DE1273450B - Rueckschlagfreier Hammer - Google Patents

Rueckschlagfreier Hammer

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DE1273450B
DE1273450B DEK58885A DEK0058885A DE1273450B DE 1273450 B DE1273450 B DE 1273450B DE K58885 A DEK58885 A DE K58885A DE K0058885 A DEK0058885 A DE K0058885A DE 1273450 B DE1273450 B DE 1273450B
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Germany
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hammer
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hammer head
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tiller
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DEK58885A
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English (en)
Inventor
Carl Kuhbier
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/12Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials having shock-absorbing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B25d
Deutsche Kl.: 87b-1
Nummer: 1273 450
Aktenzeichen: P 12 73 450.8-15 (K 58885)
Anmeldetag: 31. März 1966
Auslegetag: 18. Juli 1968
Die Erfindung betrifft einen rückschlagfreien Hammer, dessen Hammerkopf einen yerschiebbaren Teil aufweist, der erst nach dem Aufschlagen des Schlagkopfes auf das Werkstück gegen den Schlagkopf entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers anschlägt. Bei diesem bekannten Hammer ist der nachschlagende Teil in dem als Hohlkörper ausgebildeten Hammerkopf vorgesehen und stützt sich mit Federn gegen die inneren Stirnflächen des hohlen Hammerkopfes ab. Die Fertigung dieses Hammerkopfes ist jedoch umständlich und damit teuer, da der Hammerkopf als Schweißkonstruktion ausgebildet ist, wobei erst nach dem Einsetzen des nachschlagenden Teils die zweite Stirnwand unter der Spannung der ebenfalls bereits eingesetzten Federn eingeschweißt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hammer der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden sind und insbesondere die Herstellung vereinfacht ist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die sich gegenüberliegenden Schlagflächen des Hammerkopfes über einen am Stiel befestigten, abgesetzten Steg miteinander verbunden sind und auf diesem der verschiebbare Teil in Form eines Reiters mit im wesentliehen U-förmigem Querschnitt gelagert ist. Dadurch wird die Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt, da lediglich die Ausnehmung des die Form eines Reiters mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt aufweisenden verschiebbaren Teils und der Steg bearbeitet werden müssen, um eine leichte Verschiebbarkeit zu erreichen.
In zweckmäßiger Weise ist bei einem Hammer, dessen Hammerkopf aus einem die Hammerbahn aufweisenden Endteil und einem die keilförmige Pinne bildenden Endteil besteht, der verschiebbare Teil an seinem der Pinne zugekehrten Ende ebenfalls keilförmig verjüngt. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß auch der verschiebbare Teil den Umrissen des eine Hammerbahn und eine Pinne aufweisenden Schlosserhammers entspricht.
Vorteilhaft durchgreift dabei der verschiebbare Teil mit einem eingesetzten Querstift ein Langloch des Steges. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß der nachschlagende Teil zuverlässig an dem Steg des Hammerkopfes gehaltert ist.
In vorteilhafter Weise dient das Langloch zugleich zur Aufnahme von Federn, die den Querstift und damit den verschiebbaren Teil in der Mitte zwischen den beiden Endteilen des Hammerkopfes halten. Dadurch sind in einfacher Weise die erforderlichen, den nachschlagenden Teil in der Mitte zwischen den Rückschlagfreier Hammer
Anmelder:
Carl Kuhbier, 4400 Sankt Mauritz, Bussardweg 4
Als Erfinder benannt:
Carl Kuhbier, 4400 Sankt Mauritz
beiden Endteilen des Hammerkopfes haltenden Federn zuverlässig gehalten. Die Federn sind dabei zugleich von dem die Form eines Reiters mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt aufweisenden verschiebbaren Teil abgedeckt, so daß die Federn nicht verschmutzen können.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
A b b. 1 einen Schlosserhammer in Seitenansicht und
A b b. 2 einen verschiebbaren Teil in Seitenansicht.
Der Hammerkopf des in der Zeichnung dargestellten Schlosserhammers besteht aus einem die Hammerbahn 10 aufweisenden Endteil und einem die keilförmige Pinne 11 bildenden Endteil, die über einen am Stiel 9 mit einer Stielaufnahme 8 befestigten Steg 2 miteinander verbunden sind. Auf dem Steg 2 ist der verschiebbare Teil 1 in Form eines Reiters mit U-förmigem Querschnitt gelagert. Der verschiebbare Teil ist dabei an seinem der Pinne 11 zugekehrten Ende ebenfalls keilförmig verjüngt. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß auch der verschiebbare Teil den Umrissen des eine Hammerbahn und eine Pinne aufweisenden Schlosserhammers entspricht. Der verschiebbare Teil 1 ist mit einer Querbohrung versehen, in der ein Querstift 6 eingesetzt ist. Der Querstift 6 kann dabei durch Vernietung od. dgl. in der Bohrung gehalten sein. Der Querstift 6 durchgreift ein Langloch 3 des Steges 2. Damit ist der verschiebbare Teil in zuverlässiger Weise in Längsrichtung verschiebbar auf dem Steg 2 gehaltert.
