DE1273449B - Rueckschlagfreier Hammer - Google Patents

Rueckschlagfreier Hammer

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DE1273449B
DE1273449B DEK58690A DEK0058690A DE1273449B DE 1273449 B DE1273449 B DE 1273449B DE K58690 A DEK58690 A DE K58690A DE K0058690 A DEK0058690 A DE K0058690A DE 1273449 B DE1273449 B DE 1273449B
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DE
Germany
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hammer
hammer head
head
tube
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Application number
DEK58690A
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English (en)
Inventor
Carl Kuhbier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/12Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials having shock-absorbing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/02Inserts or attachments forming the striking part of hammer heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2222/00Materials of the tool or the workpiece
    • B25D2222/54Plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
273449 Int. Cl.:
B25d
Deutsche Kl.: 87b-1
Aktenzeichen: P 12 73 449.5-15 (K 58690)
Anmeldetag: 11. März 1966
Auslegetag: 18. Juli 1968
Die Erfindung betrifft einen rückschlagfreien Hammer, dessen Hammerkopf einen Teil aufweist, der erst nach dem Aufschlagen der Hammerbahn auf das Werkstück gegen den die Hammerbahn aufweisenden Hammerkopfteil entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers anschlägt. Bei diesem bekannten Hammer ist der nachschlagende Teil von einem besonderen Teil gebildet, welcher in dem Hammerkopf verschiebbar angeordnet ist. Bei diesem bekannten Hammer hat man somit zum Auffangen des Rückpralles jeweils einen besonderen Teil für erforderlich gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hammer der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei dem solche Nachteile vermieden sind. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Hammerkopf zwei gegeneinander bewegliche, dessen Enden bildende Hälften aufweist, deren eine als auftreffender Kopfteil und deren andere als nachschlagender Kopfteil benutzbar ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß zum Nachschlagen und damit zum Auffangen des Rückpralles die ohnehin vorhandene rückwärtige Hammerkopfhälfte benutzt wird.
In vorteilhafter Weise ist wenigstens eine Hammerkopfhälfte mit einem zylindrischen Ansatz in einem am Stiel gehalterten Rohr verschiebbar gehaltert. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die rückwärtige Hammerkopfhälfte beim Auftreffen der Hammerbahn der vorderen Hammerkopfhälfte ein Aufschlagen der rückwärtigen Harnmerkopfhälfte auf die vordere Hammerkopfhälfte ermöglicht.
Zweckmäßig ist dabei die verschiebbar gehalterte Hammerkopfhälfte mit einer Schraube am Rohr befestigt, die in einer Aussparung des zylindrischen Ansatzes eingreift. Dadurch wird in einfacher Weise die verschiebbare Hammerkopfhälfte in dem Rohr verschiebbar gehaltert.
Vorteilhaft kann auch eine Hammerkopfhälfte mit einem zylindrischen Ansatz in dem am Stiel gehalterten Rohr mit einem Querstift gehaltert sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß eine Hammerkopfhälfte fest am Rohr und damit am Stiel gehaltert ist.
In vorteilhafter Weise sind die verschiebbare bzw. die verschiebbaren Hammerkopfhälften mit einer Feder, die in dem Rohr angeordnet ist und sich gegen die freien Stirnflächen der zylindrischen Ansätze anlegt, nach außen gedrückt, und beim Nachschlagen kommt die Ringschulter der Hammerkopfhälfte mit der freien Stirnfläche des Rohres zur Anlage. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß Rückschlagfreier Hammer
Anmelder.
Carl Kuhbier, 4400 Sankt Mauritz, Bussardweg 4
Als Erfinder benannt:
Carl Kuhbier, 4400 Sankt Mauntz--
die Hammerkopfhälften durch die Feder in einer auseinandergedrückten Grundstellung gehalten werden und lediglich nach dem Auftreffen der Hammerbahn der vorderen Hammerkopfhälfte die rückwärtige Hammerkopfhälfte gegen die Rückseite der vorderen Hammerkopfhälfte aufschlägt.
Vorteilhaft können die beiden Hammerkopfhälften auch je für sich an den freien, federelastisch gegeneinander biegbaren Enden eines gabelförmig ausgebildeten Stieloberteiles gehaltert sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß beim Auftreffen der vorderen Hammerkopfhälfte auf das Werkstück die hintere Hammerkopfhälfte nachträglich auf die vordere Hammerkopfhälfte aufschlägt und einen Rückprall verhindert, da die einzelnen Hammerkopfhälften durch die federelastischen, gabelförmig ausgebildeten Schenkel des Stieloberteiles auseinandergehalten werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
A b b. 1 einen erfindungsgemäßen Hammer in Seitenansicht und
A b b. 2 eine zweite Ausführungsform des Hammers, ebenfalls in Seitenansicht.
