DE913469C - Falzziegel mit fuer eine mehrfache Eckueberdeckung angestuften Ecken - Google Patents

Falzziegel mit fuer eine mehrfache Eckueberdeckung angestuften Ecken

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DE913469C
DE913469C DEL5726D DEL0005726D DE913469C DE 913469 C DE913469 C DE 913469C DE L5726 D DEL5726 D DE L5726D DE L0005726 D DEL0005726 D DE L0005726D DE 913469 C DE913469 C DE 913469C
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DE
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tile
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
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    • E04D1/2956Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having tongues and grooves

Description

  • Falzziegel mit für eine mehrfache Ecküberdeckung angestuften Ecken Bei Falzziegeln ist die Dichte des Falzenverschlusses in erster Linie abhängig von der Dichte des Abschlusses im Vierziegeleck. Die Mängel derartiger Abschlüsse haben ihre letzte Ursache in der Fuge, die sich an den Kanten der hier im Eck aneinanderstoßenden Ziegel bildet. Bei den bisher bekanntgewordenen Falzziegeln schnitt man zur Herstellung eines Abschlusses dieser Fuge lediglich die Kanten der Ziegel an dieser Stelle eckförmig aus und erreichte damit einen einfach oder mehrfach gestuften Bruch der Kante. Dieser hat sich erfahrungsgemäß als ungenügend erwiesen.
  • Die Erfindung zeigt einen neuen Weg zur Erreichung eines wirksamen Falzenschlusses an Stelle der lediglich gestuften Ecke an dieser Stelle, indem die Kanten der über Eck bei der Eindeckung zusammentreffenden Ziegel in vertikaler Richtung miteinander verfalzt werden. Damit ist erstmalig eine vertikale Verfalzung bei Falzziegeln am Vierziegeleck erreicht. Man läßt dazu die Falzrippen auf der Ober- und Unterseite des Ziegels über die Ziegelkante vorstehen und schlingt sie gewissermaßen um die Ziegelkante herum. Um diese über die Ziegelecken vorstehenden Rippen vor Bruch zu schützen, bildet man die überstehenden Teile der Rippen zapfenförmig aus. Diese Zapfen greifen nun bei der Eindeckung gelenkförmig in entsprechende Ausnehmungen des überdeckenden Ziegels. In diesen Zapfen laufen die Kopf- und Seitenrippen der Ober- und Unterflächen des Ziegels zusammen. Sie bilden damit ein System von Rippen, das um den ganzen Ziegel herumläuft. Auf diese Weise ist bei der Eindeckung die Entstehung einer Lücke ausgeschlossen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel an einem Falzziegeltyp mit gedeckter Seitenfuge. Die neue Verfalzungsart läßt sich an allen Falzziegeltypen und -formen anbringen.
  • Abb. i zeigt die Ziegeloberfläche in perspektivischer Ansicht, Abb. 2 bis 4 die schematische Darstellung einer Eindeckung von zwei, drei und vier Ziegeln in der Reihenfolge ihrer Eindeckung, Abb. 5 den Querschnitt durch die Seitenv erfalzung, Abb. 6 den Querschnitt durch die Kopfverfalzung und Abb.7 eine perspektivische Ansicht der Unterfläche des Ziegels.
  • Der Verlauf der Falzrippen auf der Ober- bzw. Unterfläche des Ziegels ist nun folgender: Die auf der Unterfläche des Ziegels angeordneten Fußrippen ib und 2b gehen im unteren Eckausschnitt Au in die vorstehenden Zapfen Z1 und Z2 über. Diese Zapfen wiederum stellen knollenförmige Verdickungen der auf der Oberfläche des Ziegels angeordneten Seitenrippen 3a und 4a dar. In der gegenüberliegenden Ziegelecke verbinden sich die Fußrippen ib und 2b mit den auf der Unterfläche des Ziegels angeordneten Seitenrippen 4b und 5b. Die auf der Oberfläche des Ziegels angeordneten Kopfrippen ia und 2a gehen im oberen Eckausschnitt Aa in die Zapfen Z, Z3 und Z4 über. Diese Zapfen bilden wiederum knollenförmige Verdickungen der Unterfläche des Deckwulstes 3b. In der gegenüberliegenden Ecke verbindet sich die Kopfrippe 2a mit der äußeren Seitenrippe 42 und diese mit der Seitenrippe 3a. Die Seitenrippen 3a und 4a ihrerseits laufen wiederum in die Zapfen Z' und Z2 und hängen damit durch diese Zapfen mit den an der Unterfläche des Ziegels angeordneten Kopfrippen ib und 2b zusammen.
  • Die auf der Ziegeloberfläche angeordneten Kopfrippen ia und 2a sind an den Ecken so ausgebildet bzw. so ausgeschnitten, daß sie sich bei der Eindeckung um die hier eingreifenden Zapfen Z1, Z2 herumlegen. Dabei verbindet sich Kopfrippe 2a im Eckausschnitt Ao wiederum mit der auf der Unterfläche des Ziegels angeordneten Seitenrippe 5b, die an dieser Stelle zur Aufnahme des Zapfens Z4 ebenfalls ausgeschnitten ist.
  • Um eine Steigerung des Abschlusses der Rippen zu erzielen, sind die Eckkanten des Ziegels und die Eckausschnitte schräg, die Zapfen konisch ausgebildet. Dadurch kommen die Preßgrate des Ziegels so zu liegen, daß sie sich bei der Eindeckung jeweils über den überdeckten bzw. unter den überdeckenden Ziegel schieben. Bei den bisher bekannten Verfalzungssystemen mußten die meist in der Mitte der Ziegelkante liegenden Preßgrate in den Eckausschnitten genau abgeschnitten werden, um den Abschluß hier nicht zu beeinträchtigen. Der Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß die Preßgrate das Ineinandergreifen des Abschlusses nicht stören können, sondern seine abschließende Wirkung unterstützen, indem sie sich in die Fugen legen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Falzziegel mit für eine mehrfache Ecküberdeckung angestuften Ecken, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckausschnitten (Ao, Au) zapfen- oder knollenförmige Ansätze (Z1 bis Z4) angeordnet sind, die, über die eigentliche Stufung der Eckausschnitte vorstehend, bei der Eindeckung gelenkförmig in entsprechende Eckausbildungen des anstoßenden Ziegels eingreifen.
  2. 2. Falzziegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ansätze (Z1 bis Z4) bzw. an die ansatzförmig vorstehenden Ecken angelegte Tangenten Winkel einschließen, die kleiner sind als 9o°.
  3. 3. Falzziegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (Z1 bis Z4) von entlang der Ziegelkanten laufenden Kopf- bzw. Seitenfalzenrippen (ia, 2a, 3a, 4a, 1b, 2b, 3b, 4b) gebildet sind.
  4. 4. Falzziegel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (Z1 bis Z4) bzw. die Kanten der Eckausschnitte konisch bzw. schräg verlaufen.
  5. 5. Falzziegel nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (Z1 bis Z4) bei der Eindeckung in hakenförmig um sie herumgreifende Kopf- bzw. Seitenrippen (ia, 2a, 3a, 4a) eingreifen.
DEL5726D 1934-05-08 1934-05-08 Falzziegel mit fuer eine mehrfache Eckueberdeckung angestuften Ecken Expired DE913469C (de)

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DE913469C true DE913469C (de) 1954-06-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1323877A1 (de) * 2001-12-27 2003-07-02 Gambale Srl Gebogener Ziegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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