DE69929425T2 - Gerät zum formen von kunststoffverschlüssen - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Verschiedene Geräte sind vorgeschlagen worden zum Formen von Kunststoffverschlüssen oder -kappen, die Niederhalteansätze oder geneigte Laschen bzw. Lappen aufweisen, die in der Lage sind, unter eine Schulter auf einem Behälter, wie einer Ampulle, einzugreifen, um die Kappe in einer geschlossenen, abgedichteten Position auf dem Behälter zu halten.
- Vor dem Entfernen der fertiggestellten Kappe aus dem Formgerät, ist es notwendig, dass die den Lappen formenden Komponenten des Formgeräts und die geformte Kappe zueinander erneut ausgerichtet werden, sodass die Kappenlappen von jeglicher Behinderung in dem Formenhohlraum befreit sind, wodurch die fertiggestellte Kappe aus dem Formenhohlraum abgestriffen werden kann.
- Die Rückorientierung der fertiggestellten Kappe und die Lappen bildenden Komponenten des Formgeräts relativ zueinander wird gewöhnlich entweder durch Bewegen der Lappen bildenden Komponenten weg von den Lappen auf der fertiggestellten Kappe, oder durch Drehen der fertiggestellten Kappe in eine Richtung weg von den Lappen bildenden Komponenten in dem Formgerät erreicht.
- Das Formgerät der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert und aufgebaut, dass es die fertiggestellte Kappe bezogen auf die Lappen bildenden Komponenten in dem Formgerät dreht.
- Zusammnenfassung der Erfindung
- Die Vorrichtung bzw. das Gerät der vorliegenden Erfindung zum Formen von Kunststoffverschlüssen oder -kappen, die geneigte Lappen und radial nach innen vorspringende Rippen aufweisen, weist im Wesentlichen eine herkömmliche Kernformspritzmaschine auf, mit einer festen Tiegelanordnung, die einen Kern stützt, und einer bewegbaren Tiegelanordnung, die eine Buchsenform trägt, die einen becherförmigen Hohlraum aufweist. Feste und bewegbare Plattenordnungen sind zwischen den Tiegelanordnungen angeordnet und der Kern erstreckt sich nach oben durch die bewegbaren und festen Plattenanordnungen zu der Buchsenform. Eine Mehrzahl von vertikal sich erstreckenden Flügeln ist mit einer der bewegbaren Plattenanordnungen verbunden und gleitbeweglich in axialen Nuten angebracht, die an der Außenoberfläche des Kerns vorgesehen sind. Der obere Endabschnitt der Flügel ist mit Vertiefungen versehen, die Ausgestaltungen aufweisen, die den geneigten Lappen und den radial nach innen sich erstreckenden Rippen auf der Kunststoffkappe erstrecken.
- Ein lineares Antriebselement ist an einer der festen Plattenanordnungen angebracht, und eine Klinkenhülse ist drehbar an einer der beweglichen Plattenanordnungen angebracht und erstreckt sich koaxial mit dem Linearantriebselement nach oben. Die Klinkenhülse ist mit einem Paar von sich axial erstreckenden, diametral angeordneten Versetzungsschlitzen versehen, die Querzapfen aufnehmen, die mit dem Linearantriebselement verbunden sind. Der obere Umfangsrand der Klinkenhülse ist mit einer Mehrzahl von am Umfang beabstandeten Zähnen versehen, zwischen die der Kunststoff, der den unteren Rand der Kappenschürze bildet, während des Formprozesses durchfließt.
- Mit dieser Konstruktion und dieser Anordnung verursacht, wenn die bewegbare Plattenanordnung, die die Klinkenhülse trägt, sich nach oben bewegt, die Zapfenverbindung zwischen dem linearen Antriebselement und der Klinkenhülse, dass sich die Klinkenhülse dreht, wodurch die Zähne am Ende der Klinkenhülse, die in Eingriff mit dem unteren Rand der Kappenschürze sind, ein Drehen der Kappe bezüglich der oberen Endabschnitte der Flügel hervorrufen, um dadurch die Kappenlappen und -rippen aus dem Lappen und Rippenformungsvertiefungen vor dem Abstreifen der fertigen Kappe aus dem Gerät wegzubewegen.
- Ein Gerät gemäß der US-A-2,583,093 ist die Basis des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Dort ist eine schlitz- und -zapfengesteuerte Bewegung eines Flügels beschrieben, zum Ausführen einer Entformungssequenz. Eine Welle wird an dem Drehen verhindert.
