DE1280731B - Ausgiessvorrichtung fuer Behaelter - Google Patents

Ausgiessvorrichtung fuer Behaelter

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DE1280731B
DE1280731B DEA49852A DEA0049852A DE1280731B DE 1280731 B DE1280731 B DE 1280731B DE A49852 A DEA49852 A DE A49852A DE A0049852 A DEA0049852 A DE A0049852A DE 1280731 B DE1280731 B DE 1280731B
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nozzle
neck
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cylindrical
container
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/061Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausgießvorrichtung für Behälter mit einer Metalltülle und einem darin gleitbaren, ausziehbaren Ausgießstutzen, der einen zylindrischen Körper aufweist, dessen eines Ende mit einem ringsum verdickten Befestigungsteil mit einer darin angebrachten, nach außen gerichteten Umfangsnut versehen ist, deren zylindrische Grundfläche einen größeren Durchmesser als der zylindrische Körper und deren obere Seitenwandaußenkante einen etwas größeren Durchmesser als die Grundfläche aufweist, wobei ein Abschnitt von abnehmendem Durchmesser sich von der Seitenwandaußenkante der Umfangsnut zu der Umfangsfläche des zylindrischen Körpers erstreckt und wobei der Ausgießstutzen aus einem quellfähigen, elastischen Kunststoff besteht, nach Patent 1 216 187.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen baulichen Mitteln eine stabile und ausreichend abdichtende Festlegung des aus der Behälterwand herausziehbaren Ausgießstutzens auch dann zu gewährleisten, wenn der Ausgießstutzen aus einem quellfähigen Werkstoff besteht und infolge seiner Berührung mit dem Füllgut des Behälters eine Quellung erfahren hat, die seine Festlegung durch Einschnappen des Öffnungsrandes in die bekannte, am unteren Ende des Ausgießstutzens angebrachte Nut unmöglich macht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in einfacher und betriebssicherer Weise gelöst durch einen unteren, außen schwach kegelstumpfförmigen Abschnitt des Ausgießstutzens, der zwischen den ihn an seinem oberen Ende bildenden, zylindrischen Körper und die Umfangsnut eingeschaltet ist.
  • Auf diese Weise gelingt es, den Ausgießstutzen nach seinem Herausziehen aus der Behälteröffnung in einer beliebig großen Anzahl von Stellungen mit ausreichender Stabilität und Dichtigkeit festzulegen, ohne daß dabei das Ausmaß der jeweils eingetretenen Quellung des Ausgießstutzens von Bedeutung wäre.
  • Im einzelnen ist es zweckmäßig, wenn der kegelstumpfförmige Abschnitt eine erhebliche Länge und einen Neigungswinkel seiner Erzeugenden in dem Bereich von 1 bis 30 aufweist.
  • Um das Herausziehen und Festlegen des Ausgießstutzens zu erleichtern, kann er mit einem auf der Innenseite des oberen Öffnungsrandes des Ausgießstutzens angebrachten Griifflansch versehen sein.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in F i g. 1 bis 6 der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Stutzens nach der Erfindung, F i g. 2 eine Ansicht einer aus Stutzen und Behälteröffnungshals bestehenden Einheit in der versenkten Lage des Stutzens, teils in Seitenansicht, teils im Schnitt, F i g. 3 eine Ansicht des Stutzens in seiner völlig herausgezogenen Gießstellung entsprechend Fig. 2, F i g. 4 eine Ansicht eines in herausgezogener Gießstellung arretierten, jedoch gequollenen Stutzens entsprechend F i g. 3, F i g. 5 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 3, in Richtung der Pfeile gesehen, und F i g. 6 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 3, in Richtung der Pfeile gesehen.
