DE1270775B - Falzpfannenziegel mit durchlaufend verbundener Kopf- und Seitenverfalzung - Google Patents

Falzpfannenziegel mit durchlaufend verbundener Kopf- und Seitenverfalzung

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DE1270775B
DE1270775B DEP1270A DE1270775A DE1270775B DE 1270775 B DE1270775 B DE 1270775B DE P1270 A DEP1270 A DE P1270A DE 1270775 A DE1270775 A DE 1270775A DE 1270775 B DE1270775 B DE 1270775B
Authority
DE
Germany
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tile
brick
rib
outer side
corner
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Pending
Application number
DEP1270A
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English (en)
Inventor
Karl Lauer
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Ziegelwerke Bott K G
Original Assignee
Ziegelwerke Bott K G
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Publication date
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Application filed by Ziegelwerke Bott K G filed Critical Ziegelwerke Bott K G
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Publication of DE1270775B publication Critical patent/DE1270775B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
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    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement

Description

  • Falzpfannenziegel mit durchlaufend verbundener Kopf- und Seitenverfalzung Gegenstand des Hauptpatents ist ein Falzpfannenziegel mit durchlaufend verbundener Kopf- und Seitenverfalzung, bei dem die Seitenfalzrippen bis zu der am Fußende des Ziegels erfolgenden Ablenkung des Wassers gegen die Ziegelmitte hin durchlaufen und der in der Weise ausgebildet ist, daß in der Eindeckung die am Vierziegeleck innenliegenden Ziegel nebeneinander liegen. Bei diesem Falzpfannenziegel ist vorgesehen, daß eine Deckfalzrippe an der Ziegelunterseite nur bis zur Höhe der unteren Kopffalzrippe durchläuft, daß die rechte obere Ziegelecke so stark ausgeklinkt ist, daß an dieser Stelle nur die äußere Seitenfalzrippe des darunterliegenden Nachbarziegels überdeckt wird, und daß die äußere Seitenfalzrippe an der linken unteren Ziegelecke entsprechend der Ausklinkung an der rechten oberen Ziegelecke geführt ist.
  • Der Falzpfannenziegel nach dem Hauptpatent besitzt bei der Eindeckung gewisse Nachteile. Insbesondere wird es von den Dachdeckern als nachteilig empfunden, daß die Seitenkanten dieses Ziegels nicht senkrecht zum First und zur Traufe verlaufen.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einem solchen Falzpfannenziegel aus und bezweckt eine Verbesserung dieses Ziegels insofern, als eine leichtere Herstellung des Ziegels und eine leichtere Handhabung beim Eindecken erreicht werden soll, ohne daß dabei die Abdichtung im Vierziegeleck beeinträchtigt wird.
  • Diese angestrebte Verbesserung des Falzpfannenziegels nach dem Hauptpatent wird dadurch erreicht, daß die äußere Seitenfalzrippe senkrecht zum kopfseitigen Rand des Ziegels verläuft und im Bereich der linken unteren Ziegelecke um ein Maß gegen die Ziegelmitte hin verzogen ist, das etwas größer ist als die seitliche Überdeckung des Ziegels an seiner linken oberen Ecke durch den Nachbarziegel, wobei die Seitenfalznut im Bereich des kopfseitigen Randes des in der Eindeckung darunterliegenden Ziegels mündet. Die Ausmündung der Seitenfalznut wird somit durch die in der Draufsicht rechteckige Ausbildung des Falzpfannenziegels gegen dessen Kopfverfalzung hin verlagert.
  • Durch diese Ausbildung des Ziegels wird erreicht, daß die Seitenkanten des Ziegels - bei voller Aufrechterhaltung der Dichtigkeit im Vierziegeleck senkrecht zum First und zur Traufe verlaufen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Oberseite des im Bereich der Fußverfalzung liegenden unteren Endes der äußeren Seitenfalzrippe tiefer liegt als die Oberseite der übrigen äußeren Seitenfalzrippe. Diese Abstufung der äußeren Seitenfalzrippe an ihrem unteren Ende steht mit der Ausbildung der Gesamtverfalzung in engem Zusammenhang. Es ist nämlich erwünscht, die obere Fußfalzrippe wegen der guten Verriegelung im Vierziegeleck bis zum wasserfalzseitigen Ziegelrand durchlaufen zu lassen. Umeine einwandfreie, parallele Stapelung der Ziegel zu ermöglichen, wäre es jedoch notwendig, das linke äußere Ende dieser Fußfalzrippe auszuklinken oder wegzunehmen. Um diese für die Dichtigkeit der Eckverfalzung unerwünschte Maßnahme zu vermeiden, wird deshalb die Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe an ihrem unteren Ende tiefer gelegt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß der Falzpfannenziegel an seiner rechten oberen Ecke eine Abschrägung aufweist.