- Die
DE 195 38 838 A zeigt eine Mehrzahl von sich nach innen erstreckenden Rippen und eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Flügeln, die gleitbeweglich und drehbar angebracht sind, sowie einen Kern, der an dieser Drehung gehindert ist. - Die beigefügten Ansprüche kennzeichnen die vorliegende Erfindung.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht des Formungsgeräts der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Ampulle bzw. eines Fläschchens, das eine Verschlusskappe aufweist, die mittels des Geräts der vorliegenden Erfindung daran angeformt ist. -
3 ist eine Seitenschnittansicht der Kappe gezeigt in2 , ohne die Staubabdeckung. -
4 ist eine perspektivische Ansicht der in3 gezeigten Kappe. -
5 ist eine Ansicht von unten auf die Kappe gezeigt in3 . -
6 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht des Formgeräts der vorliegenden Erfindung in der geschlossenen, Kappen bildenden Position. -
7 ist eine perspektivische Ansicht der Klinkenhülse und der oberen Endabschnitte des Kerns und der Flügel, die in der Formmaschine der vorliegenden Erfindung verwendet werden. -
8 ist eine Ansicht entlang der Linie 8–8 von9 . -
9 ist eine Ansicht entlang der Linie 9–9 von1 . -
10 ,11 und12 sind Seitenschnittansichten, die den Betrieb der Formmaschine darstellen, wenn sie die in3 gezeigte Kappe formt. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Bezugnehmend auf die Zeichnungen und genauer auf
1 , weist die Formvorrichtung bzw. das Formgerät1 der vorliegenden Erfindung eine herkömmliche Einzelhohlraumspritzgießmaschine auf, die eine, auf einer zentralen Säule2 angebrachte vertikal bewegbare Tiegelanordnung3 und eine feste Tiegelanordnung4 aufweist, auf der Hydraulikzylinder5 angebracht sind. Die feste Tiegelanordnung4 und die Hydraulikzylinder5 sind in einem geeigneten Gehäuse6 vorgesehen, in die sich Schläuche7 und8 erstrecken zur Zuführung und zur Abführung von Hydraulikflüssigkeit zu den Zylindern5 . - Die Einspritzformmaschine dient zum Formen von Ampullen- oder Fläschchenverschlüssen bzw. Kappen
9 , die in den2 bis5 dargestellt sind und auch in derUS 5,718,348 beschrieben sind. Die Kappe9 ist in der Lage eine Glasampulle10 abzudichten und ist mit einer Staubabdeckung10 versehen. Die Kappe weist eine obere Wand9a und einen Schürzenabschnitt9b , der davon abhängt, auf. Die obere Wand9a ist mit einer Öffnung9c versehen, zum Halten der Staubabdeckung10 daran. - Das untere Ende des Schürzenabschnitts
9b ist mit einer Mehrzahl von einstückigen sich nach innen und nach oben erstreckenden Lappen9d versehen, die in der Lage sind, die untere Oberfläche mit einer Schulter des Halses der Ampulle10 in Eingriff zu kommen, zum Festlegen der Kappe9 an der Ampulle10 , und eine Mehrzahl von radial sich nach innen erstreckenden Rippen9e ist einstückig mit der Innenwandfläche der Schürze9b ausgebildet, wobei die Rippen9e in der Lage sind, zwischen die Zähne eines Antriebsabschlusses des Halses der Ampulle10 gesetzt zu werden, um dabei die Kappe9 daran zu hindern, sich zu drehen, wenn sie an der Ampulle10 befestigt ist. - Die Details der Konstruktion des Geräts zum Formen der Kappe
9 sind in den6 bis9 dargestellt, und weisen eine herkömmliche Spritzgießmaschine auf, wobei das untere Ende eines sich vertikal erstreckenden Kerns11 an der festen Tiegelanordnung4 angebracht ist. Der obere Endabschnitt des Kerns11 erstreckt sich in eine Aufnahmeform12 , die eine becherförmige Vertiefung aufweist, die von der beweglichen Tiegelanordnung3 getragen wird. Das obere Ende des Kerns ist so ausgestaltet, dass es die obere Wand9a der Kappe und die Umfangsabschnitte der Kappenschürze9b zwischen den Lappen9d und den Rippen9e bildet. - Zur Bildung der Kappenlappen
9d und -rippen9e ist eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Flügeln13 gleitbeweglich in Schlitzen11a (8 ) angebracht, die an der Außenseite des Kerns11 vorgesehen sind. Die unteren Enden der Flügel13 sind an einer bewegbaren Plattenanordnung14 befestigt und der obere Endabschnitt der Flügel13 ist mit Vertiefungen13a und13b versehen, die Ausgestaltungen entsprechend den Kappenlappen9d bzw. -rippen9e aufweisen. - Die
