DE1261577B - Pruefkabelendverschluss fuer Hochspannungskabel - Google Patents

Pruefkabelendverschluss fuer Hochspannungskabel

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DE1261577B
DE1261577B DEB59863A DEB0059863A DE1261577B DE 1261577 B DE1261577 B DE 1261577B DE B59863 A DEB59863 A DE B59863A DE B0059863 A DEB0059863 A DE B0059863A DE 1261577 B DE1261577 B DE 1261577B
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DE
Germany
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end closure
cable
cone
connecting device
closure according
Prior art date
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Pending
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DEB59863A
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English (en)
Inventor
Kenneth Edward Lawrence Hughes
Ryszard Plodowski
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Balfour Beatty PLC
Original Assignee
BICC PLC
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Publication date
Application filed by BICC PLC filed Critical BICC PLC
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Prüfkabelendverschluß für Hochspannungskabel Wenn elektrische Hochspannungskabel einer Prüfung unterworfen werden, welche das Anlegen der Betriebshöchstspannung oder eines höheren Potentials zwischen dem Leiter und der zu prüfenden nichtleitenden Schutzschicht bzw. der dielektrischen Ab- schirmung des Kabelkerns mit sich bringen, ist es notwendig, zeitweilig Vorkehrungen zu treffen, um am Ende des Kabelkerns die elektrischen Beanspruchungen des Kabeldielektrikums herabzusetzen.
  • Bei der Routineprüfung von Hochspannungskabeln war es bisher allgemein üblich, auf das freigelegte Dielektrikum am Ende jedes zu prüfenden Kabels einen Papier-Endverschlußkegel aufzubringen und bei Beendigung der Prüfung diesen Endverschlußkegel abzuwickeln und wegzuwerfen. Diese Methode * der Vorbereitung eines Kabelendes ist nicht nur zeitraubend, sondern zusätzlich dazu muß der Endverschlußkegel durch geschickte Kabelleger hergestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Einrichtung für den Endverschluß eines sich in der Prüfung befindlichen Hochspannungskabels zu schaffen.
  • Die Erfindung geht aus von einem Prüfkabelendverschluß für Hochspannungskabel, bestehend aus einem gegossenen Endverschlußkegel, einem Ölvorratsbehälter und einer Anschlußeinrichtung für die Herstellung einer Verbindung mit dem Kabelleiter und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter teilweise vom Endverschlußkegel und teilweise von einem auf diesem sitzenden rohrförmigen Körper gebildet und derart geformt ist, daß das darin befindliche Öl einen Teil der Isolation des Kabelleiters bildet, daß die Bohrung des Endverschlußkegels an dessen weiterem Ende im Durchmesser zunimmt, um eine kegelstumpfförmige Endwand zu bilden, die mit der Achse des Endverschlußkegels einen solchen Winkel einschließt, daß sie im Betrieb im wesentlichen eine Äquipotentialfläche bildet, und daß die Verbindungseinrichtung einen Metallstab oder ein Rohr aufweist, welcher oder welches im Betrieb durch den ölvorratsbehälter hindurchführt, um so eine elektrische Verbindung mit dem Kabelleiter herzustellen.
  • Diese verbesserte Einrichtung für den Endverschluß eines sich in der Prüfung befindlichen Hochspannungskabels stellt eine radikale Abkehr von der normalen Praxis dar, da der Endverschlußkegel, der einen Teil des Kabelendverschlusses bildet, ein vorgeformter Gußkörper aus synthetischem Harz ist. Folglich ist nach Beendigung der Prüfung der Kabelendverschluß leicht vom Kabel zu lösen und derselbe Kabelendverschluß immer wieder zu verwenden. Diese neue Praxis vermindert in beträchtlichem Maß die Zeit, die erforderlich ist, um das Ende eines Kabels für die Routine-I-lochspannungsprüfung vorzubereiten. Darüber hinaus kann die Vorbereitung des Kabels auch durch weniger geschultes Personal ausgeführt werden.
