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Anordnung zur Projektion von Filmen oder Diapositiven
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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Projektion von Filmen oder
Diapositiven mit einem Projektor und einer Proj ektionswand.
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Es ist bekannt, bei der Projektion von Filmen oder Diapositiven eine
ausrollbare Projektionswand an einer Wand oder einem Stativ zu befestigen und in
einigem Abstand hiervon einen Projektor auf einem vorhandenen Tisch oder einem speziellen
Projektionstisch aufzustellen und auf die Projektionswand auszurichten. Da die Entfernung
zwischen Projektionswand und Projektor sehr unterschiedlich sein kann, muß die Optik
des letzteren einstellbar sein, um scharfe Bilder zu erhalten. Das Aufstellen von
Projektionswand und Projektor ist umständlich und zeitaufwendig. Insbesondere, wenn
kein spezieller Projektionstisch verwendet wird, reicht meist die Höhenverstellbarkeit
des Projektors nicht aus, um diesen auf die Projektionswand auszurichten. Es müssen
dann Gegenstände unterlegt werden, die eine sehr labile Anordnung bewirken.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden
und eine einfach aufstellbare Anordnung zur Projektion von Filmen oder Diapositiven
zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß ein zusammenlegbares oder zusammensteckbares
Gestänge vorgesehen ist, an dem die Projektionswand und der Projektor befestigbar
sind. Hierdurch ist es möglich, durch einen Aufstellungsvorgang, wie er dem einer
an einem Stativ befestigten Projektionswand entspricht., eine leicht zu handhabende,
zuverlässige und optisch überzeugende Vorführung von Filmen oder Diapositiven zu
ermöglichen. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß der Projektor stets in einem
festen Abstand vor der Projektionswand angeordnet ist, so daß eine einfache. und
auf diese Entfernung fest eingestellte Optik ausreicht.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist das Gestänge Holme für
die Befestigung der Projektionswand, ein Auflageteil für den Projektor, sowie Standbeine
auf. Die gesamte Anordnung dient damit gleichzeitig als Stativ. Bei Verwendung einer
aufrollbaren Projektionswand, die mit einer oberen und einer unteren Haltestange
versehen und in der Regel auf eine dieser Stangen aufwickelbar ist, kann die Projektionswand
mit Hilfe der Stangen an den Holmen befestigt werden. Auch an die technische Ausführung
der Projektionswand werden daher keine großen Anforderungen, beispielsweise hinsichtlich
des Aufrollmechanismus, gestellt.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung sind die Holme für die Projektionswand
über Streben miteinander und mit dem Auflageteil verbunden, und Streben und Auflageteil
sind durch Standbeine abgestützt. Vorteilhafterweise sind dabei die Holme, die Streben
und die Standbeine für die Holme mittels eines Verbindungsstücks miteinander verbunden.
Hierbei kann jede Verbindung ein Scharniergelenk aufweisen.
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Die Scharniergelenke sind dabei vorteilhafterweise in Gebrauchsstellung
verrastbar. Dies kann in der Weise geschehen, daß die aufeinandergleitenden Flächen
der Scharniergelenke Vorsprünge und entsprechende Ausnehmungen aufweisen, die in
definierter Winkellage des Scharniers miteinander in Eingriff bringbar sind, und
daß diese Flächen elastisch gegeneinandergedrückt sind.
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Um die Verwendung einer besonders einfachen, am oberen und unteren
Ende lediglich mit einer Haltestange versehenen aufrollbaren Projektionswand zu
ermöglichen, weisen die Seitenholme an ihren oberen Enden gegen die Kraft einer
Feder teleskopartig verschiebbare Auflageteile für die obere Haltestange auf, die
am oberen Ende im Querschnitt vorzugsweise V- oder U-förmig ausgebildet sind.
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Nach Auflegen der oberen Haltestange wird die Projektionswand ausgerollt
und die untere Haltestange wird in entsprechende untere Halterungen eingehängt,
die im Querschnitt ebenfalls V- oder U-förmig ausgebildet sein können, und die an
den Verbindungsstücken befestigt sind.
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Das Auflageteil für den Projektor oder der Projektor selbst können
mit formschlüssig ineinandergreifenden Teilen versehen sein. Hierdurch ist der Projektor
in besonders einfacher Weise in einer definierten Lage relativ zur Projektionswand
befestigbar. In einem besonders einfachen Fall ist der Projektor mit Stiften versehen,
die in entsprechende Bohrungen im Auflageteil einschiebbar sind.
