DE1278528B - Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern - Google Patents

Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern

Info

Publication number
DE1278528B
DE1278528B DE1966L0052818 DEL0052818A DE1278528B DE 1278528 B DE1278528 B DE 1278528B DE 1966L0052818 DE1966L0052818 DE 1966L0052818 DE L0052818 A DEL0052818 A DE L0052818A DE 1278528 B DE1278528 B DE 1278528B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coordinate
circuit arrangement
card
arrangement according
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966L0052818
Other languages
English (en)
Inventor
Einer Victor Lous
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1966L0052818 priority Critical patent/DE1278528B/de
Publication of DE1278528B publication Critical patent/DE1278528B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/278Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using punched cards or tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern in Fernmelde-, insbesondere Fernschreibwählanlagen, mit Hilfe einer die jeweilige Rufnummer in codierter Form enthaltenden Karte.
  • In den Wählanlagen der Fernmeldetechnik, z. B. den Fernsprech- und Fernschreibanlagen, kommt es im Zusammenhang mit den sich heutzutage über Länder und auch Kontinente erstreckenden Verbindungen vor, daß der einzelne Teilnehmer zum Aufbauen einer Verbindung neunstellige Rufnummern wählen muß, um seinen gewünschten Teilnehmer zu erreichen. Entsprechend der Länge dieses Wählvorganggs können natürlich Fehler durch falsche Bedienung des Teilnehmers auftreten. Ab- gesehen von diesen Fehlerquellen hat der wählende Teilnehmer, z. B. bei der Wahl der Vorwahlnummer eines bestimmten Landes oder eines bestimmten Kontinentes, die Arbeit, bei jeder Verbindung, die er in dieses Land aufbaut, immer wieder diese Vorwahlnummer mit seiner Wählscheibe zu erzeugen. Genauso muß der Teilnehmer die gesamte Rufnummer einschließlich Vorwahl- und Landesfernwahlnummer eines bestimmten Partners - gleichgültig, in welchem Land sich dieser befindet - immer wieder mit der Wählscheibe aussenden, wenn er diesen Partner erreichen will.
  • Es ist bekannt, um die genannten Fehler und auch Arbeiten des Teilnehmers zu vereinfachen, sogenannte automatische Wahlimpulsgeber beim Teilnehmer anzuordnen. Nach den bisher bekanntgewordenen Einrichtungen bestehen diese automatischen Wahlimpulsgeber entweder aus einem über ein Tastenfeld zu steuernden Impulsgeber oder aber aus einer Einrichtung, die Lochkarten abtastet.
  • Die Einrichtungen der zuerst genannten Art, nämlich die tastengesteuerten Wahlimpulsgeber, haben den Nachteil, daß man nur eine bestimmte Anzahl, z. B. 20 oder 25 Tasten, darauf vorsehen kann und demzufolge auf einen Partnerkreis von etwa 20 bis 25 begrenzt ist. Bei beiden Einrichtungen genügt es z. B., um einen bestimmten Kunden in Südamerika zu erreichen, eine einzige Taste zu betätigen, und der Wahlimpulsgeber sendet die gewünschte Rufnummer einschließlich Fernwahl- und Vorwahlnummer selbsttätig aus.
  • Entsprechend dieser großen Bequemlichkeit, die diese automatischen Wahlimpulsgeber bieten, sind sie auch in ihrem technischen Aufwand teuer und deshalb nur für größere internationale Dispositionsstellen rentabel. Kleinere Büros sind nach den bisherigen Erfahrungen mit einer Arbeitskraft, die gegebenenfalls die gewünschte Rufnummer aussendet und die Verbindung herstellt, wirtschaftlich nicht viel schlechter gestellt.
  • Bei anderen zur automatischen Aussendung einer Rufnummer bekannten Einrichtungen wird eine die Rufnummer enthaltende Karte verwendet, deren Informationen bei der Aussendung der Rufnummer abgetastet werden. Es ist bekannt, dafür lochbare Karten zu benutzen und die Lochung entsprechend der Rufnummer durchzuführen. Dabei wird es als Nachteil angesehen, daß einerseits die Karte nicht stabil genug ist, um einen häufigen Gebrauch zu gewährleisten und daß andererseits besondere Geräte zur Herstellung der Lochungen in jeder Teilnehmerstelle vorrätig sein müssen. Darüber hinaus bedingen die Abtasteinrichtungen für solche lochkartengesteuerten Einrichtungen einen erheblichen Aufwand.
