DE1267966B - Fresnel-Feldlinse fuer Spiegelreflexkameras - Google Patents

Fresnel-Feldlinse fuer Spiegelreflexkameras

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DE1267966B
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DE
Germany
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lens
fresnel
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field lens
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Pending
Application number
DEP1267A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Karl Schiele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B3/00Simple or compound lenses
    • G02B3/02Simple or compound lenses with non-spherical faces
    • G02B3/08Simple or compound lenses with non-spherical faces with discontinuous faces, e.g. Fresnel lens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)
  • Diffracting Gratings Or Hologram Optical Elements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G03b
Deutsche KI.: 57 a-10/01
1 267 966
P 12 67 966.2-51
12. Juli 1967
9. Mai 1968
Die Erfindung betrifft eine Fresnel-Feldlinse unterschiedlicher Brennweite für Spiegelreflexkameras.
In Spiegelreflexkameras dienen Feldlinsen zur Randaufhellung des Einstellscheibenbildes. Das Optimum wird dann erreicht, wenn das durch die Kameraobjektivpupille tretende Lichtbündel durch die Sammellinse voll in die Eintrittspupille des Beobachters gebracht wird, so daß eine Anpassung der Feldlinse an die Objektivbrennweite erfolgen muß, wenn die Objektive auswechselbar sind. Ein weiterer Anpassungsgrund ist der unterschiedliche Pupillenabstand, wenn mit unbewehrtem Auge oder mittels einer Einstellupe eingestellt wird.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1171 728 ist es bekannt, die Linsenfläche einer massiven Feldlinse mit einer Vielzahl verschieden brennweitiger ringförmiger Linsenflächen zu versehen, wobei die Brennweite jedes Ringes durchgehend konstant ist. Mit einer flachen Fresnellinse mit verschiedener Brennweite der einzelnen Stufen bzw. Ringe ergibt sich bei flacher Bauweise ein ebenso helles Bild; jedoch können die durch die Fresnelstufen hervorgerufenen Ringe störend wirken. Durch die abweichende Brennweite aufeinanderfolgender Stufen wird dieser störende Effekt noch verstärkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und jede einzelne Fresnelstufe für beide Brennweiten auszubilden und darüber hinaus so auszubilden, daß nicht nur zwei unterschiedliche Brennweiten gegeben sind, sondern ein kontinuierlich zwischen diesen gegebenen Brennweitengrenzen verlaufender Brennweitenbereich.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, daß die Kugelzonen (Fresnelstufen) aus ineinander kontinuierlich in Umfangsrichtung verschachtelten Flächen der beiden Grenzbrennweiten bestehen. Vorzugsweise erfolgt diese kontinuierliche Verschachtelung der Flächen in der Weise, daß die der einen Grenzbrennweite zugeordneten Zonenflächen der Fresnellinse mit der zwischen diesen und der anderen Grenzbrennweite liegenden Linsenfläche wellenförmig moduliert sind, so daß die Wellen durch die den beiden Brennweiten entsprechenden sphärischen oder asphärischen Linsenflächen begrenzt sind. In einer weiteren Ausführungsform können die Zonen unterteilt sein, und die Teilzonen können in radialer Richtung gesehen gegenseitig vertauscht sein.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele für den Fall der üblichen Sammellinse dargestellt, wobei die Maßstäbe teilweise übertrieben sind, um die Anordnung zu verdeutlichen. Es zeigt
Fresnel-Feldlinse für Spiegelreflexkameras
Anmelder:
Rollei-Werke Franke & Heidecke,
3300 Braunschweig, Salzdahlumer Str. 196
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Karl Schiele, 3170 Gifhorn
F i g. 1 den Ausschnitt von drei Zonen einer stark vergrößerten Linse nach der Erfindung,
F i g. 2 einen entsprechenden Radialschnitt durch
je diese Linse,
F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Schneidstichels und
F i g. 4 einen entsprechenden Radialschnitt durch die zweite Ausführungsform analog der Darstellung
so in F i g. 2.
