebracht, die mit Spiel in eine eine Verlangsamung des Produktionsprozesses. Die 4° Umf angsauskehlung des Verriegelungsringes eingreift. Tatsache, daß diese bekannten Verriegelungsvorrich- Auf Grund dieses Spiels wird der Napfkörper ständig tungen fest mit der Schleudergießform verbunden mit seiner Fläche auch dann auf den Kern aufsind, ist ferner ungünstig für die Mechanisierung der gedrückt, wenn die Form im Zuge ihrer Rotation um Einführung der Kerne. ihre Achse schwingen sollte. Die Umf angsauskehlung Es sind auch Vorrichtungen bekannt (deutsche 45 des Napfkörpers und die mit Spiel in diese Auskeh-Patentschrift 504 420, französische Patentschrift lung eingreifenden Kopfschrauben bewirken, daß der 1063 287), die ein mechanisches Ein- und Ausbrin- Napfkörper bei axialen translatorischen Bewegungen gen des Kernträgers in die und aus der Schleuder- und dem Verschwenken des Betätigungsbügels fest gießform gestatten. Es hat sich jedoch gezeigt, daß mit dem Verriegelungsring verbunden bleibt. .
beim Gießen ständig überschüssiges flüssiges Eisen 5° Die Zeichnungen zeigen in
aus der Schleudergießform herausgeschleudert wird Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische
und sich auf der mechanischen Verriegelungsvorrich- Seitenansicht einer Schleudergießform für einen erfin-
tung festsetzt. Es war daher notwendig, die Vorrich- dungsgemäßen Kernträger,
tung in kürzeren Zeitabständen von den Eisensprit- Fig. 2 einen Teil einer Stirnansicht in Richtung
zern zu reinigen, um ein Blockieren zu vermeiden. 55 der Pfeile 2-2 der F i g. 1 und
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Fig. 3 eine Einzeldarstellung des erfindungs-
Schaffung eines Kernträgers der obengenannten Art, gemäßen Kernträgers in größerem Maßstab,
bei dem die Verriegelungsvorrichtung vor Spritzern - Fig. Iund2 zeigen eine mit nahezu horizontaler
aus flüssigem Eisen vollkommen geschützt ist. Weiter1 Achse X-X rotierende Schleudergießform M für
soll der erfindungsgemäße Kernträger auch dann 60 Muffenrohre T, die beispielsweise aus Gußeisen be-
noch genau in der Schleudergießform zentriert sein, stehen. Zwei Rollkränze 1 der Form laufen auf Paaren
wenn die Form während ihrer Rotation um ihre Achse von Zwischenlagern 3 angeordneten Rollen 2. Die
schwingen sollte. Rollen 2 werden von einem Motor 4 getrieben. Die
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kernträger gesamte Anordnung befindet sich in dem Gehäuse C
der eingangs genannten Art, der sich erfindungs- 65 einer Schleudergießmaschine,
gemäß dadurch kennzeichnet, daß der Napfkörper an Die Außenkontur der Muffe des zu gießenden Roh-
der der Schleudergießform abgewandten Seite eine res wird von der Innenseite der Erweiterung 5 der
sich trichterförmig erweiternde Verlängerung und eine Schleudergießform M gebildet, an die sich eine radiale
3 4
Anschlagfläche 8 und eine zylindrische Begrenzungs- Betätigungsarmes B angelenkt ist. Die Achse Z-Z des fläche 6 für den Flansch 10 des Muffenkerns N sowie Gelenkzapfens 27 verläuft rechtwinklig zu der Aneine zylindrische Zentrierfläche 7 für den Napfkörper lenkachse des Bügels E an den Ösenansätzen 26. 12 des Kernträgers 5 anschließen. Der Gelenkzapfen 27 wird gegen axiale Verschiebung
Eine Kegelstumpffläche 9 erleichtert das Einbrin- 5 durch eine Verriegelungsvorrichtung von bekannter
gen des Napf körpers 12 in die Schleudergießform M. Ausbildung, z.B. durch mit geringem Spiel in Löcher
Der Muffenkern N besteht vorzugsweise aus Sand 29 des Zapfens eingreifende Stifte 28 gehalten,
und weist jenseits des Flansches 10 einen Zentrie- Die vorstehend beschriebene Anordnung arbeitet
rungsansatz 11 auf. wie folgt: Sobald die Form stillgesetzt ist, wird der
Der erfindungsgemäße Kernträger S besteht aus io Kernträger S durch Ausfahren des Druckzylinders V drei Teilen, nämlich außer aus dem rotierenden Napf- aus der Form zurückgezogen und durch den Zylinkörper 12 zum Tragen und Zentrieren des Kerns N der W um den Bruchteil einer Umdrehung verkippt, noch aus einer mit dem Napfkörper 12 vorzugsweise um das Einsetzen eines Kerns N zu ermöglichen, einstückigen, sich trichterförmig erweiternden Ver- Dann wird der Kern in die Zentrierfläche 13 des längerung 16 zum Schutz gegen die Gußeisenspritzer 15 Kernträgers S eingeführt, bis sein Flansch 10 sich an und Abschleudern derselben und einem nicht mit- die Anpreßfläche 14 des Napfkörpers 12 anlegt, rotierenden Verriegelungsring 18, der in eine die Ver- Hierauf werden aufeinanderfolgend die Druckzylinlängerung 16 umgebende Ringnut 17 eingesetzt ist der W und V betätigt, wodurch der Kernträger S in und von einem Betätigungsbügel E verschwenkbar ge- die Achse X-X der Schleudergießform zurückgetragen wird. ao bracht und der Kern N in diese eingeführt wird.