Der in der A b b. 1 dargestellte Hammer weist einen Stiel 8 auf, der an einem Rohr 7 gehaltert ist. In die freien Enden des Rohres 7 sind Schlagköpfe 3,4 mit zylindrischen Ansätzen 5,6 eingesetzt und weisen an ihren aus dem Rohr 7 herausragenden Enden Aufsätze 1,2 aus Kunststoff od. dgl. auf. Der zylindrische Ansatz 5 des Schlagkopfes 3 ist dabei mit einem Querstift 9 in dem Rohr 7 gehaltert, während der zylindrische Ansatz 6 des Schlagkopfes 4 verschiebbar in dem Rohr 7 gehaltert ist. Hierzu ist der zylindrische Ansatz 6 des Schlagkopfes 4 mit einer Aussparung 11 in Form einer umlaufenden Nut versehen, in der eine in das Rohr 7 eingezogene Schraube 10 mit ihrem freien Ende eingreift.
Zwischen den freien Stirnflächen der zylindrischen Ansätze 5 und 6 ist dabei in dem Rohr 7 eine Feder 12 vorgesehen, die die je aus einem Schlagkopf 3
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bzw. 4 mit Aufsatz 1 bzw. 2 gebildeten Hammerkopfhälften auseinanderdrückt.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Hammers wird erreicht, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Hammers der Rückprall aufgehoben wird und eine zusätzliche Schlagkraft erzielt wird. Dies erfolgt durch die rückwärtige, aus Schlagkopf 4 und Aufsatz 2 gebildete Hammerkopfhälfte, die nach dem Auftreffen der Hammerbahn auf das Werkstück entgegen der Wirkung der Feder 12 mit der Ringschulter 13 gegen die freie Stirnfläche 14 des Rohres 7 anschlägt. Der Rückprall der vorderen Hammerkopfhälfte 1,3 wird somit durch das nachträgliche Aufschlagen der rückwärtigen Hammerkopfhälfte 2,4 aufgefangen.
Natürlich ist es auch möglich, die Hammerkopfhälfte 2,4 zum Schlagen zu benutzen. In diesem Fall trifft nach dem Auftreffen der Hammerbahn der Hammerkopfhälfte 2,4 auf das Werkstück die hintere Hammerkopfhälfte 1, 3 zusammen mit dem Stiel 8 und dem Rohr 7 mit dessen freier Stirnfläche 14 auf die Ringschulter 13 des Schlagkopfes 4 auf, so daß der Rückprall aufgefangen wird.
Bei dem in der Abb. 2 dargestellten Hammer sind die beiden Hammerkopfhälften 15,16 je für sich an den freien, federelastisch gegeneinander biegbaren Enden eines gabelförmig ausgebildeten Stieloberteiles 17 gehaltert. Dadurch wird erreicht, daß auch bei diesem Hammer beim Auftreffen der Hammerbahn der einen Hammerkopfhälfte 15 oder 16 die andere Hammerkopfhälfte 16 oder 15 an ihren gegeneinandergerichteten Flächen aufeinandertreffen. Dadurch wird auch bei diesem Hammer ein Rückprall verhindert.
Es sind noch andere Ausführungen und Anwendüngen möglich, z. B. bei dem in A b b. 1 dargestellten Hammer könnte auch die mit dem Stift 9 fest am Rohr 7 gehalterte Hammerkopfhälfte 1,3 verschiebbar im Rohr 7 angeordnet werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rückschlagfreier Hammer, dessen Hammerkopf einen Teil aufweist, der erst nach dem Aufschlagen der Hammerbahn auf das Werkstück gegen den die Hammerbahn aufweisenden Hammerkopfteil entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers anschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf zwei gegeneinander bewegliche, dessen Enden bildende Hälften (1,3; 2,4) aufweist, deren eine als auftreffender Kopfteil (1,3 bzw. 2,4) und deren andere als nachschlagender Kopfteil (2,4 bzw. 1,3) benutzbar ist.
2. Hammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hammerkopfhälfte (2,4) mit einem zylindrischen Ansatz (6) in einem am Stiel (8) befestigten Rohr (7) verschiebbar angeordnet ist.
3. Hammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Hammerkopfhälfte (2,4) mit einer Schraube (10) am Rohr (7) gehaltert ist, die durch Eingreifen in eine entsprechende Aussparung (11) des zylindrischen Ansatzes (6) die Verschiebbarkeit wenigstens einseitig begrenzt.
4. Hammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hammerkopfhälfte (1,3) mit einem zylindrischen Ansatz (5) in dem am Stiel (8) gehalterten Rohr (7) mit einem Querstift (9) gehaltert ist.
5. Hammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare bzw. die verschiebbaren Hammerkopfhälften (1,3; 2,4) von einer Feder (12), die in dem Rohr (7) angeordnet ist und sich gegen die freien Stirnflächen der zylindrischen Ansätze (5, 6) anlegt, nach außen gedrückt sind und beim Nachschlagen die Ringschulter (13) der Hammerkopfhälfte (2,4) mit der freien Stirnfläche (14) des Rohres (7) zur Anlage kommt.
6. Hammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hammerkopfhälften (15,16) je für sich an den freien, federelastisch gegeneinander biegbaren Enden eines gabelförmig ausgebildeten Stieloberteiles (17) gehaltert sind.
in Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1172 197;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 894 696;
USA.-Patentschrift Nr. 3 030 989.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 570/76 7.68 © Bundesdruckerei Berlin
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