  • Außerdem ist der Kabelendverschluß so konstruiert, daß sowohl der gegossene Verschlußkegel als auch das Öl im Vorratsbehälter einen Teil der Isolation sowohl für den blanken Leiter als auch für die elektrische Verbindung zu diesem, welche durch den Vorratsbehälter hindurchführt, bilden. Dies bedingt das Vorsehen einer im wesentlichen äquipotentialen Zwischenfläche zwischen dem Öl und dem gegossenen Verschlußkegel und das Befestigen des ölvorratsbehälters am Verschlußkegel in solcher Weise, daß das Öl dem blanken Kabelleiter und den diesem benachbarten Teil des Verbindungsstückes umgibt.
  • Wenn der Kabelendverschluß für die Verwendung bei höheren Spannungen bestimmt ist, wird es vorgezogen, den gegossenen Endverschlußkegel mit einer Reihe von nach außen vorstehenden Rippen zu versehen, die mit dem gegossenen Körper einstückig ausgebildet werden können. Die Elektrode des gegossenen Endverschlußkegels ist vorzugsweise eine leitende Schicht, die durch Auf- sprühen oder anderweitiges Niederschlagen eines leitenden Materials auf einer Oberfläche eines Teils des gegossenen CY Körpers hergestellt wird. Alternativ kann die Elektrode auch vollständig in dem- gegossenen Endverschlußkegel eingebettet sein oder kann teilweise frei liegen. In diesem letzteren Fall kann sie aus einer Metallfolie oder einem Metallgewebe bestehen oder eine leitende Schicht sein, die durch Aufsprühen oder anderweitiges Niederschlagen eines leitenden Materials auf einer Oberfläche eines Teils des Endverschlußkegels gebildet wird, bevor das Gießen des Verschlußkegels beendet ist. In allen Fällen wird es vorgezogen, daß die innere leitende Oberfläche der Elektrode eine kontinuierliche glatte Kurve ist. Sollten sich in dieser Kurve, ir-endwelche Unterbrechungen befinden, so ist es zweclmäßig, wenn sich solche Unterbrechungen bzw. Diskontinuitäten, wenn sie einen ]deinen Radius haben, entfernt von dem gekrümmten Ende des Endverschlußkegels in Erscheinung treten. Es wird vorgezogen, den Endverschlußkegel aus einem Epoxyharz herzustellen, welches einen feinverteilten Siliciumoxydfüllstoff enthält, und den Verschlußkegel unter Vakuum zu gießen, Der rohrförmige Körper, der einen Teil des Ölvorratsbehälters bildet, besteht vorzugsweise aus einem unteren zylindrischen Teilstück, das vorübergehend oder dauernd am Endverschlußkegel befestigt ist, und aus einem oberen zugespitzten Teilstück, das in eine kleine öffnung ausläuft, in welcher die Anschlußeinrichtung mit Paßsitz sitzt.
  • Der Metallstab oder das Metallrobr, wrIcher bzw. welches die Anschlußeinri#--litung bildet, ist vorzugsweise in einem zylindrischen Körper aus synthetischem Harz eingebettet, der durch Gießen, vorzugsweise unter Vakuum, hergestellt wird. Wenn für die Verwendung bei höheren Spannungen bestimmt, ist dieser Körper vorzugsweise mit einer Reihe von nach außen vorstehenden Rippen vers#,>hen, die vorzugsweise mit dem Körper einstückig ausgebildet sind. Das dem Kabelleiter ab(Yewandte Ende der Anschlußeinrichtung wird zweelmäßig r-nit einem schalenförrnigen Harzflansch versehen, der ebenfalls mit dem Körper ein Stück bilden kann, wobei der Flansch einen solchen Durchmesser hat, daß der radiale Leck-bzw. Kriechweg entlang der Oberfläche des Flansche-s -von ausreichender Länge is4 um einen überschlag -von der Kante der Scheibe zu verhindern.
