DE1279549B - Schachttrockner fuer Getreide od. dgl. - Google Patents

Schachttrockner fuer Getreide od. dgl.

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Publication number
DE1279549B
DE1279549B DEB78291A DEB0078291A DE1279549B DE 1279549 B DE1279549 B DE 1279549B DE B78291 A DEB78291 A DE B78291A DE B0078291 A DEB0078291 A DE B0078291A DE 1279549 B DE1279549 B DE 1279549B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
air
combustion chamber
grain
shaft
Prior art date
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Pending
Application number
DEB78291A
Other languages
English (en)
Inventor
James William Benfield
Thomas Arthur Benfield
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LONG GREEN
MICHAEL SEYMOUR PAWSEY
Original Assignee
LONG GREEN
MICHAEL SEYMOUR PAWSEY
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Publication date
Application filed by LONG GREEN, MICHAEL SEYMOUR PAWSEY filed Critical LONG GREEN
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Publication of DE1279549B publication Critical patent/DE1279549B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/122Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the material moving through a cross-flow of drying gas; the drying enclosure, e.g. shaft, consisting of substantially vertical, perforated walls
    • F26B17/124Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the material moving through a cross-flow of drying gas; the drying enclosure, e.g. shaft, consisting of substantially vertical, perforated walls the vertical walls having the shape of at least two concentric cylinders with the material to be dried moving in-between

