DE312117C - - Google Patents
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- DE312117C DE312117C DENDAT312117D DE312117DA DE312117C DE 312117 C DE312117 C DE 312117C DE NDAT312117 D DENDAT312117 D DE NDAT312117D DE 312117D A DE312117D A DE 312117DA DE 312117 C DE312117 C DE 312117C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T4/00—Overvoltage arresters using spark gaps
- H01T4/10—Overvoltage arresters using spark gaps having a single gap or a plurality of gaps in parallel
- H01T4/12—Overvoltage arresters using spark gaps having a single gap or a plurality of gaps in parallel hermetically sealed
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannungssicherung zum Schütze von Stromkreisen
in Schwachstromanlagen gegen ungewöhnliche Spannungen, Blitzschlag und andere
Störungen. In derartigen mit Schwachstrom betriebenen Anlagen, wie z.B. Fernsprech-,
Telegraphen- und Signalstromkreisen, verwendet man meist eine Art von Schutzvorrichtungen,
die im wesentlichen aus zwei
ίο Elektroden bestehen, die durch eine Glimmeroder Zellstoffscheibe voneinander getrennt
werden. Um einwandfreies Arbeiten zu erzielen, muß die Stärke der Trennscheibe in
enggezogenen Grenzen gehalten werden, was bei Glimmer sehr schwierig ist, während die
Verwendung" von Zellstoff oder einem kohlenartigen Stoff nicht zu empfehlen ist, weil
dann häufig die beiden Elektroden nach der Entladung durch eine Brücke leitend verbunden
werden^
Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Schutzvorrichtung, bei welcher der Abstand der Elektroden sich leicht einstellen
läßt. Zifr- Erreichung dieses Zieles sieht die
Erfindung eine Patronensicherung" vor, die so . ausgebildet ist, daß bei der Herstellung der
Abstand zwischen' den Elektroden sich eng an die vorgeschriebenen Grenzen hält. Anderseits vermeidet man die Kosten, die sich er-
(o gäben, wenn man die einzelnen Teile in ganz bestimmten vorgeschriebenen Abmessungen
anfertigen müßte. Die Sicherung besitzt im übrigen die Vorteile änderer bekannter Bauarten;
es sind die Luftspalt'e für die Funkenstrecke eingeschlossen, so daß keine Gefahr
ihres Überbrückens infolge sich ansammelnder Staubteilchen entsteht; die umgebende
Hülse schützt außerdem die einzelnen _ Teile vor dem Verschieben und vor Schaden beim
Versand oder infolge unsanfter Behandlung im Betriebe.
Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel eine Schutzvorrichtung für die beiden
Drähte einer Doppelleitung dar, und zwar Fig. ι im Schnitt und Fig. 2 in auseinandergenommenem
Zustande.
In dem aus Isolierstoff hergestellten Rohr 1 ■
ist die aus leitendem Material bestehende Erdelektrode 2 durch eine Schraube 3 in ihrer
Lage festgehalten; die Schraube dient zugleich als leitende Verbindung zwischen dieser Elektrode
und dem außen um das Rohr liegenden Metallstreifen 4. Bewegliche Leitungselektroden
5, 5, deren einer Teil 6 verjüngt ist, werden zuerst mit den Isolierhülsen 7. zusammengesetzt;
die Enden der Elektroden 5 müssen hierbei mit den Enden der Hülsen 7 in einer Fläche abschneiden. Ist dies der Fall,
dann werden sie wieder von den Hülsen 7 entfernt und ringförmige Unterlagscheiben 13
aus Metall von derselben Abmessung wie der gewünschte Luftspalt über den verjüngten
Teil der Elektroden 5 geschoben. Nunmehr Werden die Hülsen 7 wieder auf die Elektroden
5 aufgesetzt und mit ihnen zusammen in das Rohr 1 gesteckt; hier werden diese Teile =.
durch Federn 8. festgehalten, die in einer Höhlung 9 der ,Elektroden liegen und gegen die
Claims (1)
- Endkapseln ίο stoßen. Die Kapseln 10 können entweder mit Schrauben 11 - oder in anderer bekannter Weise an dem Rohr ι befestigt werden, z. B. durch Stifte oder unter Verwendung' eines Schraubengewindes, das in das Rohr eingeschnitten ist.Die Isolierhülsen 7 werden vorteilhaft mit Ausschnitten 12 versehen, um einen freien Raum für die Funkenstrecke zu bilden undίο einen Schluß zwischen den Elektroden längs der Oberfläche der Isolierhülse zu vermeiden. Die fertige Patrone kann in den üblichen Sicherungsklammern angebracht werden, wobei die die Endkapseln berührenden Klammefn für gewöhnlich an die zu schützenden Leitungsdrähte angeschlossen sind, während die den Metallstreifen 4 berührende Klammer mit Erde verbunden ist. „Wie ersichtlich, ist bei dieser Bauart der genaue Abstand zwischen den Elektroden nicht von der sorgfältigen Herstellung abhängig, sondern man nimmt zur Herstellung der Trennscheiben Metalltafeln, die leicht und billig in vorgeschriebenen Abmessungen erhältlich sind oder auf die vorgeschriebene Abmessung gewalzt 'werden können. Die Elektroden können, wenn gewünscht, , aus kohlenartigem Stoff bestehen, für gewöhnlich ist jedoch eine Metallelektrode vorzuziehen.Patenτ-Ansρruch:Elektrische Spannungssicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die der einen Elektrode (2) gegenüberstehende zweite . Elektrode (5) einen abgesetzten Teil (6) besitzt, auf dem ein Isolierkörper (7) von gleicher Höhe aufgesetzt ist, während der genaue Abstand zwischen den Elektroden für den Luftspalt durch eine Metallscheibe (13) gebildet wird, die'zwischen Isolierkörper (7) und Elektrode (5) aufgesetzt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE312117C true DE312117C (de) |
Family
ID=565068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT312117D Active DE312117C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE312117C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6149827A (en) * | 1995-09-13 | 2000-11-21 | Unicon Beton Holding A/S | Device for separating particles from a particle containing liquid and a method for cleaning such a device |
-
0
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Cited By (1)
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US6149827A (en) * | 1995-09-13 | 2000-11-21 | Unicon Beton Holding A/S | Device for separating particles from a particle containing liquid and a method for cleaning such a device |
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