DE811963C - Projektionsvorrichtung, insbesondere fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Projektionsvorrichtung, insbesondere fuer Fernsehempfaenger

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Publication number
DE811963C
DE811963C DEP26172A DEP0026172A DE811963C DE 811963 C DE811963 C DE 811963C DE P26172 A DEP26172 A DE P26172A DE P0026172 A DEP0026172 A DE P0026172A DE 811963 C DE811963 C DE 811963C
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DE
Germany
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lines
grid
circular
projection device
equidistant
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Expired
Application number
DEP26172A
Other languages
English (en)
Inventor
Pieter Cornelis Jansen
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface
    • G03B21/62Translucent screens
    • G03B21/625Lenticular translucent screens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Projektionsvorrichtung, insbesondere für Fernsehempfänger Die Erfindung bezieht sich auf eine Projektionsvorrichtung mit einer Bildfläche, in der wenigstens ein Raster äquidistanter gerader Linien mit wenigstens einem Raster äquidistanter kreisförmiger Linien zusammenfällt, insbesondere für Fernsehempfänger.
  • Es wurde festgestellt, daß sich bei solchen Projektionsvorrichtungen Verhältnisse ergeben können, bei denen im Bild Unregelmäßigkeiten auftreten. Diese Umstände werden unter Angabe der die Fehler behebenden Maßnahmen an Hand einiger Figuren erläutert.
  • Fig. i ist ein schematischer Schnitt einer bekannten Projektionsvorrichtung, z. B. eines Filmprojektors.
  • Fig. 2 Zeigt im größeren Maßstabe einen Schnitt durch einen bekannten, zur Verwendung in einer solchen Projektionsvorrichtung, geeigneten Bildschirm.
  • Fig. 3 zeigt den Gang eines Lichtbündels durch einen solchen Schirm.
  • Fig. 4 zeigt die bei einem solchen Schirm eintretenden Unregelmäßigkeiten.
  • Die Projektionsvorrichtung enthält eine Lichtquelle i, einen Kondensor 2, einen abzubildenden Gegenstand, z. B. einen Film 3 und ein Objektiv 4. Das Bild wird auf einen Schirm 5, im vorliegenden Fall einen durchsichtigen Schirm geworfen.
  • Bei solchen Schirmen wird häufig an einer Seite eine sog. Fresneloberfläche angebracht, d. h. ein Raster prismatischer Rillen mit nach der Mitte zu allmählich verlaufendem Profil in Form von Kreisen oder einer archimedischen Spirale, die dem flachen Schirm die Lichtbrechungseigenschaften einer Linse verleihen. In Fig. 2 sind diese Rippen mit 6 bezelchnet. Infolge dieser Frestielaberfläche werden die Lichtstrahlen, z. B. die Strahlen 7, die den Schirm am Rande treffen, in Raumwinkeln zerstreut, deren Mittelachsen 8 nicht weiter die Verlängerung der Strahlen 7 bilden, sondern nach der Mitte zu geknickt sind. Infolgedessen sehen die Z uschauer den Schirm heller aufleuchten.
  • Für die Erfindung ist es unwesentlich, olj-.'die kreisförmigen Linien, welche die Fresneloberfläche bilden, reine Kreise sind oder eine archirne4.ische Spirale bilden.
  • Es ist bekannt, den Schirm an der anderen Sei * te mit einem Raster gerader Rillen 9 und manchmal auch mit zwei geraden gekreuzten Rastern zu versehen. Auch dies bezweckt, das vorn Sc'hirtü ausgestrahlte Licht, das weit oberhalb oder unterhalb des Schirmes im Zuschauerraum verloren gehen würde, mehr in Richtung' auf die -Zuschauer #zu' richten. Durch diese Mittel wird erreicht, daß der Raum, aus dem das Bild deutlich sichtbar ist, verhältnismäßig breit und niedrig wird.
  • Die Rippen 6 und die Rillen 9 sind in den Figuren stark vergrößert dargestellt. Sie werden so schmal gew';lilt, daß man sie, wenn man sich in einiger-. Abstand von dem Schirm befindet, nicht mehr sieht; die Breite kann z. B. in der Größenordnung. von 1/, mm liegen.