9 zeigt eine Spritzgießmaschine in der geschlossenen Position zum Formen der Kappe9 , wobei Kunststoff durch die Säule2 durch einen Eintritt2a in den becherförmigen Hohlraum der Aufnahmeform12 eingespritzt wird. Die oberen Endabschnitte des Kerns11 und der Flügel13 sind leicht radial nach innen beabstandet von der Innenwand der Aufnahmeform angeordnet, um eine Öffnung zu schaffen, in die der Kunststoff fließt, um die Kappe9 zu bilden. - Bevor die fertiggestellte Kappe
9 von der Form12 entfernt werden kann, muss sie innerhalb der Form12 rückausgerichtet werden, um die Lappen9d und Rippen9e aus deren entsprechenden Flügelvertiefungen13a und13b zu entfernen. Hierzu ist ein lineares Antriebselement15 in einer festen Plattenanordnung16 angeordnet, und eine Klinkenhülse17 ist koaxial innerhalb des linearen Antriebselements15 positioniert und deren unteres Ende wird auf der bewegbaren Plattenanordnung14 abgestützt und ist drehbar daran durch geeignete Lager18 angebracht. Die Klinkenhülse17 erstreckt sich durch die feste Plattenanordnung16 nach oben und ist drehbar darin durch ein Lager19 angebracht. Die Klinkenhülse17 ist mit einem Paar von sich axial erstreckenden, diametral angeordneten versetzten Schlitzen17a versehen, die Querzapfen20 aufnehmen, die mit dem linearen Antriebselement15 verbunden sind. Der obere Umfangsrand der Klinkenhülse17 ist mit einer Mehrzahl von am Umfang beabstandeten Zähnen17b versehen, zwischen die der Kunststoff, der den unteren Rand der Kappenschürze bildet, während des Formvorganges fließt. - Durch diese Konstruktion und Anordnung verursacht, wenn die bewegbare Plattenanordnung
14 , die die Klinkenhülse17 trägt, nach oben bewegt wird, die Zapfenverbindung20 zwischen dem linearen Antriebselement15 und der Klinkenhülse17 , dass sich die Klinkenhülse17 dreht, wodurch der Zahn17b am inneren Ende der Klinkenhülse17 , die in den unteren Rand der Kappenschürze eingreift, verursacht, dass sich die Kappe9 relativ zu den Flügeln13 dreht, um dadurch die Kappenlappen9d und -rippen9e aus ihren entsprechenden Vertiefungen13a ,13b herauszubewegen. - Die Aufwärtsbewegung der bewegbaren Plattenanordnung
14 wird bewerkstelligt durch Hydraulikzylinder5 , die an ihren oberen Enden mit einer bewegbaren Platte14a verbunden sind, die eine herabhängende Stange14b aufweisen, die sich nach unten durch die feste Plattenanordnung16 erstreckt und gleitbeweglich darin angebracht ist. Das untere Ende der Stange14b ist mit einem federgespannten Teleskopabschnitt14c versehen, und eine Reibungshülse14a ist in der bewegbaren Plattenanordnung14 angebracht. Wenn die Hydraulikzylinder5 ausgefahren werden, wie in10 gezeigt, wird die bewegbare Platte14a nach oben gedrückt, weg von der Oberseite der festen Plattenanordnung16 . Die Stange14b , die von der bewegbaren Platte14a getragen wird, zieht die bewegbare Plattenanordnung14 nach oben, bis die bewegbare Plattenanordnung14 in Eingriff kommt mit der Unterseite der festen Plattenanordnung16 , wie in11 gezeigt. Eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung der bewegbaren Platte14a , wie in12 gezeigt, wird durch das Ausfahren des teleskopischen Abschnitts14c der Stange14b bewerkstelligt. - Zur Vervollständigung der Struktur des Formgeräts, erstrecken sich geeignete Führungsstangen
21 ,22 zwischen der festen Plattenanordnung16 und der bewegbaren Platte14a , die einen Abstreifer23 darin aufweist, und ein Kühlrohr24 ist an seinem unteren Ende an der festen Tiegelanordnung befestigt und erstreckt sich nach oben in den Kern11 . - Beim Betrieb des Formgeräts der vorliegenden Erfindung sind die Komponenten der Spritzgießmaschine ausgangs in der geschlossenen Position, wie in
