DE1969753U - Traufstreifen zum ueberfuehren des wassers zum traufbrett od. dgl. in die dachrinne. - Google Patents
Traufstreifen zum ueberfuehren des wassers zum traufbrett od. dgl. in die dachrinne.Info
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Description
peutεche 3_te_inzeug- und Kunststoffv/arenfabrik
Lannheim - Priedricbsfeld
Trauf streif en zum überführen des Wassers .vom Traufbrett od. dgl, in die Dachrinne
Die Neuerung betrifft einen Traufstreifen zur Überführung
des .assers ( Regenwasser, Tauwasser) vom Traufbrett od. dgl. in
die Dachrinne. Das Trauf brett od. dgl. bildet einyn festen 'Bestandteil
des !Bauwerks und verläuft demgemäß meist genau horizontal. Dem gegenüber muß die Dachrinne e:-ne Neigung aufweisen.
Hieraus ergibt sich zwangsweise, daß der Abstand zwischen der Dachrinne und dem Traufbrett sich vom einen Ende zum anderen Ende
ändert» Außerdem haben die Trauf bretter odJ-, .dgl. je nach der Dachneigung
verschiedene Neigungen. Ein Traufstreifen, der die Lücke
zwischen Traufbrett und Dachrinne überdecken soll, um ein Eindringen
von ./asser zu verhindern, muß diese verschiedenen Lagen
überbrücken können. Es ist üblich, für diesen Zv/eck mehr oder weniger
biegsame Bleche zu verwenden, doch ist der Arbeitsaufwand hierbei relativ groß.
3-e;;>äß der Neuerung wird der Trauf streif en nun aus Kunststoff
hergestellt und ist im Bereich zwischen Traufbrett od. dgl. einerseits und der Dachrinne andererseits dünner ' ■■ als an den
Befestigungsenden.Hierdurch erreicht man, daß der Traufstreifen
in dem Bereich, in dem er sich den unterschiedlichen·· Verhältnissen
anpasser muß, sehr biegsam ist. Dio anderen Teile des Traufstreifens
sind, demgegenüber jedpcb steif, so daß sie einerseits in der
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hinteren Abkantung der Dachrinne fest gelagert und andererseits durch Hafter oder Magel an dem Traufbrett befestigt werden können.
Der Traufstreifen läßt sich ohne Rücksicht auf seine spätere Befestigungslage
fertigen und man hat trotzdem die Möglichkeit, sich bei der Montage den gegebenen örtlichen Verhältnissen anzupassen.
Dies geschieht dadurch, daß der Streifen fest in die Dachrinne eingehängt wird, daß man ihn anschließend straff nach oben zieht und
schließlich mit Hilfe von Nägeln oder Haftern an dem Traufbrett befestigt. Auf diese Weise hat man einen universell verwendbaren
Traufstreifen.
Es bewährte sich fur die Mehrzahl der Fälle, wenn die geschwächte
Zone etwa die Hälfte der Wandstärke aufwies wie die beiden Befestigungsenden. Praktisch liegen die Werte bei den Befestigungsenden
oberhalb von 1 mm bis etwa 2 mm, wogegen die geschwächte Zone von etwa 0,5 bis weniger als 1 mm betragen kann-r
Bei einem praktischen Ausfiihrungsbeispiel lagen die Werte bei
1 ,5 und U,8 mm.
Mit Rücksicht auf den von Bau zu Bau und auch bei einer Dachrinne von Stelle zu Stelle wechselnden Abstand zwischen der Dachrinnenkante
und dem Traufbrett ist es zweckmäßig, die Breite der Zone nicht zu gering zu machen. Es bewährte sich, die Zone unmittelbar
nach dem dachrinnenseitigen -ßefestigungsende beginnen
zu lassen und sie etwa 60 bis 150 mm breit zu wählen. Ein besonders
günstiger Wert liegt bei den zur Zeit üblichen Konstruktionen zwischen 100 und 110 mm.
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Die angegebenen V/er te für die Stärke gelten insbesondere für Polyvinylchlorid hart.
Die Übergänge zur verjüngten Zone verlegt man vorteilhaft
auf die Unterseite, damit die der Feuchtigkeit ausgesetzte Oberseite
völlig glatt ist.
Die dachrinnenseitige Befestigungsstelle wird zweckmäßig
als Abkantung ausgebildet, die unter einen hinteren Randflansch der Dachrinne greifen kann. Ist dieser hintere Randflansch mit
einer zurückgebogenen Kante versehen, so ist es vorteilhaft, auch die Abkantung des Traufstreifens zurückzubiegen, um ein sicheres
Halten zu erzielen.
Die traufbrettseitige Befestigungsstelle wird am einfachsten
durch Zurückbie^en des freien Endes verstärkt, damit man einen genügenden Widerstand für den Nagel oder Halter hat.
Es bewährte sich besonders, dem Traufstreifen eine Vorspannung
zu geben, die ihm beim Einbau eine von oben gesehen konvexe Form gibt. Man erzielt auf diese Weise ein besseres Anliegen.