  • Die in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellte Stutzeneinheit nach der Erfindung besteht aus einem heraus- zieh- und versenkbaren Ausgießstutzen 1 und einem Halterungshals 2, von denen der Stutzen aus einem Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen oder Polyäthylen, hergestellt ist. Der Hals besteht vorzugsweise aus Blech, um der Einheit die erforderliche bauliche Starrheit zu verleihen, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Zu seiner Beständigkeit gegen Chemikalien könnte der Hals auch aus einem Kunststoff oder aus einem Metall bestehen, das zur Korrosionsbeständigkeit in geeigneter Weise überzogen ist.
  • Der Hals 2 ist mit Hilfe seines Befestigungsteils 4 in einer in einer Behälterwand 3 vorhandenen vorgefertigten Öffnung durch Zusammenfalzen mit der Behälterwand angebracht, jedoch braucht seine Anbringung nicht unbedingt auf diese Weise zu erfolgen.
  • Von dem Befestigungsteil 4 aus erstreckt sich ein mit einem Gewinde versehener Kranz 5, der eine mit einem Gewinde versehene Kappe aufnehmen kann.
  • Das obere Ende des Kranzes 5 des Halses ist bei 6 nach innen umgelegt und setzt sich zum Bilden einer gestuften Innenwand nach unten fort, die einen oberen zylindrischen Wandabschnitt 7, eine sich nach innen erstreckende Zwischenrandleiste 8 sowie einen in einer freien Endkante 10 endenden unteren zylindrischen Wandabschnitt oder Ring 9 aufweist.
  • Der eigentliche Stutzen 1 weist einen zylindrischen oberen Abschnitt 11 und einen sich nach außen aufweitenden oder konischen unteren Abschnitt 12 auf, wobei die Verbindungsstelle zwischen dieser oberen und unteren Fläche mit 13 bezeichnet ist. Um das bequeme Einsetzen des Stutzens 1 in den Hals 2 zu erleichtern und sein wirksames Arretieren in dem Behälterhals in ungequollenem Zustand zu gewährleisten, ist sein unteres Ende mit Höckern versehen, indem von der unteren Kante des Stutzens aus nach oben in ihm mehrere voneinander getrennt angeordnete Ausnehmungen 14 ausgebildet sind, die in Basisflächen 15 enden. Das Ende des Stutzens weist somit mehrere, vorzugsweise vier, in gegenseitig gleichem Abstand voneinander angeordnete, nach unten gerichtete Ansätze 16 auf. Jeder dieser Ansätze 16 ist mit einem in radialer Richtung nach außen vorstehenden gekrümmten Höcker oder Flansch 17 versehen, der eine Unterkante 18, eine nach außen und oben schräggestellte Außenfläche 19 sowie eine obere Randleiste 20 aufweist. Die Höcker oder Flansche 17 weisen ferner ein abgeschrägtes Ende 21 auf, das sich über den Körper des jeweiligen Ansatzes 16 hinaus in die betreffende Ausnehmung 14 hinein erstreckt, so daß die gekrümmte obere Randleiste 20 in nach innen gerichteten Kantenabschnitten 22 endet., Diese mit Höckern versehene Form schafft eine aus, reichende Elastizität bzw. Nachgiebigkeit, um zu erf möglichen, daß der Stutzen mit dem Hals bequem zusammengefügt werden kann, selbst obwohl verhältnismäßig starre, mit engen Toleranzen gefertigte Kunststoffe verwendet werden. Der Stutzen läßt sich also, nachdem der Behälteröffnungshals in der Behälterwandöffnung dauerhaft angebracht worden ist, in dem Hals bequem anbringen.
  • Nach dem Zusammenbau des Stutzens 1 mit dem Hals in der Weise, daß er sich darin verschieben läßt, kann man ihn in seine versenkte Lage fallen lassen, in der er in dem Behälter mit Hilfe des sich, wie in F i g. 2 gezeigt, gegen die Randleiste 8 des Halses anlegenden, sich radial nach außen erstreckenden Randes 23 gehalten wird. In dieser versenkten Lage des Stutzens läßt sich der Behälter durch den Stutzen hindurch leicht füllen, da der Stutzen mit einer Entlüftungsöffnung 24 versehen ist, die das Entweichen der Luft aus dem oberen Teil des Behälters ermöglicht, wenn der Flüssigkeitsspiegel das untere Ende des Stutzens erreicht.