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Die Abmessungen der erfindungsgemäßen Anordnung werden so gewählt,
daß die Teile, aus denen sie aufgebaut ist, noch leicht handhabbar und das erzeugte
Bild auch für mehrere Betrachter gut sichtbar ist. Dies läßt sich beispielsweise
bei der vorbeschriebenen Anordnung dadurch
erreichen, daß die Projektionswand
eine Kantenlänge von Os5 bis 1,5 m, vorzugsweise etwa 1 m, hat. Der Abstand des
Projektors kann bei etwa 1 m bis 1,5 m liegen. Die Standbeine der Seitenholme können
etwa 0,5 m bis 1 m lang sein. Ein idealer Abstand für die Betrachter kann zwischen
1,5 m und 2 m liegen. Je nach hauptsächlichem Einsatzzweck kann von den vorstehenden
und nur beispielhaft angegebenen Maßen abgewichen werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung
ist ein Rahmen vorgesehen, an. dessen einer Seite die Holme für die Befestigung
der Projektionswand und Standbeine angelenkt sind und an der das Auflageteil für
den Projektor befestigt ist und bei dem an der gegenüberliegenden Seite ein Reflexionsspiegel
und mindestens ein Standbein schwenkbar befestigt sind. Diese Ausführungsform erlaubt
einen noch kompakteren Aufbau und läßt sich daher in besonders einfacher Weise zusammenklappen
und damit raumsparend transportieren bzw.
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aufbewahren. Bei dieser Ausführungsform kann die Projektionswand aus
einer Mattscheibe bestehen, die aus derjenigen Richtung beobachtet wird, in der'auch
der Projektor steht.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung ist der Reflexionsspiegel in
definierter Winkellage einstellbar, vorzugsweise verrastbar, die auf die Endlage
der Mattscheibe in ausgeklapptem Zustand abgestimmt ist. Der Rahmen kann aus Stabilitätsgründen
einstückig ausgebildet sein. Er kann jedoch auch hier zusammenklappbar oder zusammensteckbar
sein.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen entnommen werden.
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Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung; Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordung; Fig.
3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Anordung; Fig. 4 eine vergrößerte
Ansicht der Verbindungsteile zwischen den Holmen für die Aufhängung der Projektionswand
und den Auflageteil für den Projektor- in teilweise zusammengelegtem Zustand; Fig.
5 eine Draufsicht auf den in Fig. 4 dargestellten Teil in teilweise zusammengelegtem
Zustand; Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Seitenholms für die Aufhängung der
Projektionswand mit einem Verbindungsstück und einem Teil des zugehörigen Standbeins;
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des oberen Teils des Standbeins der Fig. 6;
Fig.
8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7; Fig. 9 eine der Fig. 2 entsprechende
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung; Fig
10 eine Draufsicht auf die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform.
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Die in den Figuren 1 bis 8 dargestellte Ausführungsform weist eine
aufrollbare Projektionswand 1 auf, die an einer oberen Haltestange 2 sowie einer
unteren Halte stange 3 befestigt ist. Die obere Haltestange 2 ist dabei in einer
noch näher zu beschreibenden Weise auf zwei Seitenholmen 4 abgestützt, die an ihrem
unteren Ende durch eine Querstrebe 5 verbunden sind, welche aus den Teilstücken
5A und 5B besteht, die über ein Scharniergelenkstück 6 miteinander-verbunden sind.
Die Seitenholme 4 und die untere Querstrebe 5 sind in einem Verbindungselement 7
befestigt, an dem außerdem ein Standbein 8 angelenkt ist. An den Verbindungselementen
7 sind ferner Streben 9 befestigt, die über Scharniergelenke 10 mit einem Auflageteil
13 für einen Projektor 26 verbunden sind. An der Unterseite des Auflageteils 13
ist ein Stützbein 11 mit einem Scharnierteil 12 schwenkbar angelenkt. Die beiden
Seitenholme 4 sind an ihren oberen Enden mit je einem gegen die Kraft einer Schraubenfeder
15 teleskopartig in den Seitenholmen 4 verschiebbaren Auflageteil 14 versehen, der
in einer gabelartigen Halterung 16 endet, in die die obere Haltestange 2 der Projektionswand
1 einhängbar ist. Die untere Haltestange 3 ist in eine gabelartige untere Halterung
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einhängbar, die am Verbindungselement 7 befestigt ist.
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In Fig. 4 ist das Verbindungselement 7 zwischen dem Holm-4, dem Standbein
8 und der Strebe 9 vergrößert dargestellt.
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Wie dieser Figur zu entnehmen ist, endet der Holm 4 in einem Scharnierteil
18, das um einen Bolzen 19 am Verbindungsteil 7 schwenkbar ist. Das Fußteil 8 ist
in entsprechender Weise in einem Scharnierteil 20 befestigt, welches um einen Bolzen
21 schwenkbar ist. Das Verbindungsteil 7 weist einen Ansatz 7A auf, an dem ein Scharnierteil
22, in dem die Strebe 9 befestigt ist, mittels eines Bolzens 23 schwenkbar angelenkt
ist. Am selben Bolzen 23 ist auch das Scharnierteil 24 angelenkt, an dem der eine
Teil 5A der Querstrebe 5 befestigt ist. Dieser endet im Scharnierteil 6, der um
einen Bolzen 6A schwenkbar ist.
