DE3722026C2 - - Google Patents
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-
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen längenverstellbaren Gabel
baum für Segelbretter gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Seit einiger Zeit sind Gabelbäume bekannt, bei denen ein
hinteres Gabelbaumteil teleskopartig in ein vorderes Ga
belbaumteil eingreift und in der gewünschten Einschub
länge mit diesem kraftschlüssig verbindbar ist. Aus der
DE-OS 32 02 225 ist eine Vorrichtung zum Verspannen der
artig teleskopartig ineinander verschieblicher Rohre be
kannt, bei der ein Spreizteil mit dem vorderen Endab
schnitt des Innenrohres verbunden ist und durch ein über
ein Zug- oder Druckmittel betätigbares Stützteil derart
aufgespreizt werden kann, daß sich lamellenartige Zungen
des Spreizteils so fest an der inneren Wandfläche des
Außenrohres anlegen, daß ein weiterer Einschub des Innen
rohres ausgeschlossen ist. Da die Holmstücke beim Gebrauch
eines Gabelbaums stets in Einschubrichtung belastet sind,
ist mittels der bekannten Vorrichtung in dieser Belastungs
richtung eine sichere kraftschlüssige Verbindung der Rohre
geschaffen, die zudem den Vorteil hat, daß die Einschub
länge stufenlos einstellbar ist. Diese bekannte Vorrichtung hat
sich in der Praxis jedoch nicht bewährt. Die
zur Betätigung des Spreizteils vorgesehenen Bauteile erstrecken
sich über eine beträchtliche Länge der Gabelbaumholme und erhöhen
das Gewicht des Gabelbaums in einem indiskutablen Ausmaß. Die auf
wendige Konstruktion ist in der Herstellung zu teuer und hat zudem
den Nachteil, daß die Außenabmessungen der Innenrohre nur gering
fügig kleiner sind als die Innenabmessungen der Außenrohre, wo
durch die inneren Holmstücke fast formschlüssig in den äußeren Holm
stücken geführt werden. Dies stellt
sicher, daß die inneren Holmstücke ohne seitliches
Spiel, ohne zu wackeln, in den äußeren Holmstücken
gehalten sind, führt aber dazu, daß die inneren Holmstücke
häufig durch Sandkörner, Salzkristalle, Korrosion
oder dergleichen in den äußeren Holmstücken blockiert
werden.
Damit sich kein feiner Sand oder dergleichen zwischen
die beiden Rohre eines Teleskopgabelbaums setzen und
dadurch ein Herausziehen oder ein Einschieben des Innenrohres
erschweren oder sogar unmöglich machen kann, ist
in dem DE-GM 84 01 646 ein längenveränderlicher Gabelbaum
vorgeschlagen worden, bei dem der Außendurchmesser des Innenrohres
mindestens zwei Millimeter kleiner ist als der
Innendurchmesser des Außenrohres. Um das hierdurch entstandene
Spiel zu überbrücken, ist das innere Ende des
Innenrohres mit einem im Außenrohr gleitenden Bund versehen,
der mindestens drei über den Umfang verteilte
Unterbrechungen besitzt, während das Aufsteckende des
Außenrohres einen auf dem Innenrohr gleitenden Bund aufweist,
der den Distanzteilen am Ende des Innenrohres
komplementäre Unterbrechungen besitzt, die das Einführen
des Innenrohres ermöglichen. Auf diese Weise läßt sich
in das Außenrohr eingetretener Sand einfach herausspülen.
Aus der DE-OS 31 43 793 ist ferner ein Teleskopgabelbaum
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt,
bei dem auf eine mit dem äußeren Holmstück verbundene
Muffe eine Überwurfmutter aufgeschraubt ist, mit der die
Holmstücke in der ausgewählten Position kraftschlüssig
verbindbar sind. Zu diesem Zweck ist bei dem vorbekannten
Teleskopgabelbaum in dem von der Muffe und einer sich
radial erstreckenden Innenwand der Abschlußwandung der
Überwurfmutter begrenzten Zwischenraum eine hülsenförmige
Dichtung aus Polyäthylen oder einem ähnlichen geringfügig
elastischen Kunststoff angeordnet, die beim Verschrauben
der Überwurfmutter in die Verriegelungsstellung
von einer konischen Auflauffläche der Muffe fest an das
innere Holmstück angepreßt wird, so daß dieses in einen
unbewegbaren Klemmsitz genommen wird.