In F i g. 1 sind im Schnitt zwei Fresnellinsenflachen 1 und 2 dargestellt, welche zwei verschiedenen Brennweiten entsprechen. Die Herstellung solcher Fresnellinsen erfolgt in bekannter Weise mittels eines Drehmeißeis oder Drehdiamanten 3, welcher auf dem rotierenden Linsenkörper eine Spiralnut schneidet, wobei während der Führung des Diamanten in radialer Richtung die Neigung kontinuierlich verändert wird. Dadurch entsteht eine Fläche 1 oder 2.
Die Breite des Drehmeißels bzw. der Zonen liegt in der Größenordnung von etwa 50 μ. Erfindungsgemäß werden jedoch beide Flächen 1 und 2 gleichzeitig eingeschnitten, und zwar dadurch, daß der Drehmeißel 3 während des Schnitts eine Hin- und Herschwenkung zwischen der Lage I und II ausführt. Diese Bewegung ist kontinuierlich, so daß sich wellenförmige Einschnitte 5 ergeben. Die Länge dieser Wellen läßt sich durch die Schwinggeschwindigkeit des Diamanten im Vergleich zur Schnittgeschwindigkeit in weiten Grenzen variieren. Zweckmäßig liegt sie in der Größenordnung der Zonenbreiten der Einschnitte.
Um den Effekt auch im Zentrum der Linse weitgehend zu erhalten, werden gemäß F i g. 4 die Zonen unterteilt, vorzugsweise gehälftet, und zwar so, daß die Innenzonenhälften 7 und die Außenzonenhälften 8 vertauscht werden. In F i g. 3 ist diese Unterteilung und die Ausbildung des Drehmeißels 9 vergrößert und stark übertrieben dargestellt. Die theoretische brechende Zonenfläche 10 würde einen entsprechenden konkaven Diamanten voraussetzen. Diese Fläche ist ersetzt durch die zwei Sehnen 11 und 12, die am Schnittdiamanten in Gestalt der geraden Schneiden 13
809 548/248
und 14 in radialer Richtung vertauscht angebracht sind. Dabei ergibt sich noch der Vorteil, daß ein solcher Diamantstichel 9 leichter herstellbar ist, ohne daß sich an der optischen Gesamtwirkung des so geschnittenen Profils 15 etwas ändert, und außerdem wird auch noch in der Nähe des Zentrums der Linse eine kritische Scharfeinstellung begünstigt bzw. erreicht. Dies ist aus der Darstellung F i g. 4 ersichtlich, wobei die Darstellung des geschnittenen Profils etwas überhöht erfolgte.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fresnel-Feldlinse unterschiedlicher Brennweite für Spiegelreflexkameras, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelzonen (Fresnelstufen) aus den ineinander kontinuierlich in Um-
10 fangsrichtung verschachtelten Flächen der beiden Grenzbrennweiten bestehen.
2. Fresnel-Feldlinse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der einen Grenzbrennweite zugeordneten Zonenflächen der Fresnellinse mit der zwischen diesen und der anderen Grenzbrennweite liegenden Linsenfläche wellenförmig moduliert sind, so daß die Wellen durch die den beiden Brennweiten entsprechenden sphärischen oder asphärischen Linsenflächen begrenzt sind.
3. Fresnel-Feldlinse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen nochmals unterteilt sind und die Teilzonen in radialer Richtung gesehen vertauscht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1171728.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 548/248 4.58 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1267A 1967-07-12 1967-07-12 Fresnel-Feldlinse fuer Spiegelreflexkameras Pending DE1267966B (de)

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DEP1267A DE1267966B (de) 1967-07-12 1967-07-12 Fresnel-Feldlinse fuer Spiegelreflexkameras
CH903968A CH485237A (de) 1967-07-12 1968-06-17 Fresnel-Feldlinse
GB3135768A GB1196817A (en) 1967-07-12 1968-07-01 Fresnel Field Lens for Reflex Cameras.
SE951668A SE338708B (de) 1967-07-12 1968-07-10

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DEP1267A DE1267966B (de) 1967-07-12 1967-07-12 Fresnel-Feldlinse fuer Spiegelreflexkameras

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DE1267966B true DE1267966B (de) 1968-05-09

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ID=5659689

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CH (1) CH485237A (de)
DE (1) DE1267966B (de)
GB (1) GB1196817A (de)
SE (1) SE338708B (de)

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CH485237A (de) 1970-01-31
SE338708B (de) 1971-09-13
GB1196817A (en) 1970-07-01

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