In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele schematisch im Schnitt dargestellt, wobei jeweils die Erstreckung
des 'Trauf streif ens sowie der angedeuteten Dachrinne und des angedeuteten Traufbrettes senkrecht zur Zeichenebene zu denken sind.
äü Fig. 1 hat der Traufstreifen einen einfachen Befestigungshaken
1 zum Einhaken in die Dachrinne, eine anschließende dünnere Zone 2 und eine hierauf folgende stärkere Zone 3, bei der
der umgebogene Teil 4 zur Nagelung oder zum Ansetzen eines Hafters
dient. Der Vergleich mit der strichpunktierten Linie 5 zeigt die
von oben konvexe Wölbung.
Ge^äß Fig. 2 ist an die Stelle des einfachen Hakens 1 eine
gekrüminte Abkantung 6 getreten, an welche eine weitere Abkantung
7 sich anschließt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Anwendung des Traufstreifens auf
die Verbindung einer Kunststoff-Dachrinne 10 mit Traufbrettern 11 von etwas verschiedener Neigung. Man erkennt, daß der hintere
Randflansch 12 der Dachrinne eine zurückgebogene Kante 13 aufweist
und daß die Teile 7 und 6 diese zurückgebogene Kante sowie den Randflansch hintergreifen. Man braucht also bloß von vorne
(in der Zeichnung von links) den Traufstreifen in die Dachrinne
einzuführen und mit den Teilen 6 und 7 hinter die Teile 12 und zu haken. Dann kann man den Traufstreifen als Ganzes über das
Traufbrett 11 hinüberziehen und bei 4 durch Hageln oder Heften
festlegen.
Einzelheiten des Einhakens sind noch Fig. 5 zu entnehmen.
Man erkennt, daß die Länge a des Teiles 7 kleiner sein sollte als der Abstand b der umgebogenen Dachrinnenkante 13 von der
Rückwand der Dachrinne 10.
Die neuerungsgemäßer] Trauf streif en lassen sich ohne jede Sctwveißarbeit und ohne körperliche Anstrengung beim Biegen am Bau
verlegen.
Claims (1)
- Schutzansprüche1„ Traufstreifen zur Überführung des Wassers vom Traufbrett od. dgl. in die Dachrinne, dadurch gekennzeichnet, daß der Traufstreifen aus Kunststoff besteht und im Bereich zwischen Trauf— brett (11) od. dgl» und Dachrinne (10) dünner ist als an den Befestigungsenden (1, 3> 4> 6, 7).2. Traufstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Zone (2) etwa die Hälfte der Wandstärke an den beiden Befestigungs-enden (1, 3, 4? 6, 7) beträgt.3. Traufstreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone (2) unmittelbar nach dem dachrinnenseitigen Befestigungsende (1, 6, 7) beginnt und sich über etwa 60 bis 150 mm*■ erstreckt.^ 4ο Traufstreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet^, daß die Erstreckung 100 bis 110 mm beträgt,5. Traufstreifen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Übergänge zur Zone (2) an der Unterseite liegen.6ο Traufstreifen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dachrinnenseitige Befestigungsstelle als Abkantung (1) ausgebildet ist, die unter einen hinteren Randflansch (12) der Dachrinne (10) greifen kann.7. Traufstreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ι die Abkantung (6, 7) derart zurückgebogen ist, daß sie hinter eine zurückgebogene Kante (13) des Bandflansches (12) greifen kann.8. Traufstreifen nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet j daß die traufbrettseitige Befestigungsstelle (4) durch Zurückbiegen des freien Endes verstärkt ist.9. Traufstreifen nach Anspruch 1 oder folgenden., dadurch gekennzeichnet j daß er· eine Vorspannung aufweist, die ihm beim Einbau eine von oben gesehene konvexe Form gibt.■^■s^^xss^^r^'Oeewch83.„■--■"f--
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0030740 DE1969753U (de) | 1965-02-18 | 1965-02-18 | Traufstreifen zum ueberfuehren des wassers zum traufbrett od. dgl. in die dachrinne. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965D0030740 DE1969753U (de) | 1965-02-18 | 1965-02-18 | Traufstreifen zum ueberfuehren des wassers zum traufbrett od. dgl. in die dachrinne. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1969753U true DE1969753U (de) | 1967-10-05 |
Family
ID=33328461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965D0030740 Expired DE1969753U (de) | 1965-02-18 | 1965-02-18 | Traufstreifen zum ueberfuehren des wassers zum traufbrett od. dgl. in die dachrinne. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1969753U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19932993C1 (de) * | 1999-07-14 | 2001-05-23 | Alfons Knoche | Abdichtungselement für eine Traufe |
-
1965
- 1965-02-18 DE DE1965D0030740 patent/DE1969753U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19932993C1 (de) * | 1999-07-14 | 2001-05-23 | Alfons Knoche | Abdichtungselement für eine Traufe |
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