DE1271403C2 - Verfahren zur herstellung von fuer die bereitung von plastisolen geeigneten vinylchloridpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von fuer die bereitung von plastisolen geeigneten vinylchloridpolymerisaten

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DE1271403C2 DE19631271403 DE1271403A DE1271403C2 DE 1271403 C2 DE1271403 C2 DE 1271403C2 DE 19631271403 DE19631271403 DE 19631271403 DE 1271403 A DE1271403 A DE 1271403A DE 1271403 C2 DE1271403 C2 DE 1271403C2
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Description

oder Natriismstearylsulfat und als Alkalisalze von sulfonierten Alkylnaphthalinen und Alkylbenzolen (ζ. B. Polyalkylnaphthalinen) ζ. B. Natriumisopropylnaphthalinsulfonat und Natriumdodecylbenzolsulfonat eingesetzt werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Autoklav mit Wasser, mit einem Teil des Keimlatex (zuvor in analoger Weise hergestellt) und mit einer Pufferweise Dioctylphthalat, geeignet ist, noch besser fließfähige Pasten zu bilden, als sie erhältlich sind, wenn man die entsprechenden Alkalisalze verwendet.
Cs ist bekannt, daß normalerweise die aus dem Gemisch des Polyvinylchlorids in Emulsion mit den gewöhnlichen Weichmachern erhaltenen Pasten während der Herstellung Luft einschließen und daß diese Luft schwer spontan zu entfernen ist, wenn man nicht zu besonderen Vakuumbehandlungen Zuflucht
substanz beschickt. Der Sauerstoff wird aus dem i° nimmt.
Autoklav vollständig entfernt und dann sowohl das Die Anwesenheit von Luft in der Paste ruft, ins-
Reduktionsmittel als auch ein Teil des Vinylchlorids besondere in dem nach dem Rotationsdruckverfahren zugegeben. Die Temperatur des Ansatzes wird auf und der Tauchverformung hergestellten Gegenstand, den gewünschten Wert gebracht und die Polymeri- eine große Anzahl von Blasen verschiedener Größe sation dadurch begonnen, daD man sowohl die 15 mit schwerem Schaden, sowohl vom Standpunkt des Lösungen von Katalysator und Emulgator als auch Aussehens als auch von demjenigen der mechanischen
Eigenschaften, hervor.
Es wurde gefunden, daß ein anderer beträchtlicher Vorteil bei der Verwendung der genannten Ammoniumsalze hinsichtlich der Möglichkeit erzielbar ist, leicht cnilüftbure Pasten zu erhalten und daß man, ohne zu der üblichen Entlüftungstechnik Zuflucht zu nehmen, nahezu die gesamte, während der Bereitung der Paste
_ _ . einverleibte Luft derart ausschalten kann, daß der
sionen und die Verteilung der Latexpartikeln tief- ^5 erhaltene Gegenstand von Blasen oder anderen aus greifend verändert sind. Auch wenn man einen der der Einverleibung von Luft herrührenden Fehlern,
welche dem Fachmann bekannt sind, vollkommen frei ist. Ein noch anderer Vorteil betrifft die außer-
— . _ v ,_,.. _.. ordentliche Transparenz und Klarheit des Produktes,
weiter unten folgenden Vergleichsversuche 1 und 2), 3° welches aus erfindungsgemäß hergestelltem Polyvinylso sind die erzielten Ergebnisse trotzdem nicht so chlorid erhältlich ist.
Sehr gute Ergebnisse werden insbesondere erhalten, wenn man ein Gemisch aus Natriumlaurylsulfat und dem Bis-(tridecyl)-sulfosuccinat des Ammoniums ver-
den Rest des Vinylchlorids kontinuierlich einführt. Am Ende der Polymerisation wird ein weiterer Anteil an Emulgator eingeführt, um den Latex in geeigneter Weise zu stabilisieren.
