DE129059C - - Google Patents

Info

Publication number
DE129059C
DE129059C DENDAT129059D DE129059DA DE129059C DE 129059 C DE129059 C DE 129059C DE NDAT129059 D DENDAT129059 D DE NDAT129059D DE 129059D A DE129059D A DE 129059DA DE 129059 C DE129059 C DE 129059C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cork
lever
pin
plate
hand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT129059D
Other languages
English (en)
Publication of DE129059C publication Critical patent/DE129059C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks
    • B67B1/045Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks using hand operated devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/005Feeding stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 129059 KLASSE 646.
Bei der im Patent 119482 beschriebenen Korkzuführungsvorrichtung erfolgte die Bewegung der die Korkzuleitungsröhre verschliefsenden drehbaren Platte durch den Anschlag eines am Schlitten der Korkmaschine befestigten Stiftes auf einen mit der Platte in gelenkiger Verbindung und unter Federwirkung stehenden Winkelhebels. Diese Einrichtung vermag indessen den Anforderungen der Praxis auf die Dauer nicht zu entsprechen, da bei derselben sehr bald ein Verschleifs der bei jeder Bewegung des Schlittens auf einander schlagenden Anschlagtheile sowie eine baldige Zerstörung der Feder eintritt, wodurch das gute und sichere Arbeiten der Vorrichtung beeinträchtigt wird. Dieser Uebelstand soll nun mittelst der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt werden, dafs die Bewegung der Verschlussplatte anstatt durch eine Feder durch einen zwangläufigen Hebelmechanismus bewirkt wird.
Derselbe besteht der Hauptsache nach aus einem mit dem Maschinenschlitten b in directe gelenkige Verbindung gebrachten Kniehebelgelenk, welches seinerseits wieder durch einen Doppelhebel mit dem die Drehung der Verschlufsplatte um ihre Achse bewerkstelligenden einarmigen Hebel im Eingriff steht.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung wird durch die Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung im Längs- und Querschnitt veranschaulicht.
Am Mäschinenschlitten b ist eine Führungsschiene e befestigt, in deren Nuth der Zapfen f eines Kniehebelgelenkes j h eingreift, welches mit seinem als Doppelhebel ausgebildeten Hebelarm h um den Zapfen i als Drehachse schwingen kann. Der andere Arm k des Doppelhebels h k ist gleichfalls mit einer Schleife versehen, in welche der Zapfen / eines im Lager m um die Welle η drehbaren Doppelhebels op eingreift, während der am freien Ende des Armes 0 befestigte Zapfen q in der Schlitzführung r des mit der Verschlussplatte c starr befestigten und um den Drehpunkt g drehbaren Hebels s gleiten kann.
Befindet sich der Schlitten b in der gezeichneten Ruhelage, so liegt Verschlufsplatte c an der hinteren Wand der Korkzuleitungsröhre a an, während der unterste Kork K auf dem in das Innere des Kanals reichenden federnden Hebelchen t aufliegt, so dafs er und die nachfolgenden Korke nicht herabfallen können. Wird nun Schlitten b in der Richtung des Pfeiles fortbewegt, so gleitet zunächst die Führungsnut!] e über den Zapfen/ des Hebels j hinweg, ohne denselben mitzunehmen. (In der Zeichnung ist wegen Raummangels der Schlitten b übertrieben nahe an die Mündung der Röhre α herangerückt; in Wirklichkeit steht die Röhre α wesentlich höher und mehr rechts vom Schlitten, damit die Korke K. ungehindert in die Korköffnung fallen können.)
Bevor die horizontale Verschiebung des Schlittens b ihr Ende erreicht, und der Niedergang des Stempels erfolgt, wird durch den Anstofs des Zapfens f an das Ende der Führungsnuth der Schiene e auch der Hebel j in der Pfeilrichtung mitgenommen, wobei Arm h k eine Drehung, um seine Achsei ausführt, dieses Drehmoment durch den Eingriff von / in die Schlitzführung von k auch auf den Hebel op überträgt und dieser wiederum den Hebelarm s mitnimmt, der ein Anheben der Platte c bewirkt, durch welche die Arretirhebelchen t aus einander getrieben werden und den untersten Kork K freigeben, der nun auf die Platte c fällt.
Beim Rückgang des Schlittens b verschiebt sich zunächst wiederum die Führungsschiene e über den Zapfen/" des Hebels j, bis durch den Anstofs des letzteren an das rechte Ende der Führungsnuth Hebel j ebenfalls mitgenommen wird Und hierbei eine Schwingung der Theile h k ο ρ und s c um ihre Drehachsen veranlafst, wodurch Platte c aufs Neue in ihre schräg abwärts gerichtete Lage gelangt, und der auf ihr liegende Kork durch sein Eigengewicht nach unten über die Korköffnung des Schlittens fällt.
Damit stets mit der Bewegung dieser Zuführungsvorrichtung auch bei nicht gleich langen Korken eine sichere Drehung derselben um den Punkt u erfolgt, empfiehlt es sich, eine schräg einstellbare Platte ν anzubringen, welche die untersten Korken stets leicht gegen die hintere Wandung der Korkzuleitungsröhre a andrückt.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Korkzuführungsvorrichtung für Flaschenkorkmaschinen nach Patent 119482, dadurch gekennzeichnet, dafs die den Korkzuleitungskanal α verschliefsende drehbare Platte c zur Erzielung einer besseren und sicheren Wirkungsweise durch ein zwangläufig bewegtes Gestänge (s r q ο η ρ I) und ein Kniehebelgelenk (k i hjf) bewegt wird, welches einerseits an das Verbindungsgestänge, andererseits an eine am verschiebbaren Maschinenschlitten b befestigte Schlitzführungsschiene e angelenkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT129059D Active DE129059C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE129059T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE129059C true DE129059C (de)

Family

ID=32720012

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT129059D Active DE129059C (de)
DENDAT119482D Active DE119482C (de)

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT119482D Active DE119482C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE119482C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE119482C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE129059C (de)
EP1284594B1 (de) Raffer für eine kolbenpresse
DE582325C (de) Papiertransportvorrichtung fuer Papierbeutelmaschinen
DE277041C (de)
DE2045501A1 (de) Seilzugvorrichtung
DE208944C (de)
DE2126347B2 (de) Vorrichtung zum Reinigen der Räder von Fahrzeugen
DE901130C (de) Kniehebelpresse
DE202910C (de)
DE133920C (de)
DE57326C (de) Korkmaschine
DE256587C (de)
DE37414C (de) Sägenschärf-Apparat
DE160688C (de)
DE245825C (de)
DE657962C (de) Etikettiermaschine
DE88981C (de)
DE291511C (de)
DE80129C (de)
DE846385C (de) Einrichtung an Ziehbaenken
DE151065C (de)
DE118276C (de)
DE206174C (de)
AT40029B (de) Zuführungsvorrichtung für die Federn bei kombinierten Feder-Hack- und Einlegmaschinen zur Herstellung der Schlleßhauben von Druckknöpfen.
DE40286C (de) Verbindung von Greifer und Bremse bei Strafsenbahnen mit Seilbelrieb