DE2237469A1 - Elastomere abschirmung fuer einen elektrischen leiterverbindungsmodul und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Elastomere abschirmung fuer einen elektrischen leiterverbindungsmodul und verfahren zu seiner herstellung

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Richard Harold Arndt
Henry Norman Tachick
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Description

Elastomere Abschirmung für einen elektrischen Leiterverbindungsmodul und Verfahren zu seiner Herstellung
Auf dem Gebiet der unterirdischen Leistungsverteilung ist es allgemein bekannt, elastomere Leiterendmodule zu verwenden, um Kopplungs- und Schaltfunktionen an den Verbindungsstellen zwischen zusammengehörigen Komponenten in dem Verteilersystem herbeizuführen. Derartige Module sind gewöhnlich mit gewissen Mitteln zur elektrostatischen Abschirmung der Spannungskoronaquellen innerhalb der Module versehen, die durch elektrische Beanspruchung der Luft gebildet werden, die in den im Modul hergestellten Verbindungskopplungen eingeschlossen ist. Bisher wurden derartige elektrostatische Abschirmungen im allgemeinen auf zwei verschiedenen Wegen gebildet. Gemäß der einen Art wurde ein metallischer Leiter in der Form eines Gitter oder einer Metallhülse in gewissen Leiterendmodulen angebracht, um eine derartige Abschirmung herbeizuführen. Ein Beispiel dieser ersten Art metallischer elektrostatischer Abschirmung ist in dem US-Patent 3 967 901 beschrieben. Eine zweite Art der elektrostatischen Abschirmung wird allgemeiner auf dem Gebiet der Verteilung
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elektrischer Energie benutzt. Diese zweite Art einer Abschirmung umfaßt eine feste, gegossene Hülse aus elektrisch leitendem elastomeren Material, das innerhalb eines Leitermoduls um den Leiterkopplungsbereich herum angebracht wird, der abzuschirmen ist. Ein Beispiel dieser Art elektrostatischer Abschirmung ist in dem US-Patent 3 3^4 391 beschrieben.
Auch wenn sich diese beiden bekannten Arten elektrostatischer Abschirmungen für Leiterendmodule für gegebene Applikationen als zufriedenstellend erwiesen haben, haben sie doch verschiedene gemeinsame Nachteile. Die Hauptnachteile derartiger bekannter elektrostatischer Abschirmungen bestehen vielleicht darin, daß sie nur sehr teuer in einem Leitermodul zu installieren sind. Ein zweiter signifikanter Nachteil, der diesen bekannten elektrostatischen Abschirmungstechniken innewohnt, besteht darin, daß sie nur sehr schwer in einem vorbestimmten Abschnitt eines Leiterendmoduls genau anzuordnen sind, und zwar wegen der Verformung, die häufig während der Spritzgußvorgänge auftreten, die zur Formung des dielektrischen Materials verwendet werden. Es ist deshalb für notwendig befunden worden, relativ billige, stark plastische dielektrische Materialien zu verwenden, um das Gehäuse derartiger Module zu bilden, um dadurch das Risiko zu verkleinern, daß eine derartige unerwünschte Verformung der elektrostatischen Abschirmhülle auftritt. Infolgedessen hat die Verpressbarkeit des dielektrischen Materials, um eine Verformung der gegossenen leitenden Elastomereinsätze zu vermeiden, den Vorrang gegenüber den erwünschten physikalischen und elektrischen Eigenschaften des dielektrischen Materials, die ohne diesen Zwang leicht erhalten werden könnten. Selbstverständlich würde es wünschenswert sein, eine elektrostatische Abschirmung zu schaffen, die es dem dielektrischen Gehäuse ermöglichen würde, gepreßt zu werden und trotzdem aus einem relativ billigen, weniger plastischen Material gebildet zu sein, das einen hohen Prozentgehalt an billigen Füllstoffen enthält.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine betriebssichere und billige elektrostatische Abschirmung für einen unterirdischen elektrischen Leiterendmodul zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung ist auf elektrische Leiterendmodule des Typs gerichtet, die eine darin angebrachte elektrostatische Abschirmung aufweisen; ferner beinhaltet die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Moduls. