DE9107725U1 - Teleskoprohrvorrichtung, insbesondere Teleskop-Gabelbaum - Google Patents

Teleskoprohrvorrichtung, insbesondere Teleskop-Gabelbaum

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Description

Teleskoprohrvorriehtung, ins be sondere Teleskop-Gabelbaum
Die Erfindung betrifft allgemein ein Vorrichtung mit einem oder mehreren Teleskoprohren, die beispielsweise die Stützen eines Stativs bilden, und insbesondere einen Teleskopgabelbaum mit zwei Holmen, die in einer ausgewählten Einschublänge arretierbar sind.
Aus der EP 0 071 220 Al ist ein Teleskop-Gabelbaum bekannt, der zur Arretierung seiner Teleskopholme Sperrkörper aufweist, die von einer Blattfeder an der Außenseite des äußeren Rohrstücks befestigt sind und sich in der Freigabestellung des inneren Rohrstücks, d.h. des hinteren Gabelbaumteils, in einer radial äußeren Position befinden. Zur Arretierung einer eingestellten Einschublänge wird eine äußere Hülse auf die nach außen ragende Blattfeder aufgeschoben, wobei der an deren freien Ende gehaltene Sperrkörper ein Loch in der Wand des äußeren Rohrstücks durchgreift und in ein hiermit fluchtendes Loch des
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inneren Rohrstücks eintritt, wodurch die beiden Rohre bzw. Holme in axialer Richtung und in Umfangsrichtung verriegelt sind.
Bei diesem bekannten Teleskop-Gabelbaum stimmt der Außendurchmesser des Innenholms im wesentlichen mit dem Innendurchmesser des Außenholms überein, wodurch ein verhältnismäßig wackelfreier Sitz des Innenholms in dem Außenholm gegeben ist. Würde hingegen zwischen dem Innenholm und dem Außenholm ein nennenswertes Spiel verbleiben, wäre die vorbekannte Konstruktion für die Praxis nicht geeignet, da Innenholm und Außenholm in der Befestigungslage keine stabile Einheit bilden wurden.
Andererseits ist es wünschenswert, daß zwischen Innenholm und Außenholm eines Teleskop-Gabelbaums ein beträchtlicher Freiraum in der Größenordnung von einigen Millimetern verbleibt, damit eingedrungene Sandkörner eine Längenänderung des Teleskop-Gabelbaum nicht erschweren oder gar unmöglichen machen können. Bei einem ausreichenden Zwischenraum können eingedrungenerSand und andere hinderliche Fremdpartikel problemlos aus dem Überlappungsbereich austreten, z.B. durch Wasser ausgeschwemmt werden.
Es sind auch bereits Teleskop-Gabelbäume bekannt, bei denen zwischen Innenrohr und Außenrohr ein ausreichender Zwischenraum verbleibt, jedoch bereitet es hier Schwierigkeiten, eine ausreichend drehfeste Verbindung zu schaffen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telekoprohrvorrichtung anzugeben, die eine sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung allen auftretenden Belastungen sicher standhaltende Verbindung der in-
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einandergreifenden Rohre gewährleistet. Diese Teleskoprohrvorrichtung soll insbesondere als Teleskop-Gabelbaum geeignet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Obwohl -wie bereits eingangs gesagt- die Erfindung allgemein Teleskoprohrvorrichtungen bzw. Teleskoprohrverbindungen betrifft, wird sie nachfolgend durchgehend im Zusammenhang mit der bevorzugten Anwendung an einem Teleskop-Gabelbaum erläutert.
Der erfindungsgemäße Teleskop-Gabelbaum enthält als Arretierungseinrichtung der ausgewählten Einschublänge einen Sperrkörper, der ein Kopfstück und eine Druckschulter aufweist, die in der Arretierungs- bzw. Sperrstellung an die Außenwand des inneren Holmstücks angepreßt wird. Damit wird das Innenrohr nicht nur durch das Kopfstück, das vorzugsweise formschlüssig in eines von mehreren axial beabstandeten Löcher eintritt, blockiert, sondern zusätzlich von der angepreßten Druckschulter gehalten.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß nur ein derartiger Sperrkörper vorgesehen ist, der das Innenrohr durch Anpressen seiner Druckschulter fest gegen die gegenüberliegende Wandfläche des Außenrohres andrücken kann. Hierbei kann der Außendurchmesser des Innenrohres im wesentlichen mit dem Innendurchmesser des Außenrohres übereinstimmen, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn keine Beeinträchtigung durch eintretende Fremdpartikel zu befürchten ist.
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Wenn jedoch -wie dies bei einem Gabelbaum eines Segelbretts der Fall ist- mit eindringendem Sand zu rechnen ist, sollte der Außendurchmesser des Innenrohres beträchtlich kleiner sein als der Innendurchmesser des Außenrohres, wozu gemäß der Erfindung eine Durchmesserdifferenz von 2 bis 3 mm vorgeschlagen wird, die jedoch auch beträchtlich darüberliegen kann.