Die hülsenförmige Dichtung hat dabei gleichzeitig die
Aufgabe, den Zwischenraum zwischen dem inneren Holmstück
und dem äußeren Holmstück so abzudichten, daß kein Wasser
in das Außenrohr eintreten kann. Diese Konstruktion hat
den Nachteil, daß zur Verstellung der Länge des Gabelbaums
ein beträchtlicher Kraftaufwand erforderlich ist,
wenn feiner Sand in den Verbindungsbereich der Holmstücke
und den Zwischenraum zwischen der Muffe und der Überwurfmutter
eingespült wird, der das Lösen der Dichtung erschwert
oder gar vollständig verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Gabelbaum der betrachteten Art so weiter zu entwickeln,
daß dessen Länge stets schnell und einfach
verstellbar ist, auch wenn feiner Sand in den Verbindungsbereich
der Holmstücke eingespült wird, wie dies in der
Praxis meist der Fall ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Teleskopgabelbaum enthält als Klemmelement
einen Ring mit mehreren sich radial nach innen
erstreckenden, elastischen Zungen, die im unbelasteten
Zustand den freien Einschub des inneren Holmstücks zulassen
und dieses in einem durch die Überwurfmutter belasteten
Zustand durch Verschwenken der Zungen in einen
festen Klemmsitz nehmen. Das Klemmelement enthält ausreichende
Freiräume, um den auftretenden Sand mit Wasser
ein- und auszuspülen, ohne daß hierdurch die Freigabe
des Klemmelementes zum Zwecke der Längenverstellung des
Gabelbaums beeinträchtigt werden könnte. Damit ist sichergestellt,
daß der erfindungsgemäße Gabelbaum stets leicht
und schnell verstellbar ist.
Die Länge der Zungen ist dabei so gewählt,
daß der Zwischenraum zwischen ihren freien Enden kleiner
als die Außenabmessungen der einzuführenden Holmstücke
ist, wenn die Zungen vollständig in die senkrecht zur Holm
achse liegende Ebene verschwenkt würden, so daß die Zungen
in der Klemmstellung einen sehr kleinen Winkel zu dieser
Ebene einnehmen, der ein Verschwenken der Zungen über diese
Ebene hinaus ausschließt. Somit ist auch bei Einwirken
einer sehr großen Kraft in Einschubrichtung ein unverschieb
licher Klemmsitz gewährleistet.
Wenn das Druckstück die Zungen freigibt, kehren diese
aufgrund ihrer Elastizität wieder in die Ausgangsstellung
zurück, so daß das innere Holmstück frei bewegbar ist.
Wenn zwei Zungen angeordnet sind, liegen diese sich dia
metral gegenüber, während bei einer größeren Anzahl von
Zungen eine gleichmäßige Verteilung über den Umfang des
inneren Holmstücks zweckmäßig ist.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Druck
stück ein in Einschubrichtung weisender ringförmiger Ansatz der
Überwurfmutter ist, die auf das Außengewinde der Muffe
aufgeschraubt und von dem hinteren Holmstück zentrisch
durchgriffen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß
der Ring mit seinen elastischen Zungen
in eine in der Innenwand
der Muffe ausgebildete umlaufende Nut eingesetzt
ist und sich an einer ringförmigen Schulter der Muffe
abstützt, wodurch er vollkommen sicher
gehalten ist.
Der Ring sollte aus Federstahl bestehen, so daß sich seine
Zungen in der Klemmstellung mit harten und gegebenenfalls
scharfen Kanten in die Außenfläche der inneren Holmstücke
einschneiden, um einen absolut sicheren Klemmsitz zu ge
währleisten. Auch nach langer Nutzungsdauer des Feder
stahlringes ist dessen volle Funktionsfähigkeit sicherge
stellt.
Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung können
die Zungen an der Muffe angeformt sein,
beispielsweise vier Zungen, die jeweils um 45°
zueinander versetzt sind. Bei dieser Ausführungsform
können die Zungen ebenso wie die Muffe aus einem geeig
neten Kunststoff bestehen und sollten verhältnismäßig dickwandig
sein, so daß sie das innere Holmstück in einen relativ
großflächigen Klemmsitz nehmen.