  • Wenn auf einen solchenSehirin ein Bild geworfen wird, wird es nicht gleichmäßig aufleuchten. Das Raster gerader Rillen wird miteinander abwechselnd helle und dunkle Linien aufweisen; denn es wird, wie aus Fig. 3 hervorgeht, ein Bündel parallel einfallender Lichtstrahlen io derart gebrochen, daß ein divergierendes Bündel'i i entsteht, und ein virtuelles Bild 12 erzeugt wird. Da die Rille gerade ist, weist dieses Bild die Form eines schmalen Bandes auf; der Raum zwischen zwei Bändern ist'dunkel.
  • Auch die Fresneloberfläche zeigt dunkle Linien, die von den nicht wirksamen Teilen stammen, die den Übergang der einen Rippe in die andere bilden. Diese Linien haben die Form von Kreisen oder einer archimedischen Spirale. Wie bereits gesagt, sind jedoch die Rillen und Rippen so schmal, und es liegen daher auch die dunklen und hellen Linien so dicht nebeneinander, daß sie sich beim Betrachten des Projektionsbildes nicht störend bemerkbar machen.
  • Ein solches Raster gerader Linien wird auch in einem Fernsehbild erzeugt. Ein Fernsehempfänger ist nicht besonders dargestellt, aber der Gang der Lichtstrahlen darin geht auis Figi i hervor, wenn die Lichtquelle i, der Kondensor 2 und der Film 3 durch eine Kathodenstrahlröhre ersetzt werden, deren Schirm bei 3 angeordnet ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß, wenn ein Raster geraderLinien mit einemRaster vonKreisen zusammenfällt (oder mit einem Raster in Form einer archimedischen Spirale, was im vorliegenden Fall, infolge des kleinen gegenseitig-en Abstandes der Linien keinen Unterschied macht), Unregelmäßigkeiten im Bilde auftreten. Diese weisen die Form bestimmter Figuren sog. Moir#figuren auf, die von Linien gebildet werden, die viel weiter als diejenigen des Kreis- oder Linienrastets -auseinandtr liegeri.
  • In Fig. 4 ist dargestellt, wie diese Moir#figuren entstehen können. Angenommen ist, daß ein Raster, das dunkle, gerade parallele Linien 13 hat, von denen nur drei dargestellt sind, mit einem anderen Raster aquidistanter, dunkler Kreise 14 zusammenfällt, von denen auch nur einige dargestellt sind. An den Stellen, , an denen die dunklen Linien sich schneiden, sieht man dunkle Punkte oder Flächen 15.
  • ,Während die ursprünglichen Raster infolge des kleinen gegenseitigen Abstandes der Linien nicht ,vom Auge erfaßt werden, werden die dunklen Punkte vom Auge unwillkürlich zu Linien geordnet, die viel größere gegenseitige Abstände haben und infolgedessen störend wirken können. Drei dieser Linien sind hier dargestellt und mit 16 bezeichnet. -Es ist klax ersichtlich, daß der gegenseitike Abstand dieser-'Linien 16 »die Abstände der Linien aus den ursprünglichen Rastern beträchtlich übersteigt, und auch, daß die Abstände dort am größten sind, wo die geraden Linien des einen Rasters etwa die Kreise des Kreisrasters berühren, d. h. in der Nähe der X-Achse; in einem größeren Abstand von der Mitte sind die Moir#figuren am störendsten, da hier die Kreise länger nahezu parallel zu den Geraden verlaufen und hier auch die Lichtverluste an den aufstehenden Rändern der Fresnellinse am größten sind.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis 'zugrunde, daß das Auftreten der Moir#figuren verringert werden kann, wenn die Linien des Rasters, insbesondere wo die Berührungslinien an den kreisförmigen Linien etwa parallel zu den geraden Linien sind, mehr Schnittpunkte aufweisen oder die parallelen Teile kürzer sind.
