CH373166A - Falzpfannenziegel mit ineinander übergehenden Kopf- und Seitenfalzen - Google Patents
Falzpfannenziegel mit ineinander übergehenden Kopf- und SeitenfalzenInfo
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- CH373166A CH373166A CH1366460A CH1366460A CH373166A CH 373166 A CH373166 A CH 373166A CH 1366460 A CH1366460 A CH 1366460A CH 1366460 A CH1366460 A CH 1366460A CH 373166 A CH373166 A CH 373166A
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- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
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- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
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- E04D1/2907—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
- E04D1/2914—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
- E04D1/2916—Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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Description
Falzpfannenziegel mit ineinander übergehenden Kopf- und Seitenfalzen Der Patentanspruch des Hauptpatentes bezieht sich auf einen Falzpfannenziegel mit ineinander über gehenden Kopf- und Seitenfalzen, wobei eine Gegen rippe an der Ziegelunterseite nur bis zur Höhe der unteren Kopfrippe durchläuft und die rechte obere Ziegelecke ausgenommen ist, damit ein Oberteil der Gegenrippe wegfällt und beim verlegten Ziegel an der linken oberen Ecke nur noch die Seitenfalzaussen- rippe überdeckt wird, welche an der linken unteren Ecke winklig zur Ziegelmitte abgebogen ist, um in der Ausnehmung der rechten oberen Ecke des linken unteren Nebenziegels Platz zu finden. In der Ausführung, welche im Hauptpatent dar gestellt ist, weicht der Ziegel, wenn auch nur wenig, jedoch entsprechend der Überdeckung des Ziegels (1) über den Ziegel (11) von der Rechteckform ab. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Falzpfannenziegels nach Patentanspruch des Haupt patentes, welcher Ziegel sich dadurch auszeichnet, dass seine linke obere Ecke rechtwinklig ist und die Seitenfalzaussenrippe am Ziegelfuss zur Ziegelmitte hin über die schräglaufende Ablenkung abgebogen ist und am Ende zwei weitere Rippenteile bildet, das Ganze derart, dass beim verlegten Ziegel die Mün dung der Seitenfalznut unmittelbar über den Kopf rand des überdeckten Ziegels zu liegen kommt. Weil bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Ausmündung der Seitenfalznut im Bereich des Kopf randes des überdeckten Ziegels liegt (II. Ziegel der Ziegeltreffecke), kann ein solcher Ziegel in der Draufsicht ein Rechteck bilden, was nicht allein die Herstellung der Ziegelformen, sondern auch das Dek- ken des Ziegels am Dach wesentlich vereinfacht. Die Zeichnungen zeigen vergleichende Ausfüh rungsbeispiele, -und zwar: Fig. 1 einen Ziegel wie im Hauptpatent dargestellt in Draufsicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführung ge mäss der Erfindung. Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt durch eine Vierziegelecküberdeckung in Richtung E-F der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Überdeckung der Ecken I und III in der Treffecke zweier Ziegel nach Fig. 2. Fig. 5 ist eine Darstellung der Überdeckung der Ziegelecken I und III zweier Ziegel nach Fig. 1. Fig. 6 stellt in Draufsicht die Überdeckung von Ziegelecken I, 1I und III dreier Ziegel nach Fig.2 dar, während Fig. 7 eine entsprechende Deckung dreier Ziegel nach Fig. 1 veranschaulicht. Ein Vergleich des Winkels a und a1 von Fig. 1 zu Fig. 2 und von Fig. 5 zu Fig. 4 sowie von Fig. 7 zu Fig. 6 lässt erkennen, dass bei den Ziegeln nach Fig. 1, 5 und 7 der Rand t der äusseren Kopfrippe g mit der Aussenkante der Seitenaussenrippe b in Fig. 1, 5 und 7 keinen rechten Winkel bildet, sondern etwas vom rechten Winkel abweicht, also einen spitzen Winkel (a) zeigt. In Fig. 2, 4 und 6 dagegen bildet die Aussenkante t der Kopfrippe g mit der Aussenflucht v der Seitenrippe b, also die linke obere Ziegelecke I, einen rechten Winkel a1. Der Vergleich von Fig. 4 und 5 lässt an der Über deckung der Ziegelecken I und III erkennen, dass bei den Ziegeln nach Fig. 1 in Fig. 5 der Teil b2 der Seitenfalzaussenrippe b um das Mass s des Vorste- hens des Ziegels I beim Punkt i über den Ziegel III von der Flucht v nach rechts versetzt ist. In Fig. 4, das heisst bei den verlegten Ziegeln nach Fig. 2, liegt die Seitenfalzaussenrippe b mit ihrer Aussenfluchtlinie v am oberen Ziegel III in gleicher Flucht mit der Aussenfluchtlinie v der Seitenaussenrippe b des Bar unterliegenden Ziegels I. Der Abbiegungsteil c zum Rippenteil b2 ist in Fig. 4 und 6 um die ganze Über