DE1264205B - Saure galvanische Baeder zum Abscheiden von insbesondere Nickelueberzuegen - Google Patents
Saure galvanische Baeder zum Abscheiden von insbesondere NickelueberzuegenInfo
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- B01D3/14—Fractional distillation or use of a fractionation or rectification column
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D3/00—Electroplating: Baths therefor
- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/12—Electroplating: Baths therefor from solutions of nickel or cobalt
- C25D3/14—Electroplating: Baths therefor from solutions of nickel or cobalt from baths containing acetylenic or heterocyclic compounds
- C25D3/18—Heterocyclic compounds
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K15/00—Check valves
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KI.: 48 a - 5/00
Nummer: 1264 205
Aktenzeichen: D 29753 VI b/48 a
Anmeldetag: 13. Januar 1959
Auslegetag: 21. März 1968
Die Erfindung betrifft neuartige saure Bäder üblicher Zusammensetzung mit primären und sekundären
Glanzbildnern unter Verwendung von Oxyderivaten, die aus 6gliedrigen heterocyclischen Stickstoffverbindungen
mit 2 oder 3 Stickstoffatomen im Ring bestehen, zum galvanischen Abscheiden von geschmeidigen, hochglänzenden überzügen, insbesondere
von Nickelüberzügen.
Die Abscheidung von Metallen zum Zwecke des Oberflächenschutzes von metallischen Gegenständen
erfolgt häufig aus sauren Lösungen von Metallsalzen. Als solche werden Sulfate, Sulfamate, Chloride,
Perchlorate, Borfluoride u. dgl. verwendet, wobei sowohl die reinen Metallsalzlösungen als auch
Gemische Anwendung finden, je nach der Art des abzuscheidenden Metalls und nach den Ansprüchen,
die an den überzug, an die Lösung der Metallanoden und an die Erhaltung einer arbeitsfähigen Badzusammensetzung
über eine längere Zeitdauer gestellt werden. Die sauren Elektrolyte enthalten außerdem
noch freie Säuren, je nach dem günstigsten pH-Wert für die Metallabscheidung. Bei schwach sauren
Bädern werden zur Pufferung schwach dissoziierte Säuren, wie Borsäure, oder auch organische Säuren,
wie Zitronensäure u. dgl., zugesetzt. Die Abscheidungsform der Metalle kann durch verschiedenartige
Zusätze stark beeinflußt werden. In vielen Fällen wird die Abscheidung der Metallüberzüge in mehr
oder weniger glänzender, duktiler Schicht gewünscht. Um solche Metallabscheidungen zu erhalten, werden
den Bädern anorganische oder organische Glanzbildner oder auch beide zugesetzt.
In neuerer Zeit werden nach einem Vorschlag von R. Bruggerin der Monographie »Die galvanische
Vernicklung« die Glanzbildner wie folgt definiert: Primäre Glanzbildner, die im Amerikanischen auch
»carriers« genannt werden, sind in der Lage, eine deutliche Kornverfeinerung des Nickelniederschlages
hervorzurufen und ein gewisses Minimum an Glanz zu vermitteln, ohne jemals wirklichen Hochglanz zu
ermöglichen. Dabei fallen die Niederschläge weitgehend duktil aus und zeigen in der Regel Druckspannungen.
Auf Grund der Tatsache, daß diese Zusatzstoffe Zugspannungen kompensieren können und
unter gewissen Bedingungen in der Lage sind, auch Duktilität zu erhöhen, wird im Deutschen auch gelegentlich
der Begriff »Weichmacher« verwendet.
Die bekanntesten Zusatzstoffe, die zu den primären Glanzbildnern gerechnet werden, sind: Sulfonimide,
Sulfonamide, Benzolsulfonsäuren, Naphthalinsulfonsäuren, Alkylsulfonsäuren, Sulfinsäuren, Aryls-I-fonate.