  • Bei der Vorbereitung des Endes eines Kabelkerns für eine Hochspannungsprüfurig unter Verwendung ,des verbesserten Kabelexidverschlusses wird die Schutzummantelui#g des Kabels weggeschnitten, um die dielektrische Abschirmung des Kerns freizulegen, und die dielektrische Abschirmung wi - rd weggüschnitten, um nur ein kurzes Stück der Abschirmung zu be# lassen. E a dielektrisch er Körper von geringer radialer Dicke wird auf das freigelegte Dielektrikum auf, ,gebracht oder auf diesem aufgebaut, um als Füllstoff zwischen dem Kern und dem darauf zu befestigenden gegossenen Verschlußkegel zu )Adrken, wobei das Ende des dielektrischen Körpers, welches in der Nähe des Endes der dielektrischeii Abschirmung liegt, zugespitzt ist Der Endverschlußke gO mit dem darauf .angebrachten rohrförmigen Körper wird dann über dem dieloktrischen. Körperbefi,-stigt, und eine leitende Schicht wird Über dem zugespitzten Ende des dielektrischen Körpers aufgebracht, um eine, Verbindung zwischen der dielektrischen Abschirmung und der Elektrode des Verschlußkegels zu bilden, und schließlich wird der ölvorratsbehälter mit Isolieröl gefüllt.
  • Die Relativlängen des freigelegten Dielektrikums des Endverschlußkegels sind vorteilhaft solcherart, daß das obere äußerste, Ende vom kegelstumpfförniigen konischen Ende des Endverschlußkegels sich unterhalb des oder etwa in Höhe mit dem Ende des Nichtleiters des Kerns befindet, wobei in allen Fällen das Ende des Nichtleiterkabels in das öl eintauchen muß.
  • Wenn die Anschlußeinrichtung als Metallrohr und der Kabelleiter als feste Litze ausgebildet sind, so kann die Verbindung zwischen dem Rohr und der Litze mittels eines Metallstiftes, welcher in das Ende des Leiters eingedrückt und in das Ende des Rohrs eingepaßt wird, hergestellt werden, Bei einem Hohlkernleiter kann ein Metallbauteil in das Rohr eingeführt wer-den, wobei dies#,r Ba ut e il eine- n . Metallstift aufweist, welcher in das Rohr des Verbindungsrohrs eingepaßt wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und -zur leichteren Anwendung derselben in dpr ]Praxis soll diese nimmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung, welche einen Kgbelendverschluß entsprechend einer erfindungsgeniäßen Anweyldungsform wiedergibt, und der Beschreibung des - ah , erfindungsgemäßen Verf rens und der Vorrichtung zum Befestigen eines vorübergehenden Verschlusses an elektrischen Kabelkernen näher erläutert werden und zwar zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch den Endverschlußkegel, F i g? 2 einen Schnitt durch die Anschlußeinrichtung, Fig. 3 einen Teilschnitt des Kabelendverschlusses in Verbindung mit dem Endedes Xabelkerns, während F! g. 4 einen Schnitt durch die, Verbindung zwischen der Anschlußeinrichtung und der Kabelader emäß F i g. 3 in einem größeren Maßstab wiedergibt.
  • Der in F i g. 1 gezeigte Endve - rschlußkegel 1 besteht aus einem zylindrischen Körper 2, welchfraus einem Epoxyliarz vakuumgegossen ist, wobeidas Epoxyharz einen fzinverteillen Siliciumdioxydfüllstpff aufweist. Der Körper 2 weist eine glatte gleichförmige Bohrung 3 auf. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit soll der Körper 2 mit seiner Achse senkrecht auf das Ende des Kabelkerns aufgepaßt beschrieben und erläutert werden.
  • Das untßre Teilstück. des Körpers 2 besteht aus einem dünnwandigen Rohr 4, welches an seinem unteren Ende einen sich verjüngenden Messingring .5 aufweist. Der Ring 5 ist um das dünnwandige Rohr 4 und das sich an seinem unteren Ende bis zur Wandstärke, Null verjüngende dünnwandige Rohr gepaßt, um so diß Bohrung 3 des Endverschlußkegels 1 zu verstärken.
