DE2346832A1 - Schlagwerkzeug, insbesondere hammer - Google Patents

Schlagwerkzeug, insbesondere hammer

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DE2346832A1
DE2346832A1 DE19732346832 DE2346832A DE2346832A1 DE 2346832 A1 DE2346832 A1 DE 2346832A1 DE 19732346832 DE19732346832 DE 19732346832 DE 2346832 A DE2346832 A DE 2346832A DE 2346832 A1 DE2346832 A1 DE 2346832A1
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hammer
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DE19732346832
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Inventor
Klaus Pigetzki
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/32Locking and securing devices in association with, or including, tang, bolt, or other member passing axially through whole length of handle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

PATENTANWALT DlPL.-lNG. H. J. INGRISCH
D -56 WUPPERTAL-ELBERFELD, WALL 27/29
Wuppertal, den 17. Sept. 1973 12/w
Patentanmeldung
Anwaltsakte Nr. 5249
Klaus Pigetzki, Wuppertal-Cronenberg
Schlagwerkzeug, insbesondere Hammer
Gegenstand der Erfindung ist ein Schlagwerkzeug, insbesondere Hammer, mit einem Hammerkopf und einem darin eingepreßten rohrförmigen Stahlstiel.
Es ist bekannt, den Hammerkopf gegen Wegfliegen vom Stiel durch Spann- und Klemmelemente zu sichern, die vom stirnseitigen Hammerkopfende axial in den Stiel eingeführt und arretiert sind. Derartige Hammerkopfsicherungen sind aber nur wirksam, solange der Stiel selbst unbeschädigt bleibt.
Es hat sich aber nun bei Schlagwerkzeugen ganz allgemeiner Art gezeigt, daß der Stiel bei einem Fehlschlag außergewöhnlich stark belastet wird und dadurch, insbesondere wenn er aus sprödem Werkstoff besteht, selbst zu Bruch gehen kann. Wenn nämlich anstelle des Hammerkopfes der Stiel auf das Schlagobjekt auftrifft, muß dieser auch die enormen Massenkräfte des Hammerkopfes, die bei der plötzlichen Abbremsung der Schlagbewegung entstehen, aufnehmen. Dabei treten an der Einspannstelle des
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Stieles im Hammerkopf, und zwar auf der dem Schlagobjekt abgewandten Seite äußerst große Zugkräfte auf, die einen Bruch einleiten und zum plötzlichen Abbrechen des Stieles führen können.
Um diesen, eine beträchtliche Unfallgefhkr bedeutenden Nachteil auszumerzen, wurde bereits vorgeschlagen, in den hohlen Stiel eine Stahlstange einzusetzen und diese einmal am Stielende und einmal am Kopf des Schlagwerkzeuges festzulegen. Bei einem Bruch des Stieles wird dadurch der Hammerkopf von der Stahlstange gehalten. Das Einsetzen der Stahlstange ist aber, da diese genau angepaßt und bearbeitet werden muß, recht aufwendig und teuer. Zudem wird das Gesamtgewicht des Hammers beträchtlich erhöht.
Ferner ist es bekannt, den hohlen Stiel einschließlich der stirnseitigen Stielaufnahmebohrung des Hammerkopfes mit einem elastischen Material auszugießen. Obgleich sich diese Maßnahme in der Praxis bewährt hat, ist sie letztlich zu umständlich durchzuführen und verteuert ein Schlagwerkzeug beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hammerkopfsicherung mit anderen Mitteln zu schaffen, wobei insbesondere eine einfache Herstellbarkeit und dennoch eine größtmögliche Sicherheit angestrebt wird.
Ausgehend von einem Schlagwerkzeug der eingangs genannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen,
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daß in den hohlen Hammerstiel ein Flacheisenabschnitt eingesetzt ist, der beidendig durch Stahlstifte, Bolzen, od. dgl. einmal am Hammerkopf und einmal am Griffbereich des Stieles festgelegt ist, wobei die Breitseiten des Flacheisenabschnittes parallel zur Hammerschlagrichtung ausgerichtet sind. Durch eine solche besonders einfache Maßnahme wird erreicht, daß der Hammerkopf nicht vom Stiel abrutschen kann und daß bei einem etwaigen Stielbruch der Hammerkopf zuverlässig gehalten wird. Das Ablängen von Flacheisenabschnitten ist kostengünstig durchzuführen und die noch erforderlichen Bohr- und Nietarbeiten bereiten ebenfalls keine Schwierigkeiten.
Damit der Flacheisenabschnitt eine große Formänderungsarbeit aufnehmen kann, ist nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Flacheisenabschnitt eine langlochartige Ausnehmung besitzt, die beginnend im Hammerkopf sich zumindest über ein Drittel seiner Länge erstreckt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schlagwerkzeug in Ansicht
Fig. 2 und 3 ein Einzelteil des Schlagwerkzeuges nach Fig. 1.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Schlagwerkzeug handelt es sich um einen Zimmermannshammer, bestehend aus einem Hammer-
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kopf 1 und einem rohrförmigen Stiel 2. Am freien Stielende ist eine Griffhülse 3 aus Gummi oder Kunststoff aufgeschoben und vorzugsweise mit dem Stiel 2 verklebt und zusätzlich durch einen Querniet 4 mit umgebördelter Kante 5 gesichert. Durch den hohlen Querniet 4 ist eine Lederschlaufe 6 geführt.
Fig. 2 und 3 zeigen in Seitenansicht und Draufsicht einen Flacheisenabschnitt 7 mit einem Langloch 8 und einer Bohrung 9. Dieser Flacheisenabschnitt 7 vird, wie Fig. 1 erkennen läßt, in den hohlen Stiel eingeführt und durch den Stiel 2 und den Hammerkopf 1 durchquerende, vorzugsweise Stahlstifte festgelegt. Der den Hammerkopf 1 durchquerende Stift 10 durchgreift das Langloch 8 und der den Griff 3 durchquerende Stift 11 die Bohrung 9. Während das Langloch 8 des Flacheisenabschnittes vor der Montage mittels eines Stanzwerkzeuges ausgestanzt werden kann, empfiehlt es sich, die Bohrung 9 erst nachträglich vorzusehen, und zwar erscheint es am praktischsten, wenn der Griff 2 und der Flacheisenabschnitt 7 zusammen durchbohrt werden, wenn letzterer durch den Stift 10 bereits festgelegt ist.
Patentansprüche: - 5 -
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Claims (3)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING. H. J. INGRISCH
    , 0-56WUPPERTAu-ELBERFELD. WALL 2 7/29
    - 5 Patentansprüche ;
    »11 JSchlagwerkzeug, insbesondere Hammer, mit einem Hammerkopf und einem darin eingepreßten rohrförmigen Stahlstiel, dadurch gekennzeichnet, daß in den hohlen Hammerstiel (2) ein Flacheisenabschnitt (7) eingesetzt ist, der beidendig durch Stahlstifte (10, 11), Bolzen od. dgl. einmal am Hammerkopf (1) und einmal am Griffbereich des Stieles (2) festgelegt ist. ι
  2. 2. Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch geke nnzeichnet, daß die Breitseiten des Flacheisenabschnittes (7) parallel zur Hammerschlagrichtung ausgerichtet sind. j
  3. 3. Schlagwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r ch \ gekennzeichnet , daß der Flacheisenabschnitt \
    : (7) eine langlochartige Ausnehmung (8) besitzt, die begin-, nend im Hammerkopf (1) sich zumindest über ein Drittel seiner ι Länge erstreckt.
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    Leerseite
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