Saure galvanische Bäder zum Abscheiden von
insbesondere Nickelüberzügen
insbesondere Nickelüberzügen
Anmelder:
Langbein-Pfanhauser Werke A. G., 4040 Neuß
Als Erfinder benannt:
Robert Brugger, 7024 Bernhausen
Als sekundäre Glanzbildner werden die Hochglanz erzeugenden Zusätze bezeichnet, wobei diese jedoch
bei alleinigem Zusatz zwar oft bereits Hochglanz, aber fast ausnahmslos spröde Niederschläge ergeben.
Bei gleichzeitiger Zugabe eines primären Glanzmittels — des Glanzträgers — nimmt jedoch die
durch die Anwesenheit der sekundären Glanzbildner bedingte Zunahme des Kathodenpotentials wieder
ab, wobei gleichzeitig die Neigung zum Sprödewerden zurückgeht, so daß die Duktilität der abgeschiedenen
Metallüberzüge erhöht wird. Daneben wird durch die Anwesenheit der primären Glanzbildner häufig
auch der Glanzbereich der sekundären Glanzbildner erweitert. Viele sekundäre Glanzmittel besitzen
gleichzeitig neben ihrer glanzbildenden Wirkung einen einebnenden Effekt.
Schließlich wird zur Verhinderung der Porenbildung, der Entwicklung von Wasserstoffbläschen
usw. noch eine dritte Art organischer Zusätze verwendet, die in der Regel Netzmittel darstellen.
In der deutschen Auslegeschrift 1 090 046 werden verschiedene cyanidische Kupferbäder, d. h. basische
Bäder, beschrieben. Zwischen den cyanidischen Bädern und den erfindungsgemäßen sauren Bädern
bestehen wesentliche Unterschiede. Die für cyanidische Bäder geeigneten Verbindungen sind nicht für
saure Bäder brauchbar und umgekehrt.
In der USA.-Patentschrift 2 485 149 wird die Anwendung als Zusatz zu Nickelbädern von einer
6gliedrigen heterocyclischen Stickstoffverbindung mit konzentrierter Schwefelsäure angegeben. In diesem
Fall jedoch enthält das Nickelbad nicht mehr die vorgenannte 6gliedrige Stickstoffverbindung, sondern
das Reaktionsprodukt derselben mit der Schwefelsäure. Dieses Reaktionsprodukt weist aber keine
definierbaren Verbindungen mehr auf, weil bei der
809 519/533
Behandlung der heterocyclischen Stickstoffverbin- bzw.
dung mit konzentrierter Schwefelsäure eine nicht kontrollierbare Aufspaltung der heterocyclischen
Verbindung erfolgt.
Durch die USA.-Patentschrift 2 849 362 sind bereits substituierte 6gliedrige heterocyclische Stickstoffverbindungen
als Glanzbildner für saure Bäder bekannt. Es handelt sich dort jedoch nicht um Oxyderivate,
sondern um Sulfosäuren bzw. deren Alkalisalze. ■ ' ·■
Die erfindungsgemäßen Oxyderivate haben gegenüber diesen bekannten Sulfosäuren erhebliche Vorteile,
da sie zugleich als Weichmacher wirken. Aus diesem Grunde werden zur Erzeugung duktiler
überzüge geringere Mengen von Weichmachern rs
benötigt als bei den in der Technik bisher üblichen Glanzmitteln, zu denen auch die Sulfosäuren gehören. Außerdem ist· aber auch die glanzbildende
Wirkung der erfindungsgem'äßen Bäder besser, weil ■ bei den Sulfosäuren sich Schwefel anlagert, was die
glanzbildende Eigenschaft der letzteren vermindert. Die Oxyderivate weisen noch den Vorteil auf, daß
sie leicht wasserlöslich sind. Die bekannten .Sulfosäuren sind dagegen nicht wasserlöslich. Aus diesem
Grunde müssen ihre Alkalisalze verwendet werden. Die Anwendung alkalihaltiger Substanzen bei sauren
Bädern ist jedoch nachteilig, weil der hohe Alkaliteil Störungen im Kathodenfilm verursacht. Erfindungsgemäß
ist es sogar möglich, alkalifreie Glanzbildner zu erzeugen.