9 gezeigt, wobei Kunststoff durch die Säule2 , den Eingang2a und in die becherförmige Vertiefung der Aufnahmeform12 eingespritzt wird, wobei die Ausgestaltungen der oberen Endabschnitte des Kerns11 und der Flügel13 , zusammen mit dem becherförmigen Hohlraum die Kappe9 bilden. Nach Verfestigen des Kunststoffs wird der bewegbare Tiegel3 angehoben, wie in10 gezeigt, und die Hydraulikzylinder5 werden ausgefahren, um die bewegliche Platte14a von der Oberseite der festen Plattenanordnung16 wegzubewegen, während gleichzeitig die bewegbare Plattenanordnung14 nach oben gegen die Unterseite der festen Plattenanordnung16 bewegt wird. Da die Flügel13 und die Klinkenhülse17 auf der bewegbaren Plattenanordnung14 angebracht sind, gleiten sie ebenfalls bezüglich des Kerns11 nach oben, der auf dem festen Tiegel4 angebracht ist. Die Klinkenhülse17 gleitet auch bezüglich dem linearen Antriebselement15 nach oben. Während dieser Aufwärtsbewegung gleiten die Zapfen20 auf dem linearen Antriebselement15 in den Schlitzen17a der Klinkenhülse17 . Da der erste Abschnitt des Schlitzes17a axial ist, wie schematisch in10 dargestellt, gibt es keine Drehung der Klinkenhülse17 . Eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung der bewegbaren Plattenanordnung14 und der bewegbaren Platte14a , wie in11 gezeigt, wird dazu führen, dass die linearen Antriebselemenzapfen20 in den versetzten Abschnitten der Schlitze17a gleiten, wodurch die Klinkenhülse17 im Wesentlichen um60 Grad gedreht wird. Da die Zähne17b am Ende der Klinkenhülse17 mit dem unteren Umfangsrand der Kappe9 verbunden sind, wird die Kappe bezüglich der Flügel13 gedreht, sodass die Kappenlappen9d und -rippen9e aus den Flügelvertiefungen13a ,13b herausbewegt werden. Die Kappe9 befindet sich nunmehr in der Position zum Entfernen aus dem Formgerät, was in12 gezeigt ist, wobei eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung der bewegbaren Platte14a den Abstreifer13 dazu verursacht, mit dem unteren Randabschnitt der Kappenschürze in Eingriff zu kommen, um dadurch die Kappe9 außer Eingriff mit den Zähnen17b der Klinkenhülse zu drücken. - Die Form der Erfindung, die hierin beschrieben und gezeigt ist, soll als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben verstanden werden soll, und es können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne die Erfindung oder den Umfang der beigefügten Ansprüche zu verlassen.
Claims (5)
- Gerät zum Formen eines Kunststoffverschlusses (
9 ), mit einer oberen Wand (9a ) und einem herabhängenden Schaft (9b ), der eine Mehrzahl von sich nach innen und oben erstreckenden geneigten Lappen (9d ), die einstückig mit dem unteren Rand des Schaftes ausgebildet sind, und eine Mehrzahl von sich radial nach innen erstreckenden Rippen (9c ) aufweist, die einstückig mit der inneren Wandoberfläche des Schaftes sind, einer feste Drucktiegelanordnung (4 ), einem Kern (11 ), der an der festen Drucktiegelanordnung befestigt ist, einer beweglichen Drucktiegelanordnung (3 ), die von der festen Drucktiegelanordnung beabstandet ist, einer Aufnahmeform (12 ), die eine becherförmige Vertiefung in der beweglichen Drucktiegelanordnung aufweist, wobei die becherförmige Vertiefung mit einer Zuführung von fließfähigem Kunststoffmaterial verbunden ist, einer bewegbaren Plattenanordnung (14 ) und einer festen Plattenanordnung (16 ), die zwischen dem festen (4 ) und beweglichen (3 ) Drucktiegel angeordnet sind, wobei sich der Kern (11 ) durch die bewegliche und feste Plattenanordnung in die becherförmige Vertiefung in der Aufnahmeform erstreckt, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von sich längs erstreckenden Flügeln (13 ), die gleitbeweglich an der Außenfläche des Kerns (11 ) angebracht sind, wobei ein erstes Ende eines jeden der Flügel an der beweglichen Plattenanordnung (14 ) befestigt ist, wobei ein zweites Ende eines jeden der Flügel sich in die Aufnahmeform erstreckt, wobei Aussparungen (13a ,13b ) in dem zweiten Ende eines jeden der Flügel vorgesehen sind, wobei die Aussparungen Ausgestaltungen haben, die den geneigten Lappen