Die Randkanten der freien Enden der Zungen sollten
vorzugsweise eine Form haben, die den zugehörigen Umfangs
abschnitten der inneren Holmstücke entspricht, so daß
sich die Zungen mit ihren Randkanten vollständig an den
inneren Holm anlegen können. Der zwischen den Randkanten der Zungen
verbleibende Zwischenraum sollte konzentrisch zu dem
inneren Holmstück angeordnet sein, so daß das innere
Holmstück konzentrisch in dem äußeren Holmstück gehalten
ist.
In der
nachfolgenden Beschreibung dreier bevorzugter Ausführungs
formen sowie anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine
erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Gabelbaums im Bereich der Klemmeinrichtung
Fig. 2 eine Ansicht eines Federstahlringes der
Klemmeinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform
und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer dritten
Ausführungsform.
In Fig. 1 ist auf rein schematische Weise der Endabschnitt
eines vorderen, äußeren Holmstücks 1 dargestellt, in das teleskop
artig ein hinteres Holmstück 2 eines erheblich kleineren
Durchmessers eingeführt ist. Der Endabschnitt des vorderen
Holmstücks 1 ist auf geeignete Weise fest mit einer Muffe
3 verbunden, die mit einem Außengewinde 4 versehen ist.
Mit diesem Außengewinde 4 steht ein Innengewinde 5 einer
Überwurfmutter 6 in Eingriff, die zentrisch lose von dem
hinteren Holmstück 2 durchgriffen ist.
Innerhalb der Muffe 3 ist ein Ring 7 aus Federstahl angeordnet,
der sich an einer Schulter 8 der Muffe 3 abstützt und in
einer umlaufenden Nut 9 sicher gegen Herausfallen aus der
Muffe 3 gehalten ist. Der Federstahl-Ring 7 ist - wie Fig. 2
zeigt - bei 10 aufgeschnitten, wobei ein weggeschnittener
Ringabschnitt das Einsetzen des Ringes 7 in die Nut
9 erIeichtert.
Der Federstahl-Ring 7 hat zwei radial angeordnete Zungen 11,
die sich diametral gegenüberliegen und deren Randkanten
12 die Form eines Kreisabschnitts mit einem Radius haben,
der dem Außenradius des hinteren, inneren Holmstücks 2 entspricht.
Die Zungen 11 verlaufen im unbelasteten, d. h. spannungs
losen Zustand, in einem spitzen Winkel α zu einer Ebene,
die senkrecht zur Längsebene der Holmstücke 1 und 2 liegt,
und weisen von dem Endabschnitt der vorderen Holmstücke
1 weg. In dieser Lage verbleibt zwischen den Randkanten
12 der Zungen 11 ein Zwischenraum, der etwa größer als
die zugehörigen Außenabmessungen der hinteren Holmstücke
2 ist, so daß die hinteren Holmstücke, die lose die Über
wurfmuttern 6 durchgreifen, frei in die äußeren Holmstücke
1 eingeführt werden können.
Die Überwurfmutter 6 ist mit einem Druckstück 13 in Form eines ringförmigen Ansatzes
versehen, mit dem die Zungen 11 in Einschubrichtung
verschwenkt werden, wenn die Überwurfmutter 6 aus der
Freigabestellung der Klemmeinrichtung in deren Sperr
stellung gedreht, d.h. vorgeschraubt wird. Auch in der
Klemmstellung sind die Zungen 11 noch in einem spitzen
Winkel β, der selbstverständlich kleiner als α ist,
zu der Ebene geneigt, die senkrecht zur Längsachse der
Holmstücke 1 und 2 verläuft, so daß die Zungen 11 nicht
über diese Ebene hinaus in Einschubrichtung verschwenkt
werden können.
Während bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
der Federstahl-Ring 7 vor dem Ende des vorderen Holmstücks
1 angeordnet ist und die Muffe 3 einen vorderen Abschnitt
vergrößerten Durchmessers aufweist, ist der Federstahl-Ring
7 a bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 innerhalb
der Muffe 3 a angeordnet, die den vorderen Endabschnitt
des äußeren Holmstücks 1 sowohl innen als auch außen um
schließt. In beiden Fällen befindet sich der Zwischenraum
zwischen den Zungen 11 konzentrisch zum vorderen Holmstück
1, so daß das Holmstück 2 mittig in das Holmstück 1 auf
genommen wird.