  • Das dÜnnwandige Rohr 4 des Harzkörpers 2 erweitert sich nach oben zu einem dickeren rohrförmigen Teilstück 6, welches mit einer sich nach außen hin erweiternden ringförmigen Nut 11 versehen ist. Eine Metallschicht 10, welche an der Innenfläche vom oberen Rand des Ringes 5 aus beginnt und sich -über die Oberfläche der nach außenhin erweiterten Nut 11 erstreckt, ist auf die äußere Oberfläche des sich verjÜngenden dünnwandigen Rohrs 4 aufgespritzt. Die leitende Schicht 10 vergrößert sich allmählich im Durchmesser in demjenigen Teilstück, welches sich vom Ring 5 weg erstreckt, und diese, allmähliche Zunabme im Durchmesser setzt sich bei dem sich nach unten erstreckenden Teilstück in der nach außen hin erweiterten Nut 11 fort.
  • Am oberen Ende des dickeren rohrförmigen Teilstücks 6 erweitert sich die Bohrung 3 im Durchmesser zu einer kegelstumpfförmigen Wandung 8, welche im wesentlichen eine Äquipotentialfläche bildet, wenn der Endverschlußkegel im Betrieb ist. Der obere Rand des röhrenförmigen Teilstücks 6 ist weggeschnitten, um eine Stufe 12 zur Aufnahme eines Rohrs 13 aus einem durchscheinenden Plastikmaterial, welches die ölbehälterwand bildet, zu formen. Der Körper 2 ist mit drei horizontal angeordneten Radialrippen 7 versehen.
  • Eine Anschlußeinrichtung, welche sich für den Gebrauch zusammen mit dem Endverschlußkegel 1 eignet, weist ein Verbindungsstück 16 auf, welches in F i g. 2 gezeigt ist. Es besteht aus einem Kupferrohr 17, welches in einen vakuumgegossenen Epoxyharzkörper 18 eingebettet ist, um eine Stange zu bilden, welche am oberen Ende eine Anzahl von Rippen 19 aufweist. Das Ende des gegossenen oder sonstwie geformten Körpers 18 gegenüber jenem, welches die Verbindung mit der Ader des Kabels herstellt, ist mit einem einstückig ausgebildeten Flansch 20 versehen, wobei die Oberfläche des Flansches mit dem Ende des Kupferrohrs 17 fluchtet oder bündig ist.
  • Wie F i g. 3 zeigt, wird, wenn der Endverschlußkegel 1 auf einen Kabelkern 23 aufgepaßt ist, ein ausreichender Teil des Dielektrikums 24 freigelegt, um sicherzustellen, daß das Ende des Dielektrikums sich etwa in gleicher Höhe mit der Spitze des kegelstumpfförmigen Teilstücks 8 am oberen Ende des Körpers 2 befindet. Eine Rolle oder ein Wickel 22 aus imprägniertem Papier von kleinem Durchmesser wird auf das freigelegte Dielektrikum 24 aufgebracht, um als ein Füllstück zwischen dem Kabelkern 23 und dem geformten Körper 2 des Endverschlußkegels 1 zu dienen, wenn der Endverschlußkegel auf das Ende des Kabelkerns aufgepaßt ist.
  • Die elektrische Verbindung zwischen dem Ende der dielektrischen Abschirmung 25 des Kerns 23 und dem Metallring 5 am unteren Ende des Endverschlußkegels 1 kann vorteilhaft durch Umwickeln mit Leitungsdraht 26 erfolgen, aber auch andere Anordnungen oder Ausbildungen einer leitenden Schicht können zur Anwendung kommen. Beispielsweise kann stromleitendes Material auf das sich verjüngende Ende des darüberliegenden Papierrohres 22, welches auf dem Dielektrikum 24 sitzt, aufgesprüht werden, und die so gebildete Schicht kann sich in ausreichendem Maß über die dielektrische Abschirmung und über den Metallring des Endverschlußkegels weg erstrecken, um so eine gute elektrische Verbindung sicherzustellen.