Wenn man das Emulgatorengemisch entgegen dem Verfahren der Erfindung zu Beginn der Polymerisation vollständig einführt, so sind die erzielten Ergebnisse ganz anders, weil die Anzahl, die Dimen-
beiden Emulgatoren nur am Ende der Polymerisation einführt, während der andere kontinuierlich im Verlauf der Polymerisation zugesetzt wird (vgl. die
Beispiel 1 Ein Gemisch aus 7,5 Teilen Keimlatex mit 35 °o
bicarbonat wird in einen emaillierten Autoklav mit einer Kapazität von 5001, welcher mit Heiz- und Kühlmitteln und einem Rührer ausgerüstet ist,
gut wie beim erfindungsgemäßen Arbeiten.
Es wurde gefunden, daß die Alkali- oder Ammoniumsalze von Sulfobetnsteinsäureestern mit größerem
Wirkungsgrad arbeiten, wenn die Anzahl der Kohlen- 35 wendet,
stoffatome des Alkohols, welche mit den Carboxylgruppen der Sulfobernsteinsäure verestert sind, zunimmt. So werden die besten Ergebnisse erhalten,
wenn man von Salzen von Estern mit Butylalkohol
zu Salzen von Estern mit Amyl-, Hexyl-, Octyl-, 4<> Feststoffen eines Partikeldurchmcssers von etwa Dccyl- und Tridecylalkohol übergeht. Salze von 0,3 Mikron, 130 Teilen Wasser und 0,1 Teil Natrium-Estern mit höheren Alkoholen als Tridecylalkohol
sind weniger geeignet, weil ihre Löslichkeit in Wasser
stark vermindert ist. Beispielsweise ist das Natriumsulfonat des Stearylsuccinats in Wasser vollständig 45 eingeführt.
unlöslich. Nachdem man die Luft oberhalb der Lösung aus
geschaltet hat, werden zusammen mit 0,1 Teil Natriumbisulfit 20 Teile Vinylchlorid zugegeben. Die Masse wird auf 500C gebracht und die Polymerisation begonnen, indem man mit zuvor festgesetzter Förderleistung eine Lösung aus 0,02 Teilen Kaliumpersulfat in Wasser kontinuierlich einführt. Nach etwa einer Stunde werden, wiederum kontinuierlich, 80 Teile
_ __ Vinylchlorid und eine Lösung eingeführt, welche aus
ßere" Mengen als 2 Teile je 100 Teile bringen tat- 55 0,25 Teilen Natriumlaurylsulfat plus 0,5 Teilen .ksächlich nicht viel bessere Ergebnisse mit sich, wäh- Bis-(tridecyl)-sulfosuccinats des Natriums gebildet ist.
Diese Lösungen werden über den gesamten Reaktionsverlauf verteilt, welcher im allgemeinen 6 bis
_ _ 7 Stunden dauert. Wenn nahezu das gesamte Vinyl-
äusmacht, die Koagulation^ Latex zu verhindern. 6o chlorid verbraucht ist, werden zur weiteren Stabili-Die Menge des anderen Emulgators, welcher das sierung des Latex 0,2 Teile Natrium-bis-(tridccyl)-Gemisch bildet, liegt zwischen 0,1 und 1 Gewichtsteil sulfosuccinat eingeführt.
je 100 Gewichtsteile des Monomeren. Das restliche Monomere wird als Gas ausgetrieben
Außerdem wurde festgestellt, daß bei Verwendung und die Emulsion, beispielsweise mittels Spruhtrockder entsprechenden Ammoniumsalze an Stelle der 65 nern, getrocknet.
Alkalisalze der Ester der Sulfobernsteinsäure ein Das sich ergebende Polyvinylchlorid (PVC) ist ein
Polyvinylchlorid erhalten wird, das beim Mischen weißes Pulver, welches nach dem Vermischen mit mit den gewöhnlichen Weichmachern, wie beispiels- 60 Teilen Dioctylphthalat (DOP) je 100 Teile des
Sehr befriedigende Ergebnisse werden insbesondere erreicht, wenn man im erfindiingsgemäßen Verfahren ein Gemisch aus Natriumlaurylsulfat und dem Bis-(tridecyl)-sulfosuccinat des Natriums verwendet.
