DE1267875B - Projektionseinrichtung fuer Stand- oder Laufbildwerfer mit einer Mehrzahl von polygonartig angeordneten Projektionsschirmen - Google Patents

Projektionseinrichtung fuer Stand- oder Laufbildwerfer mit einer Mehrzahl von polygonartig angeordneten Projektionsschirmen

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Publication number
DE1267875B
DE1267875B DEP1267A DE1267875A DE1267875B DE 1267875 B DE1267875 B DE 1267875B DE P1267 A DEP1267 A DE P1267A DE 1267875 A DE1267875 A DE 1267875A DE 1267875 B DE1267875 B DE 1267875B
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DE
Germany
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projection
projection device
polygon
screens
projection screens
Prior art date
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Pending
Application number
DEP1267A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Girsberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ganz and Co
Original Assignee
Ganz and Co
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Publication date
Application filed by Ganz and Co filed Critical Ganz and Co
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Projektionseinrichtung für Stand- oder Laufbildwerfer mit einer Mehrzahl von polygonartig angeordneten Projektionsschirmen Die Erfindung betrifft eine Projektionseinrichtung für Stand- oder Laufbildwerfer mit einer Mehrzahl von polygonartig angeordneten Projektionsschirmen.
  • Eine Projektionseinrichtung mit mehreren polygonartig angeordneten Bildwerfern ist bekannt, bei der die Projektoren am Umfang des Polygons liegen, so daß die Außenabmessungen der Einrichtung nicht verändert werden können. Ferner ist eine Einrichtung für eine Rückprojektion bekannt, bei der mehrere Bildwerfer in der Mitte angeordnet sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Projektionseinrichtung zu schaffen, die z. B. für Reklamezwecke in großen Hallen allseitig sichtbar aufgehängt werden kann, die aber, außer Betrieb gesetzt, in radialer Richtung einen wesentlich kleineren Platzbedarf beansprucht. Während im Betriebszustand eine möglichst große, auch in größerem Abstand deutlich sichtbare Projektion gegeben sein muß, darf die Einrichtung im Nichtgebrauchs- und Transportzustand nur wenig Platz beanspruchen, um sie z. B. durch Türen und Korridore ohne Schwierigkeit transportieren zu können.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen den um senkrecht angeordnete Aufwickelrollen auf- bzw. einrollbaren Projektionsschirmen, mit deren senkrechten Längskanten verbundene Träger vorgesehen sind und an einem Ende jedes Trägers die Aufwickelrolle eines der benachbarten Schirme angeordnet und ein mit den Trägern verbundener Verstellrnechanismus vorgesehen ist, der, im Innern des Polygons angeordnet, die Träger gemeinsam radial verschiebt, um das Auf- bzw. Einrollen der Projektionsschirme zu bewirken.
  • Zweckmäßig weist der Verstellmechanismus strahlenförmig abstehende Teleskoprohre auf, welche an den Trägern angreifen.
  • Die Teleskoprohre können für den Rückzug je mit einem Seilzug zusammenwirken, ferner kann die Einrichtung mit Hilfe eines Antriebsmotors um ihre vertikale Achse drehbar angeordnet sein, während der Verstellmechanismus Scherenglieder aufweisen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Projektionseinrichtung von oben in der eingezogenen Lage; F i g. 2 zeigt die Projektionseinrichtung von oben in der ausgefahrenen Lage; F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht der Projektionseinrichtung; F i g. 4 ist ein Detail der Projektionseinrichtung; F i g. 5 ist eine Ausführungsvariante mit Scherengliedern. Die Projektionseinrichtung ist mit fünf Projektionswänden 1 ausgerüstet, die aufrollbar bzw. ausziehbar sind. Jede dieser Projektionswände 1 befindet sich im eingerollten Zustand im Innern eines länglichen Gehäuses 2, in welchem sie um eine vertikale Stange herumgewickelt ist, wobei beim Herausziehen eine Feder gespannt wird. Die aus dem Gehäuse 2 herausragende vertikale Längskante jeder Projektionswand ist mit einer vertikalen Stange 3 verbunden, die ihrerseits etwa in ihrer Mitte an je einem horizontalen, bandartigen Träger 4 befestigt ist. Das andere Ende des Trägers 4 ist am benachbarten Gehäuse 2 starr befestigt. Diese Träger 4 sind auf ihrer Rückseite je von einem Teleskoprohr 5 getragen. Jedes der fünf Teleskoprohre 5 ist an einem zentralen Gehäuse 6 befestigt. Die Teleskoprohre 5 sind längenveränderlich und werden durch Zufuhr von Druckluft, vom Gehäuse 6 aus gesehen, radial ausgestoßen. Das Einziehen der Teleskoprohre 5 erfolgt durch Zugseile 7, die je auf einer drehbaren Trommel 8 aufgewickelt werden. Um ein ruckartiges Auslassen der Teleskoprohre 5 zu vermeiden, wird durch Drehrichtungsumkehr der Trommel 8 ein langsames Abrollen und damit ruckloses Ausfahren der Projektionswände sichergestellt.