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine relativ dünne elektrostatische Abschirmung, die aus einem elektrisch leitenden elastomeren Material gebildet ist, auf einen vorbestimmten Abschnitt einer dielektrischen Innenwand eines Leiterendmoduls während eines Spritzgußvorganges geklebt, in dem das modulförmige dielektrische Gehäuse gebildet wird. Erfindungsgemäß wird die elektrostatische Abschirmung dadurch gebildet, daß ein Dorn oder Zapfen mit einer vorbestimmten,Dicke aus leitendem elastomeren Material überzogen wird, der Dorn in einem Preßraum angebracht wird, dann ein dielektrisches Kunststoffmaterial in den Raum um den Dorn herum unter einer gegebenen Temperatur und Druck gedrückt wird, so daß das dielektrische Gehäuse gebildet und gleichzeitig bewirkt wird, daß der elektrostatische überzug mit einem inneren Abschnitt des Gehäuses verbunden bzw. verklebt wird. Schließlich wird der Dorn aus dem dielektrischen Gehäuse des Moduls herausgezogen, wodurch der leitende überzug von diesem auf die Wände des dielektrischen Gehäuses übertragen wird. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine elektrostatische Abschirmung innerhalb eines elektrischen Leiterendmoduls dadurch gebildet, daß nach dem Preßvorgang ein dünner dielektrischer überzug im Tauchverfahren auf einem vorbestimmten Abschnitt der inneren Oberfläche des Gehäuses ausgebildet wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine elektrische Abschirmung dadurch gebildet, daß ein überzug aus elektrisch leitendem elastomeren Material auf ein Kontakt-
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stück oder einen anderen massiven Gegenstand und den tragenden Dorn aufgestrichen wird. Ein anschliessender Spritzguß des dielektrischen Materials stellt dann eine kontinuierliche elektrostatische Abschirmung von der Oberfläche des massiven Einsatzes zum dielektrischen Material im abzuschirmenden Bereich sicher.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen an^ hand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht und zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemassen elektrischen Leiterendmoduls.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer Spritzform und
zeigt einen Spritzraum und zugehörige Dorne bzw. Einsätze, die bei der Ausübung der vorliegenden Erfindung zur Bildung eines elektrischen Leiterendmoduls verwendet werden, der dem in Fig. 1 gezeigten ähnlich ist.
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht und zeigt einen elektrischen Leiterendmodul während einer Fertigungsfolge, in der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ein elektrisch leitender überzug auf einem inneren Mittelabschnitt des Moduls ausgebildet wird.
Fig. 4 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht und zeigt einen elektrischen Leiterendmodul, der ein darin eingegossenes Kontaktstück aufweist und elektrostatische Abschirmmittel enthält, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind.
In Fig. 1 ist ein elektrisches Leiterendmodul 1 mit einem langgestreckten Gehäuse 2 gezeigt, das aus einem elaatomeren Isolier-
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material gebildet ist. Auf dem-Gebiet unterirdischer Energieverteilungssysteme sind viele Beispiele1 geeigneter Isoliermaterialien für derartige Applikationen bekannt. Es kann jedes geeignete Isoliermaterial zur Bildung des Gehäuses 2 verwendet werden, aber in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein ähnliches Material verwendet werden, wie es in dem vorstehend genannten US-Patent 3 967 901 für das dielektrische Gehäusematerial beschrieben ist. Wie aus Figur 1 hervorgeht, weist das Gehäuse 2 Wände 3 auf, die einen durch das Gehäuse 2 von dem einen Ende 4 zu dem anderen Ende 5 führenden Durchgang bilden.
