DE3722026A1 - Laengenverstellbarer gabelbaum - Google Patents

Laengenverstellbarer gabelbaum

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    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
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Description

Die Erfindung betrifft einen längenverstellbaren Gabel­ baum für Segelbretter gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Seit einiger Zeit sind Gabelbäume bekannt, bei denen ein hinteres Gabelbaumteil teleskopartig in ein vorderes Ga­ belbaumteil eingreift und in der gewünschten Einschub­ länge mit diesem kraftschlüssig verbindbar ist. Aus der DE-OS 32 02 225 ist eine Vorrichtung zum Verspannen der­ artig teleskopartig ineinander verschieblicher Rohre be­ kannt, bei der ein Spreizteil mit dem vorderen Endab­ schnitt des Innenrohres verbunden ist und durch ein über ein Zug- oder Druckmittel betätigbares Stützteil derart aufgespreizt werden kann, daß sich lamellenartige Zungen des Spreizteils so fest an der inneren Wandfläche des Außenrohres anlegen, daß ein weiterer Einschub des Innen­ rohres ausgeschlossen ist. Da die Holmstücke beim Gebrauch eines Gabelbaums stets in Einschubrichtung belastet sind, ist mittels der bekannten Vorrichtung in dieser Belastungs­ richtung eine sichere kraftschlüssige Verbindung der Rohre geschaffen, die zudem den Vorteil hat, daß die Einschub­ länge stufenlos einstellbar ist. Diese bekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis jedoch als völlig unbrauchbar erwiesen. Die zur Betätigung des Spreizteils vorgesehenen Bauteile erstrecken sich über eine beträchtliche Länge der Gabelbaumholme und erhöhen das Gewicht des Gabelbaums in einem indiskutablen Ausmaß. Die auf­ wendige Konstruktion ist in der Herstellung zu teuer und hat zudem den Nachteil, daß die Außenabmessungen der Innenrohre nur gering­ fügig kleiner sind als die Innenabmessungen der Außenrohre, wo­ durch die inneren Holmstücke fast formschlüssig in den äußeren Holm­ stücken geführt werden. Dies stellt sicher, daß die inneren Holmstücke ohne seitliches Spiel, ohne zu wackeln, in den äußeren Holmstücken gehalten sind, führt aber dazu, daß die inneren Holmstücke häufig durch Sandkörner, Salzkristalle, Korrosion oder dergl. in den äußeren Holmstücken blockiert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen längenverstellbaren Gabelbaum der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß mit besonders einfachen Mitteln eine sichere kraftschlüssige Verbindung der Holm­ stücke in einer stufenlos auswählbaren Einschublänge her­ gestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Gabelbaum hat eine Sperreinrichtung, die eine oder mehrere im wesentlichen radial angeordnete, elastische Zungen und ein Druckmittel aufweist, mit der die Zungen in eine Klemmstellung verschwenkt werden können. Im unbelasteten Zustand weisen die Zungen im spitzen Winkel zu einer senkrecht zur Holmachse liegenden Ebene von den vorderen Holmstücken weg und begrenzen zwischen ihren einander zugewandten freien Enden einen Zwischenraum, der etwas größer als die Außenabmessungen der hinteren Holmstücke ist, so daß diese frei in den zugehörigen Zwischenraum eingeschoben werden können. Zur kraftschlüssigen Verbindung der Holmstücke werden dann die Zungen in Einschubrichtung der hinteren Holmstücke verschwenkt, bis sie fest an deren Außenfläche anliegen und die inneren Holmstücke in einen unbewegbaren Klemm­ sitz nehmen. Die Länge der Zungen ist dabei so gewählt, daß der Zwischenraum zwischen ihren freien Enden kleiner als die Außenabmessungen der einzuführenden Holmstücke ist, wenn die Zungen vollständig in die senkrecht zur Holm­ achse liegende Ebene verschwenkt würden, so daß die Zungen in der Klemmstellung einen sehr kleinen Winkel zu dieser Ebene einnehmen, der ein Verschwenken der Zungen über diese Ebene hinaus ausschließt. Somit ist auch bei Einwirken einer sehr großen Kraft in Einschubrichtung ein unverschieb­ licher Klemmsitz gewährleistet.