Im Vergleich zu den bekannten Sulfosäuren sind die Oxyderivate auch leichter herstellbar, so daß sich
die Herstellungskosten für die Bäder erheblich vermindern.
Die erfindungsgemäßen sauren Bäder üblicher Zusammensetzung mit primären und sekundären
Glanzbildnern unter Verwendung 6gliedriger heterocyclischer Stickstoffverbindungen mit 2 oder 3 Stickstoffatomen
im Ring zum galvanischen Abscheiden von geschmeidigen, hochglänzenden überzügen, insbesondere
von Nickelüberzügen sind durch einen Gehalt an sekundären Glanzbildnern gekennzeichnet,
die aus solchen Oxyderivaten von 6gliedrigen heterocyclischen Stickstoffverbindungen mit 2 oder
3 Stickstoffatomen der allgemeinen Formeln
R,
/N\
R2 = C C = ]
R2 = C C = ]
R3-N C = ]
R2 = C
R3-N
R3-N
C = R6
N-R5
R4
bestehen, in denen von den zweiwertigen Radikalen mindestens eines Sauerstoff ist, während die anderen
Radikale je nach ihrer Wertigkeit 1 bzw. 2 Wasserstoffatome, Schwefel, die SH-Gruppe, —NH2,
-NHCONH2, -NHCSNH2, am Stickstoff substituierte
Harnstoff- oder Thioharnstoffreste oder bis zu vier Gliedern enthaltende Kohlenwasserstoffreste
(ζ:. B. -CH3, —C4H9), die durch Schwefelatome
unterbrochen sein können, \vie z. B.
-CH2-CH2-S-CH3
oder Kohlenstoffdoppel- bzw. -dreifachbindungen
(CH2 — CH = CH- CH3)
oder Kohlenstoffdoppel- bzw. -dreifachbindungen
(CH2 — CH = CH- CH3)
besitzen, bedeuten, wobei die Radikale Rj und R5
in Verbindungen, die dem Formelbild (I) entsprechen, zu einem 5gliedrigen heterocyclischen Ring geschlossen
sein können.
Die erfindungsgemäßen galvanischen Bäder können substituierte Oxyderivate des 1,3-Diazins enthalten,
die am Ring mit zweiwertigem Schwefel substituiert sind, sowie Oxyderivate, die in der eingeführten
Seitenkette zweiwertigen Schwefel'aufweisen.
Erfindungsgemäß können
Uramil .
H
H
O=C
H-N
C=O
/l
SNH,
(I)
R2 —~.C C — Rg
R3-N _': . C = R5;
■-·■· ■ - R4
>' ;
(H)
50
55
60
65
o | |
Uracil | |
H I |
|
/N\ | |
O = | / \ C C-H I Il |
H — | I Il ■ N C-H |
•\/ Il |
|
Il
O |
|
Harnsäure | |
H |
NH'
1 264 205 | 6 | η —ν c: | NJNJrl: | |
\/
Μ |
||||
Il S . |
(S-Thiolpseudoharnsäure | |||
5 | , Thion-Uranil | H | ||
Pseudoharnsäure | 5 | H | /Nn | |
H | /N\ | / - \ O = C C |
||
/Νχ | O = C C | |||
/ \ O=C C=O |
||||
-CO-NH2 ίο | ||||
,H' | ||||
Η—N C(" | 15 | _, — U | : = o | |
\c/ XNH | /H | /H | ||
O | ||||
20 | ||||
Thymin | ||||
H | ||||
/N\ | ||||
O = C C = O |
H N
■ CH>
Cyanursäurederivate
SH
sowie Verbindungen der allgemeinen Formel
/Nn
R2 C
R6
R4
Isocyanursäurederivate
Rr
s==c/
H —N
c = ο
/Nn in welcher Rj und R.y zwei aliphatischc oder aromatische
Reste oder Ketten sein können und die mit zweiwertigem Schwefel substituierten Ketten oder
solche mit Doppel- und Dreifachbindungen besonders wirksam sind, z. B.