Die während des Polymerisationsverlaufes einzuführenden Mengen an Alkali- oder Ammoniumsalzen der Sulfobernsteinsäureester liegen zwischen 0,1 und 2 Gewichtsteilen je 100 Teile des Monomeren. Grö-
rcnd kleinere Mengen als 0,1 Teil je 100 Teile bisweilen unzureichend sind, zusammen mit der Minimalmcnge des anderen Emulgators, der das Gemisch
12
Polymeren eine sehr fließfähige Paste ergibt, deren scheinbare Viskosität, gemessen durch das Rotationsviskosimeter nach Brookfielü, H.A.T.-Modell, die folgenden Werte gibt:
5 Viskosität der Paste, 25°C, bei 2stündiger Alterung:
100 PVC, 60 DOP
U/min des Viskosimeter
2,5 10 000 cP ίο
10 8 00OcP
50 7 00OcP
100 6 00OcP
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch die während der Polymerisation kontinuierlich eingeführte Menge an Natrium-bis-UridecyO-sulfosuccinat-Emulgator verdoppelt.
Der getrocknete Latex gibt ein Polyvinylchlorid, welches mit Dioctylphthalat eine Paste mit einer scheinbaren Viskosität bildet, die von derjenigen des Beispiels 1 nicht sehr unterschiedlich ist.
2,5 U/min 9 000 cP
10 U/min 7 50OcP
50 U/min 6 SOO cP
100 U/min 6 50OcP
Beispiel 3
Das Beispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß als Emulgator Natriumdioctylsulfosuccinat an Stelle dec Natrium-bis-(tridecyl)-sulfosuccinats verwendet wird.
Die durch Mischen von Dioctylphthalat (60 Teile) mit dem erhaltenen Polyvinylchlorid (100 Teile) gewonnene Paste besitzt eine viel höhere scheinbare Viskosität.
2,5 U/min 14 00OcP
10 U/min 12 00OcP
50 U/min 9 50OcP
lOOb/min 9 50OcP
Vergleichsversuch 1
Das Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ist der während der Polymerisation eingeführte Emulgator nur Laurylsulfat in der Menge von 0,4 Teilen. Der Natrium-bis-itridecyO-sulfosuccinat-Emulgator wird in einer Menge von 0,7 Teilen nur am Ende der Polymerisation eingeführt.
Das Polyvinylchlorid (100 Teile) wird mit Dioctylphthalat (60 Teile) vermischt und ergibt eine Paste, deren scheinbare Viskosität, gemessen in dem Brookfield-Viskosimeter, Modell H.A.T., die folgende ist:
2,5 U/min 16 00OcP
10 U/min 12 80OcP
50 U/min 9 600 cP
100 U/min 9 200 cP
Vergleichsversuch 2
Das Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ist der während der Polymerisation eingeführte Emulgator 403 y
' 6
nur Laurylsulfat in der Menge von 0,4 Teilen. Der Natriumdioctylsulfosuccinat-Emulgator wird in einer Menge von 0,7 Teilen auf einmal am Ende der Polymerisation eingeführt. Das Polyvinylchlorid (100 Teile) wird mit Dioctylphthalat (60 Teile) gemischt und ergibt eine Paste, deren scheinbare Viskosität, gemessen im Brookfield-Viskosimcter, Modell H.A.T., die folgende ist:
2,5 U/min 26 000 cP
10 U/min 16 50OcP
50 U/min 11 50OcP
100 U/min 11 000 cP
*5 B c i s ρ i e I 4
In einen emaillierten Autoklav von 15 000 1 Fassungsvermögen werden 580 kg Keimlatex mit 35% Feststoffgehalt einer Partikelgröße von 0,4 Mikron.
7400 kg Wasser und 450Og Natriumbicarbonat eingeführt. Nach der Entfernung der Luft werden 7000 g Natriumbisulfit, 1250 kg Vinylchlorid und kontinuierlich eine 1 kg Kaliumpersulfat enthaltende Lösung eingeführt.
