DE128920C - - Google Patents

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DE128920C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/40Softening or making skins or leather supple, e.g. by staking, boarding, or crippling machines, by dry mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Ausstreichen (Stollen) von Leder, bei welcher in bekannter Weise auf einem sich hin- und herbewegenden Schieber ein fester und drehbarer Ausstreichbacken angeordnet sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs der drehbare Ausstreichbacken an ein Winkelstück angelenkt ist, das mit dem Schieber gelenkig verbunden ist und durch ein in dem Schieber gelagertes Gleitstück bei der Bewegung des Schiebers in der für das Oeffnen und Schliefsen der beweglichen Backe erforderlichen Weise zu einer Drehbewegung veranlafst wird. Mit der neuen Vorrichtung wird erreicht, dafs sich die Ausstreichbacken allmählich schliefsen und ein gleichmäfsiger Druck während des Rückganges des Schiebers herrscht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der neuen Maschine; Fig. 2 ist ein Grundrifs; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, in der die einzelnen Theile in der Lage dargestellt sind, die sie beim Rückgang des Schiebers einnehmen; Fig. 4 veranschaulicht dieselbe Maschine mit geöffneter Ausstreichbacke beim Vorschub des Schiebers.
In den Zeichnungen ist α das Gestell der Maschine, b der hin- und hergehende Schieber, c die bewegliche Ausstreichbacke und d der Tisch der Maschine zum Ausstreichen von Leder. An die Antriebsvorrichtung e mit dem Kurbelzapfen/sind die Kurbelstangen g und h angelenkt. Die Kurbelstange h greift an einem Zapfen j des Schiebers b an und bewirkt die hin- und hergehende Bewegung des Schiebers g in der Führung k bei Drehung der Kurbel e. Die Kurbelstange g ist an die drehbare Ausstreichbacke c des Schiebers angelenkt und dient zum Schliefsen und Oeffnen dieser Backe c. In die Verbindung zwischen dem die Bewegung hervorrufenden Theil und der Ausstreichbacke c ist eine Vorrichtung eingeschaltet, mittels welcher es möglich ist, eine ganz bestimmte Bewegung hervorzurufen, so dafs das Schliefsen der drehbaren Backe allmählich geschieht. Die Kurbelstange g ist an dem Zapfen / eines im Schlitz ρ des Schiebers b geführten Gleitstückes m angelenkt. Dieses Gleitstück m ist am entgegengesetzten Ende mit Vorsprüngen r versehen, die dazu bestimmt sind, mit dem Schenkel s des Winkelstückes t, das an dem Schieber b drehbar befestigt ist, in Verbindung zu treten. Der andere Schenkel u dieses Winkelstückes ist durch ein Zwischenstück ν mit der über ihren Drehpunkt hinaus, verlängerten drehbaren Ausstreichbacke beweglich verbunden.
Das Winkelstück t ist an der Seite des Schiebers b derart angebracht, dafs, wenn die Backe c gesenkt oder geschlossen wird, ein Schenkel dieses Winkelstückes t mit der Bewegungsrichtung des GleitstUckes m parallel ist (Fig. ι und 3). Verstellt wird das Winkelstück t von dem Gleitstück m, da dasselbe während einer bestimmten Strecke des Schieberweges sich verschiebt, und dient gleichzeitig dazu, die drehbaren Backen c geschlossen zu halten und aufserdem während des ganzen Rückganges des Schiebers einen gleichmäfsigen Druck hervorzurufen. Der Schenkel s des Theiles t ist nach aufwärts gebogen und liegt in dem Wege der vorspringenden Theile r des Gleitstückes m, so dafs während eines Theiles der Verschiebung des Gleitstückes m dies

Claims (1)

  1. Winkelstück t um seinen Drehpunkt gedreht wird und infolge dessen durch ν die drehbare Ausstreichbacke öffnet.
    In Fig. ι sind die einzelnen Theile der Maschine in solcher Lage dargestellt, dafs der Rückgang des Schiebers eben beginnt und die Backe c eben auf das Messer w des Schiebers b gekommen ist. In dieser Stellung liegen die Zapfen j, der Zapfen / und der Zapfen des Winkelstückes t ungefähr senkrecht unter einander. Das rückwärtige Ende des Gleitstückes m liegt um eine kleine Strecke hinter dem Zapfen des Winkelstückes t und verbleibt während des ganzen Rückganges des Schiebers hinter diesem Zapfen. Der treibende Theil e dreht sich dabei in der durch den Pfeil angegebenen Richtung, wobei sich das Gleitstück m in Verbindung mit dem Winkelstück t verschiebt, so dafs die Backe c geschlossen gehalten wird und einen gleichmäfsigen Druck ausübt.
    Da der treibende Theil e sich weiter dreht und den Schieber nach vorn schiebt, bewegt sich das Gleitstück m in dem Schieber b vorwärts in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung, wobei sein vorspringender Theil r mit dem Schenke] s des Winkelstückes t in Berührung kommt, da das rückwärtige Ende des Gleitstückes über den Zapfen des Winkelstückes t hinaus sich verschiebt. Nachdem die Verlängerung r des Gleitstückes mit dem Schenkel 5 des Winkelstückes t in Berührung gekommen ist, dient die Vorwärtsbewegung des Gleitstückes m in dem Schieber dazu, das Winkelstück um seinen Zapfen zu drehen, dadurch seinen anderen Schenkel u hochzuheben und infolge dessen, da letzterer durch das Zwischenglied ν mit der drehbaren Backe in Verbindung steht, die drehbare Stollenbacke zu heben und zu öffnen (Fig. 4).
    Da sich nun der treibende Theil e in die Stellung nach Fig. 4 weiter dreht, wird das Gleitstück m wieder zurückgezogen, wodurch ein Schliefsen der drehbaren Ausstreichbacke c herbeigeführt wird. Dieses Schliefsen der Backe geschieht allmählich und auf sehr leichte Weise.
    Paten τ-Anspruch:
    Maschine zum Ausstreichen (Stollen) von Leder mit von einem sich hin- und herbewegenden Schieber getragenen festen und drehbaren Ausstreichbacken, dadurch gekennzeichnet, dafs der drehbare Backen (c) an ein mit dem Schieber (b) gelenkig verbundenes Winkelstück ft) angelenkt ist, dessen Drehbewegung durch ein in dem Schieber gelagertes Gleitstück fm) bei der Bewegung des Schiebers in der für das Oeffnen und Schliefsen der beweglichen Backe (c) erforderlichen Weise veranlafst wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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