O = C
R, — N
C =
N-R5.
oder
— CH2 — CH2 — S — CH3
— CH2 — CH = CH — CH3
— NH — CS — NH2 u. a.
Il Die zur Erzielung der gewünschten Wirkung
O 50 nötigen Zusatzmengen sind in der Regel sehr gering,
; so daß auch Stoffe verwendet werden können, die
zur Anwendung kommen. schwer wasserlöslich sind. In manchen Fällen müssen
Besonders wirksam sind Derivate der mit = S oder die Verbindungen in Alkohol oder andere Lösungs-—
SH am Ring substituierten Verbindungen, bei- mittel aufgelöst werden, und durch Zusatz dieser
spielsweise:
Thiol-Uramil H
/Nn
O = C
Η —Ν
C =
C-NH2
SH
Lösungen zu den Elektrolyten zur Wirkung gebracht werden.
Da diese Stoffe sowohl als Glanzbildner als auch als Weichmacher dienen, sind geringere Mengen an
Weichmachern erforderlich als bei den bisher bekannten Glanzmitteln. Besonders vorteilhafte primäre
Glanzbildner sind Harnstoffderivate, die an beiden Stickstoffatomen ganz oder teilweise mit aromatischen
oder aliphatischen Resten substituiert sind. Ebenfalls können auch andere in der Technik bereits bekannte
primäre Glanzbildner wie Imide, Diimide, aromatische Sulfosäuren, ungesättigte Alkohole oder Aldehyde
sowie die übrigen bisher angewendeten Weichmacher und Glanzträger Verwendung finden.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die üblichen Netzmittel, die den galvanischen Metallbädern
zugesetzt werden, in Form von alkalifreien Verbindungen Verwendung finden, wobei unter Alkali auch
Ammoniumverbindungen zu verstehen sind. Die Verwendung von alkalihältigen Netzmitteln kann zur
Beeinträchtigung der Wirkung der Glanzbildner führen, insbesondere zur Beeinträchtigung der Wirkung
der Glanzträger, so daß unter Umständen bedeutend größere Mengen an Weichmachern erforderlich
werden, um geschmeidige, rißfreie überzüge zu erzielen. Es wurde gefunden, daß die mit den
erfindungsgemäß angesetzten Bädern hergestellten überzüge, z. B. Nickelüberzüge, bei Verwendung von
alkalimetallfreien Netzmitteln besonders Widerstandsfähig gegen die Rißbildung beim Verchromen sind.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Verwendung
der erfindungsgemäßen Bäder:
IO
220 g Nickelsulfat,
50 g Nickelchlorid,
40 g Borsäure,
0,1 bis 1,0 g Thiol-Uramil oder /KThiol-
50 g Nickelchlorid,
40 g Borsäure,
0,1 bis 1,0 g Thiol-Uramil oder /KThiol-
Pseudoharnsäure,
1 g substituierte Harnstoffderivate,
0,2 g Laurylsulfat alkalifrei; pH-Wert 3,0 bis 4,5, Temperatur 20 bis 6O0C; Stromdichte bis zu 10 A/dm2.
0,2 g Laurylsulfat alkalifrei; pH-Wert 3,0 bis 4,5, Temperatur 20 bis 6O0C; Stromdichte bis zu 10 A/dm2.
Kupfer-Perchlorat oder Kupfer-
Borfluorid,
Perchlorsäure oder Borfiuorwasserstoff-
20
30
200 g
' 20 g
0,1
2g
säure,
bis 2 g mit schwefelhaltiger aliphatischer
Seitenkette substituiertes 1,3-Diazin,
Sacharin,
35
0,2 g Laurylsulfat.
Die erfindungsgemäßen Bäder führen auch bei anderen Metallen zur Verbesserung der Metallabscheidung.