Wenn das Druckmittel die Zungen freigibt, kehren diese aufgrund ihrer Elastizität wieder in die Ausgangsstellung zurück, so daß das innere Holmstück frei bewegbar ist. Wenn zwei Zungen angeordnet sind, liegen diese sich dia­ metral gegenüber, während bei einer größeren Anzahl von Zungen eine gleichmäßige Verteilung über den Umfang des inneren Holmstücks zweckmäßig ist.
Mit großem Vorteil ist vorgesehen, daß die Außenabmessungen der inneren Holmstücke beträchtlich kleiner als die Innen­ abmessungen der äußeren Holmstücke sind. Durch die erfin­ dungsgemäß vorgesehenen Zungen wird in der Klemmstellung jegliches Spiel der inneren Holmstücke in den äußeren Holmstücken aufgehoben, so daß in der Gebrauchsstellung des Gabelbaums ein Wackeln der Holmstücke ausgeschlossen ist. Wenn die Holmstücke beispielsweise eine kreisförmige Querschnittsform haben, kann eine Durchmesserdifferenz von vorzugsweise 2 bis 10 mm vorgesehen sein, die voll­ kommen sicherstellt, daß die inneren Holmstücke durch keinerlei Fremdkörper in den äußeren Holmstücken blockiert werden können. Zur Erzielung eines vollkommen "wackelfreien" Sitzes der inneren Holmstücke kann zudem erfindungs­ gemäß vorgesehen sein, daß diese an ihren Enden mit einem Kopfstück versehen sind, mit dem sie im wesent­ lichen ohne seitliches Spiel in den äußeren Holmstücken geführt sind. Die Kopfstücke können mit kurzen, über ihren Umfang verteilten Randabschnitten, zwischen denen Aussparungen liegen, an den Innenwänden der äußeren Holme geführt werden, so daß auch die Kopfstücke nicht durch Fremdkörper blockiert werden können.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Druck­ mittel ein in Einschubrichtung weisender Ansatz einer Überwurfmutter ist, die auf ein Außengewinde der Muffe aufgeschraubt und von dem hinteren Holmstück zentrisch durchgriffen ist. Der Ansatz hat eine zylindrische oder konische Ringform und umgreift lose das hintere Holm­ stück, das in der Freigabestellung der Zungen frei be­ weglich ist. Das Gewinde der Überwurfmutter und der Muffe kann eine solche Steigung haben, daß bereits eine Drehung der Mutter um etwa 45° die Zungen von der Frei­ gabestellung in die Klemmstellung verschwenkt, so daß die Sperreinrichtung schnell und bequem betätigbar ist. Die Überwurfmutter kann durch eine geeignete Maßnahme gegen ein unbeabsichtigtes vollständiges Lösen von der Muffe gesichert sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Zungen an einem Ring angeformt sind, der in die Muffe eingesetzt ist. Der Ring ist unbeweglich in der Muffe gehalten, wozu er in eine in der Innenwand der Muffe ausgebildete Nut eingesetzt sein kann, wobei er sich ferner an einer ringförmigen Schulter der Muffe abstützen sollte, damit er vollkommen sicher in Ein­ schubrichtung gehalten ist. Das Einsetzen des Ringes in die Nut wird erleichtert, wenn der Ring aufge­ schnitten und ein kleiner Umfangsabschnitt weggeschnitten ist, so daß der Ring in radialer Richtung zusammengedrückt werden kann.
Der Ring sollte aus Federstahl bestehen, so daß sich seine Zungen in der Klemmstellung mit harten und gegebenenfalls scharfen Kanten in die Außenfläche der inneren Holmstücke einschneiden, um einen absolut sicheren Klemmsitz zu ge­ währleisten. Auch nach langer Nutzungsdauer des Feder­ stahlringes ist dessen volle Funktionsfähigkeit sicherge­ stellt.
Nach einem alternativen Vorschlag der Erfindung können die Zungen an der Muffe angeformt sein. Hierbei ist es zweckmäßig, vier Zungen vorzusehen, die jeweils um 45° zueinander versetzt sind. Bei dieser Ausführungsform be­ stehen die Zungen ebenso wie die Muffe aus einem geeig­ neten Kunststoff und sollten verhältnismäßig dickwandig sein, so daß sie das innere Holmstück in einen relativ großflächigen Klemmsitz nehmen.
