DE1440755B1 - Pruefkabelendverschluss fuer hochspannungskabel - Google Patents

Pruefkabelendverschluss fuer hochspannungskabel

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DE1440755B1
DE1440755B1 DE19621440755 DE1440755A DE1440755B1 DE 1440755 B1 DE1440755 B1 DE 1440755B1 DE 19621440755 DE19621440755 DE 19621440755 DE 1440755 A DE1440755 A DE 1440755A DE 1440755 B1 DE1440755 B1 DE 1440755B1
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DE
Germany
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cable
end closure
conductor
cone
connection
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Pending
Application number
DE19621440755
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English (en)
Inventor
Hughes Kenneth Edward Lawrence
Ryszard Plodowski
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Balfour Beatty PLC
Original Assignee
BICC PLC
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/064Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress

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  • Insulating Bodies (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Claims (5)

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf Prüfkabelendver- struiert werden, oder die Konstruktion kann auch Schlüsse für Hochspannungskabel, bestehend aus dadurch abgeändert werden, daß die Form des größeeinem gegossenen Endverschlußkegel, einem Ölvor- ren Endes des Endverschlußkegelkörpers in eine ratsbehälter und einer Anschlußeinrichtung für die andere als Kegelstumpfform abgeändert wird, die Herstellung einer Verbindung mit dem Kabelleiter, 5 dann besser zu der geänderten Beanspruchungsverbei dem der Vorratsbehälter teilweise vom Endver- teilung paßt, welche durch das Vorhandensein der schlußkegel und teilweise von einem auf diesem leitenden Abschirmung hervorgebracht wird,
sitzenden rohrförmigen Körper gebildet und derart Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nungeformt ist, daß das darin befindliche öl einen Teil mehr an Hand der Zeichnungen erläutert, welche der Isolation des Kabelleiters bildet, bei dem ferner io einen Prüfkabelendverschluß zum Herstellen eines die Bohrung des Endverschlußkegels an dessen zeitweisen Abschlusses an einem elektrischen Kabel weiterem Ende im Durchmesser zunimmt, um eine von 275 KV darstellen, und zwar zeigt
kegelstumpfförmige Endwand zu bilden, die mit der Fi g. 1 eine Ansicht des Prüfkabelendverschlusses, Achse des Endverschlußkegels einen solchen Winkel der mit dem Ende eines Kabels verbunden ist, teileinschließt, daß sie im Betrieb im wesentlichen eine 15 weise im Schnitt und teilweise im Aufriß,
Äquipotentialfläche bildet und bei dem die Verbin- F i g. 2 einen Schnitt durch die elektrische Verbindungseinrichtung einen Metallstab oder ein Rohr dung zwischen einem Verbindungsstück und dem in aufweist, welcher oder welches im Betrieb durch den Fig. 1 gezeigten Kabelleiter in einem größeren Maßölvorratsbehälter hindurchführt, um so eine elek- stab, während
trische Verbindung mit dem Kabelleiter herzustellen, 20 Fig. 3 ein Teilschnitt ist, der ein Alternativ-
nach Patent 1261577. verfahren zum Halten eines Ölbehälters durch einen
Es ist bekannt, daß Feldkonzentrationen, die bei Endverschlußkegel darstellt.
Einsatz von Hochspannung sonst Feldentladungen Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Prüfkabel- Λ hervorrufen, durch Schirmelektroden verhindert wer- endverschluß besteht aus einem Endverschlußkegel 1, ™ den können (deutsche Auslegeschrift S 21221 VIIId/ 25 einer rohrförmigen Elektrode 10, einer elektrischen 21c), und es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, Verbmdungseinrichtunglö und einer Schirmelektrode die besonders für den Schutz von Steckverbindungen 30. Der Endverschlußkegel 1 ist so konstruiert und hochspannungsführender Leitungsteile geeignet sind auf ein Kabel 23 so aufgesetzt, wie es im Haupt-(deutsche Patentschrift 922 799 und deutsche Patent- - patent 1261577 beschrieben ist;
schrift 922 890). So ist bei einer bekannten Einrich- 30 Ein Ölbehälter 14 aus Polymethacrylester mit tung die Schirmelektrode als Metallring ausgebildet, einem Loch in seiner Bodenwandung ist bei 15 der mit einem Isoliefäberzug versehen ist, welcher mittels eines - kalthärtenden Klebeharzes, wie beiso angeordnet werden kann, daß er die Verbindungs- spielsweise dem unter, dem Warenzeichen »Araldite« stelle der Steckverbindung umgibt. Es sind auch Ein- erhältlichen, mit dem Kopf abschnitt 6 verbunden,
