DE2626618C3 - Falzziegel mit einfacher Kopf- und Seitenverfalzung - Google Patents

Falzziegel mit einfacher Kopf- und Seitenverfalzung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Falzziegel mit einfacher Kopf- und Seitenverfaizung, bei dem die Sohle der Seitenfalznut tiefer liegt als die Ziegelhauptfläche, bei dem die äußere Kopffalzrippe im Bereich des Kopf-Seitenfalzecks in ihrer traufseitigen Seitenfläche und im Bereich des Kopf-Deckfalzecks in ihrer firstseitigen Seitenfläche eine ihre Dicke verringernde Ausnehmung aufweist, bei dem im Bereich des Kopf-Seitenfalzecks oberseitig und im Bereich des Kopf-Deckfalzecks unterseitig eine die Ziegeldicke verringernde Abstufung vorgesehen ist und bei dem die Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe mit der Oberseite der Abstufung im Bereich des Kopf-Seitenfalzecks bündig liegt.
Ein Falzziegel mit den vorstehend genannten Gestaltungsmerkmalen und mit Längsformat ist aus der FR 4 00 291 bekannt. Bei diesem bekannten Falzziegel liegt der Seitenfalzteil etwa auf gleicher Höhe mit den wesentlichen Teilen der profilierten Ziegelhauptfläche, um dadurch in der Eindeckung einen weitgehend glatten Übergang zwischen nebeneinander liegenden Falzziegeln zu erreichen. Die Seitenfalznut des Seitenfalzteils erstreckt sich nicht bis zum traufseitigen Ziegelrand, sondern endet vor diesem und entwässert somit im Bereich des Vierziegelecks auf die Oberseite des Deckfalzteils des überdeckten Falzziegels und damit teilweise in die darunter liegende Seitenfalznut des anschließend an diesen verlegten Nachbarziegels. Dies ist jedoch nicht wünschenswert, weil unter dem Einfluß von Winddruck Stauwasser die Seitenfalznut hinaufgedrückt werden kann, das insbesondere bei flacher Dachneigung über die äußere Kopffalzrippe treten kann und zwar an der Stelle, an der sich die genannte Abstufung im Bereich des Kopf-Seitenfalzecks befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzziegel der vorstehend geschilderten Art so auszubilden, daß er bei verhältnismäßig geringen Dachneigungen Verwendung finden kann, ein Querformat mit relativ großer freier Deckfläche aufweist und eine zuverlässige Abdichtung im Bereich des Vierziegelecks gewährleistet
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Falzziegel Querformat aufweist, daß sich seine Seitenfalznut bis zum traufseitigen Ziegelrand erstreckt, daß die Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe tiefer liegt als die Ziegelhauptfläche und daß die äußere Kopffalzrippe sowohl im Bereich des Kopf-Seitenfalzecks als auch im Bereich des Kopf-Deckfalzecks jeweils einen ihie Höhe vermindernden Ausschnitt aufweist, der in der Eindeckung mit dem angrenzenden Ausschnitt des Nachbarziegels eine Ausnehmung zur Aufnahme des tiefliegenden Seitenfalzteils des überdekkenden Falzziegels bildet.
Durch die Wahl eines Querformats für den Falzziegel, das an sich bekannt ist (vgl. ÜS-PS 1124 001), in Kombination mit der deutlichen Tieflage des Seitenfalzteils gegenüber der Ziegelhauptfläche läßt sich eine flächig wirkende Eindeckung erreichen, die sich geschmacklich von den überwiegend verwendeten längsformatigen Falzziegeln unterscheidet. Trotz der Tieflage des Seitenfalzteils gegenüber der Ziegelhauptfläche läßt sich der erfindungsgemäße Falzziegel jedoch bei Dachneigungen bis herunter zu 12° verwenden, ohne daß die Gefahr besteht, daß durch Winddruck Stauwasscr in der Seitenfalznut nach oben gedrückt wird und in* Dachinnere eindringt. Dafür sorgt die bis zum traufseitigen Ziegelrand gezogene Seitenfalznut, die sich durch die von den Ausschnitten in den äußeren Kopffalzrippen benachbarter Ziegel gebildete Ausnehmung hindurch bis in den Kopffalzbereich des nächstunteren Falzziegels erstreckt und auf dessen Ziegelhauptfläche entwässern kann. Diese Ausnehmung, durch die sich der tiefliegende Seitenfalzteil des überdeckenden Falzziegels erstreckt, und die Wahl einer einfachen Kopf- und Seitenverfaizung erlauben darüber hinaus ein weitgehendes Schieben und Ziehen des Falzziegels in der Eindeckung, ohne daß die Dichtheit im Vierziegeleck beeinträchtigt werden würde. Außerdem ergibt die angegebene Gestaltung eine verhältnismäßig große effektive Deckfläche, so daß man mit einer Stückzahl von zehn Falzziegeln je qm eingedeckter Dachfläche auskommt.