und den sich radial nach innen erstreckenden Rippen an dem Verschluss entsprechen, wobei der Kern und die Flügel innen von der Wand der Vertiefung beabstandet sind, um einen Zwischenraum zur Aufnahme des Kunststoffmaterialflusses darin zu schaffen, um den Verschluss zu formen, ein Antriebselement (15 ), das an der festen Plattenanordnung (16 ) befestigt ist, ein Drehantriebselement (17 ), das an der beweglichen Plattenanordnung (14 ) angebracht ist, wobei das Drehantriebselement in Zusammenhang mit dem Antriebselement steht und einen Endabschnitt aufweist, der in Eingriff steht mit der unteren Umfangswand des geformten Verschlussschaftes in der Aufnahmeform (12 ), Mitteln (5 ) zum Bewegen der bewegbaren Plattenanordnung relativ zu der festen Plattenanordnung, wodurch das Antriebselement (15 ) auf der festen Plattenanordnung das angetriebene Element (17 ) auf der bewegbaren Plattenanordnung in Drehung versetzt, um dadurch den geformten Verschluss bezüglich des zweiten Endes eines jeden der Flügel zu drehen, um die Verschlusslaschen und -rippen weg von den Flügelaussparungen zu bewegen, bevor der fertig gestellte Verschluss von dem Gerät abgestreift wird, wobei das Antriebselement (15 ) ein zylindrisches Linearantriebselement aufweist, und das angetriebene Element eine Klinkenhülse (17 ) aufweist, die koaxial innerhalb des zylindrischen Antriebselements (15 ) angeordnet und gleitbeweglich auf dem Kern und den Flügeln angebracht ist, wobei wenigstens ein sich axial erstreckender versetzter Schlitz (17a ) in der Seitenwand der Klinkenhülse angeordnet ist, und wenigstens ein Zapfen (20 ) fest in dem linearen Antriebselement angebracht ist und sich davon radial in den Schlitz erstreckt, wodurch auf eine Bewegung der bewegbaren Plattenanordnung der Zapfen in dem Schlitz die Klinkenhülse in Drehung versetzt. - Gerät zum Formen eines Kunststoffverschlusses nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von am Umfang beabstandeten Zähnen (
17b ) an dem Endabschnitt der Klinkenhülse (17 ) vorgesehen ist, wobei die Zähne in Eingriff mit dem unteren Umfangsrand des geformten Verschlussschaftes (9b ) stehen. - Gerät zum Formen eines Kunststoffverschlusses nach Anspruch 2, wobei die bewegliche Plattenanordnung (
14 ) ein erstes und ein zweites Plattenelement umfasst, die auf entgegengesetzten Seiten zu der festen Plattenanordnung (16 ) positioniert sind, und die Einrichtung zum Bewegen der bewegbaren Plattenanordnung bezüglich der festen Plattenanordnung wenigstens einen Hydraulikzylinder (5 ) aufweist, der mit dem ersten Plattenelement auf einer Seite der festen Plattenanordnung verbunden ist, wobei eine herabhängende Stange (14b ) mit dem ersten Plattenelement verbunden ist und sich durch die feste Plattenanordnung erstreckt, wobei das Ende der Stange mit dem zweiten Plattenelement verbunden ist, wodurch nach Ausdehnung des hydraulischen Zylinders (5 ) das erste Plattenelement weg von einer Seite der festen Plattenanordnung bewegt wird und das zweite Plattenelement durch die Stange (14 ) zu der entgegengesetzten Seite der festen Plattenanordnung (16 ) gezogen wird. - Gerät zum Formen eines Kunststoffverschlusses nach Anspruch 3, wobei das Ende der Stange (
14b ), das mit dem zweiten Plattenelement verbunden ist, mit einem federgespannten teleskopischen Abschnitt (14c ) versehen ist, wodurch, wenn das zweite Plattenelement gegen die entgegengesetzte Seite der festen Plattenanordnung (16 ) anschlägt, der teleskopische Abschnitt (14c ) sich derartig erstreckt, dass er dem ersten Plattenelement ermöglicht, weiter weg von der einen Seite der festen Plattenanordnung (16 ) bewegt zu werden. - Gerät nach Anspruch 4, wobei ein Abstreifer (
23 ) in dem ersten Plattenelement angebracht ist, wodurch der Abstreifer den fertiggestellten Verschluss (9 ) von dem zweiten Ende eines jeden der Flügel (13 ) während der weiteren Bewegung des ersten Plattenelements entfernt.
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