DE1278720B - Abdichtung der Stossfuge zwischen zwei auf dem Traufbrett eines Gebaeudes befestigten Rinneneinhangstreifen - Google Patents

Abdichtung der Stossfuge zwischen zwei auf dem Traufbrett eines Gebaeudes befestigten Rinneneinhangstreifen

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DE1278720B
DE1278720B DED46545A DED0046545A DE1278720B DE 1278720 B DE1278720 B DE 1278720B DE D46545 A DED46545 A DE D46545A DE D0046545 A DED0046545 A DE D0046545A DE 1278720 B DE1278720 B DE 1278720B
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Knut Hildner
Bernhard Kleindienst
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DEUTSCHE STEINZEUG
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DEUTSCHE STEINZEUG
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Building Environments (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int α.:
E04d
Deutsche KL: 37 c-13/06
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 78 720.1-25 (D-46545)
18. Februar 1965
26. September 1968
Die Erfindung betrifft eine. Abdichtung der Stoßfuge zwischen zwei auf dem Traufbrett eines Gebäudes befestigten, lait ihrem einen Längsrand den Inrienrand der Dachrinne hakenartig, umgreifendem Rinneneinhangstreifen.
Beim Verlöten der Stoßfuge zwischen· zwei benachbarte», am: Metall bestehenden- Rinneneinhangr streifen werden deren temperatebedingte Längem1-änderungerai verhindert. Außerdem, entstehen dabei verhältnismäßig hohe ArbeiHskosten. Um diese Längenändemangeir zu ermöglichen,, hat man derartige Rinneneinhangstreifen auch1 bereits duarch Bördeln und Falzen miteinander verbündten. Auch dieses; Verfahren ist teuer,, und es wild; daher in vielen FäJfem nicht angewandt.
Bei Rinneneinhangstreifeitaus Kunststoff,, msbesondeie aus; Thermoplasten; odter Duroplasten,, werden dfc Rinttejieimhangsteeifen überteppt und manchmal awch miteinander verklebt. Das Überlappen allein gibt jedoch keine ausreichende Abdichtung' der Stoßfugen, und das Verkleben stört wiederum die Ausdehttiaagsmögliefekeit. der Rinneneinhangstreif en, welche- gerade bei Kunststoff sshai wichtig ist.
Der Erfindung, fegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach anzubringende Abdichtung für- die- Stoßfuge zwischen zwei Rinneneinhangstreifen; der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei guter Dichtheit die temperaturbedingteffi Bewegungen: der Rinneneinhangstreifen nicht behindert und die- am die verschiedenen Abstände- zwischen; dem Traufbrett; und dem Innenwand der Dachrinne ohne weiteres anpaßbar ist.
Diese. Aufgabe· wird, erfindungsgemäß· dadurch gelöst, daß die Abdichtung, durch, em über die- Stoßfuge gelegtes,: aus. gummielastischem Maternal bestehendes^ Dichtungsband gebildet ist,, das aa- seinen beiden Längsrändern unterseitige, auf den einander zugekehrten- Enden, der beiden1 Rin&eneinhang'-streifen aufliegende- Diehtungsleisteni aufweist,, die an dem einen Ende- des Diehtungsbandes jeweils in einen am Imnenrand der Dachrinne festlegbaren Halter und an dem anderen Ende, in einen Befestigungslappert übergehen'..
Auf diese Weise, ist es möglich;, die- Rinneneinhangstreifen mit einem deren Temperaturbewegungen ermöglichenden Abstand: zueinander zu verlegen und diesen Abstand durst: das·· erfi&diUHgsgemäße Dichtungsband-, zu· überbrücken-. Die mittels der Halter und: der Befestigungslappen straff gezogenea Dichtungsleisten sargen, beiderseits für eine. wasserdichte Verbindung und ermöglichen trotzdem ein. Bewegen der Rinneneinhangstreifeni unter dem Abdichtung der Stoßfuge zwischen zwei auf dem Trattfbrett eines. Gebäudes befestigten
Rinnenemfiangstreifen
Anmelder:
Deutsche Steinzeug- und Kunststoffwarenf abriJk, 68QÖ Mannheiot-Friedrichsf eld
Als1 Erfinder benannt:
Knut Hildner,,
Bernhard Kleindienst, 6900 Heidelberg
Einfluß: wechselnder Temperaturen, Da sowohl die Halter als· amch die Befestigungslappen· in der Verlängerung der Dichtungsleisten liegen, wirken sich die beim: Aufbringen des Dichtunigsbandes- auf dieses ausgeübten Zugkräfte im wesentlichen nur auf die Dichtungsleistem aus-, wodurch eine gute Abdichtung der Stoßfuge gewährleistet ists ohne daß- das Aufbringen, des Diehtungsbandes einen besonders großen Kraftaufwand erfordert.