  • Nach der. Erfindung sind die Linien wenigstens eines der Raster, in der Ebene der Bildfläche, wellenförmig.
  • In dieser Beziehung sei bemerkt, daß die Ausdrücke gerade Linien und kreisförmige Linien nicht streng geometrisch gedeutet werden sollen. Sie schließen nicht aus, daß die geraden Linien und die kreisförmigen Linien eine Wellenform aufweisen, wie aus folgendem hervorgeht.
  • . Wenn in dieser Beschreibung von Bildfläche die Rede ist, ist auch nicht eine mathematische Ebene gemeint. Wenn zwei Raster, z. B. ein Kreislinienraster und ein geradliniges Raster parallel zu einander und dicht zusammenliegen, z. B. an der Vorder- und Rückseite eines Schirmes, ist dies für das' Auftreten der geschilderten Wirkungen das glekhe, als ob sie vollkommen zusammenfielen.
  • Wenn die kreisförmigen Linien in einer archimedischen Spirale liegen und wellenförmig sind, erzielt man den Vorteil, daß die Wellen auf der Spirale kontinuierlich geschnitten werden können.
  • Um die parallelen Teile im Bereich, wo die Berührungslinien der Kreise parallel zu den geraden Linien sind, möglichst kurz zu machen, ist es erwünscht, sowohl die kreisförmigen Linien als auch die geraden Linien wellenförmig zu gestalten, derart, daß sie im erwähnten Gebiet in Gegenphase sind, und dabei die kreisförmigen Linien in Kreisen anzuordnen.
  • Man wählt dabei vorzugsweise die Wellenlänge wo a den gegenseitigen Abstand der kreis förinigen Linien und n eine beliebige ganze Zahl darstellen, also z. B. gleich 1, 2, 3 usw. ist.
  • Die Erfindung wird insbesondere durch einen Projektiotisschirm verwirklicht, der mit den vorgenannten Anforderungen entsprechenden Rastern versehen ist.
  • Wenn man einen solchen Schirm so herstellt, daß mittels eines Schneidwerkzeuges ein Raster äquidistanter Linien entsteht, kann dies zweckmäßig dadurch erfolgen, daß dieses Werkzeug in einer Mclitung senkrecht zur Richtung der Linien in der lZasterebene in Schwingung versetzt wird.
  • Dabei kann (las Werkzeug auf elektromagnetischeni Wege mittels eines Stromes in Schwingung versetzt werden, der von einer Abtasteinrichtung und einer Schallspur abgeleitet wird, deren Schwingung s#Itichron mit der Bewegung des Werkzeuges in bezug auf den Schirm verläuft.
  • Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Fig. .3 zeigt schematisch das Zusammenfallen zN"-eier Raster, von denen das eine aus genauen Kreisen und das andere auswellenförmigen geraden Linien besteht.
  • Fig. 6 zeigt ebenfalls das Zusammenfallen zweier Raster, von denen aber das eine aus wellenförmigen kreisförmigen Linien und (las andere aus genau geraden Linien besteht.
  • Fig- 7 ist eine schematische Darstellung des Zusammenfallens eines gewellten Kreislinienrasters und eines Wellenlinienrasters.
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Schneiden eines gewellten Rasters.
  • Die in Fig. _5 dar. estellten Raster gerader Linien 13 und kreisförm iger Linien 1,4 weisen beide den gleichen gegenseitigen Abstand zwischen kreisförrnigen bzw. geraden Linien auf. In diesem Falle sind die Umstände für die Bildung von Moir#figuren sehr günstig. Die geraden Linien sind im vorliegenden Fall wellenförtnig gemacht, mit ein2-.-Aniplitude, die etwa die Hälfte, und einer Wellenlänge, die das Vierfache des gegenseitigen Abstandes der Linien beträgt. Die Figur zeigt klar, daß iiiiiiiiiehr die Anzahl der Schnittpunkte einer jeden Linie 13 mit jedem Kreis, also im Gebiet, wo die i\Ioir#.figuren sehr deutlich sein würden (vgl. Fig. 4), viel größer geworden ist, wodurch diese Figuren jetzt nicht mehr störend wirken.