  • Um das Hochführen oder Herausziehen des Stutzens in seine herausstehende Gießstellung zu erleichtern, ist oberhalb der Entlüftungsöffnung 24 ein mit dem Rand 23 aus einem Stück gefertigter Vorsprung 25 ausgebildet, der mit einem Finger leicht erfaßt werden kann. Wenn der Stutzen seine völlig herausstehende Gießstellung erreicht, wird er durch den gegenseitigen Eingriff der an seinem Außenumfang angeordneten, nach außen offenen Umfangsnut 26 mit dem Wandabschnitt oder Ring 9 des Halses in seiner richtigen Lage starr gehalten. Die Nut 26 weist eine Basis 27, eine obere Wand 28 sowie eine aus den Randleisten 20 gebildete unterbrochene untere Wand auf. Ein ungewolltes zufälliges Versenken des Stutzens wird durch die feste Arretierung des unteren zylindrischen Wandabschnitts oder Ringes 9 des Halses in der Nut 26 verhindert. Hier sei bemerkt, daß das Anliegen der betreffenden Teile von Stutzen und Hals so fest ist, daß ein Auslecken zwischen Stutzen und Hals verhindert wird.
  • Die vorstehend beschriebene, in den F i g. 3 und 5 dargestellte Lage von Stutzen und Hals kann dann eingenommen werden, wenn der Behälterinhalt kein Aufquellen des Kunststoffs des Stutzens verursacht.
  • Jedoch in Fällen, in denen der Stutzen gequollen ist, so daß er nicht in seine völlig herausstehende Stellung hochgezogen werden kann, kann an der Stelle, bis zu der, wie in F i g. 4 gezeigt, sein konischer Abschnitt hochgezogen werden kann, trotzdem ein flüssigkeitsdichter starrer Reibungssitz hergestellt bzw. eingenommen werden. Dies wird durch die besondere Ausbildung des unteren Teils des Stutzens nach der Erfindung herbeigeführt.
  • Zunächst sei bemerkt, daß die Wandstärke des Konischen Abschnitts 12 des Stutzens von der Verbindungslinie 13 zwischen oberem und unterem Teil des Stutzens gerade hinab bis zum unteren Ende des Stutzens gleichmäßig, d. h. gleichbleibend, ist. Darüber hinaus ist die Wand in Anbetracht des Durchmessers des Stutzens verhältnismäßig dünn, wobei gemäß der Darstellung in F i g. 3 die Dicke der Wand des Abschnitts 12 die gleiche ist wie die des sich von oberhalb der Verbindungslinie 13 zwischen oberem und unterem Teil nach oben erstreckenden zylindrischen Abschnitts 11. Es ist jedoch nicht wesentlich, daß der zylindrische Abschnitt 11 und der konische Gbschnitt 12 des Stutzens die gleiche Wandstärke haben, obwohl dadurch die Herstellung des Stutzens vereinfacht wird. Wesentlich ist aber, daß die Dicke des Abschnitts der Wand, der sich bei Gießstellung des Stutzens gegen den unteren zylindrischen Wandabschnitt oder Ring des Halses anlegen soll, gering gehalten wird, so daß das Quellen des Werkstoffs, d. h. des Kunststoffs, wenn er der Einwirkung des Behälterinhalts ausgesetzt wird, der ein solches Quellen verursachen kann, nicht so erheblich ist, daß dadurch ein wirksames Arretieren bzw. Instellungbringen des Stutzens in einer wie in F i g. 4 veranschaulichten herausgezogenen Zwischenstellung zum Ausgießen nicht ausgeschlossen wird.