  • Details dieses Zugseilantriebes sind aus F i g. 4 ersichtlich. Mittels eines Elektromotors 9 wird ein Kegelradgetriebe 10 angetrieben, welches eine erste Trommel 8 verdreht. Die übertragung der Drehbewegeng von dieser auf die übrigen Trommeln erfolgt mit Hilfe von Kreuzgelenken 11, so daß also alle Spindeln synchron angetrieben werden.
  • Jeder Projektionswand ist zwischen zwei benachbarten Teleskoprohren nahe am Gehäuse 6 je ein Projektionsapparat 12 zugeordnet. Dieser wirft ein Bild auf die Rückseite der zugeordneten Projektionswand 1, welche durchscheinend ist, so daß also für einen Beschauer das Bild von der Außenseite her sichtbar ist. Es handelt sich hier um eine sogenannte Rückprojektion, bei der sich die Betrachter und der Projektionsapparat - von der Projektionswand aus betrachtet - auf einander entgegengesetzten Seiten befinden. Die Projektionsapparate 12 sind so ausgebildet, daß ein Wechsel der zu projizierenden Bilder automatisch oder von Hand ausgelöst werden kann. Die Ausbildung wird entweder so getroffen, daß alle Bilder gleichzeitig wechseln oder aber der Bildwechsel nacheinander erfolgt. Als Projektionsapparate können handelsübliche Apparate mit kontinuierlichem Bildwechsel verwendet werden.
  • Die ganze Projektionseinrichtung wird durch Hängeglieder 17 aufgehängt und ist durch einen Elektromotor langsam drehbar, so daß Beschauern alle Bilder auf den einzelnen Projektionswänden nach und nach gezeigt werden. Diese Einrichtung eignet sich beispielsweise für Reklamezwecke in großen Hallen, Zelten, Supermärkten od. dgl.
  • Für eine Vorführung werden die Projektionswände durch Zufuhr von Druckluft zu den Teleskoprohren gemeinsam ausgezogen, wobei sie eine straffe Lage einnehmen, wie dies in F i g. 2 dargestellt ist, worauf die Projektion der Bilder auf die einzelnen Projektionswände erfolgen kann. Aus Platzgründen werden die Projektionswände bei Nichtgebrauch in die Gehäuse 2 zurückgezogen und eingerollt, worauf die in F i g. 1 dargestellte platzsparende Lage der Teile entsteht.
  • An Stelle eines Standbildwerfers (Diaprojektionsapparat) könnte auch ein Laufbildwerfer (Filmprojektor) treten. Ferner wäre statt fünf die Verwendung einer andern Anzahl von Projektionswänden und Bildwerfern möglich. Die Verstellung könnte statt durch Teleskoprohre auch durch Scherenglieder (F i g. 5) erfolgen, deren Arme 15 sich in Vertikalebenen bewegen und deren Verbindungsbolzen 16 somit je eine horizontale Achse haben.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Projektionseinrichtung für Stand- oder Laufbildwerfer mit einer Mehrzahl von polygonartig angeordneten Projektionsschirmen und von im Innern des Polygons angeordneten, den Projektionsschirmen zugeordneten Bildwerfern, d a -durch gekennzeichnet, daß zwischen den um senkrecht angeordnete Aufwickelrollen (2) auf- bzw. einrollbaren Projektionsschirmen (1), mit deren senkrechten Längskanten verbundene Träger (4) vorgesehen sind und an einem Ende jedes Trägers (4) die Aufwickelrolle (2) eines der benachbarten Schirme (1) angeordnet und ein mit den Trägern (4) verbundener Verstellmechanismus (5;15) vorgesehen ist, der, im Innern des Polygons angeordnet, die Träger gemeinsam radial verschiebt, um das Auf- bzw. Einrollen der Projektionsschirme zu bewirken.
  2. 2. Projektionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus strahlenförmig abstehende Teleskoprohre (5) aufweist, welche an den Trägern (4) angreifen.
  3. 3. Projektionseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohre (5) für den Rückzug je mit einem Seilzug (7, 8) zusammenwirken.
  4. 4. Projektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Hilfe eines Antriebsmotors um seine vertikale Achse drehbar ist.
  5. 5. Projektionseinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus Scherenglieder (15) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 113 394; USA. Patentschrift Nr. 2592444.
DEP1267A 1963-11-01 1964-10-13 Projektionseinrichtung fuer Stand- oder Laufbildwerfer mit einer Mehrzahl von polygonartig angeordneten Projektionsschirmen Pending DE1267875B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3319378A1 (de) * 1983-01-20 1984-07-26 Helmut 8000 München Meinunger Anordnung zur projektion von filmen oder diapositiven

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH113394A (de) * 1924-03-07 1926-01-02 Hermann Gees Projektionseinrichtung.
US2592444A (en) * 1950-04-12 1952-04-08 John J Matelena Inflatable aerial projection display device

Patent Citations (2)

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