Um einen vorbestimmten Mittelteil des Durchganges, d.h. den zwi- \ sehen den Punkten 3a und 3b liegenden Abschnitt, elektrostatisch abzuschirmen, wird ein elektrisch leitender Überzug 6 aus elastomerem Material mit den Wänden 3 zwischen den Punkten 3a und 3b des Durchlasses verbunden. Erfindungsgemäß kann der Überzug 6 aus verschiedenen elektrisch leitenden Materialien gebildet sein. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Überzug 6 jedoch aus einem schwefelgehärteten elastomeren Material gebildet, das demjenigen ähnlich ist, das in der deutschen Offen-Iegungsschrift P 21 22 792.9 ist. Mit anderen Worten kann der Überzug 6 aus einem ähnlichen Material gebildet sein, wie das zum überziehen des Außenteiles der Leiterendmodule verwendete Material, wie es in de^vorstehend genannten deutschen Offenlegungsschrift beschriebet?i;st. Ein wichtiges kennzeichnendes Merkmal des Überzuges 6 besteht darin, daß er im wesentlichen über seinem gesamten Oberflächenbereich dicker als 0,0025 mm (0,001 Zoll) und dünner als 1 mm (0,040 Zoll) ist.
Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, ist es in der Technik bekannt, relativ dicke, gepreßte Überzüge zu verwenden, um eine elektrostatische Abschirmung um einen Mittelabschnitt eines innen angeordneten Durchganges in einem Leiterendmodul zu bilden, .v
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Das erfindungsgemäße Merkmal des relativ dünnen Überzuges 6, der in Figur 1 dargestellt ist, besteht darin, daß er alle vorstehend aufgezählten wünschenswerten Vorteile bietet und zusätzlich das elektrostatische Abschirmungsvermögen liefert, das in einem derartigen Modul notwendig ist.
Neben dem überzug 6 ist in dem Durchgang eine hohle Buchse 7 angebracht, deren Außenfläche mit dem überzug 6 in einem elektrisch leitenden Kontakt steht. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Figur 1 gezeigt ist, sind die beiden Enden der Buchse 7 zwischen den Enden 3a und 3b des Überzuges 6 angeordnet. Es sei bemerkt, daß es in anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung wünschenswert sein kann, die Buchse 7 in bezug auf den überzug 6 so anzuordnen, daß sich nur eines seiner Enden zwischen den in Längsrichtung beabstandeten Enden 3a und 3b des Überzuges 6 befindet. Die beabsichtigte Funktion der Buchse 7 besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, um einen Endabschluß, der durch das Ende 4 in den Modul eingesetzt ist, in einen Kontakt mit einem zweiten Endabechluß zu führen, der durch das Ende 5 in den Modul eingesetzt ist. Somit wird deutlich, daß die Buchse 7 entweder aus einem dielektrischen Material oder einem elektrisch leitenden Material gebildet sein kann. In dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Buchse 7 aus einem elektrisch leitenden Material wie z.B. Kupfer gebildet.
Um die Bildung einer fehlstellenfreien Verbindung zwischen der Buchse 7 und dem leitenden überzug sicherzustellen, ist ein Bindematerial 8 auf der Außenfläche der Buchse 7 angebracht. Für diesen Zweck kann irgendein geeignetes konventionelles Bindematerial verwendet werden und es sei bemerkt, daß das Bindematerial nicht elektrisch leitend zu sein braucht, da in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die erforderliche elektrostatische Abschirmung von dem überzug 6 geliefert wird. Selbstverständlich kann es bei gewissen Ausführungsbeispielen nicht erstrebenswert seih,
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den überzug 6 über die gesamte Länge der Buchse 7 zu erstrecken. Wenn bei derartigen Modifikationen der Erfindung die Buchse 7 aus einem elektrisch leitenden Material gebildet ist, liefert sie eine adäquate elektrostatische Abschirmung über ihrem Mittelteil. Um jedoch einen glatten übergang des elektrischen Feldes von den entsprechenden Enden der Buchse 7 auf den überzug 6 in einer derartigen Modifikation sicherzustellen, würde der überzug so ausgebildet sein, daß er sich durch das im folgenden zu beschreibende Verfahren über die Enden der Buchse 7 hinaus erstreckt.
