DE4309714C1 - Drehlüfter mit Innenheizung - Google Patents

Drehlüfter mit Innenheizung

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DE4309714C1
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Eberhard Wolf
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Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH and Co KG
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Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/02Heating arrangements using combustion heating
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/022Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow
    • F26B21/028Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure with provisions for changing the drying gas flow pattern, e.g. by reversing gas flow, by moving the materials or objects through subsequent compartments, at least two of which have a different direction of gas flow by air valves, movable baffles or nozzle arrangements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belüftung von Trockenräumen mittels eines durch einen Ventilator erzeugten und durch ein Heizelement erwärmten Luftstroms, der durch Luftschlitze in einer drehbar gelagerten Lüftertüte in den Trockenraum austritt.
Derartige Drehlüfter werden in Trocknern, z. B. in der keramischen Industrie eingesetzt, um die Luft in der Trockenkammer umzuwälzen und dabei die Wiederaufbereitung der Trockenluft in der Kammer zu unterstützen, der Entmischung durch den natürlichen Auftrieb entgegenzuwirken und durch möglichst gleichmäßige Beaufschlagung des Trockenguts mit Umwälzluft eine gleichmäßige Trocknung zu bewirken.
Zur Erzielung eines möglichst geringen Luftdurchsatzes durch den Trockner und zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit wird mit direkter Beheizung im Trockenraum die Enthalpie der Trockenluft bzw. der Umwälzluft erhöht.
Es ist bekannt Drehlüfter im Trockner einzusetzen, bei denen sich die Lüftertüte um die eigene Achse dreht, so daß die Luft zyklisch das Trockengut bestreicht. Der eingebaute Ventilator kann über einen angeflanschten Motor oder einen Riemen- oder Kettentrieb angetrieben werden. Außerdem ist ein Antrieb zur Erzielung der Drehbewegung der Lüftertüte vorgesehen.
Die Innenheizung des Trockners erfolgt in einigen Fällen extern, das heißt, Luft wird mit einem separaten Ventilator vom Trockenraum abgesaugt, über einen Brenner geführt und wieder in den Trockenraum eingespeist. In anderen Fällen werden Brenner in der Trocknerdecke oder der Stirnwand des Trockners eingebaut und brennen in Brennkammern oder frei in den Trockenraum. In anderen Fällen werden Wärmetauscher oder Rippenrohre im Bereich der Lüfter unter der Decke aufgehängt.
Nachteilig bei dieser Belüftung und Beheizung des Trockenraumes ist, daß die Beheizung mit weniger Brennern als Lüftern erfolgt und die Wärmeverteilung im Trockner deshalb ungleichmäßig ist. Eine Einstellung des Trockenraumklimas nach einer optimalen Trockenkurve für das gesamte Trockengut ist, speziell im Tunneltrockner, so nur schwer möglich. Auch kann die Aufbereitung der Luft nicht gleichmäßig auf die in der Regel große Zahl von Lüftern, die im Trockenraum verteilt sind, erfolgen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Belüftungssystem zu schaffen, mit welchem auf einfache Weise eine gleichmäßige Aufbereitung der Trockenluft im gesamten Trockenraum möglich ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Belüftungsvorrichtung ein eigenes Heizelement zur Erwärmung des Luftstroms aufweist.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in einer gleichmäßigen Luftaufbereitung und Wärmeverteilung im Trockenraum durch eine individuell den einzelnen Lüftern zugeordnete direkte Beheizung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Belüftung von Trockenräumen.
Der Drehlüfter 3 weist eine nach unten sich konisch verjüngende Lüftertüte 4 auf, welche einen Brenner 13 und einen Ventilator 12 umschließt und welche Lüftertüte 4 mittels eines Stehlagers 7 auf dem Trockenraumboden 6 drehbar gelagert und über eine Hohlwelle 11 von einem auf der Trockenraumdecke angeordneten Drehantrieb (nicht gezeigt) angetrieben wird. Eine konzentrisch innerhalb der Hohlwelle 11 angeordnete zweite Hohlwelle 9 ist mit einem zweiten Drehantrieb (nicht gezeigt) verbunden und treibt den auf der zweiten Hohlwelle 9 befindlichen Ventilator 12 an. Innerhalb der zweiten Hohlwelle 9 befindet sich das Brennerrohr 10, welches den Brenner 13, der unterhalb des Ventilators 12 angeordnet ist, mit Brennstoff versorgt. Der Brenner 13 weist ein Flammrohr 14 aus hitzebeständigem Material auf. Die Luft wird mittels des Ventilators 12 eingesaugt und umströmt unter Erwärmung das Flammrohr 14 und tritt anschließend durch die Luftschlitze 5 der Lüftertüte 4 in den Trockenraum 1 aus. Der Luftstrom ist durch die Pfeile 15 angedeutet. Durch die Drehbewegung der Lüftertüte 4 wird das Trockengut gleichmäßig und zyklisch mit der erwärmten Trockenluft beaufschlagt.
Der Brenner kann zur Verbrennung von Brennstoff mit atmosphärischer oder mit Sekundärluft geeignet sein.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Belüftung von Trockenräumen mittels eines durch einen Ventilator (12) erzeugten und durch eine Heiz­ vorrichtung (13) erwärmten Luftstromes (15), der durch Luft­ schlitze (5) in einer drehbar gelagerten Lüftertüte (4) in den Trockenraum (1) austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (13) als jeder Lüftertüte (4) zuge­ ordnetes Heizelement ausgeführt ist, welches im Bereich der Lufteintrittsöffnung der Lüftertüte (4) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (13) als Brenner zur Verbrennung eines gasförmigen Treibstoffs mit Atmosphärenluft oder mit Sekundär­ luft ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, welche einen Ventilator (12) innerhalb der Lüftertüte (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner stromabwärts des Ventilators (12) angeord­ net ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftertüte (4) über eine Hohlwelle (11) angetrieben wird, die eine zweite Hohlwelle (9) umfaßt, welche wiederum den Venti­ lator (12) antreibt und daß der Brenner (13) über ein Brenner­ rohr (10), welches sich innerhalb der zweiten Hohlwelle (9) befindet, mit Treibstoff versorgt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (13) ein Flammrohr (14) aus hitzebeständigem Material, vorzugsweise Keramik, aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an der Trockenraumdecke (8) installierbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftertüte (4) in einem Stehlager (7) am Boden (6) des Trockenraums (1) gelagert ist.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

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