Es bewährt sich, das Dichtungsband aus Kunststoff, insbesondere aus synthetischem Kautschuk auf der Basis von Chloropren-, herzustellen.
Ferner ist es besonders, zweckmäßig, wenn das Dichtungsband bei ebener Oberseite an seinen beiden Längsrändern eine wesentlich; größere Dicke aufweist als* in seinem, mittleren Bereich. Dabei können die Verdickungen- der Längsränder vom- rinnenseitigen Ende des Diehtungsbandes: gegen dessen Mitte hi» zunehmen. Die Verdickungen der Längsränder sowie- die an deren Unterseite angesetzten Diehtungsleisten- enden zweckmäßigerweise etwa am Beginn der BefestigungsTappen des. Diehtungsbandes·.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform, der Erfindung weisen die an- den» Längsrändern, des Diehtungsbandesi vorgesehenen Dichtragsleisten einen Hohlraum auf. Statt dessen können diese Dichtungsleisten- auch jeweils aus mindestens einer Diehtungslippe bestehen-. Wenn sieb die: einander zugekehrten Enden der beiden Rinneneinhangstreifen· senkrecht zur Längsrichtung des. Diehtungsbandes verschieben, kann es- vorkommen, daß die an dessen Unterseite angeordneten Dichitungslippea nach, der einen oder nach der anderen Seite umkippen. Um? dies zu vermeiden,, ist es besonders zweckmäßig,, neben der ader- den· Diehtungsligpen mindestens- eine Stützrippe vorzusehen,
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Die in der Verlängerung der Dichtungsleisten an- weisen. Am rinnenseitigen Ende 11 des Dichtungsgeordneten Befestigungslappen des Dichtungsbandes bandes 1 befinden sich kurze Halter 15, die an ihren können an ihren freien Enden Angriffsglieder für freien Enden mit Klemmnocken 16 versehen sind, Befestigungsmittel, z. B. Ösen für Befestigungsnägel, welche am Innenrand 22 der Dachrinne 21 festlegbar aufweisen. An Stelle von Löchern in den Ösen 5 sind.
können auch dünne Stellen vorgesehen sein, die sich Die F i g. 4 und 5 zeigen, daß die innere oder
leicht mit dem Befestigungsnagel durchstoßen lassen. äußere Dichtungslippe 6 durch eine Stützrippe 17 er-Die am rinnenseitigen Ende des Dichtungsbandes setzt sein kann. Außerdem kann man gemäß F i g. 6 vorgesehenen Halter weisen vorteilhafterweise an auch zwischen zwei Dichtungslippen 6 eine Stützihren freien Enden Klemmnocken auf, die am Innen- io rippe 17 vorsehen.