Ein weiterer, mit der vorstehend beschriebenen Gestaltung des Falzziegels einhergehender Vorteil besteht darin, daß infolge des tiefliegenden Seitenfalzteils für den Transport der preßfrischen Falzziegel die gleichen Holzrähmchen verwendet werden können, wie sie für die längsformatigen Dachziegel im Einsatz sind. Es brauchen deshalb für die Herstellung des querformatigen erfindungsgemäßen Falzziegels keine besonderen Holzrähmchen vorgesehen zu werden.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin-
dung ist vorgesehen, daß die Ziegelhauptfläche auf beiden Seiten durch Rippen begrenzt ist, von denen die aer Seitenverfalzung zugekehrte Rippe die innere Seitenfalzrippe bildet Diese Gestaltung verbessert den geschmacklichen Eindruck des Falzziegels in der Eindeckung durch eine gewisse Strukturierung und begrenzt die im übrigen plan ausgebildete Ziegelhauptfläche derart, daß in die tiefliegende Seitenfalznut nur in geringem Umfang Wasser eintreten kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an die Außenflanke der inneren Seitenfalzrippe im Bereich des traufseitigen Endes der Seitenfalznut eine Nase angesetzt, die das in der Seitenfalznut abfließende Wasser gegen die äußere Seitenfalzrippe hin ablenkt Diese Gestaltung unterstützt die Entwässerung des Falzziegels auf die Hauptfläche des überdeckten Nachbarziegels, so daß dessen Seitenfalz entlastet wird
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Falzziegel nach der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Kopf-Deckfalzecks des Falzziegels nach F i g. 1 in Richtung der Pfeile H-H,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Kopf-Seitenfalzecks des Falzziegels nach F i g. 1 in Richtung der Pfeile Hl-III.
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende perspektivische Ansicht des Kopf-Seitenfalzecks des Falzziegels nacii F i g. 1 mit daran angesetztem Kopfdeckfalzeck eines benachbarten zweiten Ziegels,
Fig.5 einen Längsschnitt durch das Vierziegeleck und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht des Fuß-Seitenfalzecks des Falzziegels nach F i g. 1 in Richtung der Pfeile Vl-VI.
Der Falzziegel weist, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, eine Ziegelhauptfläche 18 auf, welche völlig plan und in einer Ebene mit der Sohle einer Kopffalznut 11 angeordnet ist, die am oberen Rand des Falzziegels quer verläuft. Die Kopffalznut 11 ist zum oberen Ziegelrand hin begrenzt durch eine äußere Kopffalzrippe 12. Die Ziegelhauptfläche 18 ist seitlich begrenzt durch Rippen 15f> und 15a, welche mit ihren oberen Enden gleichzeitig auch die Kopffalznut 11 an beiden Enden begrenzen. Die eine Rippe 15 b befindet sich am deckfalzseitigen Ziegelrand, während die andere Rippe 15a eine innere Seitenfalzrippe bildet, welche eine am linken Ziegelrand verlaufende Seitenfalznut 13 zur Ziegelhauptfläche 18 hin abgrenzt.
Die Seitenfalznut 13 ist zum linken Ziegelrand hin begrenzt durch eine äußere Seitenfalzrippe 14. Die Sohle der Seitenfalznut 13 liegt wesentlich tiefer als die Ziegelhauptfläche 18, und die Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe 14 befindet sich ebenfalls beträchtlich unter dem Niveau der Kopffalznut U und der Ziegelhauptfläche 18. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich außerdem die Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe 14 auf gleicher Höhe mit einer im folgenden beschriebenen horizontalen Abstufung 17a am Kopf-Seitenfalzeck des Falzziegels.