  • Wenn die Stutzenwand zu ihrem unteren Ende hin verdickt wäre, so wäre mehr Kunststoff zum Auf- quellen vorhanden, und das Aufquellen würde in diesem Verhältnis größer werden. Wo eine solche Verdickung der Stutzenwand vorliegt, muß man also mit einem Quellen in einem solchen Verhältnis rechnen, daß das Arretieren des Stutzens in wirksamer Gießstellung ausgeschlossen ist.
  • Neben der Tatsache, daß eine Begrenzung der Quellung dadurch erreicht wird, daß die Wanddicke, insbesondere des unteren Abschnitts des Stutzens minimal und außerdem gleichmäßig gehalten wird, führt der Stutzen nach der Erfindung außerdem zu einem wirksamen Arretieren des Stutzens 1 in dem unteren zylindrischen Wandabschnitt oder Ring 9 des Halses, obwohl er so weit aufgequollen sein kann, daß sein völliges Herausziehen bis zum Einrasten des zylindrischen Ringes 9 in die Nut 26 ausgeschlossen ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der obere Abschnitt 11 des Stutzens zylindrisch ist und er einen solchen Durchmesser aufweist, daß er trotz Quellens in dem unteren zylindrischen Wandabschnitt oder Ring 9 des Halses der Behälteröffnung verschiebbar bleibt. Sobald der Stutzen jedoch über den zylindrischen Abschnitt 11 hinaus hochgeglitten ist, wird der konische Abschnitt 12 nach oben in den unteren zylindrischen Wandabschnitt oder Ring 9 des Halses hineingebracht. In ungequollenem Zustand kann dieser Abschnitt durch den unteren zylindrischen Wandabschnitt oder Ring 9 hindurch hochgleiten, bis die in ihm vorgesehene Umfangsnut 26 den unteren zylindrischen Wandabschnitt oder Ring 9 des Halses erreicht. Wenn jedoch der Stutzen und insbesondere sein konischer Abschnittl2 gequollen ist, läßt sich nur ein in seinem Ausmaß von dem Grad des Quellens abhängiger Teil in den unteren zylindrischen Wandabschnitt oder Ring 9 des Halses hinein hochziehen. Dabei kommen, wie in Fig.4 gezeigt, an einer Stelle der untere zylindrische Wandabschnitt oder Ring des Halses und der Stutzen abdichtend miteinander in Berührung. Der Stutzen läßt sich dann nicht weiter herausziehen, sondern er wird in der Stellung, in die er hochgezogen worden war, in seiner richtigen Lage gehalten, so daß ein zweckdienliches Ausgießen durchgeführt werden kann.
  • Zum Erreichen dieses wirksamen zweckdienlichen Arretierens oder Instellungbringens des gequollenen Stutzens ist es wesentlich, daß die Konizität des konischen Abschnitts niedrig gehalten wird und sie vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 30 in bezug auf die Längsachse liegt, und zwar, um zwischen dem zylindrischen Ring 9 und dem gequollenen Stutzenabschnitt 12 eine Flächenarretierung bzw. -berührung zu erreichen, zu der der Stutzen eine ausreichende Elastizität aufweist. Sofern die Konizität des Abschnitts 12 größer ist als der angegebene Bereich von 1 bis 30, läßt sich normalerweise eine Flächenarretierung nicht erreichen. Statt dessen würde sich die freie Endkante 10 des unteren zylindrischen Wandabschnitts oder Ringes 9 des Halses in die Oberfläche des konischen Abschnitts 12 einfressen, so daß die Berührung zwischen Hals und Stutzen im wesentlichen nur auf einer Linie stattfindet. Der Stutzen kann aus einer solchen Berührung leicht verrutschen, insbesondere dann, wenn man den Stutzen beim Ausgießen eines Behälters auf einem Öffnungsrand ruhen läßt. Bei dem Flächenkontakt gemäß der Erfindung jedoch besteht ein Anliegen in einem solch wesentlichen Ausmaß, daß ein Verrücken des Stutzens aus seiner Gießstellung infolge beim Ausgießen des Behälters vorkommender Einwirkungen normalerweise nicht eintritt.