rand der Dachrinne festlegbar sind. Dabei sind diese In F i g. 8 erkennt man den relativ dünnen mitt-
Halter derart gestaltet, daß sie auch den Rand des leren Bereich 9 des Dichtungsbandes 1, der seitlich am Innenrand der Dachrinne eingehängten Rinnen- durch die Verdickung 5 begrenzt ist. An der Untereinhangstreifens noch umgreifen. seite der Verdickung 5 ist die Dichtungslippe 6 an-Um den Einbau des Dichtungsbandes insbesondere 15 gesetzt. Am firstseitigen Ende 10 des Dichtungsfür ungelernte Kräfte zu erleichtern, kann dieses an bandes 1 schließt sich an die Verdickung 5 der geeigneten Stellen mit aus Markierungen bestehen- Befestigungslappen 12 an, der an seinem freien Ende den Merkhilfen versehen sein. Diese Merkhüfen be- die geschnitten dargestellte, verstärkte Öse 13 mit finden sich in der Nähe der am Innenrand der dem Nagelloch 14 trägt. Am rinnenseitigen Ende 11 Dachrinne festlegbaren Halter auf der Unterseite des 20 des Dichtungsbandes 1 ist der kurze Halter 15 mit Dichtungsbandes und in der Nähe der Befestigungs- dem Klemmnocken 16 angeordnet. Aus der Betrachlappen auf der Oberseite des Dichtungsbandes. tung der F i g. 1 und 8 ergibt sich, daß sich ein An-In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungs- spannen der Befestigungslappen 12 im wesentlichen beispiele für den Gegenstand der Erfindung dar- nur auf die Verdickungen 5 und auf die Dichtungsgestellt. Dabei ist besonders dessen Anwendung zum 25 lippen 6 auswirkt, so daß schon bei geringem Kraft-Abdichten der Stoßfugen zwischen aus Kunststoff aufwand eine ausreichende Dichtungswirkung erzielt bestehenden Rinneneinhangstreifen berücksichtigt, wird. Die in F i g. 8 dargestellte Wölbung der Verweiche mit besonderem Vorteil zusammen mit den dickung 5 sowie der Dichtungslippe 6 sichert ein erfindungsgemäßen Dichtungsbändern benutzt wer- gleichmäßiges Aufliegen des Dichtungsbandes 1 auf den. Es zeigt 30 den Rinneneinhangstreifen 3 und damit eine gute Fig. 1 ein Dichtungsband gemäß der Erfindung Abdichtung der zwischen diesen vorhandenen Stoßin der Draufsicht, fuge 2 über die ganze Länge der Dichtungsstrecke.
F i g. 2 bis 7 verschiedene Ausführungsformen des Bei der Ausführungsform nach F i g. 9 weist der
Dichtungsbandes im Schnitt nach der Linie H-II in Klemmnocken 16 eine etwas andere Ausbildung auf.
F i g. 1, 35 Welche Form des Klemmnockens 16 man wählt,
Fig. 8 das Dichtungsband nach Fig. 1 in einem richtet sich nach der Gestalt des Innenrandes 22 der
Längsschnitt, Dachrinne 21.
Fig. 9 das rinnenseitige Ende des Dichtungs- Die Fig. 10 und 11 zeigen das Zusammenwirken
bandes nach F i g. 8 in anderer Ausbildung, der Befestigungslappen 12 und der daran angeord-
Fig. 10 und 11 das firstseitige Ende des Dich- 40 neten, mit dem Nagelloch 14 versehenen Ösen 13 mit tungsbandes nach F i g. 8 vor bzw. nach dessen dem firstseitigen Rand des den Wasserfalz 19 aufBefestigung und weisenden Rinneneinhangstreifens 3. Man erkennt, F i g. 12 und 13 das gesamte Dichtungsband wäh- daß die Verdickungen 5 sowie die Dichtungslippen 6 rend bzw. nach seiner Montage. etwa an derselben Stelle wie der unverstärkte mitt-Das in F i g. 1 dargestellte Dichtungsband 1 über- 45 lere Bereich 9 des Dichtungsbandes 1 enden, so daß deckt die Stoßfuge 2 zwischen zwei Rinneneinhang- im Bereich der Befestigungslappen 12 zwischen den streifen 3. Das Dichtungsband 1 weist bei ebener Verdickungen 5 und den Dichtungslippen 6 einer-Oberseite an seinen beiden Längsrändern 4 Ver- seits und den Ösen 13 andererseits eine Aussparung dickungen 5 auf, an deren Unterseite Dichtungs- 18 verbleibt, die den Wasserfalz 19 des Rinnenleisten angesetzt sind, die entweder als Dichtungs- 5° einhangstreifens 3 aufnimmt.