Der Verriegelungsring 18 weist in seinem Innern Der Kernträger S zentriert sich infolge seiner eine zur Achse X-X konzentrisch angeordnete Ring- »schwimmenden« Lagerung auf dem Betätigungskammer 21 auf, die auf der dem Napfkörper 12 ab- arm B (als Folge des axialen Spiels zwischen den gewandten Seite mit mindestens einem Druckluft- Kopfschrauben 20 und der Umfangsauskehlung 19, anschluß 22 verbunden ist, auf den (oder die) eine as der gelenkigen Verbindung des Betätigungshebels E (oder mehrere) biegsame Druckluftleitung 23 auf- mit den ösenansätzen 26 des Verriegelungsringes 18 gesteckt ist (sind). und des Gelenkzapfens 27) durch seinen Napfkörper
Auf der dem Napfkörper 12 zugewandten Seite 12 frei in der ihn aufnehmenden Zentrierfläche 7 in
mündet die Ringkammer 21 in in gleichen Winkel- der Form. Der Kernträger ist dabei bestrebt, den
abständen angeordnete Blaslöcher 24. Diese weisen 30 Flansch 10 des Kerns an die Anschlagfläche 8 anzu-
mittelbar auf den Boden der Ringnut 17 des Kern- pressen. Das vollkommen flächige Anliegen des
trägers S und unmittelbar auf einen zwischen dem Kerns N an die Anschlagfläche 8 der Form erfolgt
Boden der Ringnut 17 und dem Verriegelungsring 18 auf folgende Weise:
angeordneten Reibring 25 aus einem geeigneten Während die Form M weiter im Stillstand bleibt, Kunststoff. Der Reibring kann auch aus Metallen mit 35 wird in die biegsame Leitung 23 Preßluft mit einem geringem Reibungskoeffizienten, wie Bronze oder Druck von wenigstens einer Atmosphäre eingeleitet Blei-Antimon-Legierungen, oder aus einer Kombina- und aus den Blaslöchern 24 auf die ringförmige Kontion von Kunststoffen mit Metallen bestehen. taktfläche zwischen dem Reibring 25 und dem Ver-
Schleudergießform M, Kern N und Napfkörper 12, riegelungsring 18 aufgeblasen. Hierdurch wird zwi-
trichterförmige Verlängerung 16 sowie Verriegelungs- 40 sehen diesen beiden Ringen ein Preßluftfilm erzeugt,
ring 18 des Kernträgers S haben die gleiche rotations- Das Vorhandensein dieses Preßluftfilmes bewirkt,
symmetrische Achse X-X. daß der Reibring 25 von dem Verriegelungsring 18
Der Napfkörper 12 weist ferner eine der Ringnut gelöst und flächig an den Boden der Ringnut 17 in
17 gegenüberliegende ringförmige Anpreßfläche 14 dem Napfkörper 12 angedrückt wird, so daß nunmehr
für den Flansch 10 des Kerns N und eine als Zentrier- 45 der verriegelnde Andruck in axialer Richtung des
fläche für den Zentrieransatz 11 des Kerns iV die- gegen Drehung auf dem umlaufenden Napfkörper
nende Bohrung 13 auf. Der der Anschlagfläche 8 an festen Ringes über den Reibring 25 ausgeübt wird,
der Form entsprechende Bereich 14 ist durch eine Sobald die Form M in Drehung versetzt wird,
Ausnehmung 15 begrenzt. werden der an die Form angelegte Kern N und sein
Der Verriegelungsring 18 ist mit Spiel in die 50 Träger S (der Napfkörper 12 und die Verlängerung
Ringnut 17 eingesetzt und weist eine Umfangsaus- 16) mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Form
kehlung 19 auf, in welche der Schaft wenigstens einer in Drehung versetzt. Auch der Reibring 25 hat an
Kopfschraube 20 eingreift, welche in radialer Rieh- sich, da er sich in Kontakt mit dem Boden der Ring-
tung durch die Wandung des Napfkörpers hindurch- nut 17 des Napfkörpers 12 befindet, das Bestreben,
geschraubt wird und den Napfkörper 12 sowie den 55 sich zu drehen. Da aber zwischen dem Verriegelungs-