  • Sobald ein Teil des Inhalts des Behälters ausgegeben bzw. ausgeleert worden ist, so daß der Stutzen, wenn man ihn in seine in Fig. 2 dargestellte versenkte Stellung zurückfallen läßt, nicht mehr in die Flüssigkeit in dem Behälter hinabreicht, ist das Problem der Aufquellerscheinungen normalerweise behoben. In diesem Fall läßt sich der Stutzen nach seiner Rückbildung wieder vollständig herausziehen, so daß die Nut 26 mit dem Behälterhalsring 9 in Eingriff kommt, bevor der Behälter gekippt und die Flüssigkeit mit dem Stutzen erneut in Berührung gebracht wird.
  • Die Länge des konischen Abschnitts 12 muß, ausgehend von dem Durchmesser des Abschnitts 11, in bezug auf die Gesamtlänge des Stutzens groß genug sein, damit selbst bei erheblichem Quellen der konische Abschnitt 12 ein wesentliches Stück in den Behälterhalsring hinein hochgezogen werden kann, da sich sonst die richtige Lage für den Flächenkontakt zwischen dem Behälterhalsring 9 und dem konischen Abschnitt nicht leicht finden läßt. Trotzdem muß der obere zylindrische Abschnitt 11 eine ausreichende Länge haben, damit der Stutzen zum Ausgießen eindeutig über den oberen Rand des Behälters hinausreicht, dessen Inhalt ausgegeben bzw. entleert wird.
  • Diese Ziele werden durch das Verhältnis der Elemente des Stutzens nach der Erfindung erreicht, bei dem der konische Abschnitt in seiner Länge ein Drittel bis die Hälfte der Gesamtlänge des Stutzens beträgt. Dies istnicht unbedingt ein abgrenzender Bereich, da in Abhängigkeit von einer Anzahl Faktoren, wie beispielsweise der Elastizität und der Quellfähigkeit des Stutzenmaterials sowie der Art der in dem Behälter zu transportierenden Ware, längere oder kürzere konische Abschnitte sehr zweckdienlich sein können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Ausgießvorrichtung für Behälter mit einer Metalltülle und einem darin gleitbaren, ausziehbaren Ausgießstutzen, der einen zylindrischen Körper aufweist, dessen eines Ende mit einem ringsum verdickten Befestigungsteil mit einer darin angebrachten, nach außen gerichteten Umfangsnut versehen ist, deren zylindrische Grundfläche einen größeren Durchmesser als der zylindrische Körper und deren obere Seitenwandaußenkante einen etwas größeren Durchmesser als die Grundfläche aufweist, wobei ein Abschnitt von abnehmendem Durchmesser sich von der Seitenwandaußenkante der Umfangsnut zu der Umfangsfläche des zylindrischen Körpers erstreckt und wobei der Ausgießstutzen aus einem quellfähigen, elastischen Kunststoff besteht, nach Patent 1216187, gek-ennzeichnet durch einen unteren, außen schwach kegelstumpfförmigen Abschnitt (12) des Ausgießstutzens (1), der zwischen den ihn an seinem oberen Ende bildenden, zylindrischen Körper (11) und die Umfangsnut (26) eingeschaltet ist.
  2. 2. Ausgießstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Abschnitt (12) eine erhebliche Länge und einen Neigungswinkel seiner Erzeugenden in dem Bereich von 1 bis 30 aufweist.
  3. 3. Ausgießstutzen nach Anspruch, gekennzeichnet durch einen auf der Innenseite des oberen Öffnungsrandes des Ausgießstutzens (1) angebrachten Griffflansch (25).
DEA49852A 1962-11-26 1965-07-27 Ausgiessvorrichtung fuer Behaelter Pending DE1280731B (de)

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US1216187XA 1962-11-26 1962-11-26
US386612A US3235146A (en) 1964-07-31 1964-07-31 Plastic pouring spouts and combinations

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DE1280731B true DE1280731B (de) 1969-03-20

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