Das Langloch 3 dient zugleich zur Aufnahme von Federn 4,5, die den Querstift 6 und damit den verschiebbaren Teil 1 in der Mitte zwischen den beiden Endteilen des Hammerkopfes halten. Dadurch sind
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die Federn zugleich in einfacher Weise von dem die Form eines Reiters mit U-förmigem Querschnitt aufweisenden verschiebbaren Teil abgedeckt, so daß diese nicht verschmutzen können.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Hammers wird erreicht, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hammers der Rückprall aufgehoben wird und eine zusätzliche Schlagkraft erzielt wird. Dies erfolgt durch den verschiebbaren TeEl, der nach dem Auftreffen des die Hammerbahn 10 aufweisenden Endteils auf das Werkstück mit seiner vorderen freien Stirnfläche auf den verdickten Endteil mit der Hammerbahn 10 aufschlägt. Der Rückprall des Hammerkopfes wird somit durch das nachträgliche Aufschlagen des verschiebbaren Teils aufgefangen.
Natürlich ist es auch möglich, den als Pinne 11 ausgebildeten Endteil zum Schlagen zu benutzen. In diesem Falle trifft nach dem Auftreffen der Pinne 11 auf das Werkstück der verschiebbare Teil 1 mit seiner anderen freien Stirnfläche auf die gegenüber dem Steg 2 verdickt ausgebildeten Pinne auf, so daß der Rückprall aufgefangen wird. Diese Wirkung tritt auch bereits bei leichten Schlägen ein, da der verschiebbare Teil selbst bei leichten Schlägen mit seinem Querstift 6 über die jeweilige Feder 4, 5 auf den Hammer einwirkt.
Es sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte der verschiebbare Teil auch auf einem längsverlaufenden, mindestens in einem der Endteile gehalterten Führungsstift geführt sein und die erforderlichen Federn zwischen den freien Stirnflächen des verschiebbaren Teils und den einander zugekehrten Flächen der Endteile des Hammerkopfes angeordnet werden. Ferner könnte diese Ausbildung auch bei Kunststoffhämmern od. dgl. angewandt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rückschlagfreier Hammer, dessen Hammerkopf einen verschiebbaren Teil aufweist, der erst nach dem Aufschlagen des Schlagkopfes auf das Werkstück gegen den Schlagkopf entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers anschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Schlagflächen (10, 11) des Hammerkopfes über einem am Stiel (9) befestigten, abgesetzten Steg (2) miteinander verbunden sind und auf diesem der verschiebbaren Teil (1) in Form eines Reiters mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt gelagert ist.
2. Hammer, dessen Hammerkopf aus einem die Hammerbahn aufweisenden Endteil und einem die keilförmige Pinne bildenden Endteil besteht, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (1) an seinem der Pinne (11) zugekehrten Ende ebenfalls keilförmig verjüngt ist.
3. Hammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Teil (1) mit einem eingesetzten Querstift (6) ein Langloch (3) des Steges (2) durchgreift.
4. Hammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (3) zugleich zur Aufnahme von Federn (4, 5) dient, die den Querstift (6) und damit den verschiebbaren Teil (1) in der Mitte zwischen den beiden Endteilen des Hammerkopfes halten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1172197;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1894 696;
britische Patentschrift Nr. 942 909.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 570/77 7.68 ® Bundesdruckerei Berlin
DEK58885A 1966-03-31 1966-03-31 Rueckschlagfreier Hammer Pending DE1273450B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK58885A DE1273450B (de) 1966-03-31 1966-03-31 Rueckschlagfreier Hammer
GB597067A GB1111175A (en) 1966-03-31 1967-02-08 Hand-held hammer
CH193767A CH445408A (de) 1966-03-31 1967-02-09 Rückschlagfreier Hammer
NL6702769A NL6702769A (de) 1966-03-31 1967-02-23
FR96137A FR1512204A (fr) 1966-03-31 1967-02-23 Marteau sans rebondissement

Applications Claiming Priority (1)

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ID=7228883

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CH (1) CH445408A (de)
DE (1) DE1273450B (de)
FR (1) FR1512204A (de)
GB (1) GB1111175A (de)
NL (1) NL6702769A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1512204A (fr) 1968-02-02
CH445408A (de) 1967-10-15
NL6702769A (de) 1967-10-02
GB1111175A (en) 1968-04-24

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