Die Randkanten der freien Enden der Zungen sollten vorzugsweise eine Form haben, die den zugehörigen Umfangs­ abschnitten der hinteren Holmstücke entspricht, so daß sich die Zungen mit ihren Randkanten vollständig an den inneren Holm anlegen können. Der zwischen den Zungen verbleibende Zwischenraum sollte konzentrisch zu dem äußeren Holmstück angeordnet sein, so daß das hintere Holmstück konzentrisch in dem äußeren Holmstück gehalten ist.
Die Sperreinrichtung des erfindungsgemäßen Gabelbaums hat einen äußerst einfachen Aufbau und ist mit geringsten Kosten herstellbar. Die Sperreinrichtung ist praktisch unverwüstbar und stellt auf bequeme Weise eine absolut sichere kraftschlüssige Verbindung zwischen den teleskop­ artig ineinander greifenden Gabelbaumteilen her. Die Außen­ abmessungen der inneren Holmstücke können erheblich kleiner als die Innenabmessungen der äußeren Holmstücke sein, so daß ein Blockieren der inneren Holmstücke in den äußeren Holmstücken ausgeschlossen ist, wobei trotzdem in der Ge­ brauchsstellung des Gabelbaums ein "wackelfreier" Sitz des hinteren Gabelbaumteils gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung dreier bevorzugter Ausführungs­ formen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gabelbaums im Bereich der Sperreinrichtung
Fig. 2 eine Ansicht eines Federstahlringes der Sperreinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungs­ form der Erfindung und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist auf rein schematische Weise der Endabschnitt eines vorderen Holmstücks 1 dargestellt, in das teleskop­ artig ein hinteres Holmstück 2 eines erheblich kleineren Durchmessers eingeführt ist. Der Endabschnitt des vorderen Holmstücks 1 ist auf geeignete Weise fest mit einer Muffe 3 verbunden, die mit einem Außengewinde 4 versehen ist. Mit diesem Außengewinde 4 steht ein Innengewinde 5 einer Überwurfmutter 6 in Eingriff, die zentrisch lose von dem hinteren Holmstück 2 durchgriffen ist.
Innerhalb der Muffe 3 ist ein Federstahlring 7 angeordnet, der sich an einer Schulter 8 der Muffe 3 abstützt und in einer umlaufenden Nut 9 sicher gegen Herausfallen aus der Muffe 3 gehalten ist. Der Federstahlring 7 ist - wie Fig. 2 zeigt - bei 10 aufgeschnitten, wobei ein weggeschnittener Ringabschnitt das Einsetzen des Federringes 7 in die Nut 9 erIeichtert.
Der Federring 7 hat zwei radial angeordnete Zungen 11, die sich diametral gegenüberliegen und deren Randkanten 12 die Form eines Kreisabschnitts mit einem Radius haben, der dem Außenradius des hinteren Holmstücks 2 entspricht. Die Zungen 11 verlaufen im unbelasteten, d.h. spannungs­ losen Zustand, in einem spitzen Winkel α zu einer Ebene, die senkrecht zur Längsebene der Holmstücke 1 und 2 liegt, und weisen von dem Endabschnitt der vorderen Holmstücke 1 weg. In dieser Lage verbleibt zwischen den Randkanten 12 der Zungen 11 ein Zwischenraum, der etwa größer als die zugehörigen Außenabmessungen der hinteren Holmstücke 2 ist, so daß die hinteren Holmstücke, die lose die Über­ wurfmuttern 6 durchgreifen, frei in die äußeren Holmstücke 1 eingeführt werden können.
Die Überwurfmutter 6 ist mit einem ringförmigen Ansatz 13 versehen, mit dem die Zungen 11 in Einschubrichtung verschwenkt werden, wenn die Überwurfmutter 6 aus der Freigabestellung der Sperreinrichtung in deren Sperr­ stellung gedreht, d.h. vorgeschraubt wird. Auch in der Klemmstellung sind die Zungen 11 noch in einem spitzen Winkel β, der selbstverständlich kleiner als α ist, zu der Ebene geneigt, die senkrecht zur Längsachse der Holmstücke 1 und 2 verläuft, so daß die Zungen 11 nicht über diese Ebene hinaus in Einschubrichtung verschwenkt werden können.