  • Aus Fig. 6 geht ähnliches hervor, wenn die kreisförmigen Linien gewellt sind. Diese kreisförinigen Linien werden hier von einer archimedischen Spirale gebildet. Aus der Figur erhellt, daß man ein solches Raster kreisförmiger Linien 14, die in einer archirnedisclienSpirale liegen,ununterbrochen herstellen, z. B. schneiden, kann, ohne daß die Schwierigkeiten eintreten, auf die man bei genauen Kreisen dort stoßen würde, wo der Beginn und das sen. Ende Im einer bi, e r jeden dargestellten Linie ineinander Fall aber übergehen soll die Ampli müstude d#r Welle nicht so groß sein, daß die Wellen von nebeneinanderliegenden krdisförmigen Linien durcheinanderlaufen.
  • Wie aus Fig. 7 hervorgeht, wird der Nachteil, daß die kreisförmigen Linien und die geraden Linien über einen großen Abstand dicht zusammenbleiben im Gebiete, wo die Berührungsliniert an den kreisförmigen Linien eines Rasters sich parallel zu den geraden Linien eines anderen Rasters erstrecken, weitgehend vermieden, wenn die kreisförmigen Linien und die geraden Linien beide gewellt und die Wellen der kreisförmigen Linien mit den Wellen der geraden Linien in Gegenphase sind.
  • Betrachtet man in Abb. 5 die kreisförmigen Linien 14, so erstrecken diese sich im Gebiet in der Nähe der X-Achse über eine längere Strecke nahezu parallel zu den gewellten geraden Linien 13. Dies wird bei der Anordnung nach -Abb. 7 verrnieden. Da nun im Raster dieser geraden Linien sämtlicheLinien vorzugsweise regelmäßig nebeneinanderliegen müssen, wird dort, wo die Linie 17 e ' ine Welle ig nach rechts aufweist, auch die Linie 18 eine Welle 2o nach rechts haben müssen. An dieser Stelle muß also die kreisförmige Linie zwei Wellen 21 und 22 aufweisen, die beide nach- links gebogen sind. Dies wird zutreffen, wenn die Anzahl ganzer Wellenlängen, in die die kreisförmige Linie geteilt ist, gerade ist.
  • Weiter ist es erforderlich, daß die Wellen nebeneinanderliegender kreisförmiger Linien in der Nähe der X-Achse in Phase sind, wie bei den zwei Linien 23 und 2,4. Wenn man nun den Abstand zwischen zwei kreisförmigen Linien gleich a setzt, so wird der Unterschied ihres Umfangs gleich 2na sein. Um der Bedingung zu entsprechen, daß sowohl die kreisförmige Linie 23 als auch die kreisförmige Linie 24 eine ungerade Anzahl Wellenlängen i haben, soll der Unterschied der Anzahl Wellenzüge auf dem Umfang des Kreises 24 gegen die des Kreises 23 gerade sein, also z. B. gleich 2n, wo n eine ganze Zahl darstellt; diese Wellenlängen bilden eine Länge: 2n#=2na, so daß ist.
  • Es ist aber auch möglich, auf sämtlichen kreisförmigen Linien die gleiche Anzahl Wellenlängen anzubringen, die über den ganzen Umfang in Phase sind. Es ist dann erforderlich, daß die Wellenlängen und Amplituden der dicht an die Mitte heranrückenden kreisförmigen Linien kleiner sind als die in einem großen Abstand von der Mitte liegenden kreisförmigen Linien, da sonst das Verhältnis zwischen Wellenlänge und Amplitude so klein wird, daß sich die Linien schwer oder nicht mehr schneiden lassen. Bei diesem Kreisraster ist keine Phasengleichheit in it einem Raster gewellter gerader Linien möglich, es sei denn, daß man die Wellenlänge dieser geraden Linien, in dem Maße wie sie dichter an die Mitte heranrücken, auch abnehmen ließe.