Claims (6)
1. Saure galvanische Bäder üblicher Zusammen-Setzung mit primären und sekundären Glanzbildnern
unter Verwendung 6gliedriger heterocyclischer Stickstoffverbindungen mit 2 oder
3 Stickstoffatomen im Ring zum Abscheiden von geschmeidigen, hochglänzenden überzügen, insbesondere
von Nickelüberzügen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an sekundären
Glanzbildnern, die aus solchen Oxyderivaten von 6gliedrigen heterocyclischen Stickstoffverbindungen
mit 2 oder 3 Stickstoffatomen der allgemeinen Formeln "
R2 = C
Rv- N
C = R5
(I)
60
65
bzw.
R1
,Nx
R2 = C
R3-N
C = R6
C = R5
C = R5
bzw.
R4
Ri
,Nx
R2 = C
R, — N
N-R5
R4
bestehen, in denen von den zweiwertigen Radikalen mindestens eines Sauerstoff ist, während die
anderen Radikale je nach ihrer Wertigkeit 1 bzw. 2 Wasserstoffatome, Schwefel, die SH-Gruppe,
— NH2, — NHCONH2, — NHCSNH2, am Stickstoff
substituierte Harnstoff- oder Thioharnstoffreste oder bis zu vier Gliedern enthaltende
Kohlenwasserstoffreste, die durch Schwefelatome unterbrochen sein können oder Kohlenstoffdoppel-
bzw. -dreifachbindungen besitzen, bedeuten, wobei die Radikale R4 und R5 in Verbindungen, die dem Formelbild (I) entsprechen,
zu einem 5gliedrigen heterocyclischen Ring geschlossen sein können.
2. Bäder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie substituierte Oxyderivate des
1,3-Diazins enthalten, die am Ring mit zweiwertigem Schwefel substituiert sind.
3. Bäder nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Oxyderivate enthalten,
die in der eingeführten Seitenkette zweiwertigen Schwefel aufweisen..
4. Bäder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als primäre Glanzbildner
Harnstoffderivate enthalten, die an den beiden Stickstoffatomen ganz oder teilweise mit aromatischen
oder aliphatischen Resten substituiert sind. .-".·.' ί ■■:
5. Bäder nach Anspruch! bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zusätzlich als primäre Glanzbildner Imide, Diimide, aromatische Sulfosäuren,
aliphatische ungesättigte Alkohole oder Aldehyde enthalten.
6. Bäder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zusatz von Netzmitteln,
irisbesondere von alkalimetallfreien Netzmitteln, enthalten.
R4
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1090 046;
USA.-Patentschriften Nr. 2 485 149, 2 849 352.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1090 046;
USA.-Patentschriften Nr. 2 485 149, 2 849 352.
809 519/533 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959D0029753 DE1264205B (de) | 1959-01-13 | 1959-01-13 | Saure galvanische Baeder zum Abscheiden von insbesondere Nickelueberzuegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959D0029753 DE1264205B (de) | 1959-01-13 | 1959-01-13 | Saure galvanische Baeder zum Abscheiden von insbesondere Nickelueberzuegen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1264205B true DE1264205B (de) | 1968-03-21 |
Family
ID=25970901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959D0029753 Pending DE1264205B (de) | 1959-01-13 | 1959-01-13 | Saure galvanische Baeder zum Abscheiden von insbesondere Nickelueberzuegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1264205B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2485149A (en) * | 1944-04-17 | 1949-10-18 | Seymour Mfg Company | Bright nickel plating compositions and process |
US2849352A (en) * | 1956-06-15 | 1958-08-26 | Dehydag Gmbh | Electroplating process |
DE1090046B (de) * | 1956-11-28 | 1960-09-29 | Harshaw Chem Corp | Cyanidisches Bad und Verfahren zur galvanischen Abscheidung glaenzender Kupferueberzuege |
-
1959
- 1959-01-13 DE DE1959D0029753 patent/DE1264205B/de active Pending
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