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Vorteilhafterweise weisen alle Scharnierteile Verrastungsvorrichtungen
auf, die in Gebrauchs- und gegebenenfalls auch in der zusammengelegten Stellung
der Anordnung einrasten. Hierdurch wird erreicht, daß die Anordnung in diesen Stellungen
besonders stabil ist, Eine besonders einfache und vorteilhafte Verrastungsvorrichtung
wird im Zusammenhang mit dem in den Figuren 6 bis 8 dargestellten Verbindungselement
7 im Folgenden näher beschrieben. In dieser Ausführungsform weist das um die Achse
21 am Verbindungsstück 7 schwenkbare Scharnierteil 20 auf der dem Verbindungsstück
7 zugewandten Fläche eine im Querschnitt keilförmige, erhabene Rippe 20A auf. Das
Verbindungsteil 7 ist mit einer entsprechenden Ausnehmung 7A versehen, mit der dieser
rippenartige Vorsprung in Eingriff bringbar ist, wenn das Fußteil 8 so ausgeschwenkt
ist, daß es eine Verlängerung des Holm 4 bildet. Eine Verdrehung um die Achse 21
und ein Ausrasten des Vorsprungs 20A aus der Ausnehmung 7A des Verbindungsteils
7 ist dadurch möglich, daß die Achse 21 eine Bewegung der Teile 7 und 20 in Richtung
der
Achse 21 zuläßt, wobei beide Teile durch eine um die Achse
21 angeordnete Druckfeder 25 gegeneinandergedrückt werden.
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Die in den Figuren 1 bis 3 in Gebrauchsstellung dargestellte Anordnung
läßt sich in der Weise zusammenklappen, daß zunächst die untere Haltestange 3 der
Projektionswand 1 in der in Fig. 6 durch einen Pfeil dargestellten Richtung aus
der unteren Halterung 17 herausgezogen und dann auf diese Haltestange 3 aufgerollt
wird. Danach wird die obere Haltestange 2 aus der gabelartigen Halterung 16 am oberen
Ende des Holms 4 herausgezogen.
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Danach werden die Standbeine 8 um die Achsen 21 an die Holme 4 herangeklappt.
Danach werden die beiden Teilstücke 5A und 5B der Querstrebe 5 um die Achse 6A des
Scharnierteils 6 zusammengeklappt, bis sie aneinander anliegen. Gleichzeitig hiermit
schwenken die Streben 9 um die Achsen 23 der.
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Scharnierteile 22 und die Achsen 27 der Scharnierteile 10, bis diese
Scharnierteile aneinander anliegen-und die Streben 9 parallel zueinander ausgerichtet
sind. Schließlich werden die Standbeine 8 um die Schwenkachsen 21, das Standbein
11 um die Schwenkachsen 28, und die Holme 4 um die Schwenkachsen 19 jeweils in der'in
Fig. 4 durch die Pfeile angegebenen Weise verschwenkt, bis alle Teile des Gestänges
aneinander anliegen. In dieser zusammengeklappten Form kann die Anordnung auf geringem
Raum aufbewahrt und in einfacher Weise transportiert werden.
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Zur Aufstellung der Anordnung werden die Standbeine 8 und 11 entgegengesetzt
zu der vorbeschriebenen Weise ausgeklappt; bis der Vorsprung 20A in die entsprechende
Ausnehmung des Verbindungsstückes 7 rastet, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Danach werden die Seitenholme 4 aufgerichtet und auseinandergezogen, bis die Teilstücke
5A und 5B der Querstrebe 5 fluchten. Danach wird die
obere Haltestange
2 der Projektionswand 1 auf die oberen, gabelartigen Halterungen 16 aufgelegt und
die Projektionswand 1 wird ausgerollt. Durch Ziehen in Richtung des in Fig. 6 dargestellten
Pfeils werden die Auflageteile 14 gegen die Kraft der Feder 15 nach unten bewegt.
Hierdurch läßt sich die untere Haltestange 3 in die untere Halterung 17 einhängen.
Nach dem Loslassen ist die Projektionswand 1 gespannt. Danach wird der Projektor
26 mit den an seiner Unterseite angeordneten Stiften 26A in die Bohrungen 13A des
Auflageteils 13 eingesetzt. Die Anordnung ist danach zur Vorführung von Filmen oder
Diapositiven bereit.
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Für den Fall, daß die ganze Anordnung nicht am Boden, sondern beispielsweise
auf einem Tisch aufgestellt werden soll, können die Standbeine 8 und 11 bei ansonsten
in Gebrauchsstellung gebrachten Holmen und Streben des Gestänges in angeklappter
Stellung bleiben.
