DE3804560A1 - Reibschluessig wirkender sicherungsring - Google Patents
Reibschluessig wirkender sicherungsringInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0829—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial loading of both hub and shaft by an intermediate ring or sleeve
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/16—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
- F16B21/18—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
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Description
Die Erfindung betrifft einen reibschlüssig wirkenden
Sicherungsring nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Sicherungsring dient zur gegenseitigen
Sicherung zweier Bauteile durch reibschlüssigen Eingriff
zwischen diesen Sicherungsring und den beiden Bauteilen,
und insbesondere handelt es sich bei der Erfindung um einen
solchen Sicherungsring, der sowohl radiale als auch axiale
Haltekräfte auf die beiden Bauteile ausübt.
Aus der GB-PS 13 93 257 sind bereits Sicherungselemente
bekannt, die grundsätzlich in einen Radialspalt zwischen den
beiden betroffenen Bauteilen eingesetzt werden. Bei diesen
Bauteilen kann es sich um eine Welle und um eine an der Welle
zu befestigende Hülse handeln. Das reibschlüssig wirkende
Sicherungselement besteht aus einem Ring, bei welchem es
sich um einen geschlossenen oder um einen radial geschlitzten
Ring handeln kann, der die Form eines unvollkommenen Kreises
hat. Damit ist gemeint, daß der Sicherungsring nur an mit
Abständen auseinanderliegenden Stellen entlang seines Außen
umfangs mit dem radial außen befindlichen Bauteil Berührung
hat und auch nur an mit Umfangsabständen auseinanderliegenden
Stellen seines Innenumfangs mit dem radial innen befindlichen
Bauteil Berührung hat. Die reibschlüssige Anlage des Siche
rungsringes an den beiden Bauteilen stellt sicher, daß die
beiden Bauteile gegenseitig arretiert sind und nicht unbe
absichtigt getrennt werden können.
Das oben erörterte bekannte Sicherungselement kann zwar
ausreichende radiale Haltekräfte erzeugen, ist aber nicht
in der Lage, auch die in gewissen Anwendungsfällen erforder
lichen ausreichenden axialen Haltekräfte zu erzeugen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Sicherungsring zu schaffen, der das bei dem oben erörterten
bekannten Sicherungselement gegebene Problem bewältigt und
sowohl radiale als auch axiale Haltekräfte auf die gegen
einander zu sichernden Bauteile ausüben kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den im
Anspruch 1 gekennzeichneten Sicherungsring gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend lediglich beispielshalber
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher
beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 in Stirnansicht einen Sicherungsring
nach der Erfindung zwischen zwei
Bauteilen,
Fig. 2 den Sicherungsring in Seitenansicht
in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Axialhalbschnitt
durch den Sicherungsring und die
beiden Bauteile in der Ebene C-C in
Fig. 1,
Fig. 4 und Fig. 5 jeweils eine alternative Ausführungs
form eines Sicherungsrings.
Der in Fig. 1 dargestellte Sicherungsring 10 weist eine
radial innere Umfangsfläche 12 und eine radial äußere Umfangs
fläche 14 auf und ist in einer Radialebene R gegenüber einer
exakten Kreisform so verformt, daß er ein innen befindliches
erstes Bauteil 16 nur an einzelnen Stellen 18 entlang seiner
inneren Umfangsfläche 12 und ein zweites, außen befindliches
Bauteil 20 ebenfalls nur an einzelnen Stellen entlang seiner
äußeren Umfangsfläche 14 berührt. Aus den Fig. 2 und 3 ist
nun ersichtlich, daß der Sicherungsring 10 nicht nur in der
genannten Radialebene R, sondern auch quer zu dieser Radial
ebene derart verformt ist, daß mindestens zwei oder mehr mit
gleichen Abständen auseinanderliegende Bereiche 22 in axialer
Richtung an der einen Stirnseite 10 a des Sicherungsrings 10
vorstehen und so dem Sicherungsring eine gewisse axiale Aus
dehnung W geben. Wie aus Fig. 3 noch deutlicher ersichtlich
ist, sind die beiden Bauteile 16 und 20 jeweils sowohl mit
radial verlaufenden Gegenflächen 24 bzw. 28 als auch mit
axial verlaufenden Gegenflächen 26 bzw. 30 versehen, an
welchen der Sicherungsring 10 anliegt, und diese Gegenflächen
und der Sicherungsring sind so gestaltet und bemessen, daß
sie in der jeweils gewünschten Form miteinander zusammen
wirken.