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Schachttrockner für Getreide od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schachttrockner für Getreide od. dgl. mit einem eine Warmluftkammer mit einem Brennraum sowie mit einem eine Kaltluftkammer umgebenden, das zu trocknende Gut aufnehmenden und um eine Vertikalachse drehbaren, luftdurchlässigen Ringschacht.
  • Es sind Schachttrockner dieser Art bekannt, die in Trocknungs- und darunter liegende Kühlzonen unterteilte Schächte besitzen. Ferner ist es bekannt, im Inneren eines solchen Schachtes eine Feuerung oder eine andersartige Wärmequelle vorzusehen. Auch das Beimischen von Frischluft zu aus der Feuerung oder der andersartigen Wärmequelle kommenden Warmluft gilt ebenso als bekannt, wie die Drehbarkeit des Schachtes in der Trocknungsvorrichtung.
  • Bei Schachttrocknern, bei denen der innere oder Ringschacht drehbar ist, tritt das Problem der Zuführung der Luft auf. Im allgemeinen werden bei bekannten Schachttrocknern lange Zuführungsleitungen benötigt wie auch ein erheblicher Platzbedarf für die Luftkammer erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine Luftzuführung ohne derartige lange Leitungen und ohne eine erhebliche Platzbeanspruchung durchführen zu können, so daß der gesamte Platzbedarf für den Schachttrockner auf einen Bruchteil des Platzbedarfes zurückgeführt werden kann, der für bekannte Schachttrockner vOrzuse'hen war. Darüber hinaus soll der erfindungsgemäße Schachttrockner eine Vereinfachung und Verbilligung gegenüber bekannten Schachttrocknern bringen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Schachttrockner der eingangs genannten Art vor, daß unterhalb des Ringschachtes eine kalte Gebläseluft aufnehmende, mit dem Warmluftkanal und dem Brennraum sowie der Kaltluftkammer über untere ringförmige Öffnungen verbundene Speicherkammer angeordnet ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung dienen zur Erzeugung des Luftdruckes eine oder zwei der Speicherkammer vorgeschaltete Gebläse.
  • Um einen besonders vorteilhaften Übergang der Warmluft aus dem Brennraum in den Warmluftkanal zu erreichen, ist der zum Brennraum konzentrische Warmluftkanal durch Öffnungen in den Wänden des Brennraumes mit dem Warmluftkanal verbunden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 1-I in F i g. 2 und F i g. 2 eine Draufsicht auf den Trockner, wobei zur besseren Übersicht Teile weggelassen bzw. weggeschnitten sind. Ein fester Rahmen 1 trägt mit Hilfe von Tragkonsolen 2 außenliegende Träger 3, die wiederum eine Verkleidung 4 tragen. Weiterhin ist eine Leitung 5 vorgesehen, durch die Gase oder Staub aus dem Innern der Verkleidung 4 abgeführt werden können. Diese Leitung 5 ist in -der Draufsicht in F i g. 2 weggelassen worden.
  • Der Getreidevorrat zum Trocknen und anschließenden Kühlen des Getreides wird innerhalb eines Ringschachtes 6 gehalten, der mittels einer Kreisschiene 7, die auf Führungsrollen 8 aufliegt, drehbar auf dem Rahmen 1 angeordnet ist. Außerdem trägt der Ringschacht 6 einen innenverzahnten Zahnkranz 9, über den mittels eines Ritzels 10 der Ringschacht 6 angetrieben wird. Die Umdrehungsgeschwindigkeit ist veränderlich, um die Behandlungsdauer und die Durchlaufzeit des Getreides abändern zu können. Der Ringschacht 6 besteht aus einem inneren und einem äußeren Mantel, die aus gestrecktem oder perforiertem Metall hergestellt und im Abstand voneinander durch einen Rahmen getragen angeordnet sind.
  • Gleichachsig mit dem Ringschacht 6 ist ein länglicher, aufrecht stehender Brennraum 11 mit einem Ölbrenner 12 angeordnet, dem die Luft durch nicht dargestellte Öffnungen in einer Platte 13 und über Leitbleche 13 a zuströmt. Der Brennraum 11 wird durch den Rahmen 1 getragen. Er ist von einem außenliegenden, wärmeisolierten Rohr 14 umgeben, das ebenfalls vom Rahmen 1 getragen wird und sich in gewissem Abstand vom Brennraum 11 befindet, so daß ein im Querschnitt kreisringförmiger Warmluftkanal 14 a entsteht, in dem sich Luft mit den aus dem Brennraum 11 ausströmenden Gasen mischt. Dieses Gemisch gelangt sodann in die oberhalb des Brennraumes 11 liegende Wärmekammer 15. Aus der Wärmekammer 15 strömen: die heißen Gase anschließend durch den oberen Teil des Getreidevorrates.
  • Um ein Aussetzen der Brennerflamme festzustellen und eine Regelung zum Schließen der Ölzufuhr zu schaffen, kann eine Fotozelle angeordnet werden.
  • Ein Stützrahmen 16 trägt weiterhin wärmemessende und temperaturregelnde Vorrichtungen, um den Ölbrenner 12 in Abhängigkeit von der Temperatur in der Wärmekammer 15 zu regeln.
  • Um eine Turbulenz am Austritt des Brennraumes 11 zu schaffen und hierdurch das Mischen der Brennerabgase und der aus dem Warmluftkanal 14 a austretenden Luft sicherzustellen, können Öffnungen 14 b vorgesehen werden.
  • Zwischen dem Rohr 14 und dem Ringschacht 6 ist eine konische Leitwand 17 angeordnet, durch die eine untere, kalte Luft enthaltende Kammer 19 geschaffen wird, aus der Kühlluft durch den unteren Teil des Getreidevorrates strömt. Die Leitwand 17 wird durch Böcke 18 getragen, die angehoben oder gesenkt werden können, um die Leitwand in der Höhe zu verstellen und eine Veränderung der Zeitdauer des Trocknens und Kühlens zu ermöglichen, denen das Getreide unterworfen wird.
  • Da die Drücke in der Kaltluftkammer 19 und in der Wärmekammer 15 annähernd gleich sind, besteht keine Notwendigkeit, eine Dichtung zwischen den Kammern anzuordnen.
  • Unterhalb des Brennraumes 11 ist eine Speicherkammer 21 angeordnet, die durch einen Einlaß 25 mittels zweier Gebläse unter erhöhtem Druck steht. Die Gebläse erzeugen einen Enddruck von etwa 6 cm Wassersäule und wirken als Luftquelle für den Brennraum 11, den Warmluftkanal 14 a und die Kaltluftkammer 19.
  • Der Vorteil von zwei kleineren Gebläsen gegenüber einem großen ist in der Vermeidung eines großen Strombedarfes beim Anlaufen zu sehen, der schwerwiegende Auswirkungen auf das normale Stromnetz haben kann.
  • Das zu trocknende Getreide wird durch eine nicht dargestellte feste Rinne in einer Menge zugeführt, die eine ausreichende Füllung des Ringschachtes garantiert.
  • Überschüssiges Getreide fällt außerhalb des Getreidevorrates innerhalb der Verkleidung 4 nach unten und wird gesammelt und wieder in den Umlauf gebracht. Das gleichbleibende Drehen des Rings 'hachtes c 6 gewährleistet C eine gleichmäßige Verteilun- der Getreidezufuhr über den Umfang.
  • Nach dem Trocknen im oberen Teil des Turmes und dem Abkühlen im unteren Teil wird das Getreide durch eine Öffnung 24 im unteren Teil des äußeren Mantels mittels einer oder mehrerer Abzugeinrichtungen oder ähnlicher Vorrichtungen abgezogen. Die Lage dieser Vorrichtungen kann veränderbar sein, um den Ausstoß und damit den Durchsatz durch die Maschine zu verändern.
  • An dem Gegenstand der Erfindung können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne däß hierdurch der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen würde. So kann beispielsweise der Ringschacht aus jalousieartigen Teilen zusammengesetzt werden, um das Getreide im Innern zu halten, aber Luft oder Gase ein= und austreten zu lassen. Zur Vereinfachung der Herstellung würde der Turm in diesem Fall mit polygonalem Grundriß hergestellt werden, wobei die geraden Jaiousieteile zwischen einem senkrechten Rahmen angeordnet würden.
  • Nach einer weiteren Abänderung könnte der Brennraum beispielsweise mit Erd- oder Stadtgas an Stelle von C51 beheizt werden.
  • Außerdem könnte der Heizvorrichtung ein indirekter Wärmetauscher zugefügt werden, so daß die heiße Luft, die durch den Getreidevorrat strömt, indirekt erwärmt wird und die Brennergase gesondert der Atmosphäre zugeführt werden.
  • Der Zahnkranz zum Drehen des Turmes kann außerdem durch einen Treibriemen od. dgl. ersetzt werden.