Wenn das erste Vinylchlorid aufgebraucht ist, werden fortlaufend 5000 kg Vinylchlorid und gleichzeitig eine Lösung von 30 kg Natrium-bis-(tridccyl)-sulfosuccinat und 16 kg Natriumlaurylsulfat eingeführt. Die Polymerisation dauert 6 bis 7 Stunden.
Gegen Ende der Polymerisation werden zur Stabilisierung des Latex 18 kg Natriurn-bis-(tridecyl)-siilfosuccinat eingeführt.
Das restliche Monomere wird als Gas ausgetrieben und der erhaltene Latex auf einem Sprühtrockner getrocknet.
Wenn 100 Teile dieses Polymeren mit 60 Teilen DOP gemischt werden, erhält man eine Paste, deren scheinbare Viskosität, gemessen im Brookfielri-Viskosimeter, Modell H.A.T., die folgende ist:
2,5 U/min 7 00OcP
10 U/min 6 00OcP
50 U/min 5 50OcP
100 U/min 5 00OcP
Beispiel 5
Das Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch dos kontinuierlich eingeführte Emulgatorgemisch durch so 0,4 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat mit 80% Feststoffgehalt und durch 0,5 Teile Natrium-bis-(tridecyl)-sulfosuccinat gebildet.
Die durch Mischen von Dioctylphthalat (60 Teile) mit dem erhaltenen Polyvinylchlorid (100 Teile) gewonnene Paste besitzt die folgende scheinbare Viskosität:
2,5 U/min lOOOOcP
10 U/min 9 000 cP
50 U/min 7 50OcP
KX) U/min 7 50OcP
Beispiel 6
Das Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch das kontinuierlich eingeführte Emulgatorgemisch durch 0,5 Teile Alkalisalz eines sulfonierten Paraffins mit 70% aktiver Substanz (beispielsweise das Handelsprodukt, welches aus einem Gemisch von C12-C10-
und in der Men. von 0,35 Gewichtstei.en am Ende
ih
P^n^ronatbO
bis-(tridecyl)-sulfosuccinat gebildet (f~Te»c) Die durch Mischen von Dioctylphthalat (60Teile)
Die durch Mischen von Dioctylphthalat 60 Ie e erhaltenen Polyvinylchlorid (100 Teile) ge-
mit dem erhaltenen Polyvmyclond 100Tel -^ paste besilzt einc leicht höhere Viskos.tät,
d flde scneinua
nen Polyvmyclond 100Tel ^ paste besilzt einc leicht hö
gewonnene Paste besitzt die folgende scneinua ^ ^ .^ Bdspiel η erha|len wurde. Viskosität:
100 U/min 75ÜOcl
Das Verhalten dieses Gemisches beim Verschmelzen
Beispiel 7 ist demjenigcn des nach Beispiel 7 erhaltenen Pro-
Das Beispiel 1 wird wiederholt jedoch ^h dem >s ^J,^8 wird das erhaltene Polyvinylchlorid einzigen Unterschied, daß man an Stelle: des Nanu ^^ R dcr folgenden Art gemischt: salzes das Ammoniumsalz des Bls<tridecy^p S",e°t h polyvinylchlorid 100Teile, Dioctylphthalat 60Te.le, succinats in gleichen Gewichtsmengen £"™°«; Diocty|adipat 20 Teile, epoxydiertes Sojaöl 5 Te1Ie, Nach dem Vermischen mit 60 Teilen'O^ 20 Stabilisator auf Basis Ba-Cd-Zn 2 Teile Es auf 100 Teile des Polymeren^ bildet das ™tslchen^ ^ p^ dercn VcrhaUcn ,1 h.n-Polyvinylchlorid eine sehr fließfähige ^ste deren ^ Ausscheidung einverleibter Luft als auch scheinbare Viskosität, gemessen durch das *°™°™ hinsichtlich der Herstellung blasenfreier Gegenstände Brookfield-Viskosimeter, Modell Η.Α.Ί., die loig ^ Verhalten des nach der Arbeitsweise des Beiden Werte nach 2stündiger Alterung bei ^ ^ ^b ■ ^ spicIs 7 erhaltenen Polyvinylchlorids ganz analog ist.