  • Um die Stabilität der verwendeten Karte zu erhöhen, ist es bekanntgeworden, die Karten in Schablonenform auszuführen und diese beidseitig mit einer Verdrahtung zu versehen, die entsprechend der Rufnummer an bestimmten Stellen eine Verbindung zwischen der beidseitig angeordneten Verdrahtung, beispielsweise durch ösen, herzustellen gestattet. Damit wird zwar der durch mangelnde Stabilität bedingte Nachteil vermieden; da jedoch jede der Karten mit einem eigenen Koordinatenfeld versehen werden muß, nimmt auf der anderen Seite der Mehraufwand bei der Herstellung der Karte zu. Darüber hinaus kann ein Abtastvorgang stets nur über eine Reihe von vorher zu betätigende Kontakte geschehen. Schaltungsaufwand und Störanfälligkeit sind daher beträchtlich.
  • Die Anordnung der Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß das Koordinatenfeld nur einmal vorgesehen und einem die Wähleranordnung steuernden Stronistoßsender fest zugeordnet ist, welches Koordinatenfeld in der einen Koordinate (Spalte) mit einer bestimmten, der maximalen Rufnummern entsprechenden Anzahl von leitenden Verbindungsschienen und in der anderen Koordinate (Zeile) mit einer den innerhalb der Wählanlage festgelegten Rufnummerncode entsprechenden Anzahl von leitenden Verbindungsschienen ausgerüstet ist, und daß die jeweils eine Rufnummer in codierter Form enthaltende Karte an die geometrischen Maße des Koordinatenfeldes angepaßt ist und nur Kontaktstücke enthält, die jeweils entsprechend der gespeicherten Rufnummer Verbindungsschienen der einen Koordinate mit denen der anderen verbindet.
  • Auf diese Weise ist es gemäß der Erfindung erreichbar, in einer einfachen Art die Abtastung und Numerierung einer eingespeicherten Rufnummer durchzuführen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die verwendete Karte entsprechend den geometrischeu Kreuzungspunkten des Koordinatenfeldes Löcher aufweisen, in die der Teilnehmer von Fall zu Fall Kontaktstifte einsetzt. Auf diese Weise ist es möglich, daß der Teilnehmer auch durch eine einfache Nietzange die für die Rufnunimernaussendung gewünschte Speicherung selbst herstellt. Mit besonderem Vorteil kann für die Karte selbst ein Plastikmaterial verwendet werden. Auf diese Weise können in den Karten selbst von Zeit zu Zeit andere Teilnehmerrufnummern eingespeichert werden.
  • Einzelheiten der Erfindung werden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • In der Mitte der Zeichnung ist das gemäß der Erfindung vorgesehene Koordinatenfeld K dargestellt, das in der einen Richtung zehn spaltenweise angeordnete leitende Verbindungsschienen K 0 bis K10 aufweist und in der anderen Richtung zehn zeilenweise angeordnete, ebenfalls leitende Verbindungsschienen 01 bis 010 besitzt. - Gemäß der Erfindung sind die Spalten KO bis K10 der Stellenzahl der auszusendenden Rufnummer zugeordnet, d. h., in diesem Beispiel könnte die Rufnummer eines jeden Teilnehmers einschließlich seiner Landesvorwahlnummer bis zu zehn Stellen umfassen. Wenn die auszusendende Rufnummer einschließlich der Fernausscheidungs- und Vorwahlnummer eine geringere Stellenzahl aufweist, so könnte natürlich das Koordinatenfeld in dieser Richtung kleiner gefaßt werden.