Während bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Federstahlring 7 vor dem Ende des vorderen Holmstücks 1 angeordnet ist und die Muffe 3 einen vorderen Abschnitt vergrößerten Durchmessers aufweist, ist der Federstahl­ ring 7 a bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 innerhalb der Muffe 3 a angeordnet, die den vorderen Endabschnitt des äußeren Holmstücks 1 sowohl innen als auch außen um­ schließt. In beiden Fällen befindet sich der Zwischenraum zwischen den Zungen 11 konzentrisch zum vorderen Holmstück 1, so daß das Holmstück 2 mittig in das Holmstück 1 auf­ genommen wird.
In Fig. 4 ist wiederum auf rein schematische Weise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der vier Zungen 14 direkt an der Muffe 15 angeformt sind, wobei die Zungen um 45° zueinander versetzt angeordnet sind. Die Zungen 14 haben - materialbedingt - eine größere Wand­ dicke als die Zungen 11. Hinsichtlich ihrer Wirkungs­ weise stimmen sie mit den Zungen 7 bzw. 7 a vollkommen überein.
In den Fig. 1 und 3 ist die Freigabestellung der Zungen in durchgezogener Linie und deren Sperrstellung gestrichelt gezeichnet.

Claims (9)

1. Längenverstellbarer, aus einem vorderen und einem hinteren Gabelbaumteil bestehender Gabelbaum, bei dem die Endabschnitte der Holmstücke vorzugsweise des hin­ teren Gabelbaumteils in rohrförmige Holmstücke des vor­ deren Gabelbaumteils eingesetzt und mit diesen in aus­ gewählter Einschublänge durch jeweils eine Sperrein­ richtung kraftschlüssig verbindbar sind, die vorzugs­ weise über eine Muffe mit dem Endabschnitt des vorderen Holmstücks verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine oder mehrere im wesentlichen radial angeordnete elastische Zungen (11, 14), die im unbelasteten Zustand im spitzen Winkel (α) zu einer senkrecht zur Holmachse liegenden Ebene von den vorderen Holmstücken (1) wegweisen und zwischen ihren freien Enden (12) einen Zwischenraum belassen, der etwas größer als die Außenabmessungen der hinteren Holmstücke (2) ist, und ein Druckmittel (13) aufweist, mit dem die Zungen (11, 14) derart in Einschubrichtung der hinteren Holm­ stücke (2) verschwenkbar sind, daß die Zungen das zu­ gehörige hintere Holmstück (2) in einen unbewegbaren Klemmsitz nehmen.
2. Gabelbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen der inneren Holmstücke (2) beträchtlich kleiner als die Innenabmessungen der äußeren Holmstücke (1) sind.
3. Gabelbaum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel ein in Ein­ schubrichtung weisender Ansatz (13) einer Überwurfmutter (6) ist, die auf ein Außengewinde (4) der Muffe (3, 3 a, 15) aufgeschraubt und von dem hinteren Holmstück (2) durchgriffen ist.
4. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (11) an einem Ring (7, 7 a) angeformt sind, der in die Muffe (3, 3 a) eingesetzt ist.
5. Gabelbaum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7, 7 a) in eine Nut (9) der Muffe (3, 3 a) eingesetzt ist und sich an einer ringförmigen Schulter (8) abstützt.
6. Gabelbaum nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7, 7 a) aus einem Federstahl besteht.
7. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (14) an der Muffe (15) angeformt sind.
8. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten (12) der freien Enden der Zungen (11, 14) eine Form haben, die den zugehörigen Umfangsabschnitten der hinteren Holm­ stücke (2) entspricht.
9. Gabelbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den freien Enden der Zungen (11, 14) konzentrisch zu dem rohrförmigen Holmstück (1) angeordnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143793A1 (de) * 1981-11-04 1983-05-11 Werner 8756 Kahl Haus Gabelbaum
DE3202225A1 (de) * 1982-01-25 1983-08-04 Hannes 8100 Garmisch-Partenkirchen Marker Vorrichtung zum verspannen teleskopartig ineinander verschieblicher rohre
DE8401646U1 (de) * 1984-01-20 1984-04-19 Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen Laengenveraenderliche spiere

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