2,5 U/min 7 000 cP Vergleichsversuch 3
10 u/min 5 000 cP a) Vercleichsversuch gemäß dem Verfahren der
50 U/m.n 4 80OcP deutschen Patentanmeldung U 2493 lVb/39c
100 U/min 30 (bekanntgemachl am 16. 8. 1956)
Wenn diese Paste 20 Minuten lang bei 180°C in ^ ^^ ^. ^nc djc Polymerisation einer wie
einem Geeigneten Gefäß erhalten wird, wird ein zusammengesetzten Charge durchgeführt: Gel gewordenes Produkt mit besonderer Transparenz
und Klarheit erhalten. . . p t , ioo Teile H2O
Ferner wird mit extremer Leichtigkeit eine I.ste ^ ^.^ vjnylch,orid
hoher Fließfähigkeit erhalten, wenn das «"j™ 01 Teile Kaliumpersulfat
gemäß dem folgenden Rezept in einem Ptoneten Teile Carboxym ethylcellulose
mischer gemischt wird: Polyvinylchlorid 100 je. e, 0,08 Teile NaOH
i^^Si^ auf . 0,25 Tei.e Natriumla.rat
^ySi^aoi^^
Basis Ba-Cd-Zn 2 Teile. ccnnelle V2 Stunde nach Polymerisationsbeg.nn wurden
Auf der Oberfläche dieser Paste kann die scnnenc /^ Natriumlaurat {1%ige Lösung und gegen
Bildung eines Oberflächenschaums beobachtet^werden, ^ ^ polymerisation weitere 0,2 Te.le Natnum-
welchei schnell und kontinul"rllch.n a"rSen Luft 45 laurat zugegeben. .
zeigt an daß das Freisetzen der einverleibten lu ^^ Polymerisation dauerte insgesamt 5 Stunden.
spontan und leicht stattfindet Technik Das erhaltene Polymerisat wurde nach dem Trocknen
Wenn darüber hinaus die Paste nach derJ«:Mu Dioctylphthalat als Weichmacher im Verhältnis
des Formens mit einer Drehform m etnen G^tand, _ ^ ^.^ Die sich ergebende Paste besaß beispielsweise Puppen, umgewandelt ist ^*™1/ 5O eine derart hohe Viskosität, daß sie mit den üblichen
dukle erhalten, welche bei Prüfung durch das A ta nfcht meßbar waf nahezu vollständige Abwesenheit innerer oder ooe
flächlicher Blasen zeigen. Polwinylchlorid b) Vergleichsversuch gemäß dem Verfahren der
Wenn der gleiche Versuch ^ nut ^)J ^^ |eutschen Auslegeschrift 11 09 896
55
Sf ksÄ ^nS ^ po]ymerisationscharge war ^ fo]gt
zogen wurde, so werden im. .^Ei^engen, jedoch gesetzt:
erhalten, welche in unterschiedlichen Menge ^J
immer spürbar, eine große Zahl an Blasen vcrscn ^ ^.^ ^Q
dener Größe enthalten. 6o 100 Teile Vinylchlorid
0,2 Teile K2S2O8 2 Teile Natriumlaurylsulfat Beispiel» Q4 Tei]e ejnes Äthylenoxydanlagerungsproduk
• j «.!nTiaen ' »es an Tridecylalkohol vom mittlere!
Das Beispiel 7 wird wiederho^ m,t^ de^e.nzige* ^ Molekulargewicht 350.