  • In der anderen Richtung weist das Koordinatenfeld die zehn leitenden Verbindungsschienen 01 bis 010 auf. Diese sind in diesem Beispiel dem Stellenwert einer jeden Stellenzahl zugeordnet. Beide Koordinaten werden von einem Schrittschaltwähler Wal, wb 1 abgetastet, und zwar in der Form, daß zunächst der Wähler Wb 1 die auszusendende Stelle selbst und dann der Wähler Wal den auszusendenden Stellenwert bestimmt.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Schaltung ist im einzelnen wie folgt: Wenn der rufende Teilnehmer die in diesem Beispiel nicht dargestellte Wähltaste des Fernschaltgeräts bedient und vom Telex-Amt an das Fernschaltgerät das Wahlaufforderungszeichen gegeben wird, so wird an den Punkt k ein positives Potential gelegt. Dadurch spricht das Relais D an und schließt mit seinem Kontakt dl einen Stromkreis für das RelaisA (+, c4, bl, e3, dl, A, -). Das Relais spricht an und schaltet mit seinem Kontaktal das RelaisB ein. Das RelaisB unterbricht mit seinem Kontakt b 1 dann sofort den Erregungsstromkreis des RelaisA. Das RelaisA fällt wieder ab und unterbricht mit seinem Kontaktal den Erregungsstromkreis des Relais B. Durch das Abfallen des Relais B wird mittels Kontakt b 1 der Erregungsstromkreis des Relais A wieder geschlossen, wodurch sich der gesamte Erregungs- und Entregungsvorgang der Relais A und B wiederholt. Der zeitliche Rhythmus des Ansprechens und Abfallens der Relais A und B wird bestimmt durch die den Relaiswicklungen je- weils parallelgeschalteten RC-Glieder. Außerdem bestimmt dieser Rhythmus das Verhältnis der mittels des Kontakts a3 an den Klemmen nsil und ns12 auszusendenden Impulse und Impulspausen.
  • Bei jedem Ansprechen des Relais A wird der Kontakt a 2 im Erregungsstromkreis des Relaiswählers Wa geschlossen. Dadurch wird er im selben Rhythmus wie das Relais A erregt und entregt, und sein Wählerarm wal wird schrittweise von der Null-Stellung über die Kontakte 01 bis 010 geschaltet. Die Kontakte 01 bis 010 sind, wie bereits ausgeführt wurde, mit den Verbindungsschienen derselben Nummer verbunden. Die Verbindungsschienen 01 bis 010 können ihrerseits, falls, wie in der Zeichnung dargestellt ist, in der zwischen die beiden Koordinaten eingelegten Karte Kontakte vorhanden sind, mit den in der anderen Koordinatenrichtung angeordneten leitenden Verbindungsschienen KO bis K10 verbunden sein.
  • Sobald in diesem Beispiel der Wählerarm wal die Verbindungsschiene 02 erreicht hat, entsteht für das Steuerrelais C ein Erregungsstromkreis, beginnend an +, c 3, wb 1 in Stellung K 0, 02, Wählerarm wa 1, Relais C, -. In diesem Erregungsstromkreis spricht das Relais C an, mit seinem Kontakt c 4 öffnet das Relais C den Erregungsstromkreis des Relais A und unterbricht damit die von dem Relais A getätigte, im Einvernehmen mit dem Abfallen des Relais B gesteuerte Impulsgabe. Die Anzahl der durch den Kontakt a 3 ausgesendeten Impulse ist also von der Fortschaltung des Wählerarmes wal abhängig oder, mit anderen Worten, von dem Auftreten des Wählerarmes wal auf den ersten mit der anderen Verbindungsschiene verbundenen Kontakt 01 bis 010. Diese Kontaktstelle ist aber im Rahmen der Erfindung durch die zwischen die beiden Koordinaten eingelegte und mit einem leitenden Kontaktstück versehene Karte bestimmt.
  • Beim Ansprechen des Relais C wurde mit dem Kontakt c2 für den Wähler-Steuermagneten Wa über die Kontakte wa2 und rl ein Stromkreis geschlossen, der die Rückschaltung des Wählers in seine Null-Stellung veranlaßt. Während dieses Rücklaufes ist der Wählerarm wbl des anderen Wählers durch den Kontakt c 3, der sich beim Ansprechen des Relais C geöffnet hat, strom- und spannungslos. Erst wenn das Relais C durch öffnen des Kontakts rl wieder abfällt, wird der genannte Wählerann über den Kontakt c 3 wieder an Spannung gelegt. Das Relais C ist mittels eines parallelgeschalteten RC-Gliedes abfallverzögert, so daß mit dieser Abfallzeit eine passende Wahlpause zwischen jeder Wahlziffer sichergestellt werden kann.