Vor einer Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung des Überzuges 6 sei ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen elektrostatischen Abschirmung erörtert. Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die Buchse 7, wenn sie aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist, mit dem überzug 6 zusammenwirken kann, um eine elektrostatische Abschirmung zu bilden. Dies ist selbst dann der Fall, wenn der überzug 6 nicht direkt mit der Buchse 7 in Kontakt steht, vorausgesetzt, daß zwischen der Buchse 7 und dem überzug 6 eine elektrische Verbindung ausgebildet ist. Somit kann in gewissen Ausführungsbeispielen der Erfindung der überzug 6 an einem vorbestimmten Punkt nahe dem Ende der Buchse 7 enden, wenn bekannt ist, daß während der normalen Verwendung des Moduls 1 zwischen diesen Teilen ein elektrischer Kreis geschlossen ist. Wenn beispielsweise während einer derartigen normalen Verwendung ein leitender Kupferstab in die Buchse 7 eingesetzt werden würde und der Stab "auch mit dem überzug 6 in Kontakt steht, würde er zur Eliminierung elektrischer Feldbeanspruchungen zwischen der eingesetzten Buchse und dem überzug 6 dienen.
Das Verfahren, nach dem der überzug 6 hergestellt wird und in dem die Schicht aus Bindematerial auf der Buchse 7 zusammen mit dem Überzugsmaterial 6 verwendet wird, bildet einen wichtigen Teil der Erfindung, der nun im einzelnen beschrieben werden soll. Aua Figur 2 ißt ersichtlich, daß eine Spritzform 9 mit einer Spritz-
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kammer 9a in Form eines langgestreckten Gehäuses des Moduls 1 vorgesehen ist. Erfindungsgemäß bildet die Spritzform 9 eine Hälfte einer Spritzgußkammer, wobei die andere gezeigte Hälfte von einer damit zusammenarbeitenden Form gebildet wird, in der eine komplimentäre Kammer ausgebildet ist. Um den Durchgang zu bilden, der sich zwischen den Enden 4 und 5 (s. Figur 1) des Moduls erstreckt, sind ein Paar Dorne bzw. Spindeln 10 und 11 vorgesehen. Die Dorne 10 und 11 können in die Kammer 9a eingesetzt werden, wie es in Figur 2 gezeigt ist. In dieser eingesetzten Lage dichten die Dorne 10 und 11 die entsprechenden Enden der Kammern V und 5' ab und lassen somit nur den Einlaufkanal 12 offen, so daß ein dielektrisches Kunststoffmaterial in die Spritzkammer 9a von einem geeigneten, nicht gezeigten Behälter über eine Einspritzdüse 13 gedrückt werden kann, die in einen dichtenden Abschluß mit dem oberen Ende des Einlaufkanals 12 gebracht werden kann, wie es allgemein bekannt ist. Bevor das dielektrische Kunststoffmaterial in die Kammer 9a gedrückt wird, würde selbstverständlich die komplimentäre Hälfte der Form 9 in einer dichtenden Lage über den Dornen 10 und 11 angeordnet werden, um auf diese Weise eine geschlossene Kammer mit der Form des Moduls 1 zu bilden. Für ein Verständnis der vorliegenden Erfindung brauchen weitere Feinheiten der Spritzkammerform oder die Schaffung verschiedener Einsätze in der Kammer, wie z.B. metallische Trägerteile für den heißen Klebering des Moduls 1 oder Kapazitätsfahneneinsätze für das Gehäuse nicht näher beschrieben zu werden. Solche Teile können selbstverständlich in üblicher Weise in den Modul 1 eingebaut werden.
Zum Verständnis der erfindungsgemäßen Merkmale ist nur derjenige Teil des SpritζVorganges notwendig, der zur Bildung des erfindungsgemäßen, relativ dünnen Oberzuges 6 erforderlich ist, der vorstehend in Bezug auf Figur 1 beschrieben wurde. Erfindungsgeroäß kann der überzug 6 auf zufriedenstellende Wei·· in einem
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von zwei neuartigen Verfahren gebildet werden. Erstens kann der überzug 6 dadurch ausgebildet werden, daß ein überzug 6' auf wenigstens einen Teil der Dorne 10 und 11 aufgebracht wird, wie es durch die gestrichelte Form in Figur 2 gezeigt ist. Alternativ kann der überzug 6 durch ein Tauchverfahren gebildet werden, das im folgenden näher beschrieben wird.