richtungen bekannt, die zum Abbau der Feldkonzen- 35 Die Schirmelektrode 30, welche den frei liegenden tration dienen und bei denen ein leitender Belag Leiter 27 des Kabels 23 umgibt und als Koronaauf einem entsprechend geformten Teil eines Iso- Abschirmung für diesen dienen soll, weist einen lators vorgesehen ist, der mit dem Hochspannung- Ringkörper 31 aus Messing mit einer flachen ringleiter, der durch diesen Isolator durchgeführt ist, förmigen Messingplatte 32 auf, die in der Mitte elektrisch verbunden ist (deutsche Auslegeschrift 40 zwischen den Ringkörperenden in eine Umfangsnut 1 007 846). Zum gleichen Zweck sind Metalltrichter in der Innenumfangsfläche eingelötet ist. Der Ringin Gießharzkörpern zur besseren Potentialverteilung körper 31 ist an seiner Innen- Und Außen-Umfangsbekannt (deutsche Auslegeschrift 1065 910). fläche und auf seinen Enden mit einer Isolierstoff-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den schicht 33 aus Epoxyharz überzogen, wobei die Kabelendverschluß nach dem Hauptpatent 1261577 45 Dicke des Harzes derart ist, daß bei auf dem Kabel " für die Prüfung von Kabeln mit noch höheren Span- 23 befindlicher Schirmelektrode 30 letztere mit Paßnungen geeignet zu machen, als dies bei der im sitz über dem frei liegenden Ende des Kabelleiters 27 Hauptpatent beschriebenen Ausgestaltung des Kabel- sitzt, wobei das eine Ende des überzogenen Ringendverschlusses möglich ist. körpers an der Endfläche der Kabelisolierung 24
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch 50 ruht und die Messingplatte 32 in Kontakt mit dem
gelöst, daß an der Kontaktstelle des Leiters des zu Ende des Kabelleiters 27 steht,
prüfenden Kabels und des Metallstabes der Verbin- Die elektrische Verbindung zum Leiter 27 des
dungseinrichtung eine unerwünschte Feldkonzentra- Kabels 23 wird mittels der Verbindungseinrichtung
tionen verhindernde Schirmelektrode vorgesehen ist. 16 hergestellt, wie im Hauptpatent 1261577 be-
Die Schirmelektrode'7 wird zweckmäßig als elek- 55 schrieben, und ein Metallstift 28, der im Paßsltz im
trisch leitfähiger Ringkörper ausgebildet, bei dem Ende der Verbindungseinrichtung 16 sitzt, führt
zumindest die Außenfläche und die Stirnflächen mit durch die in der Mitte angeordnete Aussparung der
einer Isolierstoffschicht Überzogen sind. ringförmigen Messingplatte 32 in den Leiter 27 hin-
Die Schirmelektrode "kann1 dauernd ander Verbin- ein.
dungseinrichtung befestigt sein. Sie kann auch als 60
leitfähiger Belag auf einem entsprechend geformten i Teil der Innenfläche des Endverschlußkegels ausge- Patentansprüche:
bildet sein. Ferner kann sie als in die Wand des Endverschlußkegels eingebetteter, metallischer Rohrkörper ausgebildet werden. 65 1, Prüfkabelendverschluß für Hochspannungs-
Der Endverschlußkegel des Prüfkabelendverschlus- kabel, bestehend aus einem gegossenen Endverses nach der vorliegenden Erfindung kann genau in schlußkegel, einem Ölvorratsbehälter und einer Übereinstimmung mit dem des Hauptpatentes kon- Anschlußeinrichtung für die Herstellung einer
Verbindung mit dem Kabelleiter, bei dem der Vorratsbehälter teilweise vom Endverschlußkegel und teilweise von einem auf diesem sitzenden, rohrförmigen Körper gebildet und derart geformt ist, daß das darin befindliche Öl einen Teil der Isolation des Kabelleiters bildet, bei dem ferner die Bohrung des Endverschlußkegels an dessen weiterem Ende im Durchmesser zunimmt, um eine kegelstumpfförmige Endwand zu bilden, die mit der Achse des Endverschlußkegels einen solchen Winkel einschließt, daß sie im Betrieb im wesentlichen eine Äquipotentialfläche bildet und bei dem die Verbindungseinrichtung einen Metallstab oder ein Rohr aufweist, welcher oder welches im Betrieb durch den Ölvorratsbehälter hindurchführt, um so eine elektrische Verbindung mit dem Kabelleiter herzustellen, nach Patent 1261577, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kontaktstelle des Leiters (27) des zu prüfenden Kabels (23) und des Metallstabes (28) der Verbindungseinrichtung (16) eine unerwünschte Feldkonzentrationen verhindernde Schirmelektrode (30) vorgesehen ist.
2. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmelektrode (30) als elektrisch leitfähiger Ringkörper (31) ausgebildet ist, bei dem zumindest die Außenfläche und die Stirnflächen mit einer Isolierstoffschicht (33) überzogen sind.
3. Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmelektrode (30) dauernd an der Verbindungseinrichtung (16) befestigt ist.
4. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmelektrode (30) als leitfähiger Belag auf einem entsprechend geformten Teil der Innenfläche des Endverschlußkegels ausgebildet ist.
5. Endverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmelektrode (30) als in die Wand des Endverschlußkegels (1) eingebetteter metallischer Rohrkörper ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19621440755 1961-02-08 1962-02-06 Pruefkabelendverschluss fuer hochspannungskabel Pending DE1440755B1 (de)

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GB468861A GB930017A (en) 1961-02-08 1961-02-08 Improvements in and relating to the testing of high voltage electric cables

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