deckungsbreite s nach rechts geführt, das heisst die Rippe b ist am Ziegelfuss zur Ziegelmitte hin über die schräglaufende Allenkung c abgebogen und bildet am Ende zwei weitere Rippenteile b1, b2. Der unterste Verlängerungsteil der Seitenaussen rippe b legt sich mit dem Fortsatz w neben den schraffierten unteren Überdeckungsbereich x, und zwar sowohl in Fig. 6 wie auch in Fig. 7. In beiden Fällen ist also die Seitenaussenrippe b mit ihren Tei len b2, b1 und w neben dem Überdeckungsbereich s und dem überdeckungsbereich x hergeführt. Das ver anschaulichen deutlich Fig. 6 und 7. Die gegen die Ziegelmitte abgebogenen Teile c, b2, b1 und w der Seitenrippe<I>b</I> bewirken die sichere Ableitung des Wassers aus der Seitenfalznut p über die Mündung p1 nach der Ziegelmitte zu, also von der Ziegeltreffecke weg und ergeben darüber hinaus eine gute Verriegelung gegen Einwehungen von Schnee, Russ und dergleichen. In Fig. 6 ist aus der Darstellung der Ecküber- deckung der Ecken I, II und HI klar zu erkennen, dass die Ausmündung p1 der Seitenfalznut p im Be reich des Kopfrandes t des überdeckten Ziegels (Ziegel II) liegt, das heisst beim verlegten Ziegel III kommt die Mündung p1 der Seitenfalznut p unmittel bar über den Kopfrand t des überdeckten Ziegels I zu liegen. In Fig. 7 wird ebenfalls wie in Fig. 6 die über deckung der Ecken I, 1I und III veranschaulicht. Hier liegt bei dem verlegten Ziegel III nach Fig. 1 die Ausmündung p1 der Seitenfalznut p vollständig im Bereich der Überdeckung über die Kopffalzung des Ziegels II und damit unter dem Kopfrand t des überdeckten Ziegels I. Das untere Ende b1 der Seitenfalzaussenrippe b liegt mit seiner Oberkante u, (siehe Fig.3) beim Ziegel gemäss Fig. 2 etwas tiefer als der Rippenteil b2 mit seiner Oberkante u2, damit bei der überein anderstaplung der Ziegel die obere Fussrippe i (Fig. 3) noch Platz findet. Die obere rechte Ecke des Ziegels gemäss Fig. 2 ist an der mit r bezeichneten Stelle abgeschrägt, da mit sich der schräggeführte Teil c der Seitenaussen rippe b gemäss Fig. 6 neben diese Abschrägung legen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Falzpfannenziegel nach Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass seine linke obere Ecke (I) rechtwinklig ist und die Seiten falzaussenrippe (b) am Ziegelfuss zur Ziegelmitte hin über die schräglaufende Ablenkung (c) abgebogen ist und am Ende zwei weitere Rippenteile (b2, bi) bildet, das Ganze derart, dass beim verlegten Ziegel (III) die Mündung (p1) der Seitenfalznut (p) unmittelbar über den Kopfrand (t) des überdeckten Ziegels (I) zu liegen kommt.UNTERANSPRÜCHE 1. Falzpfannenziegel nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (u1) des untersten Teiles (b1, w) der Seitenaussenrippe (b) tiefer liegt, als die Oberkanten (u...) der übrigen Teile (b2, c) der Seitenaussenrippe <I>(b).</I> 2. Falzpfannenziegel nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rechte obere Ecke (r) des Ziegels am rechten Ende der Kopffalzaussenrippe (g) abgeschrägt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ6062A DE1086421B (de) | 1957-03-28 | 1957-03-28 | Falzpfannenziegel mit durchlaufend verbundener Kopf- und Seitenfalzung |
DEZ0007708 | 1959-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH373166A true CH373166A (de) | 1963-11-15 |
Family
ID=32394896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1366460A CH373166A (de) | 1957-03-28 | 1960-12-07 | Falzpfannenziegel mit ineinander übergehenden Kopf- und Seitenfalzen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH373166A (de) |
FR (1) | FR78846E (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0695839A1 (de) * | 1994-08-01 | 1996-02-07 | Dachziegelwerke Nelskamp | Längsverfalzte Dacheindeckungsplatte zur Entlüftung eines darunterliegenden Dachraumes |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NO780034L (no) * | 1978-01-04 | 1979-07-05 | Norcem As | Anordning ved taktekningsplater. |
GB8325930D0 (en) * | 1983-09-28 | 1983-11-02 | Redland Roof Tiles Ltd | Tiled roofs |
DE8711241U1 (de) * | 1987-08-18 | 1987-10-01 | Ludowici, Michael Christian, 8013 Haar | Längsverschiebbare Flachdachpfanne |
-
1960
- 1960-12-07 CH CH1366460A patent/CH373166A/de unknown
- 1960-12-08 FR FR846271A patent/FR78846E/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0695839A1 (de) * | 1994-08-01 | 1996-02-07 | Dachziegelwerke Nelskamp | Längsverfalzte Dacheindeckungsplatte zur Entlüftung eines darunterliegenden Dachraumes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR78846E (fr) | 1962-09-14 |
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