Gemäß dem ersten Verfahren werden die entsprechenden vergrößerten inneren Endabschnitte der Dorne 10 und 11 mit einem nicht gehärteten elastomeren Material überzogen, das dem vorstehend beschriebenen Material ähnlich ist, bevor die Dorne in die Kammer 9a eingesetzt werden. Wenn die Kammer 9a mit einem elastomeren Isoliermaterial unter einem vorbestimmten Druck und Temperatur gefüllt ist, wie es oben beschrieben wurde, wird der überzug 61 sicher mit dem Isoliermaterial 2 (s. Figur 1) des Moduls 1 verbunden. Es wurde gefunden, daß diese Verbindung ausreichend ist, damit die Dorne 10 und 11 von dem gespritzten Modul 2 entfernt werden können, um sie dadurch von dem überzug 6' zu trennen, der dann die gewünschte elektrostatische Abschirmung um den vorbestimmten Abschnitt des Durchlasses zwischen den Punkten 3a und 3b (s. Figur 1) des Gehäuses 2 bildet. Es sei bemerkt, daß gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung die zwei äußeren Endflächen der leitenden Buchse 7, die während des Spritzvorganges zwischen den Dornen- 10 und 11 in ihrer Lage gehalten wird, mit dem überzug 6 überzogen werden. Somit dient die Buchse 7 zur Vervollständigung der elektrostatischen Abschirmung zwischen den Punkten 3a und 3b, wie es vorstehend auf Figur 1 beschrieben wurde. Wie bereits ausgeführt wurde, könnte sich der überzug 6 bei gewissen Ausführungsbeispielen auf Wunsch selbstverständlich über die gesamte Außenfläche der Buchse 7 erstrecken, oder sowohl die inneren als auch die äußeren Flächen der Buchse 7 könnten von dem überzug 6 überdeckt sein oder es könnte nur die innere Oberfläche überzogen sein.
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Es wird nun das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen ÜberzugsVerfahrens anhand der Figur 3 beschrieben. In dieser Figur ist ein Modul 1' gezeigt, das in einem Fertigungsverfahren hergestellt wurde, das dem oben anhand von Figur 2 beschriebenen ähnlich ist, außer, daß während des SpritζVerfahrens die Dorne 10 und 11 mit einem elektrisch leitenden überzug 6' überzogen waren, und die Buchse 7 war weggelassen. Bei einer derartig modifizierten Form der Erfindung wird deutlich,, daß der Dorn eine integrale Verlängerung besitzt, die den gleichen Durchmesser wie die Buchse 7 aufweist, um dadurch den Durchgang durch den Modul I1 zu vervollständigen, wie es in Figur 3 gezeigt ist. Um in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung einen überzug 61 zwischen den Punkten 3a1 und 3b1 zu schaffen, muß ein vorbestimmter Teil des zwischen den Enden V1 und 51' des Moduls I1 gebildeten Durchganges maskiert werden. Diese Maskierung wird dadurch ausgeführt, daß ein Stopfen I1J durch das Ende V' des Moduls I1 eingesetzt wird, um eine Strömungsmitteldichte Abdichtung mit den Wänden des Durchganges am Punkt 3a1 zu bilden. Dann wird ein hohles Rohr 15 durch das Ende 511 des Moduls 1' bis zum Punkt 3b1 eingesetzt, um dadurch den Durchgang vom Ende 511 bis zum Punkt 3b' zu maskieren. Als nächstes wird ein geeigneter Körper 6a aus flüssigem elastomerem elektrisch leitendem Material in ungehärtetem Zustand in den Durchgang durch das Rohr 15 eingefüllt, wie es in Figur 3 gezeigt ist. Nachdem die Höhe des Körpers 6a aus leitendem Material den Punkt 3b1 erreicht hat, wird der Körper aus leitendem Material 6a aus dem Durchgang durch das Rohr 15 abgelassen, wobei ein überzug 6' in der gleichen Ausdehnung mit den Wänden zurückbleibt, die den Durchgang zwischen den Punkten 3a1 und 3b' bilden. Um die Herstellung des Moduls 1' abzuschließen, wird der überzug 6' dann ausgehärtet, indem der Modul bei einer geeigneten Temperatur für einen gegebenen Zeitraum gebrannt wird. Selbstverständlich kann eine derartige Aushärtung für die gegebenen elektrisch leitenden Überzugsmaterialien variieren, die für
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diesen Zweck verwendet werden könnten. Ein Beispiel für geeignete Aushärtzeiten und desgleichen geeignete Leitermaterialien sind jedoch in der erwähnten deutschen Offenlegungsschrift P 21 22 792.9 beschrieben.