Claims (3)

  1. Tatentansprüche: 1. Schachttrockner für Getreide od. dgl. mit einem eine Warmluftkammer mit einem Brennraum sowie mit einem eine Kaltluftkammer umgebenden, das zu trocknende Gut aufnehmenden und um seine Vertikalachse drehbaren, luftdurchlässigen Ringschacht, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß unterhalb des Ringschachtes (6) eine kalte Gebläseluft aufnehmende, mit dem Warmluftkanal (14a) und dem Brennraum (11) sowie der Kaltluftkammer (19) über untere ringförmige Öffnungen verbundene Speicherkammer (21) angeordnet ist.
  2. 2. Schachttrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Luftdruckes eine oder zwei, der Speicherkammer vorgeschaltete Gebläse dienen.
  3. 3. Schachttrockner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Brennraum (11) konzentrische Warmluftkanal (14a) durch Öffnungen (14 b) in den Wänden des Brennraumes (11) mit dem Warmluftkanal verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 214 023, 640 773; deutsche Auslegeschrift Nr. 1161217; britische Patentschrift Nr. 412 291; USA.-Patentschrift Nr. 2 654 590.
DEB78291A 1964-08-28 1964-08-28 Schachttrockner fuer Getreide od. dgl. Pending DE1279549B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE214023C (de) *
GB412291A (en) * 1933-01-04 1934-06-28 Geoffrey Henry Nevile Improvements in corn-drying apparatus
DE640773C (de) * 1934-12-07 1937-01-12 Vilhelm Irgens Pettersson Dr Vorrichtung zum Trocknen von Massenguetern, insbesondere geschnittener Gras- und Getreidehalme
US2654590A (en) * 1951-03-26 1953-10-06 Lester V Molenaar Grain drier
DE1161217B (de) * 1959-02-28 1964-01-09 Hildegard Priller Geb Feser Um die lotrechte Achse rotierender Trockner fuer koerniges oder faseriges Gut

Patent Citations (5)

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