Für diesen Fall wird vorgeschlagen, daß wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Zentriereinrichtungen angeordnet werden, die gemeinsam mit dem bereits beschriebenen Sperrkörper den Innenholm im wesentlichen konzentrisch zum Außenholm halten. Diese Zentriereinrichtungen können durch weitere funktionsgleiche Sperrkörper gebildet sein, die in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnet sein sollten, beispielsweise in einem Winkelabstand von 90°. Wenn somit im letzteren Falle vier Sperrkörper angeordnet sind, wird das Innenrohr von ihren zugehörigen vier Druckschultern, die hiermit auch als Zentrier-Druckschulter bezeichnet werden können, mittig in dem Außenrohr gehalten, da alle Sperrkörper durch die zur Verriegelung vorgesehene Handhabe auf gleiche Weise nach innen gedrückt werden. Hierbei treten ihre insgesamt vier Kopfabschnitte in die zugehörigen Aussparungen, vorzugsweise Löcher,des Innenrohres ein.
Wenn vier Sperrkörper vorgesehen sind, können die Kopfabschnitte einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser von etwa 3 bis 4 mm haben, während dann, wenn nur zwei gegenüberliegende Sperrkörper vorgesehen sind, der Durchmesser des Kopfabschnitts etwa 6 mm betragen sollte, damit die Lochwandung durch die auftretenden Belastungen nicht be-
schädigt und die Löcher aufgeweitet werden. Wenn nur ein Sperrkörper vorgesehen ist, sollte sein Kopfabschnitt einen Durchmesser von etwa 12 mm haben, wobei diese Angaben auf die üblicherweise verwendeten Wandstärken und Materialien abgestimmt sind.
Es liegt im Rahmen der Erfindung,daß zur Zentrierung des Innenrohres anstelle der radial beweglichen Sperrkörper auch feststehende, in Umfangsrichtung kurze Vorsprünge vorgesehen sein können, beispielsweise in Form eingedrückter Sicken. Diese eingedrückten Sicken tragen dann nur dazu bei, das Innenrohr im wesentlichen konzentrisch zu halten, während die Arretierung in axialer Richtung und in Umfangsrichtung durch einen oder beispielsweise zwei gegenüberliegende Sperrkörper erfolgt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist jeder Sperrkörper an einem Haltearm befestigt, der so verschwenkbar ist, daß der Sperrkörper von seiner radial äußeren Freigabeposition in die radial innere Arretier- und Zentrierposition bewegt werden kann. Als Haltearm wird zweckmäßigerweise eine Blattfeder verwendet, die mit ihrem von dem Sperrkörper abgewandten Endabschnitt an der Außenseite des äußeren Holmstücks angenietet sein kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Blattfeder etwa die Form einer Wippe mit einer in der Einbaulage radial nach innen vertieften Sicke, dio lose in eine Aussparung gleicher Breite des äußeren Rohres eingesetzt ist, wobei diese Lage durch eine das äußere Rohr umgreifende Hülse gesichert ist, die die Handhabe zur Betätigung der Sperrkörper bildet.
Diese Hülse kann in axialer Richtung der Rohre verschiebbar angeordnet sein, wobei die Freigabeposition zur Längenänderung des Teleskopgabelbaums durch einen nach außen aufgebogenen Endabschnitt der Blattfeder festgelegt sein kann, an den die Hülse in ihrer Freigabeposition anstößt. Wenn die Hülse aus dieser Stellung entlang der Blattfeder über den Sperrkörper vorgeschoben wird, ist die Ausbildung so getroffen, daß dieser hierbei von der Blattfeder radial nach innen verlagert wird, wobei die Zentrier-Druckschulter fest gegen das Innenrohr gepreßt wird, bis die Hülse in der Arretierungsposition über dem Sperrkörper einrastet.
In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Handhabe, d.h. vorzugsweise die Hülse, in Umfangsrichtung der Rohre zwischen einer Freigabeposition und der Sperrposition drehbar, wobei sie wiederum auf die Blattfeder und/oder den Sperrkörper aufläuft und diesen nach innen drückt.
Der Sperrkörper ist zweckmäßigerweise ein abgestufter zylindrischer Stift, dessen Druckschulter demnach ringförmig um den Kopfabschnitt herum vorsteht. Die Druckschulter ist vorzugsweise dem Außenumfang des Innenrohrs entsprechend gekrümmt ausgebildet, so daß sie sich flächig an das Innenrohr anpressen läßt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen. Dabei zeigen auf weitgehend schematische Weise:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Verbindungsbereich zweier Teleskoprohre in einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Bereich eines Sperrkörpers der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Außenrohres der Ausbildung n^mäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5A und 5B einen Clip, der als Zentriereinrichtung an dem Außenrohr befestigt ist, und
Fig. 6 eine rein schematische Aufsicht auf die wippenartige Blattfeder.