lippen6 (vgl. die Fig. 2 bis 6) oder als mit einem In Fig. 11 ist das Dichtungsband 1 nach dem
Hohlraum 8 versehene Dichtungsschläuche 7 aus- Anspannen und nach dem Einschlagen des Befestigebildet sind (vgl. die Fig. 7). Der zwischen den gungsnagels 20 in das in den Fig. 12 und 13 ge-Verdickungen 5 liegende mittlere Bereich 9 des zeigte Traufbrett 29 dargestellt. Man erkennt, daß Dichtungsbandes 1 hat eine wesentlich geringere 55 der Befestigungslappen 12 beim Anspannen des Wandstärke als diese und erstreckt sich vom first- Dichtungsbandes 1 über den Wasserfalz 19 hinwegseitigen Ende 10 bis zum rinnenseitigen Ende 11 des gewandert ist, so daß sich dieser nunmehr am Dichtungsbandes 1. Die Dichtungslippen 6 liegen auf rinnenseitigen Ende der Aussparung 18 befindet, den strichpunktiert angedeuteten Rinneneinhang- Die F i g. 12 und 13 erläutern das Aufbringen des
streifen 3 auf, die im Bereich ihrer Stoßfuge 2 einen 60 Dichtungsbandes 1 in Verbindung mit den Rinnenausreichenden Abstand voneinander haben, um eine einhangstreifen 3.
Verschiebung in Richtung der in Fig. 3 angegebenen Die Dachrinne 21 hat einen einwärts gebogenen
Pfeile zu ermöglichen. Diese Verschiebung wird Innenrand 22, dessen freier Rand gegen das Gebäude durch die relativ geringe Wandstärke des mittleren hin zurückgebogen ist. Zwischen der Dachrinne 21 Bereiches 9 des Dichtungsbandes 1 noch erleichtert. 65 und dem Traufbrett 29 besteht ein Spalt, der durch In der Verlängerung der Verdickungen 5 sind die einen verhältnismäßig dünn ausgebildeten biegsamen Befestigungslappen 12 angeordnet, die an ihren freien Abschnitt 25 des Rinneneinhangstreifens 3 über-Enden verstärkte Ösen 13 mit Nagellöchern 14 auf- brückt wird. Der rinnenseitige Rand des Rinnen-
einhangstreifens 3 hintergreift mit seinem hakenförmig umgebogenen Ende 23 den zurückgebogenen freien Rand des Innenrandes 22 der Dachrinne 21 und legt sich mit seinem gebogenen Teil 24 satt an diesen Innenrand 22 an. Der sich an den biegsamen Abschnitt 25 des Rinneneinhangstreifens 3 anschließende dickere Befestigungsstreifen 26 ist an seinem firstseitigen Rand zur Bildung des Wasserfalzes 19 umgebogen. Dieser Wasserfalz 19 ist durch eine Halteklammer 27 auf dem Traufbrett 29 festgelegt.
Bei der dargestellten Ausbildung des Rinneneinhangstreifens 3 weist dessen Befestigungsstreifen 26 eine nach oben durchgewölbte Querschnittsform auf.
Beim Aufbringen des Dichtungsbandes 1 werden dessen Klemmnocken 16 zwischen den hakenförmig umgebogenen Enden 23 der Rinneneinhangstreifen 3 und der Innenwand der Dachrinne 21 festgeklemmt.
Dann wird das Dichtungsband 1 nach oben gezogen (vgl. F i g. 12) und über die beiden Enden so der auf dem Traufbrett 29 aufliegenden Rinneneinhangstreifen 3 gelegt. Nachdem diese Stellung erreicht ist, zieht man an den verstärkten Ösen 13, bis das Dichtungsband 1 in die Lage nach Fig. 13 gelangt. Hierauf werden die Befestigungsnägel 20 durch die Nagellöcher 14 in den Ösen 13 in das Traufbrett 29 eingeschlagen. Man erkennt, daß die Wölbung der Verdickungen 5 und der Dichtungslippen 6 zusammen mit der nach oben durchgewölbten Querschnittsform der Befestigungsstreifen 26 der Rinneneinhangstreifen 3 ein gutes Aufliegen dieser Teile aufeinander sichert. Nach dem Befestigen des Dichtungsbandes 1 weist dessen Oberseite eine nach oben durchgewölbte Form auf.