Wie aus Fig. 1 ferner deutlich wird, weist der Falzziegel Rechteckform auf mit einem sehr kleinen Ausschnitt 22 im Fuß-Seitenfalzeck und mit einer in der firstseitigen Seitenfläche der äußeren Kopffalzrippe 12 vorgesehenen Ausnehmung 16/> im Kopf-Deckfalzeck.
Der Ausschnitt 22 im Fuß-Seitenfalzeck erstreckt sich nur etwa über die Dicke der äußeren Seitenfalzrippe 14. Seine Hefe entspricht der Dicke der Fußfalzrippe, welche zum Eingriff in die Kopffalznut 11 des ΐ darunterliegenden Falzziegels bestimmt ist Diese Fußfalzrippe, welche sich an der Unterseite des Falzziegels im Bereich des traufseitigen Ziegelrandes befindet wird von dem heruntergezogenen Außenrand 21 des Falzziegels gebildet Die Fußfalzrippe reicht am
id Fuß-Deckfalzeck des Falzziegels so weit daß sie in der Eindeckung das untere Ende der äußeren Seitenfalzrippe 14 des seitlich überdeckten Nachbarziegels verdeckt bzw. sich davor schiebt unter Ausnutzung des durch den Ausschnitt 22 freigelassenen Raumes. Jedoch wird das
i*> traufseitige Ende 20 der Seitenfalznut 13, welches zu deren Entwässerung dient nicht verlegt
Dieses traufseitige Ende 20 ist deutlicher in Fig.6 dargestellt Es weist eine schräg nach außen verlaufende Nase 23 auf, so daß die Seitenfalznut 13 im eingedeckten
_>o Zustand in die Kopffalznut 11 des diagonal gegenüberliegenden überdeckten Nachbarziegels entwässert
Die Konstruktion zur Erzielung der erforderlichen Dichtheit im Vierziegeleck ist insbesondere aus den Fig.2 bis 4 ersichtlich. An dem der Seitenfalznut 13
?'. zugewendeten Ende der äußeren Kopffalzrippe 12 befindet sich eine Ausnehmung 16a, die die Dicke der äußeren Kopffalzrippe 12 von der Traufseite her verringert Beim Anschließen des benachbarten zweiten Falzziegels an den bereits verlegten ersten Falzziegel
in überlappt beim Einsetzen der am deckfalzseitigen Rand des Falzziegels ausgebildeten Deckfalzrippe in die Seitenfalznut 13 des ersten Falzziegels diese Ausnehmung 16a mit der Ausnehmung 16ft im Kopi Deckfalzeck des zweiten Falzziegels. Ferner weist die äußere
r> Kopffalzrippe 12 bzw. das Kopf-Seitenfalzeck eine Abstufung 17a auf, welche die Ziegeldicke an dieser Stelle unter das Kopffalzniveau verringert. Auf diese Abstufung 17a schiebt sich in der Eindeckung eine entsprechende unterseitige Abstufung Mb im Kopf-
(II Deckfalzeck des zweiten Falzziegels.
Die äußere Kopffalzrippe 12 weist ferner an ihrem deckfalzseitigen Ende und an ihrem seitenfalzseitigen Ende im Bereich der Ausnehmungen 166 bzw. 16a und der Abstufungen 17i>bzw. 17a einen Ausschnitt 19f>bzw.
r. 19a auf, welcher bis fast auf das Niveau der Sohle der Kopffalznut 11 herabreicht. Die Ausschnitte 19a, \%b befinden sich vorzugsweise 2 bis 4 mm über der Sohle der Kopffalznut 11. Die von diesen Ausschnitten 19a, 19b gebildete Ausnehmung dient dazu, ein Ziehen oder
>n Schieben der Falzziegel in Längsrichtung und in Querrichtung zu gestatten. Es wird hierdurch auch der notwendige Platz für den tiefliegenden Seitenfalzteil des überdeckenden Falzziegels geschaffen. Durch die sehr tiefliegende Sohle der Seitenfalznut 13 würde andern-
>~> falls die Dicke des Falzziegels an dieser Stelle zu sehr verringert. Zugleich sorgt das etwas höher als die Sohle der Kopffalznut 11 liegende Niveau der Ausschnitte 19a und 19ύ dafür, daß die Kopffalznut 11 auch bei sehr flach verlegtem Falzziegel gegen vom Wind zurückgetriebenes Wasser zum Vierziegeleck hin abgeschlossen ist.