  • Beim Ansprechen des Relais C hatte dieses mit seinem Kontakt c 5 den Stromkreis für den Wählerinagneten Wb geschlossen, und der Wählerarm wb 1 dieses Wählers wurde demzufolge nach dem Kontakt k 1 weitergeschaltet, so daß, wenn sich der Kontakt e3 wieder schließt, jetzt das positive Potential an die nächste mit kl bezeichnete leitende Verbindungsschiene gelegt wird.
  • Wenn das Relais C abgefallen ist, beginnt über das Zusammenspiel der Relais A und D das schrittweise Weiterschalten des Wählers Wa mit seinem Wählerarm wal erneut, bis es jetzt auf dem Kontakt 03 durch das Bilden eines neuen Ansprechstromkreises für das Relais C beendet wird. Dadurch ist dann auch die zweite Wahlziffer ausgesendet, und es beginnt das Aussenden der dritten, vierten und fünften Wahlziffer in diesem Beispiel.
  • Sobald alle Wahlziffern ausgesendet sind, wird in der Kontaktstellung k 4 durch den Wählerarm wb 1 ein Erregungsstromkreis für das Relais E bereitet (+, c 3, wb 1, k 4, S, E, -). Dieses Relais E spricht sofort an und bereitet sich über die Kontakte dl und el einen eigenen, von der Stellung des Wählerarmes wb 1 unabhängigen Erregungsstromkreis. Mit dem Ansprechen des Relais E wird über den Kontakte 3 der Erregungsstromkreis des Relais A geöffnet, so daß dieses nicht mehr ansprechen kann, wenn sich der Kontakt c4 wieder schließt. Das Relais E hält sich über den über die Kontakte e 1 und d 2 verlaufenden Haltestromkreis so lange, bis die gewünschte Verbindung aufgebaut ist. Genauso lange wird auch das positive Potential an den Klemmen h und k aufrechterhalten. Das Relais D bleibt also in dieser Zeit auch erregt.
  • Beim Ansprechen des Relais E wurde über den Kontakt e2 der Rückstellstromkreis für den Wähler Wb geschlossen. Dieser Wählermagnet wird in bekannter Weise über die Kontakte wa3 und r2 in seine Ruhestellung zurückgeschaltet. Sobald das Rückstellen des Wählers Wb durchgeführt ist, ist der Wahlimpulsgeber für das Aussenden einer neuen Wahlimpulsserie bereit.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die zwischen die beiden genannten Koordinaten einzulegende Karte aus einem Plastikmaterial ausgeführt sein, das entsprechend den geometrischen Kreuzungspunkten der beiden Koordinaten Löcher aufweist, in die dann von Fall zu Fall der Stellenzahl und dem Wert jeder Stelle der auszusendenden Rufnummer entsprechend ein aus gut leitendem Material ausgeführter Kontaktniet ,eingesetzt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann im Rahmen der Erfindung die Karte lochreihenweise durch eine mechanische Transportanordnung weitertransportiert werden, die in eine besondere Transportlochreihe der Karte eingreift und deren Transportgeschwindigkeit durch einen zentrifugal regulierten Mechanismus gesteuert wird, wie dies von der Nurnmernscheibe her bekannt ist.
  • Dieser Transportmechanismus kann so eingerichtet sein, daß der Aufzug seiner Feder durch Herausnahme der verwendeten Karte geschieht. Auf diese Weise könnte bei einem gemäß der Erfindung aufgebauten Wahlimpulssender sichergestellt werden, daß das Aussenden einer neuen Rufnummer nur dann durchgeführt werden kann, wenn auch die vorhergehende Karte mit Sicherheit herausgenommen ist.