Die F i g. 1 zeigt zusätzlich die Merkhilfen 28, die insbesondere einem ungelernten Arbeiter das richtige Anbringen des Dichtungsbandes 1 erleichtern. Wenn man das Dichtungsband 1 in die Lage nach F i g. 12 bringen will, legt man es quer über die Dachrinne 21 und drückt die Klemmnocken 16 unter Ausnutzung ihrer Elastizität in den Spalt zwischen den hakenförmig umgebogenen Enden 23 der Rinneneinhangstreifen 3 und der Innenwand der Dachrinne 21 ein. In dieser Lage sieht der Arbeiter das Dichtungsband 1 von der Unterseite, an welcher sich die Dichtungslippen 6 befinden. Demgemäß sind die Merkhilfen 28 am rinnenseitigen Ende 11 des Dichtungsbandes 1 an dessen Unterseite angebracht. Im Gegensatz dazu sieht der Arbeiter, wenn er das Dichtungsband 1 zum Befestigen auf dem Traufbrett 29 in die Lage nach Fig. 13 bringt, dessen Oberseite. Aus diesem Grund sind am firstseitigen Ende 10 des Dichtungsbandes 1 die Merkhilfen 28 auf dessen Oberseite angebracht. Wie in der Zeichnung angedeutet, ist der seitliche Abstand zwischen den Merkhilfen 28 gleich dem gegenseitigen Abstand der Rinneneinhangstreifen 3 an ihrer Stoßfuge 2. Der Arbeiter ist daher imstande, auch die gegenseitige Lage der beiden benachbarten Rinneneinhangstreifen 3 an Hand der Merkhilfen 28 zu korrigieren.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Abdichtung der Stoßfuge zwischen zwei auf dem Traufbrett eines Gebäudes befestigten, mit ihrem einen Längsrand den Innenrand der Dachrinne hakenartig umgreifenden Rinneneinhangstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung durch ein über die Stoßfuge (2) gelegtes, aus gummielastischem Material bestehendes Dichtungsband (1) gebildet ist, das an seinen beiden Längsrändern (4) unterseitige, auf den einander zugekehrten Enden der beiden Rinneneinhangstreifen (3) aufliegende Dichtungsleisten aufweist, die an dem einen Ende (11) des Dichtungsbandes (1) jeweils in einen am Innenrand (22) der Dachrinne (21) festlegbaren Halter (15) und an dem anderen Ende (10) in einen Befestigungslappen (12) übergehen.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband (1) aus Kunststoff besteht.
3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband (1) bei ebener Oberseite an seinen beiden Längsrändern (4) eine wesentlich größere Dicke aufweist als in seinem mittleren Bereich (9).
4. Abdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (5) der Längsränder (4) vom rinnenseitigen Ende (11) des Dichtungsbandes (1) gegen dessen Mitte hin zunehmen.
5. Abdichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen (5) der Längsränder (4) sowie die an deren Unterseite angesetzten Dichtungsleisten etwa am Beginn der Befestigungslappen (12) des Dichtungsbandes (1) enden.
6. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsrändern (4) des Dichtungsbandes (1) vorgesehenen Dichtungsleisten einen Hohlraum (8) aufweisen.
7. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsrändern (4) des Dichtungsbandes (1) vorgesehenen Dichtungsleisten jeweils aus mindestens einer Dichtungslippe (6) bestehen.
8. Abdichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben der oder den Dichtungslippen (6) mindestens eine Stützrippe (17) .vorgesehen ist.
9. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslappen (12) des Dichtungsbandes (1) an ihren freien Enden Angriffsglieder für Befestigungsmittel, z. B. Ösen (13) für Befestigungsnägel (20), aufweisen.
10. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am rinnenseitigen Ende (11) des Dichtungsbandes (1) vorgesehenen Halter (15) an ihren freien Enden am Innenrand (22) der Dachrinne (21) festlegbare Klemmnocken (16) aufweisen.
11. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsband (1) an geeigneten Stellen mit Merkhilfen (28) zur Erleichterung seines Einbaues versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 618/23 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
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