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In einem praktischen Ausführungsbeispiel ist die Projektionswand 1
quadratisch und hat eine Seitenlänge von 1000 mm. Der Abstand des Objektivs des
Projektors 26 von der Projektionswand 1 beträgt ebenfalls etwa 1000 mm. Die ausklappbaren
Fußteile 8, mit denen die Seitenholme 4 abgestützt sind, sind etwa 500 mm lang.
Bei einem Objektiv mit Brennweite 40 mm und Bildwinkel 460 kommt dann in Augenhöhe
des sitzenden Betrachters ein Bild von etwa 900 mm Kantenlänge zustande.
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In den Figuren 9 und 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anordnung dargestellt. Es weicht von dem zunächst beschriebenen Ausführungsbeispiel
im wesentlichen dadurch ab, daß ein Spiegel 40 zur Umlenkung des Strahlenganges
vorgesehen ist, und daß die Projektionswand 1 nicht eine aufrollbare Leinwand, sondern
eine Mattscheibe 41 ist.
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Im einzelnen ist diese zweite Ausführungsform wie folgt aufgebaut:
Das Gestänge der erfindungsgemäßen Anordnung weist hier einen geschlossenen Rahmen
30 auf, der einstückig ausgebildet oder zusammensteckbar bzw. zusammenklappbar sein
kann. An den beiden Enden der Strebe 30B des Rahmens 30 ist an der Unterseite eines
Verbindungsteils 32 je ein Standbein 31 schwenkbar angelenkt. An der Oberseite desselben
Verbindungsteils 32 ist je ein Holm 34 schwenkbar angelenkt. In der Mitte der gegendberliegenden
Strebe 30A des Rahmens 30 ist an einem Verbindungsteil 35 ein weiteres Standbein
33 schwenkbar angelenkt. An den Holmen 34 ist mittels Halterungen-38 eine als Projektionswand
dienende Mattscheibe 41 befestigt.
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Auf der unter dieser Mattscheibe 41 und parallel zu dieser verlaufenden
Strebe 30B des Gestänges 30 ist das Auflageteil 13 für den Projektor 26 befestigt.
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An den Enden des dem Auflageteil 13 gegenüberliegenden Verbindungsteils
30A des Rahmens 30, der vorzugsweise rohrförmig ausgebildet ist, ist je eine um
dieses Verbindungsteil 30A schwenkbare Halteklammer 36 angeordnet, auf der eine
Strebe 37 befestigt ist. An dieser Strebe 37 sind Halterungen 38 für einen Spiegel
40 befestigt.
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Dieser Spiegel kann entweder stufenlos in seiner Winkellage eingestellt
werden oder er ist mit einer Verrastungsvorrichtung versehen, die ihn automatisch
in der Lage feststellt, die die korrekte Projektion des vom Projektor 26 erzeugten
Bildes auf der ausgeklappten Mattscheibe 41 ergibt.
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Diese Ausfthrungsform läßt einen noch kompakteren Aufbau der erfindungsgemäßen
Anordnung zu, als den zunächst beschriebenen. Die vom Projektor 26 projizierten
Bilder werden dabei vom Spiegel 40 auf die Mattscheibe 41 geworfen und können vom
Betrachter in Richtung des Pfeils B von
derjenigen Seite her betrachtet
werden, an der der Projektor 26 angeordnet ist. Der Abstand zwischen dem Objektiv
des Projektors 26 und dem Spiegel 40 und damit auch der Abstand zwischen dem Spiegel
40 und der Mattscheibe 41 beträgt bei einem Ausführungsbeispiel etwa 800 mm. Die
Abmessungen des Spiegels 40 liegen dabei in der Größenordnung von 500 x 500 mm,
die der Mattscheibe 41 bei etwa 750 x 750 mm.
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Diese Ausführungsform läßt sich aus der in Fig. 9 dargestellten Stellung
in besonders einfacher Weise zusammenklappen und damit raumsparend transportieren
bzw. aufbewahren. Hierzu wird zunächst der Spiegel 40 in der durch einen Pfeil angezeigten
Richtung in die Ebene des Rahmens 30 geklappt. Dasselbe gilt für die Holme 34 mit
der Mattscheibe 41. Schließlich werden die Standbeine 31 und 33 ebenfalls in Pfeilrichtung
in diese Ebene geklappt.
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Auch bei dieser zweiten Ausführungsform können die im Zusammenhang
mit der in den Figuren 1 bis 8 dargestellten ersten Ausführungsform beschriebenen
konstruktiven Details mit Erfolg eingesetzt werden. Dies gilt insbesondere für die
Gelenk- und Verrastungsmechanismen der Holme, Beine und gegebenenfalls der Gestänge.