  • Im Rahmen der Erfindung könnte die jeweils gewünschte und auszusendende Rufnummer auch in Form eines Binärcodes in der Karte gespeichert sein und nicht, wie in diesem Beispiel dargestellt ist, in Form eines Dezimalcodes.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht allein auf die in diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Ausführungsart mittels elektromagnetischer Relais beschränkt, sondern könnte genausogut durch elektronisch gesteuerte Zählketten und Transistorschalter realisiert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung könnten alle Karten an ihrer Oberkante mit einem Reiter versehen sein, der tastenartig ausgebildet ist. Alle für den Verkehr mit irgendwelchen Geschäftspartnern gestapelten Karten können in einem magazinartig ausgebildeten Behälter eingeordnet sein, wobei der Behälter an der unteren Seite offen ist, so daß man durch Niederdrücken einer Taste die gewünschte Karte in die eigentliche Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern einschiebt. Mit gleichem Vorteil kann der magazinartige Behälter auch so ausgebildet sein, daß er an einer Seite offen ist und die Karte an der gegenüberliegenden Seite mit einem Reiter, der tastenförrnig ausgebildet ist, versehen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern in Fernmelde-, insbesondere Fernschreibwählanlagen, mit Hilfe einer die Rufnummer in codierter Form enthaltenden Karte, einem Koordinatenfeld und einer das Koordinatenfeld abtastenden Wähleranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Koordinatenfeld nur einmal vorgesehen und einem die Wähleranordnung steuernden Stromstoßsender fest zugeordnet ist, welches Koordinatenfeld in der einen Koordinate (Spalte) mit einer bestimmten, der maximalen Stellenzahl der innerhalb der Wählanlage verwendeten Rufnummern entsprechenden Anzahl von leitenden Verbindungsschienen und in der anderen Koordinate (Zeile) mit einer den innerhalb der Wählanlage festgelegten Rufnummerncode entsprechenden Anzahl von leitenden Verbindungsschienen ausgerüstet ist und daß die jeweils eine Rufnummer in codierter Form enthaltende Karte an die geometrischen Maße des Koordinatenfeldes angepaßt ist und nur Kontaktstücke enthält, die jeweils entsprechend der gespeicherten Rufnummer Verbindungsschienen der einen Koordinate mit denen der anderen verbindet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Wähler (Wa, Wb) angeordnet sind, die schrittweise jeweils eine Koordinate abtasten und von denen einer die Stelle der auszusendenden Rufnummer und der andere die an dieser Stelle auszusendende Zahl bestimmt. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wähler und eine Vorschubeinrichtung angeordnet sind, wobei der Wähler jeweils schrittweise die eine Koordinate abtastet und die Vorschubeinrichtung die Karte jeweils schrittweise in Richtung der anderen Koordinate weitertransportiert und daß die Vorschubeinrichtung die Stelle der auszusendenden Rufnummer und der Wähler die an dieser Stelle stehende Zahl der auszusendenden Rufnummer bestimmt. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Wähler und Aussenden der Rufnummer Steuerrelais und Steuerkontakte angeordnet sind und mindestens zwei der Steuerrelais abfallverzögert ausgeführt sind. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallverzögerung der Steuerrelais dem für die Wahlimpulsgabe gewünschten Impulsstrom- und Impulspausenverhältnis entspricht. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Speichern der auszusendenden Rufnummer vorgesehene Karte aus einem elastischen, isolierenden Material besteht und in einem oder mehreren Löchern in den in der Karte angebrachten Lochreihen ein leitendes Kontaktmaterial, vorzugsweise in Forni eines Silberniets, angeordnet ist. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte in ihren geometrischen Abmessungen und Lochanordnungen dem Koordinatenfeld und den Kreuzungspunkten des Koordinatenfeldes entspricht. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ober#ante jeder Karte ein in Tastenform ausgebildeter Reiter angeordnet ist und alle Karten in einem magazinartigen Behälter eingeordnet sind und jede Karte durch Niederdrücken des tastenförinigen Reiters. in die eigentliche Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern einschiebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1171021, 1166 281, 1107 722, 1207 968.