Es sei darauf hingewiesen, daß das vorstehend anhand von Figur beschriebene Verfahren dadurch modifiziert werden kann, daß innerhalb des Moduls I1 eine hohle Buchse, wie z.B. die Buchse 7> in einer ähnlichen Weise vorgesehen ist, wie es bereits anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. In einem solchen Ausführungsbeispiel der Erfindung würde es während des Spritzvorganges lediglich erforderlich sein, die entsprechenden gegenüberliegenden Enden der Buchse 7 mit einem elektrisch leitenden Überzug zu überziehen und auf ähnliche Weise einen Teil der entsprechenden vergrößerten Innenenden der Dorne 10 und 11 mit einem leitenden Überzug zu überziehen, wie z.B. dem in Figur 2 gezeigten Überzug 6', um einen Teil der elektrostatischen Abschirmung zu bilden, die mit einem im Tauchverfahren hergestellten Überzug, ähnlich wie dem Überzug 61, zusammenarbeiten würde, der durch den flüssigen Körper aus leitendem Material 6a in dem in Verbindung mit Figur 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung gebildet wird.
Es wird nun auf Figur 4 Bezug genommen, aus der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ersichtlich ist. Figur 4 zeigt einen elektrischen Leiterverbindungsmodul 21 mit einem langgestreckten Gehäuse 22 aus dielektrischem Material, das dem Material ähnlich sein kann, welches zur Bildung des dielektrischen Gehäuses des vorstehend anhand von Figur 1 beschriebenen Moduls verwendet wurde. Im allgemeinen hat der Modul 21 einen ähnlichen Aufbau und eine ähnliche Funktion wie der vorstehend beschriebene Modul 1, außer, daß der Modul 21 ein elektrisch leitendes Kontaktstück 23 aufweist, das in dem Modul angebracht ist. Ferner ist
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der sich zwischen den Enden 2*1 und 25- 25a erstreckende Durchgang gegabelt, so daß darin zwei, einen Leiter aufnehmende Klem-1 men geliefert werden, die von den entsprechenden Enden 25 und 25a nach innen im Abstand angeordnet sind. Eine elektrostatische Abschirmung um die Klemme 2 3 und vorbestimmte Teile des Durchganges herum wird durch einen überzug 26 (mit Abschnitten 26a und 26b) aus elektrisch leitendem Material gebildet, das in der Zusammensetzung mit dem Material des Überzuges 6 ähnlich sein kann, das vorstehend für den Modul 1 beschrieben wurde. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Kontaktstück 23 mit einer Schicht aus Bindematerial 28, das elektrisch leitend ist, wenigstens in den Bereichen versehen, die den gegenüberliegenden Enden des Kontaktstückes 23 benachbart sind« d.h. um die federnd gefingerten Klemmen 23a und 23b und die mit einem Gewinde versehene öffnung 23c herum. Somit ist zu ersehen, daß der erste Abschnitt 26a des Überzuges 26 in einer elektrisch leitenden Relation zu dem einen Ende der Binde- bzw. Klebeschicht 28 neben den Fingern 23b angeordnet ist, und der zweite Abschnitt 26b des Überzuges 26 in einer elektrisch leitenden Relation zum anderen Ende des Überzuges 26 neben der Gewindebohrung 23c angeordnet ist.
Wie vorstehend in Bezug auf die Klebeschicht auf der in Fig. 1 dargestellten Buchse 7 beschrieben wurde, kann selbstverständlich im wesentlichen die ganze elektrisch leitende Klebeschicht 28 auf dem Kontaktstück 2 3 elektrisch leitend sein, anstatt daß sie gerade neben ihren entsprechenden Enden leitend ist. Diese zweite Alternative ist insbesondere wünschenswert, wenn eine gewisse Gefahr besteht, daß die Klebeschicht 28 von dem Kontaktstück 23 getrennt wird, wenn sie in das Gehäuse 22 getrennt wird, da die Schicht 28 dann alle Luftlöcher einschließen würde, die zwischen dem Kontaktstück 2 3 und der Isolierung des Gehäuses 22 gebildet sind.