2^^ΓΛΑ«£^ Γάχΐ Es wurde 9 Stunden lang bei 44»C polymerisie,
zwar in der Menge von 0.4 G^^^onsverlaufs Das erhaltene Polymensat wurde nach dem Trockne Vjnv!ch?orid während ucs Poiymensauu &

Claims (1)

  1. gleichsversuch 3, d) zu ersehen ist, tritt die Koagu-
    Patentanspruch· lation bereits vor dem Ende der Polymerisations
    reaktion ein. Für eine praktische Durchführung
    Verfahren zur Herstellung von für die Bereitung eignet sich das in dieser Patentschrift angegebene von Piastisolen geeigneten Vinytchloridpolymerisa- 5 Verfahren nicht, da durch die Koagulation alle ten durch Polymerisation von Vinylchlorid in weiteren Maßnahmen, wie eine Weiterbeförderung wäßriger Emulsion nach der Keimtechnik in des Polymerisatlatex, unmöglich und alle Emrich-Gegenwart eines wasserlöslichen Persalzes als tungen, wie Pumpen, unbrauchbar gemacht werden. Katalysator und eines Emulgatorgemisches, das Auch war aus der deutschen Auslegeschr.ft 11 09 896 während der Gesamtdauer der Polymerisation io die Herstellung von Polyvinylchlorid durch Polykontinuierlich zugegeben wird und einerseits aus merisation von Vinylchlorid in wäßriger Emulsion einem Alkalialkylsulfat, einem Alkalisalz von sulf o- in Gegenwart der üblichen Emulgatoren zusammen nierten Alkylnaphthalinen und Alkylbenzolen oder mit Kondensationsprodukten von Alkylenoxyden mit einem Alkalisalz von sulfonierten Paraffinen in Fettsäuren oder Fettalkoholen mit einer hohen Anzahl Mengen von 0,1 bis 1 Teil je 100 Teile Vinylchlorid 15 von Kohlenstoffatomen bekannt. Wie der weiter und andererseits aus einem Derivat einer Sulfo- unten folgende Vergleichsversuch 3, b) zeigt, werden carboxylsäure besteht, dadurch gekenn- hierbei jedoch aus den erhaltenen Polymerisaten zeichnet, daß als Derivat einer Sulfocarboxyl- Plastisole mit einer zu hohen Viskosität erhalten,
    säure ein Alkali- oder Ammoniumsalz eines Esters Schließlich ist noch das aus der deutschen Patent-
    der Sulfobernsteinsäure in Mengen von 0,1 bis 20 anmeldung U 2493 lVb/39c (bekanntgemacht am 2 Teilen je 100 Teile Vinylchlorid verwendet wird. 16.8.1956) bekanntgewordene Verfahren zur Herstellung von Polyvinylchloridplastisolen aus Polymerisaten zu erwähnen, welche durch Polymerisation
    von Vinylchlorid in wäßriger Emulsion in Gegenwart
    25 von Carboxymethylcellulose und Natriumlaurat erhalten werden. Wie der weiter unten folgende Vergleichs-
    Bei den üblichen Verfahren zur Polymerisation versuch 3, a) zeigt, werden hierbei jedoch ebenfalls von Vinylchlorid in wäßriger Emulsion mittels der Plastisole mit einer zu hohen Viskosität erhalten,
    bekannten Keimtechnik wird zuvor ein Keimlatex Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von
    hergestellt, der sich durch kleine und einheitliche 3° für die Bereitung von Plastisolen geeigneten Vinyl-Partikeln kennzeichnet und in Gegenwart von Wasser, chloridpolymerisaten durch Polymerisation von Vinyl-Emulgator und Puffersubstanz mit dem Vinylmono- chlorid in wäßriger Emulsion nach der Keimtechnik meren in den Polymerisationsautoklav gegeben wird, in Gegenwart eines wasserlöslichen Persalzes als um einen Endlatex zu erhalten, der Partikeln größeren Katalysator und eines Emulgatorgemisciies, das wäh-Ausmaßes und über ein weites Intervall verteilt 35 rend der Gesamtdauer der Polymerisation kontinuaufweist. ierlich zugegeben wird und einerseits aus einem Alkali-