DE1966L0052818 1966-02-10 1966-02-10 Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern Pending DE1278528B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966L0052818 DE1278528B (de) 1966-02-10 1966-02-10 Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966L0052818 DE1278528B (de) 1966-02-10 1966-02-10 Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1278528B true DE1278528B (de) 1968-09-26

Family

ID=7274955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966L0052818 Pending DE1278528B (de) 1966-02-10 1966-02-10 Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1278528B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107722B (de) * 1960-03-28 1961-05-31 Siemens Ag Mechanischer Impulsspeicher fuer tastengesteuerte Impulssender in Fern-melde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1166281B (de) * 1959-04-07 1964-03-26 Kanda Tsushin Kogyo Kabushiki Schaltungsanordnung fuer die selbsttaetige Aussendung von Waehlinformationen
DE1171021B (de) * 1959-09-16 1964-05-27 Oki Electric Ind Co Ltd Stromstosssender fuer Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen
DE1207968B (de) * 1963-09-11 1965-12-30 Oki Electric Ind Co Ltd Waehlautomat fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1166281B (de) * 1959-04-07 1964-03-26 Kanda Tsushin Kogyo Kabushiki Schaltungsanordnung fuer die selbsttaetige Aussendung von Waehlinformationen
DE1171021B (de) * 1959-09-16 1964-05-27 Oki Electric Ind Co Ltd Stromstosssender fuer Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen
DE1107722B (de) * 1960-03-28 1961-05-31 Siemens Ag Mechanischer Impulsspeicher fuer tastengesteuerte Impulssender in Fern-melde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1207968B (de) * 1963-09-11 1965-12-30 Oki Electric Ind Co Ltd Waehlautomat fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1165673B (de) Vorrichtung zum automatischen Waehlen einer Telefonnummer
DE1813465A1 (de) Signalsystem fuer Tastenwahl ueber Fernsprechleitungen
DE1815995C3 (de) Fernsprechwahlvornchtung
DE1278528B (de) Schaltungsanordnung zum automatischen Aussenden von Rufnummern
DE842504C (de) Waehler fuer Fernsprechselbstanschlussanlagen, insbesondere Kreuzschienenwaehler
DE2234007A1 (de) Schaltungsanordnung zum auslesen von ziffernregistern
DE1184809C2 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Waehlen von Zahlen
DE1190056B (de) Elektronischer Rufimpulserzeuger
DE2438885C2 (de) Informationsspeicher mit zwei von unterschiedlichen Informationsgebern ansteuerbaren Relaiskettenschaltungen
DE1512962C2 (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung von codierten Wahlkennzeichen in Gleichstromwahlimpulsreihen in Fernsprechanlagen
DE943953C (de) Schaltungsanordnung zur Potentialwahl
AT370274B (de) Gesellschaftsanschluss
DE763629C (de) Anordnung fuer mehrere durch die gleichen Nummernstromstossreihen gesteuerte, in Parallelschaltung arbeitende Waehler
DE962175C (de) Schaltungsanordnung fuer vierdraehtige Wahlstufen mit aus Einzelschaltern zusammengesetzten Mehrfachschaltern
DE282919C (de)
DE900106C (de) Fernsprechsystem
DE1227074B (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung unzulaessiger Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen
DE507644C (de) Schaltungsanordnung fuer Stromstosssender
DE3023912C2 (de) Wähler für Fernsprechanlage
DE943126C (de) Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit drei in einer Ebene angeordneten Leitungsgruppen
DE1512019A1 (de) Schaltungsanordnung zur Einspeicherung der einzelnen Codeelemente eines nach dem Dioden-Erd-Verfahren gebildeten Tastwahlkennzeichens
DES0042862MA (de)
DE1030398B (de) Zahlengeber mit einem Abgreifer, der zur Bestimmung der Stromstosszahl von Stromstossreihen durch Speicher-kontakte gekennzeichnete Markierpunkte sucht, fuer Fermelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2234323A1 (de) Tastensender fuer fernschreibmaschinen
DE2054989A1 (de) Gerat zur automatisierten Vermittlung von vorher eingegebenen Telefonnummern in sukzessiver Folge mit geratgesteuerter Vor Auswahl der erreichbaren Anschlüsse