  • In den Zeichnungen ist ein Falzpfannenziegel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht des Ziegels, F i g. 2 einen Schnitt durch vier im Vierziegeleck sich zusammendeckende Ziegel gemäß der Linie E-F in F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf zwei einander überdeckende Ziegel im Bereich des Vierziegelecks und F i g. 4 eine Draufsicht auf drei sich zusammendeckende Ziegel im Bereich des Vierziegelecks.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Falzpfannenziegel weist einen Deckwulst auf, der auf seiner ganzen Länge eine gleichbleibende Breite hat. Dieser Deckwulst kann auch konisch ausgebildet sein. In beiden Fällen muß jedoch die Außenkante des D#eckwulstes senkrecht zum kopfseitigen Rand t des Ziegels verlaufen. Die äußere Seitenfalzrippe b verläuft ebenfalls senkrecht zu diesem kopfseitigen Rand t, der durch die Außenkante der oberen Kopffalzrippe g gebildet ist. Dadurch ist stets eine genau rechteckige Form des Falzpfannenziegels gewähr-leistet. In der Eindeckung liegt somit die äußere Seitenfalzrippe b mit ihrer Außenkante v in einer Flucht mit der Außenkante v der äußeren Seitenfalzrippe b des darunterliegenden Ziegels.
  • Um dies zu ermöglichen, ist die äußere Seitenfalzrippe b in der linken unteren Ziegelecke III um ein Maß gegen die Ziegelmitte hin verzogen, das etwas größer ist als die seitliche überdeckung des Ziegels an seiner linken oberen Ecke I durch die rechte obere Ecke IT des Nachbarziegels (vgl. in F i g. 4 insbesondere die Abstände s und x). Diese Verziehung erfolgt zunächst durch einen schräg geführten Teil c der äußeren Seitenfalzrippe b, an den sich ein im Ab- stand s parallel zu deren Außenkante v verlaufender Rippenteil b2 anschließt. Dieser setzt sich dann in dem unteren Ende b. der äußeren Seitenfalzrippe b fort, das einen ün Abstand x parallel zu deren Außenkante v verlaufenden Fortsatz w aufweist. Der in der linken unteren Ecke IH des überdeckenden Ziegels vorgesehene, schräg geführte Teil c der äußeren Seitenfalzrippe b, der sich anschließende Rippenteil b. sowie das den Fortsatz w aufweisende untere Ende b. der äußeren Seitenfalzrippe b schmiegen sich dabei an die rechte obere Ecke 11 des danebenliegenden, überdeckenden Ziegels an. Auf diesen beiden Ecken II und IH sowie auf der darunterliegenden Ecke I des überdeckten Falzpfannenziegels kommt die rechte untere Ecke IV des vierten Ziegels zu liegen und gewährleistet mit ihren unterseitigen Falzrippen eine gute Verriegelung des Vierziegelecks.
  • Bei dieser besonderen Ausbildung der äußeren Seitenfalzrippe b im Bereich der linken unteren Ziegelecke 11I kommt, wie aus F i g. 4 klar zu erkennen ist, die Ausmündung pl der Seitenfalznut p über dem kopfseitigen Rand t des überdeckten Ziegels zu liegen. Die Oberseite ul des unteren Endes b. der äußeren Seitenfalzrippe b liegt, wie sich insbesondere aus F i g. 2 ergibt, etwas tiefer als die Oberseite u 2 der übrigen äußeren Seitenfalzrippe b, damit bei der Übereinanderstapelung der Ziegel die obere Fußfalzrippe m Platz findet und an dieser Stelle nicht ausgeschnitten werden muß.
  • Die rechte obere Ecke II des Falzpfannenziegels gemäß F i g. 1 ist mit einer Abschrägung r versehen, damit sich der schräg geführte Teil c der äußeren Seitenfalzrippe b in der Eindeckung besser an die rechte obere Ecke II des danebenliegenden Ziegels anschmiegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Falzpfannenziegel mit durchlaufend verbundener Kopf- und Seitenverfalzung, nach Patent 1086421, dadurch gekennzeichn e t, daß die äußere Seitenfalzrippe (b) senkrecht zum kopfseitigen Rand (t) des Ziegels verläuft und im Bereich der linken unteren Ziegelecke (III) um ein Maß gegen die Ziegelmitte hin verzogen ist, das etwas größer ist als die seitliche überdeckung des Ziegels an seiner linken oberen Ecke (I) durch den Nachbarziegel, wobei die Seitenfalznut (p) im Bereich des kopfseitigen Randes (t) des in der Eindeckung darunterliegenden Ziegels mündet.
  2. 2. Falzpfannenziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (u,) des im Bereich der Fußverfalzung liegenden unteren Endes (b1) der äußeren Seitenfalzrippe (b) tiefer liegt als die Oberseite (u.) der übrigen äußeren Seitenfalzrippe, (b). 3. Falzpfannenziegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser an seiner rechten oberen Ecke (II) eine Abschrägung (r) aufweist.
DEP1270A 1957-03-28 1959-12-09 Falzpfannenziegel mit durchlaufend verbundener Kopf- und Seitenverfalzung Pending DE1270775B (de)

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