    Aus der deutschen Patentschrift 8 43 163 ist bereits alkylsulfat, einem Alkalisalz von sulfonierten Alkvlein Verfahren zur Polymerisation von Vinylverbin- naphthalincn und Alkylbenzolen oder einem Alkalidungen, wie z. B. Vinylchlorid, in wäßriger Emulsion salz von sulfonierten Paraffinen in Mengen von 0.1 nach der Keimtechnik in Gegenwart von Persalzen 4" bis 1 Teil je 100 Teile Vinylchlorid und andererseits als Katalysatoren unter kontinuierlicher Zugabe der aus einem Derivat einer Sulfocarboxylsäure besteht, Emulgatoren bekannt. Als Emulgatoren können bei gefunden, bei dem die genannten Nachteile der bediesem bekannten Verfahren Gemische aus z. B. kannten Verfahren dann vermieden und Polymerisate dem Natriumsalz des N-Octadecyl-N-l^-dicarboxy- et halten werden, die Plastisole mit zufriedenstellender äthylsulfosuccinamats und Natriumlaurylbenzolsulfo- 45 Viskosität liefern, wenn als Derivat einer Sulfocarbnat verwendet werden. Wie jedoch der weiter unten oxylsäure ein Alkali- oder Ammoniumsalz eines Esters folgende Vergleichsversuchs, c) zeigt, werden bei der Sulfobernsteinsäure in Mengen von 0,1 bis 2 Teilen Einsatz derartiger Emulgatorgemische unbefricdi- je 100 Teile Vinylchlorid verwendet wird,
    gende Ergebnisse erhalten. Das Verfahren der Erfindung führt zu einem Pro-
    Aus der deutschtn Patentschrift 8 61 611 ist weiter- 50 dukt mit den allgemeinen Eigenschaften (hinsichtlich hin die alleinige Verwendung von Alkalisalzen von Molekulargewicht und Wärmebeständigkeit sowie Estern der Sulfobernsteinsäure als Emulgatoren bei hinsichtlich des leichten Vermischens mit dem Weichder Polymerisation von ungesättigten Verbindungen, macher zur Bildung von Pasten) und mit einer leichten z. B. Vinylchlorid, in wäßriger Emulsion bekannt. und bequemen Anwendbarkeit bei normalen Streich-Dieser Emulgator wird dabei in einer relativ hohen 55 verfahren, bei der Tauchverformung, bei der Ver-Menge zu Beginn der Polymerisation zugefügt. formung durch Ausstoßen und beim Formen mit Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß erhebliche einer Drehform. Insbesondere führt das erfindungs-Mengen des Emulgators in das Polymerisat mit gemäße Verfahren zur Herstellung eines Vinylchlorideingelagert werden, die sich auch in den nachfolgenden polymeren, welches beim Mischen mit Weichmachern, Bearbeitungsphasen schwer entfernen lassen und sich 60 wie beispielsweise Dioctylphthalat, sehr fließfähige negativ auf die Eigenschaften des Polymeren, ins- und leicht entlüftbare Dispersionen bzw. Pasten besondere auf seine Wärmebeständigkeit, auswirken. (Plastisole) mit besonders niedrigen Viskositäten Darüber hinaus entsteht bei der Durchführung des ergibt, wie dies zur Verwendung bei einigen Form-Polymerisationsverfahrens der deutschen Patentschrift verfahren zu bevorzugen ist.
    8 61611 eine sehr große und dicke Schaummenge. 65 Vorzugsweise werden mehr als 90°,', des Mono-Außerdem koaguliert der erhaltene Polymerisatlalex meren polymerisiert. Als Alkalialkylsulfate können infolge der ungenügenden Emulsionswirkung des Natrium- oder Kaliumlaurylsulfat, Natriumtiidecyl-7nsatzes. Wie aus dem weiter unten folgenden Ver- sulfat, Natriumhexadecylsulfat, Natriumcetylsulfat
DE19631271403 1962-02-19 1963-02-01 Verfahren zur herstellung von fuer die bereitung von plastisolen geeigneten vinylchloridpolymerisaten Expired DE1271403C2 (de)

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