Im Gebrauch ist der Sicherungsring 10 derart zwischen
den beiden Bauteilen 16 und 20 eingesetzt, daß seine innere
Umfangsfläche 12 und seine äußere Umfangsfläche 14 mit den
axial verlaufenden Gegenflächen 26 und 30 der beiden Bau
teile 16 und 20 reibschlüssig zusammenwirken, und daß seine
eine Stirnseite 10 a und seine andere Stirnseite 10 b mit
den radial verlaufenden Gegenflächen 24 bzw. 28 der beiden
Bauteile 16 und 20 reibschlüssig zusammenwirken, wie oben
beschrieben.
Es ist klar, daß zur Erzeugung einer nennenswerten radia
len Haltekraft FR zwischen den beiden Bauteilen die radiale
Welligkeitsweite B des Sicherungsrings 10 im ungespannten
Zustand größer als die lichte radiale Distanz zwischen den
axial verlaufenden Flächen 26 und 30 der beiden Bauteile 16
und 20 gemacht wird, zwischen die er einzusetzen ist. Ent
sprechend kann die Erzeugung einer axialen Haltekraft FA
dadurch bewerkstelligt werden, daß die axiale Welligkeits
breite W des Sicherungsrings 10 im ungespannten Zustand
größer als die Axialdistanz D zwischen den radial verlaufen
den Gegenflächen 24 und 28 der beiden Bauteile 16 und 20
gemacht wird.
In der Praxis ist es wünschenswert, den Sicherungsring 10
als nicht geschlossenen Ring auszubilden, und der Spalt 32
zwischen den beiden Enden 10 d und 10 e des Sicherungsringes
ist ausreichend groß, um den Sicherungsring im Betrieb bzw.
zum Einsetzen verformen zu können, ohne daß seine beiden
Enden aneinanderstoßen. Mit dem Begriff "Ring" in der
Beschreibung und in den Patentansprüchen ist also auch ein
geschlitzter, d.h. nicht geschlossener Ring gemeint.
Es ist klar, daß zum Einsetzen des Sicherungsringes 10
zwischen den beiden Bauteilen 16 und 20 es notwendig ist,
den Außendurchmesser do durch Zusammendrücken des Sicherungs
ringes zu verringern, was mit Hilfe herkömmlicher Werkzeuge
erfolgt und durch den Spalt 32 unterstützt wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß der Sicherungsring 10 in
vielfältiger Weise gestaltet sein kann. Fig. 4 zeigt einen
Sicherungsring 10, der das eine Bauteil 16 an drei Stellen P
entlang seines Innenumfangs berührt und das andere Bauteil
an drei Stellen Q entlang seines Außenumfangs berührt. Fig. 5
zeigt einen alternativ geformten Sicherungsring 10, der die
beiden Bauteile 16 und 20 jeweils längs ausgedehnter Ab
schnitte seines Innenumfangs bzw. seines Außenumfangs
berührt, nämlich bei M bzw. W. Es ist klar, daß eine der
artige Vergrößerung der reibschlüssigen Berührungsfläche die
Haltekräfte, welche der Sicherungsring 10 erzeugen kann,
beträchtlich steigert.
Claims (2)
1. Reibschlüssig wirkender Sicherungsring, der zur
gegenseitigen Sicherung zweier konzentrischer Bauteile (16,
20) eine von einer exakten Kreisform abweichende, in seiner
Radialebene (R) in Umfangsrichtung wellenartig verlaufende
Form hat und an mindestens zwei mit gleichen Umfangsabstän
den auseinanderliegenden Stellen radial innen mit einer
axialen Gegenfläche (26) des einen Bauteils (16) und an min
destens zwei mit gleichen Umfangsabständen auseinanderliegen
den Stellen radial außen mit einer axialen Gegenfläche (30)
des anderen Bauteils (20) reibschlüssig anliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß er außerdem eine in axialer Richtung
gewellte Form mit mindestens zwei aus seiner Radialebene (R)
vorspringenden, mit gleichen Umfangsabständen auseinander
liegende Bereichen (22) hat, um außerdem mit seiner einen
axialen Stirnseite (10 a) mit einer radial verlaufenden
Gegenfläche (24) des einen Bauteils (16) und mit seiner
anderen axialen Stirnseite (10 b) mit einer radial verlaufen
den Gegenfläche (28) des anderen Bauteils (20) reibschlüssig
zusammenzuwirken.
2. Sicherungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß seine axiale Gesamtbreite (W) im ungespannten Zustand
größer als die Axialdistanz zwischen den radial verlaufenden
Gegenflächen (24, 28) der beiden Bauteile (16, 20) ist.
Applications Claiming Priority (1)
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