  • Die elektrische Verbindung nach dem Leiter 27 des Kabelkerns 23 wird durch Bauteile des Verbindungsstückes 16 hergestellt, wie dies besonders ausführlich in F i g. 4 gezeigt ist. Das Ende des Verbindungsstückes 16, das sich gegenüber dem Flansch 20 befindet, wird mit dem Leiter 27 mittels eines Metallstiftes 28 verbunden, welcher am einen Ende zugespitzt ist, um ihn in den Leiter eindrücken zu können, und am anderen Ende einen gleichbleibenden Durchmesser hat, der etwa gleich dem Innendurchmesser des Kupferrohres 17 ist, so daß das Kupferrohr auf ihn aufgepaßt werden kann. Die Verbindung nach dem oberen Ende des Verbindungsstückes 16 kann beispielsweise durch Einfügen eines Stiftes in das obere Ende des Kupferrohres 17 hergestellt werden, Wenn der Kabelendverschluß mit dem Ende des Kabelkerns 23 verbunden ist, wird das Rohr 13, das den ölbehälter bildet, mit Isolleröl gefüllt.
  • Der oben beschriebene besondere Kabelendverschluß ist zum Prüfen von 132-kV-Kabeln geeignet. Bei Benutzung des gleichen Kabelendverschlusses für 66-k-V-Kabel erübrigt es sich, Rippen am Körper des Kegels und am Verbindungsstück vorzusehen.
  • Die erfindungsgemäße Anwendung des Kabelendverschlusses weist den Vorteil auf, daß eine viel kürzere Länge des Nichtleiters freigelegt zu werden braucht, als wenn ein Papierendverschlußkegel auf den Nichtleiter aufgebracht oder aufgebaut wird, und als Folge der Anwendung des vorgeformten Endverschlußkegels verringert sich die Zeit, welche zum Anbringen des Verschlusses nötig ist, erheblich. Das mit Rippen versehene, beschriebene Verbindungsstück ermöglicht ein einfaches und vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer Verbindung mit dem Kabelleiter.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Prüfkabelendverschluß für Hochspannungskabel, bestehend aus einem gegossenen Endverschlußkegel, einem ölvorratsbehälter und einer Anschlußeinrichtung für die Herstellung einer Verbindung mit dem Kabelleiter, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Vorratsbehälter teilweise vom Endverschlußkegel (1) und teilweise von einem auf diesem sitzenden rohrförmigen Körper (13) gebildet und derart geformt ist, daß das darin befindliche öl einen Teil der Isolation des Kabelleiters (27) bildet, daß die Bohrung (3) des Endverschlußkabels (1) an dessen weiterem Ende im Durchmesser zunimmt, um eine kegelstumpfförmige Endwand (8) zu bilden, die mit der Achse des Endverschlußkegels (1) einen solchen Winkel einschließt, daß sie im Betrieb im wesentlichen eine Äquipotentialfläche bildet, und daß die Verbindungseinrichtung (16) einen Metallstab oder ein Rohr (17) aufweist, welcher oder welches im Betrieb durch den ölvorratsbehälter hindurchführt, um so eine elektrische Verbindung mit dem Kabelleiter (27) herzustellen.
  2. 2. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstab oder das Rohr (17) in einem zylindrischen Gußkörper (18) aus Kunstharz eingebettet ist. 3. Endverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (16) mit mehreren nach außen vorstehenden Rippen (19) versehen ist. 4. Endverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Kabelleiter (27) abgelegene Ende der Verbindungseinrichtung (16) mit einem scheibenförmigen Harzflansch (20) versehen ist. 5. Endverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (13) aus einem unteren zylindrischen Teil, der vorübergehend oder dauernd am Endverschlußkegel (1) befestigt ist, und einem oberen, spitz zulaufenden Teil besteht, der sich bis zu einer kleinen öffnung verjüngt, -in welche die Verbindungseinrichtung (16) mit Paßsitz eingesetzt ist. 6. Endverschluß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endverschlußkegel (1) mit einer Reihe von nach außen vorstehenden Rippen (7) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 500 381, 632 659; deutsche Auslegeschriften Nr. 1007 846, 1022 657, 1041123, 1051353, 1065 910; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1699 516, 1749 574,1809 573.
DEB59863A 1959-10-26 1960-10-25 Pruefkabelendverschluss fuer Hochspannungskabel Pending DE1261577B (de)

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DE (1) DE1261577B (de)

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