Die Ziegelhauptfläche 18 wird gegen die Kopffalznut 11 hin durch eine innere Kopffalzrippe 25 begrenzt. Diese innere Kopffalzrippe 25 steigt von der Ziegelhauptfläche 18 zum kopfseitigen Ziegelrand hin . allmählich an und fällt von ihrer Oberkante zur Kopffalznut 11 hin wieder steil ab. in der inneren Kopffalzrippe 25 befinden sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel strömungsgünslig ausgebildete
Ablaufrinnen 25a und 25b. Strömungsgünstig bedeutet in diesem Fall, daß die Ablaufrinnen 25a und 25b zur Kopffalznut 11 hin trichterförmig erweitert sind und dort einen strömungsgünstigen Einlauf ergeben, während sie sich gegen die Ziegelhauptfläche 18 hin verengen. Es wird also eine Strömung von der Kopffalznut 11 zur Zicgeihauptfläche 18 hin begünstigt, in umgekehrter Richtung dagegen erschwert. Die Sohlen der Ablaufrinnen 25a und 256 liegen auf gleicher Höhe wie die Ziegelhauptfläche 18 und die Sohle der Kopffalznut 11. Die Ablaufrinne 25a liegt bevorzugt in der Mitte; die Ablaufrinnen 256 liegen bevorzugt an den Enden der inneren Kopffalzrippe 25 angrenzend an die Rippen 15a und 156.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Falzziegel mit einfacher Kopf- und Seitenverfalzung, bei dem die Sohle der Seitenfalznut tiefer liegt als die Ziegelhauptfläche, bei dem die äußere ; Kopffalzrippe im Bereich des Kopf-Seitenfalzecks in ihrer traufseitigen Seitenfläche und im Bereich des Kopf-Deckfalzecks in ihrer firstseitigen Seitenfläche eine ihre Dicke verringernde Ausnehmung aufweist, bei dem im Bereich des Kopf-Seitenfalzecks ι ο oberseitig und im Bereich des Kopf-Deckfalzecks unterseitig eine die Ziegeldicke verringernde Abstufung vorgesehen ist und bei dem die Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe mit der Oberseite der Abstufung im Bereich des Kopf-Seitenfalzecks ι; bündig liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzziegel Querformat aufweist, daß sich seine Seiteafalznut (13) bis zum traufseitigen Ziegelrand erstreckt, daß die Oberseite der äußeren Seitenfalzrippe (14) tiefer liegt als die Ziegelhauptfläche (18) _><> und daß die äußere Kopffalzrippe (12) sowohl im Bereich des Kopf-Seitenfalzecks als auch im Bereich des Kopf-Deckfalzecks jeweils einen ihre Höhe vermindernden Ausschnitt (19a bzw. \9b) aufweist, der in der Eindeckung mit dem angrenzenden 2r> Ausschnitt (19Z) bzw. 19aJ des Nachbarziegels eine Ausnehmung zur Aufnahme des tiefliegenden Seitenfalzteils des überdeckenden Falzziegels bildet.
2. Falzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziegelhauptfläche (18) auf beiden Seiten durch Rippen (i5a und iSb) begrenzt ist, von denen die der Seitenverfaizung zugekehrte Rippe (15ajdie innere Seitenfalzrippe bildet.
3. Falzziegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Außenflanke der inneren r> Seitenfalzrippe im Bereich des traufseitigen Endes (20) der Seitenfalznut (13) eine Nase (23) angesetzt ist, die das in der Seitenfalznut (13) abfließende Wasser gegen die äußere Seitenfalzrippe (14) hin ablenkt.
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DE2626618B2 DE2626618B2 (de) 1978-11-23
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