In Fig. 1 greift ein Innenrohr 1 eines nicht weiter dargestellten Gabelbaums in ein Außenrohr 2 ein, wobei zwischen Innenrohr 1 und Außenrohr 2 ein beträchtlicher Freiraum verbleibt, der das Ausspülen von eingedrungenem Sand zuläßt. An der Außenseite des Außenrohres 2 sind mehrere Blattfedern 3 befestigt, von denen in der Figur nur eine abgebildet ist, die mittels Nieten 4 angebracht sind.
Die Blattfedern 3 tragen an ihrem freien Kopfende einen radial nach innen weisenden Sperrkörper 5, der ebenfalls mit einem Niet 6 befestigt ist. Der Sperrkörper 5 hat die
Form eines abgestuften zylindrischen Stiftes mit einem breiteren Basisabschnitt 7, der an einer ringförmigen Zentrier-Druckschulter 8 in ein Kopfstück 9 kleineren Durchmessers übergeht.
Die Blattfeder 3 hält im ungespannten Zustand den Sperrkörper 5 so weit radial außen, daß dessen Kopfabschnitt nur geringfügig in eines von mehreren axial beabstandeten Löchern 10 in dem Innenrohr 1 eingreift, so daß die Einschublänge des Innenrohrs 1 verstellbar ist und hierbei die einzelnen Arretierungspositionen fühlbar bzw. hörbar sind.
Der Durchmesser der Löcher 10 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Kopfabschnitts 9, so daß hier ein formschlüssiger Eingriff stattfindet, wenn der Sperrkörper 5 radial nach innen gedrückt wird. Hierbei durchgreift der Basisabschnitt 7 größeren Durchmessers ein etwa entsprechend geformtes Loch 11 in der Wand des Außenrohres
Das Außenrohr 2 wird von einer Hülse 12 umgriffen, welches aus der in Figur 1 dargestellten Freigabeposition zur Längenänderung des Gabelbaums nach links in die Arretierungsposition geschoben werden kann. Hierbei läuft die Hülse 12 auf die nach außen weisende Blattfeder 3 auf und übergreift mit einer Vertiefung 13 den Nietkopf 6, wodurch die Hülse 12 in der Arretierungsposition einrastet.
Bei diesem Vorgang wird der Sperrkörper 5 radial nach innen,gepreßt, wobei sich die Zentrier-Druckschulter um das Loch 10 des Innenrohres 1 herum an dieses anpreßt.
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Es wird betont, daß gleichzeitig mehrere Sperrkörper 5, die an Blattfedern 3 gehalten sind, von der Hülse 12 zur Arretierung des Innenrohres 1 radial nach innen gedruckt werden, obwohl dies in der Figur nicht dargestellt ist, wodurch das Innenrohr 1 konzentrisch in dem Außenrohr 2 in einen völlig unbeweglichen Sitz genommen wird.
Fig. 2 zeigt, daß die Hülse 12 eine Aussparung 14 in jedem Bereich aufweist, in dem sie beim Vorschub auf den Sperrkörper 5 bzw. den oben ragenden Nietkopf 6 aufläuft. Der Kopfabschnitt 9 des Sperrkörpers 5 ist gerundet, um bei der Längenänderung das leichte Ein- und Ausrasten aus den Löchern 10 zu erleichtern.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 ist der Sperrkörper 5 an einem wippenförmigen Haltearm 15 befestigt, der ebenfalls durch eine Blattfeder gebildet sein kann. Der Haltearm 15 hat beiderseits einer sickenförmigen Vertiefung 16 radial nach außen ansteigende Abschnitte, wobei ein aufgebogene Endabschnitt 17 als Anschlag für eine von dem Sperrkörper 5 weg weisende Abstufung 18 der Hülse 12 zur Begrenzung der Freigabeposition dient. Der sickenförmige Abschnitt 16 ist lose in ein rechteckiges Loch 19 in der Wand des Außenrohres 2 eingesetzt. Da der Befestigungsarm 15 dieselbe Breite B hat wie das Loch 19 und die Form der Sicke auf die Länge L des Loches 19 abgestimmt ist, ist die wippcnlörmigc Blattfeder 15 von der Hülse 12 in ihrer Einbaulage gehalten, obwohl sie nur lose eingesetzt ist.
Wenn die Hülse 12 in die in Fig. 4 dargestellte Freigabeposition zurückgezogen wird, wird der Sperrkörper 5 (ebenso wie ein nicht dargestellter diametral gegenüber-
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liegender weiterer Sperrkörper) entweder durch Federkraft oder -was auch im Rahmen der Erfindung liegt- durch einen durch die Hülse hervorgerufenen Schwenkvorgang der Wippe 15 soweit radial nach außen verlagert, daß die Sperrkörper 5 das Innenrohr 1 in axialer Richtung freigeben.
Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform sind zwei diametral gegenüberliegende Sperrkörper 5 angeordnet, obwohl in den Figuren nur eine derartige Sperreinrichtung abgebildet ist. Wie die Figuren 5A und 5B andeuten, sind um 90° versetzt zu den Sperrkörpern 5 Clips 20 auf den Endbereich des Außenrohres 2 aufgesteckt, die mit einem das Kopfende des Außenrohres innen umgreifenden Steg 21 das Innenrohr 1 in seiner konzentrischen Lage halten. Zur Aufnahme des äußeren Steges 22 -der insgesamt etwa eine U-Form hat- sind in der Hülse 12 dann (nicht dargestellte) Aussparungen freizulassen.
Anstelle der Clips 20 können -wie eingangs erwähnt- auch Sicken in das Außenrohr 2 eingepreßt sein.

Claims (22)

Ansprüche
1. Teleskoprohrvorrichtung, insbesondere Teleskop-Gabelbaum mit einem vorderen und einem hinteren Gabelbaumteil, bei dem freie Endabschnitte der Rohrstücke vorzugsweise des hinteren Gabelbaumteils in Rohrstücke des vorderen Gabelbaumteils eingesteckt sind, mit wenigstens einem an dem äußeren Rohrstück gehaltenen Sperrkörper, der aus einer radial äußeren Position, in der das innere Rohrstück gegenüber dem äußeren Rohrstück verschiebbar ist, mittels einer Handhabe in eine radial innere Position bewegbar ist, in der der Sperrkörper mit seinem Kopfabschnitt in eine Aussparung des inneren Rohrstücks eingreift, um die beiden Rohrstücke in der ausgewählten Einschublänge miteinander zu verriegeln,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (5) ferner eine Druckschulter (8) aufweist, die in der Sperrstellung außen an das innere Rohrstück (1) angepreßt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (5) von einem Haltearm, insbesonderer einer Blattfeder (3, 15) gehalten ist, die ihn in der Freigabeposition der Handhabe (12) in der radial äußeren Position hält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe eine in axialer Richtung der Rohre (1, 2) zwischen einer Freigabeposition und der Sperrposition verschiebbare Hülse (12) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe eine in Umfangsrichtung der Rohre zwischen einer Freigabeposition und der Sperrposition drehbare Hülse ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (1) axial beabstandete Löcher (10) aufweist, deren Form im wesentlichen mit der Querschnittsform des Kopfabschnitts (9) des Sperrkörpers (5) übereinstimmt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Druckschulter (8) in den Kopfabschnitt (9) übergehende Basisabschnitt (7) des Sperrkörpers (5) ein Loch (11) in dem äußeren Rohrstück (2) durchgreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Basisabschnitt (7) im wesentlichen formschlüssig das Loch (11) durchgreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper ein abgestufter zylindrischer Stift (5) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ] bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmosser des Innenrohrs (1) beträchtlich kleiner ist als der Innendurchmesser des Außenrohrs (2).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesserdifferenz ca. 2 bis 3 mm beträgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesserdifferenz größer als 3 mm ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zentriereinrichtung (5, 20) zusätzlich zu dem Sperrkörper angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung dem Sperrkörper (5) diametral gegenüberliegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere, einander diametral gegenüberliegende Zentriereinrichtungen um 90° versetzt zu dem Sperrkörper (5) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die dem Sperrkörper (5) diametral gegenüberliegende Zentriereinrichtung ebenfalls einen funktionsgleichen Sperrkörper (5) mit Druckschultcr (8) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zentriereinrichtungen Sperrkörper (5) mit Druckschultern (8) aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zentriereinrichtung durch einen radial nach innen ragenden, in Umfangsrichtung kurzen Vorsprung, vorzugsweise eine eingedrückte Sicke oder einen Clip (20), gebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm etwa die Form einer Wippe (15) hat und an einem Zwischenbereich eine vertiefte Sicke (16) aufweist, die lose in eine Aussparung (19) des äußeren Rohrstücks (2) eingesetzt ist, wobei sie durch die Hülse (12) in ihrer Position gehalten ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Sperrkörper (5) abgewandte Endabschnitt des Haltearms (3) an dem äußeren Rohrstück (2) angenietet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Sperrkörper (5) abgewandte Ende (17) der Blattfeder (15) aufgebogen ist, um als Anschlag für die Hülse (12) deren Freigabepcsition zu begrenzen.
21. Vorrichtung nach einem dor Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß dir Hülse (12) in der Sperrstellung einrastet.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckschulter (8) flächig an die Außenwand des inneren Rohrstücks (1) anlegt.
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