DE922890C - Loesbare, insbesondere steckbare Verbindung von Hochspannungsleitern mit vorgeschobenen Elektroden - Google Patents

Loesbare, insbesondere steckbare Verbindung von Hochspannungsleitern mit vorgeschobenen Elektroden

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DE922890C
DE922890C DES26955A DES0026955A DE922890C DE 922890 C DE922890 C DE 922890C DE S26955 A DES26955 A DE S26955A DE S0026955 A DES0026955 A DE S0026955A DE 922890 C DE922890 C DE 922890C
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DE
Germany
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advanced
covering
detachable
high voltage
groove
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Expired
Application number
DES26955A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dr-Ing Elsner
Wilhelm Dipl-Ing Gebhardt
Karl Dipl-Ing Hurrle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/53Bases or cases for heavy duty; Bases or cases for high voltage with means for preventing corona or arcing

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

  • In Hoch- und Höchstspannungsanlagen müssen mitunter die Leiter, die im allgemeinen mit einem dicken Isolierbelag versehen sind, aus konstruktiven Gründen lösbar miteinander verbunden werden. Besonders gut eignen sich hierzu Steckerverbindungen wegen ihrer leichten und schnellen Lösbarkeit. Nun stellen aber solche Leiterverbindungen stets schwache Punkte im Hochspannungsgebilde dar, weil die den Leiter umgebende homogene Isolierhülle an der Verbindungsstelle unterbrochen ist. Um Isolationsdurchschläge gegenüber Teilen abweichenden Potentials an .diesen Stellen zu vermeiden, wurde vorgeschlagen, die Verbindungsstellen elektrostatisch abzuschirmen, und- zwar mittels sogenannter vorgeschobener Elektroden. Diese sind als ring-, kelch- oder tulpenförmige metallische und auf-ihrenAußen-und Innenflächen meist isolierte Teile je an den Enden .der miteinander zu verbindenden Leiter angebracht. Sie überdecken die Verbindungsstelle und legen sie damit in den Schatten des elektrischen Feldes. Unter anderem wurde auch vorgeschlagen, die der Verbindungsstelle benachbarten Isolierteile des Leiters so auszuweiten, daß diese Erweiterung die vorgeschobenen Elektroden überragt,. so :daß an der Elektrode selbst der auf ihr angebrachte Isolationsbelag geschwächt ausgeführt werden kann und unter Umständen sogar ganz fehlen kann.
  • Aufgabe .der Erfindung ist es, eine vereinfachte vorgeschobene Elektrode anzugeben. Erfindungsgemäß ist das der Verbindungsstelle benachbarte Isolierstück, z. B. ein am Leiterende angebrachter Porzellantragteil bei Kabelendverschlü.ssen, an seinem der Verbindungsstelle zugekehrten Ende trichterförmig, kelch- oder tulpenförmig erweitert und die Erweiterung innen und außen mit einem metallischen Belag und darüber angebrachter Isolierung versehen. Auf diese Weise bildet die Erweiterung selbst die vorgeschobene Elektrode. Um am freien Ende des außenseitigen Metallbelags keine allzu großen und vor allem schädlich werdenden Feldkonzentrationen .zu erhalten, muß beider Konstruktion bereits dafür gesorgt werden, :daß dieses freie Ende des metallischen Belags entweder selbst in eine wohlabgerundete Verdickung, z. B. Ringwulst, ausläuft oder daß es in einer möglichst gerundeten Nut des Porzellanstutzers endigt, und zwar so, daß der Nutrand möglichst den Metallbelag außen überragt. Für eine sorgfältige Isolierung vor allem der außenliegenden Metallbelagsfläche muß selbstverständlich unter allenUmständen gesorgt werden. Der Metallbelag sowie die ihn überdeckende Isolation, z. B. aus Kunststoff, kann in einem für diese Zwecke bekannten Verfahren, z. &. durch Aufspritzen od. dgl., angebracht werden.
  • Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für die Erfindung. In der Fig. i ist eine Ausführung veranschaulicht mit am freien Ende verdicktem Metallbelag, während die Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem die außenliegende Metallbelagsfläche in einer Nut endigt. In Fig. i ist mit i das eine Leiterende und mit 2 das damitzusammengesteckteandere rohrförmig eLeiterende bezeichnet. 3 ist ein .den Leiter i umgebender Isolierteil, z. B. ein Porzellantragteil. Dieser ist bei q. trichter-, kelch- oder tulpenförmig erweitert und überdeckt dadurch die Verbindungsstelle der beiden Leiterenden. Auf ihren Innen- und Außenflächen ist .die Erweiterung q. mit einem metallischen Belag 5 versehen, der mit dem Leiter i in galvanischer Verbindung steht. Über dem Metallbelag 5 ist ein Isolationsbelag 6 aufgebracht, der vor allem das freie Ende des außenliegenden Metallbelags bei 7 noch überdeckt. Das freie Ende dieses Metallbelags 6 ist, um schädliche Feldkonzentrationen zu unterdrücken, an seinem Ende bei 8 verdickt ausgeführt, und zwar so, daß sich überall gute Abrundungen ergeben. Zu diesem Zweck kann das Ende, wie in Fig. i veranschaulicht, an seinem Ende einen Ringwulst 8 tragen, der in einer Nut des Porzellankörpers liegt.
  • Statt der Verdickung und Abrundung des außenseitigen MetaIlbe lagendes kann man -das Bel.agende auch, wie dies beispielsweise die Fig.2 zeigt, in einer Nut fo des Porzellankörpers 3 endigen lassen. Der Nutrand ii überragt dabei das Metallbelagsende 3o. Das Metallbelagsende ist vom dem auf der vorgeschobenen Elektrode angebrachten Isolationsbelag 6, der sich auch in die Nut erstreckt, überdeckt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lösbare, insbesondere steckbare Verbin-Jung für isolierte elektrische Leiter in Hoch-und Höchstspannungsanlagen, insbesondere Kabelendverschluß mit Porzellantragteil und vorgeschobenen Elektroden an den beiden zu verbindenidenLeiterenden, dadurch gekennzeichnet, daß das der Verbindungsstelle benachbarte Ende des Porzellantragteils gegen die Verbindungsstelle zu vorzugsweise trichter-, kelcho.der tulpenförmig erweitert ist und die Erweiterung innen und außen mit einem Meta11-belag und darüber angebrachter Isolierung, z. B. aus Kunststoff, versehen ist, so, daß die Erweiterung selbst die vorgeschobene Elektrode bildet.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die äußere Belagsschicht .des Metallbelags an ihrem freien Ende in eine wohlabgerundete Verdickung ausläuft bzw. in einer vorteilhaft gerundeten Nut endigt, wobei das Metallbelagsende nach außen vom Nutrand überragt wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081563B (de) * 1958-09-24 1960-05-12 Licentia Gmbh Elektrodenanordnung
DE1195843B (de) * 1961-09-07 1965-07-01 Siemens Ag Koaxial aufgebaute Anordnung, wie Stecker-garnitur, Leitungstransformator od. dgl., fuer koaxiale Hochfrequenzenergieleitungen
DE1440755B1 (de) * 1961-02-08 1971-09-23 British Insulated Callenders Pruefkabelendverschluss fuer hochspannungskabel
US4476361A (en) * 1980-08-18 1984-10-09 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Disconnect contact assembly
FR2758916A1 (fr) * 1997-01-30 1998-07-31 Gec Alsthom T & D Sa Capot pare effluves

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