In Fig. 4 ist wiederum auf rein schematische Weise eine
Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der vier
Zungen 14 direkt an der Muffe 15 angeformt sind, wobei
die Zungen um 45° zueinander versetzt angeordnet sind.
Die Zungen 14 haben - materialbedingt - eine größere Wand
dicke als die Zungen 11. Hinsichtlich ihrer Wirkungs
weise stimmen sie mit den Zungen 11 des Federstahl-Ringes 7 bzw. 7 a vollkommen
überein.
In den Fig. 1 und 3 ist die Freigabestellung der Zungen in
durchgezogener Linie und deren Sperrstellung gestrichelt
gezeichnet.
Claims (7)
1. Längenverstellbarer, aus einem vorderen und einem
hinteren Gabelbaumteil bestehender Gabelbaum für Segelbretter, bei dem
die Endabschnitte der Holmstücke, vorzugsweise des hin
teren Gabelbaumteils, in rohrförmige Holmstücke des anderen
Gabelbaumteils eingesetzt und mit diesen in aus
gewählter Einschublänge durch jeweils ein Klemmelement
kraftschlüssig verbindbar sind, das in einer mit dem
Endabschnitt des äußeren Holmstücks verbundenen Muffe
abgestützt ist, die auf einem Außengewinde eine Überwurfmutter
trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Klemmelement ein Ring (7; 7 a) vorgesehen ist
mit mehreren sich radial
nach innen erstreckenden elastischen Zungen (11; 14),
die im unbelasteten Zustand im spitzen Winkel ( α ) zu
einer senkrecht zur Holmachse liegenden Ebene von den
äußeren Holmstücken (1) weg weisen und zwischen den Randkanten (12) ihrer
freien Enden einen Zwischenraum belassen, der etwas
größer als die Außenabmessungen der inneren Holmstücke
(2) ist, und daß jede Überwurfmutter (6) ein Druckstück
(13) aufweist, mit dem die Zungen (11; 14) derart in Einschubrichtung
der hinteren Holmstücke (2) verschwenkbar
sind, daß sie dieses innere Holmstück (2) in einen unbewegbaren
Klemmsitz nehmen.
2. Gabelbaum nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (13) ein in Einschubrichtung
weisender ringförmiger Ansatz der Überwurfmutter
(6) ist.
3. Gabelbaum nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7, 7 a) mit den elastischen Zungen (11) in eine umlaufende Nut
(9) der Muffe (3, 3 a) eingesetzt ist und sich an einer
ringförmigen Schulter (8) abstützt.
4. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7, 7 a) aus
Federstahl besteht.
5. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit den elastischen Zungen (14) an der Muffe (15)
angeformt sind.
6. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten (12) der freien
Enden der Zungen (11; 14) eine Form haben, die den zugehörigen
Umfangsabschnitten der inneren Holmstücke (2)
entspricht.
7. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Randkanten (12) der
freien Enden der Zungen (11; 14) konzentrisch zu dem
inneren Holmstück (1) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
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EP88109299A EP0294839A1 (de) | 1987-06-12 | 1988-06-10 | Längenverstellbarer Gabelbaum |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873722026 DE3722026A1 (de) | 1987-07-03 | 1987-07-03 | Laengenverstellbarer gabelbaum |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722026A1 DE3722026A1 (de) | 1989-01-19 |
DE3722026C2 true DE3722026C2 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6330853
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722026 Granted DE3722026A1 (de) | 1987-06-12 | 1987-07-03 | Laengenverstellbarer gabelbaum |
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3143793A1 (de) * | 1981-11-04 | 1983-05-11 | Werner 8756 Kahl Haus | Gabelbaum |
DE3202225A1 (de) * | 1982-01-25 | 1983-08-04 | Hannes 8100 Garmisch-Partenkirchen Marker | Vorrichtung zum verspannen teleskopartig ineinander verschieblicher rohre |
DE8401646U1 (de) * | 1984-01-20 | 1984-04-19 | Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen | Laengenveraenderliche spiere |
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1987
- 1987-07-03 DE DE19873722026 patent/DE3722026A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3722026A1 (de) | 1989-01-19 |
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