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:mi ί ;; η y < 11 μ ι:
In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die leitende Verbindungsschicht 28 aus einem geeigneten leitenden Klebemittel gebildet werden, anstatt daß sie aus einem spritzbaren leitenden Elastomer hergestellt wird. Derartige leitende Klebemittel sind auf dem Gebiet des Gummispritzgußes allgemein bekannt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß bei der Ausübung der Erfindung in jedem Fall, wo ein Einsati in einen dielektrischen Isolierkörper eingegossen werden soll, ein derartiger elektrostatisch abgeschirmter überzug aus leitendem Klebemittel entweder auf den Einsatz oder auf den von dem Einsatz einzunehmenden Bereich des Gehäuses aufgebracht werden kann, um dadurch die gewünschte dünne elektrostatische Abschirmung gemäß der Erfindung zu erreichen.
Aus der vorstehend gegebenen Beschreibung der Erfindung geht klar hervor, daß die Abschnitte 26a und 26b des Oberzuges 20 durch ein ähnliches Tauchverfahren gebildet werden können, wie es anhand von Figur 3 beschrieben wurde. Demzufolge wird eine weitere genauere Beschreibung des in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung nicht für notwendig gehalten.
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Claims (1)

  1. 7737469
    Patentansprüche
    Leiterverbindungsmodul, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Gehäuse (2) aus Isoliermaterial, Wände (3)» die von dem einen Ende (M) zum anderen Ende (5) durch das Gehäuse hindurch einen Durchgang bilden, ein elektrisches Kontaktstück (7)* das in dem Durchgang an einem Punkt angebracht ist, der mit Innenabstand zu dessen Enden angeordnet ist, eine Schicht (8) aus Bindematerial, die auf der äußeren Oberfläche des Kontaktstückes (7) angebracht ist und wenigstens in den den entgegengesetzten Enden des KontaktstUckes (7) benachbarten Bereichen elektrisch leitend ist, und einen elektrisch leitenden Überzug (6) aus elastomerem Material, der in" einem vorbestimmten Teil der Wände angebracht ist und mit diesem verbunden ist, derart, daß um den vorbestimmten Teil herum eine elektrostatische Abschirmung gebildet ist, wobei der Überzug (6) in einer elektrisch leitenden Relation zu wenigstens einem der elektrisch leitenden Enden der Schicht (8) aus Bindematerial angeordnet ist, derart, daß eine zusammenhängende elektrostatische Abschirmung über dem Ende des Kontaktstückes (7) ausgebildet ist, das dem einen Ende der Schicht (8) benachbart ist.
    Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Überzug (26) einen ersten und zweiten Abschnitt (26a, 26b) aufweist, von denen der erste Abschnitt (26a) in einer elektrisch leitenden Relation zu dem einen Ende der Bindeschicht (8) und der zweite Abschnitt (26b) in elektrisch leitender Relation zu dem anderen leitenden Ende der Bindeschicht (8) angeordnet ist.
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    3. Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß im wesentlichen die gesamte Bindeschicht (8) elektrisch leitend ist und die ersten und zweiten Abschnitte (26a, 26b) des Überzuges in einer elektrisch leitenden Relation zu den entgegengesetzten Enden angeordnet sind, so daß eine elektrische Abschirmung gebildet ist, die sich vollständig um das Kontaktstück herum und über seine entgegengesetzten Enden hinaus erstreckt.
    Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der überzug (6) über seiner praktisch gesamten Oberfläche dicker als 0,0025 mm und dünner als 1 mm ist.
    Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Durchgang durch das Gehäuse (2) von seinem einen Ende zum anderen Ende erstreckt und der überzug (6) mit einem zentralen Teil des Durchganges verbunden ist, und eine hohle massive Buchse (7) vorgesehen ist, die in Kontakt mit dem überzug (6) in dem Durchgang angebracht ist und von der wenigstens ein Ende zwischen den in Längsrichtung im Abstand angeordneten Enden des Überzuges auf den Wänden (3) angeordnet ist.