  • Die Herstellung der wellenförmigen Linien kann im allgemeinen dadurch erfolgen, daß ein Schneid--,verkzeug in Schwingung versetzt wird. Von diesem Verfahren wird ein Beispiel bei Anwendung auf den letztgenannten Fall gegeben werden, wo auf sämtlichen Kreisen die gleiche Anzahl Wellenlängen liegt. Dabei ist auf einen Tisch25, der von einer Welle 26 in Drehung versetzt wird, eine Platte 27 aus für Licht durchlässigem Material gelegt, z. B. eine Polystyrenplatte. Oberhalb dieser Platte ist eine feste Halterung 28 angeordnet, über die -ein Schlitten 29 auf nicht dargestellte Weise verstellbar ist. Am Schlitten 29 ist ein Schneidwerkzeug, z. B. ein Meißel 30 mittels einer Welle 31 drehbar befestigt. Die Lage des Meißels wird derart geregelt, z. B. mittels eines Hebels 32, der um eine Welle 33 drehbar ist, daß eine Fresnellinse entsteht. Der Meißel kann im vorliegenden Fall außerdem von einem, Elektromagneten 34 in Schwingung versetzt werden, der gleichfalls auf dem Schlitten 29 angeordnet ist und von einem Verstärker 35 gespeist wird. Dieser Verstärker empfängt ein Signal von einer Photozelle 36, die von einem optischen System belichtet wird, das aus einer Lichtquelle 37, einer Blende 38, einen Kondensor 39 und einem Objektiv,4o besteht. Das *im vorliegenden Fall gebildete Lichtbündel wird von einer Schallspur 41 m0-duliert, die sich auf einem am Tisch 25 befestigten FilM 42 befindet. Die auf diese Weise geschnittenen.Rillen werden Wellen aufweisen, die alle in Phase sind. Durch Regelung der Verstärkung (eine Regelung, die leicht mit der Lage des Schlittens kuppelbar ist) ist leicht erzielbar, daß die Amplituden der Wellen bei einem kleineren Radius der geschnittenen kreisförmigen Linien kleiner werden.

Claims (2)

  1. PATEN TAN S P ft 0 C H E: i. Projektionsvorrichtung, insbesondere für Fernsehempfänger mit einer Bildfläche, in der wenigstens ein Raster äquidistanter, im wesentlichen gerader Linien mit wenigstens einem Raster äquidistanter, im wesentlichen kreisförrniger Linien zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien wenigstens eines dieser Raster in der Ebene der Bildfläche wellenförmig sind.
  2. 2. Projektionsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmigen Linien in einer archimedischen Spirale liegen. 3. Projektionsvorrichtung mit. in Kreisen liegenden kreisförmigen Linien nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die kreisförmigen Linien als auch die geraden Linien wellenförmig sind und daß -sie im Gebiet, in dem sich die Berührungslinien an den kreisförmigen Linien nahezu parallel zu den geraden Linien erstrecken, in Gegenphase sind. 4. Projektionsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge der Wellen gleich ist, wu a den gegenseitigen Abstand der kreisförmigen Linien darstellt-und n eine ganze Zahl ist. 5. Projektionsvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer dünnen Platte aus für Licht durchlässigem Material besteht und daß das oder die Raster äquidistanter, im wesentlichen gerader Linien an der einen Seite und an das Raster äquidistanter kreisförmiger Linien an der anderen Seite angebracht sind. 6. Verfahren zur Herstellung eines Projektionsschirmes, nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug zur Herstellung des Rasters äquidistanter Linien in einer Richtung senkrecht zur Richtung der Linien in der Ebene des Rasters in Schwingung versetzt wird. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug elektromagnetisch von einem Strom in Schwingungen versetzt wird, der mittels einer Abtasteinrichtung von einer Schallspur abgeleitet wird, deren Schwingung synchron mit der Bewegung des Werkzeuges in bezug auf den Schirm verläuft.
DEP26172A 1947-08-21 1948-12-23 Projektionsvorrichtung, insbesondere fuer Fernsehempfaenger Expired DE811963C (de)

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