Verriegelungsring 18 gegen axiale Bewegung, jedoch ring 18 und dem Reibring 25 der Film aus Preßluft
nicht gegen Drehung festlegt. Die Umfangsauskehlung eingeschaltet ist, ist der Verriegelungsring gegenüber
19 ist breiter als der Durchmesser des Schrauben- der Drehbewegung völlig isoliert,
schaftes (oder der Schraubenschäfte), so daß sich ein Am Ende des Gießprozesses wird der Kernträger S
axiales Spiel zwischen dem Napfkörper 12 und dem 60 zurückgezogen und der Arm Z? in seitlicher Richtung
Verriegelungsring 18 ergibt. verschwenkt, um das Herausziehen des Kerns und
An dem Verriegelungsring 18 ist ein Paar von sich das Aufsetzen eines neuen Kerns N auf den Napfdiametral gegenüberliegend angeordneten ösenan- körper zu ermöglichen.
Sätzen 26 angebracht. An diesen sind nach einer senk- Der erfindungsgemäße Kernträger kann auch zum
recht zur Achse X-X verlaufenden Achse Y-Y die 65 Formen von Muffenrohren aus Kunststoff, wie einem
Enden eines Betätigungsbügels £ angelenkt, der sei- wärmehärtbaren Harz oder einem Stoff auf Grund-
nerseits um einen Gelenkzapfen 27 um einige Grade lage von Zement (Beton, Asbest-Zement), verwendet
verschwenkbar an dem Ende eines schwenkbaren werden. In diesen Fällen kann der die Innenkonturen
der Muffe formende Kern ebenfalls aus Kunststoff oder elastischem Werkstoff wie auch aus Metall bestehen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kernträger für Muffenkerne in Schleudergießformen, bestehend aus einem mittels eines Betätigungsbügels im Muffenende der Schleudergießform verriegelbaren Napfkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Napfkörper(12) an der der Schleudergießfonn abgewandten Seite eine sich trichterförmig erweiternde Verlängerung (16) und eine die Verlängerung umgebende Ringnut (17) aufweist, in die ein von dem Betätigungsbügel (E) getragener, mit einer Druckluftleitung (23) verbundener Verriegelungsring (18) eingesetzt ist.
2. Kernträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Napfkörper (12) eine der ao trichterförmigen Verlängerung (16) vorgesetzte zylindrische Zentrierungsfläche (13) und eine der Ringnut (17) gegenüberliegende ringförmige Anpreßfläche (14) aufweist.
3. Kernträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren seines Verriegelungsringes (18) eine Ringkammer (21) vorgesehen ist, die auf der dem Napfkörper (12) abgewandten Seite mit mindestens einem Druckluftanschluß (22) verbunden -ist und auf der gegenüberliegenden Seite in in gleichen Winkelabständen angeordnete Blaslöcher (24) mündet,
4. Kernträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verriegelungsring (18) und der Bodenfläche der Ringnut (17) ein Reibring (25) vorgesehen ist.
5. Kernträger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß sein Verriegelungsring (18) sich diametral gegenüberliegende Ösenansätze(26) aufweist, an denen der längs und quer zur Achse (X-X) der Schleudergießfonn (M) bewegbare Betätigungsbügel (E) angelenkt ist.
6. Kernträger nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Napfkörper (12) wenigstens eine Kopfschraube (20) angebracht ist, die mit Spiel in eine Umfangsauskehlung (19) des Verriegelungsringes (18) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC39640A 1965-07-26 1966-07-19 Kerntraeger fuer Muffenkerne in Schleudergiessformen Pending DE1290671B (de)

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