    6. Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß beide Enden der Buchse (7) zwischen den Enden des Überzuges (6) angeordnet sind.
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    .': U ' ι H. Ü "I I Cl ΰ 1 0
    2737469
    Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Buchse (7) aus einem elektrisch leitenden Material gebildet ist und eine Schicht (8) aus Bindematerial aufweist, die auf einem vorbestimmten Teil von wenigstens einer Oberfläche der Buchse angebracht ist.
    Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Schicht (8) aus Bindematerial elektrisch leitend ist und mit den den Durchgang bildenden Wänden (3) verbunden ist, derart, daß zwischen der Buchse (7) und den Wänden (3) eine im wesentlichen luftraumfreie Kopplung gebildet ist.
    9. Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Schicht (8) aus Bindematerial ein leitendes Klebematerial aufweist.
    10. Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Schicht (8) aus Bindematerial eine Schicht aus thermisch ausgehärtetem leitendem Elastomermaterial aufweist.
    11. Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein elektrisch leitendes Einsatzstück (7) vorgesehen ist, das in dem Durchgang neben dem überzug (6) angebracht ist und elektrisch mit dem überzug verbindbar ist, derart, daß elektrische Feldbeanspruchungen zwischen dem Einsatz und dem überzug eliminierbar sind.
    - 17 -
    3 0 9 8 0 7/0918
    12. Leiterverbindungsmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz aus einem dielektrischen Material gebildet ist und eine Schicht aus elektrisch leitendem Bindematerial aufweist, die auf einem vorbestimmten Teil von wenigstens einer Oberfläche des Einsatzes angebracht ist, so daß um diesen Einsatz herum eine elektrostatische Abschirmung gebildet ist.
    13. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiterverbindungsmoduls gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Preßform (9) mit einer Spritzkammer (9a) gebildet wird, die so geformt ist, daß ein langgestrecktes Gehäuse aus gespritztem elastomerem Isoliermaterial gebildet wird, ein in die Spritzkammer einsetzbarer Dorn (10,11) gebildet wird, um einen Durchgang durch das Gehäuse 2 hindurch zu bilden, wobei der Dorn eine vorgeformte Oberfläche aufweists die einen vorbestimmten Teil des Durchganges bildet, wenn das Gehäuse um den Dorn herum gespritzt wird, wenigstens ein Teil des Domes (10, 11) mit elektrisch leitendem Elastomermaterial überzogen wird, der Dorn (10, 11) in der Spritzkammer angeordnet und die Spritzkammer mit dem elastomeren Isoliermaterial gefüllt wird, um dadurch die Verbindung zwischen dem überzug und dem Isoliermaterial zu bilden, und der Dorn aus dem Gehäuse entfernt wird, um ihn von dem Überzug zu trennen, der eine elektrostatische Abschirmung um einen Teil des Durchganges herum bildet, der durch den Dorn in dem Gehäuse ausgebildet ist.
    I1L Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß ein vorbestimmter Abschnitt des durch
    - 18 3 0 Π.8 Ll 7 / 0 9 1 8
    ? ? 3 7 L R
    den Dorn gebildeten Durchganges maskiert wird, ein Körper aus flüssigem elastomerem, elektrisch leitendem Material in einem ungehärteten Zustand in den Durchgang eingeführt wird, so daß die unmaskierten Abschnitte des Durchganges mit dem Material überzogen werden, das flüssige Elastomermaterial aus dem Durchgang abgelassen und der restliche überzug des Materials ausgehärtet wird, der sich auf dem unmaskierten Abschnitt des Durchganges abgesetzt hat.
    15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß eine hohle Buchse mit einer Schicht aus Bindematerial auf ihrer äußeren Oberfläche gebildet wird, die Buchse neben dem Dorn in der Spritzkammer angeordnet wird und ein überzug aus elektrisch leitendem Elastomermaterial über der Verbindung zwischen dem Dorn und der Buchse gebildet wird, so daß eine elektrostatische Abschirmung gebildet wird, die sich über das Ende der Buchse in dem Durchgang hinaus erstreckt, die in dem gespritzten Gehäuse ausgebildet wird, wenn der Dorn nach einem Spritzvorgang aus der Spritzkammer herausgezogen wird.
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