DE1257541B - Schlagleiste fuer Rotoren von Prallmuehlen - Google Patents
Schlagleiste fuer Rotoren von PrallmuehlenInfo
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- DE1257541B DE1257541B DEH55973A DEH0055973A DE1257541B DE 1257541 B DE1257541 B DE 1257541B DE H55973 A DEH55973 A DE H55973A DE H0055973 A DEH0055973 A DE H0055973A DE 1257541 B DE1257541 B DE 1257541B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
- B02C13/2804—Shape or construction of beater elements the beater elements being rigidly connected to the rotor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/02—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
- B02C13/06—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/09—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft with beaters rigidly connected to the rotor and throwing the material against an anvil or impact plate
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Description
- Schlagleiste für Rotoren von Prallmühlen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagleiste für Rotoren von Prallmühlen für die Hartzerkleinerung, wobei die Schlagleiste in mehrere auf der Rotorwelle befestigte Scheiben mit Randausschnitten von der Seite her eingeschoben wird und sich in der eingeschobenen Lage gegen eine von Scheibe zu Scheibe erstreckende und an diesen befestigte balkenartige Anlage abstützt.
- Die bekannten Schlagleisten dieser Art sind im Querschnitt symmetrisch ausgebildet und weisen in der Mitte sich über beide Seitenflächen hinaus erstreckende Haltenocken auf, deren Vorsprünge auf der einen Seite unter einen die Rotorscheiben verbindenden Anlagebalken und auf der anderen Seite unter eine vorspringende Nase der Rotorscheibe greifen. Außerdem sind zwischen den Scheiben noch besondere Einsatzteile vorgesehen, die sich unterhalb des Halteflansches gegen eine eingezogene Fläche der Schlagleiste legen, um sie gegen die von dem Zerkleinerungsgut ausgehenden Kräfte abzustützen. Diese Form der Schlagleistenbefestigung macht eine verhältnismäßig aufwendige Gestaltung des Rotors erforderlich, denn zwischen den Rotorscheiben sind besondere Einsatzsegmente erforderlich, die sich über die ganze Länge eines Rotors erstrecken.
- Eine andere bekannte Schlagleiste weist etwa die Form eines verkürzten V mit einer geraden Rückenfläche auf, mit der sie an der in Drehrichtung rückwärtigen Fläche der Rotorscheibe anliegt. Ein Klemmstück, das mit einer entsprechenden Schrägfläche über eine der V-Flächen der Schlagleiste greift und mit einem nasenartigen Vorsprung in die Schlagleiste hineinragt, bewirkt bei der Drehung der Mühle infolge der auftretenden Zentrifugalkräfte ein Festklemmen der Schlagleiste an den Rotorscheiben. An Stelle der Schrägflächen der V-förmigen Schlagleiste können auch Einschnitte treten, in die ein Klemmstück mit einem Vorsprung eingreift, wobei sich das Klemmstück seinerseits mit einer entsprechenden Abschrägung gegen den Einschnitt der Rotorscheibe abstützt. Bei dieser Befestigungsart werden die Leisten durch die bei der Drehung des Rotors auftretenden Zentrifugalkräfte in ihrer Arbeitsstellung gehalten. Bei Stillstand der Maschine liegen die Schlagleisten lose in den Ausschnitten der Rotorscheiben.
- Der Nachteil dieser Schlagleisten besteht darin, daß sich diese in ihrer Befestigung am Rotor in der Höhe nicht verstellen lassen, was, durch den Verschleiß der Schlagkanten bedingt, zu einer wesentlich besseren Ausnutzung der Schlagleiste führen würde.
- Dieser Nachteil soll durch die Erfindung behoben werden, deren Aufgabe es ist, eine Schlagleiste für Rotoren von Prallmühlen zu schaffen, die sich in ihrer Höhe nachstellen, von der Seite der Maschine her leicht in den Rotor einschieben und in der eingestellten Lage sich durch-einfache Haltemittel gegen seitliches Verschieben sichern läßt.
- Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch eine gemeinsame Anordnung von Längs-und Quernuten auf beiden Seiten der Schlagleiste für die gleichzeitige radiale und axiale Feststellung an den Rotorscheiben.
- Als besonders zweckmäßig wird es dabei angesehen, daß die axial verlaufenden Nuten auf beiden Seiten der Leiste um ihre halbe Höhe gegeneinander versetzt sind und so im Querschnitt der Schlagleiste eine Zickzackform bilden.
- Weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung hervor.
- In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch die Schlagleiste, F i g. 2 eine zugehörige Seitenansicht der Schlagleiste, F i g. 3 eine in einem Rotor eingebaute Schlagleiste und F i g. 4 die Anordnung einer Schlagleistensicherung am Rotor.
- Die Schlagleiste nach der Erfindung besteht, wie insbesondere die Darstellung in F i g. 1 erkennen läßt, aus dem Schlagleistenkopf 1 und dem sich nach unten anschließenden Befestigungsteil 2. In dem Bereich dieses Befestigungsteiles 2 ist die Schlagleiste auf beiden Seiten mit Längsnuten 3 versehen, die sich über die ganze Länge der Schlagleiste erstrecken. Die Längsnuten 3 der beiden Seiten sind um ihre halbe Höhe gegeneinander versetzt, so daß in diesem Bereich 2 die Leiste im Querschnitt eine Zickzackform aufweist. Diese Maßnahme läßt es zu, daß die Leiste 1, 2 bei ihrer Abnutzung in feiner Abstufung beidseitig verwendbar gegenüber einer axial durchlaufenden Nase S eines Anlagebalkens 6 nachgestellt werden kann.
- Außer diesen Längsnuten 3 sind auf beiden Seiten der Schlagleiste auch Quernuten 4 vorgesehen, die sich zweckmäßig nur über die Höhe des Befestigungsbereiches 2 erstrecken. Der Abstand der Quernuten 4 voneinander entspricht etwa dem axialen Abstand der Rotorscheiben 7, in deren Nähe in dem Anlagebalken 6 ein Sicherungsbolzen 8 vorgesehen ist. Dieser Sicherungsbolzen 8 wird in einer Bohrung des Balkens 6 geführt. Mit einem hammerartig an seinem Schaft sitzenden Quersteg 9 greift er in eine der Quernuten 4 der Schlagleiste 1, 2 ein. In dieser Sperrlage wird der Sicherungsbolzen 8 durch einen Splint 10 im oberen Teil des Schaftes gehalten. Aus Gründen eines vereinfachten Ein- und Ausbaues der Schlagleiste ist zweckmäßig für jede Schlagleiste 1, 2 nur ein Sicherungsbolzen 8, 9 vorgesehen. Um auch bei Verwendung nur eines Sicherungsbolzens die Schlagleiste beidseitig verwenden und jeweils um die halbe Höhe eines Längsnutenabstandes nachstellen zu können, ist auf jeder Seite der Schlagleiste 1, 2 nur eine Quernut 4 derart angeordnet, daß beide Quernuten 4 die gleiche Entfernung von der Schlagleistenlängsmitte haben. Diese Quernuten haben zweckmäßig die gleiche Tiefe wie die Längsnuten.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Schlagleiste für Rotoren von Prallmühlen für die Hartzerkleinerung, die in mehrere auf der Rotorwelie mit axialem Abstand befestigte Scheiben mit Randausschnitten von der Seite her einschiebbar ist und sich in der eingeschobenen Lage gegen eine von Scheibe zu Scheibe erstreckende und an diesen befestigte balkenartige Anlage abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagleiste (1, 2) auf beiden Seiten mehrere übereinander- bzw. nebeneinanderliegende Längs- und Quernuten (3, 4) für die gleichzeitig radiale und axiale Feststellung an den Rotorscheiben (7) aufweist.
- 2. Schlagleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (3) auf beiden Seiten der Leiste (1, 2) um ihre halbe Höhe gegeneinander versetzt sind und so im Querschnitt der Schlagleiste eine Zickzackform bilden.
- 3. Schlagleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Längsnuten (3) vorgesehenen Quernuten (4) etwa die gleiche Tiefe haben wie die Längsnuten.
- 4. Schlagleiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Schlagleiste (1, 2) jeweils nur eine Quernut (4) angeordnet ist, wobei die beiden Quernuten in der Länge der Schlagleiste um den axialen Abstand der beiden äußeren Rotorscheiben (7) gegeneinander versetzt sind.
- 5. Befestigung von Schlagleisten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsglied gegen Längsverschiebung der Schlagleiste (1, 2) ein in eine radiale Bohrung des Anlagebalkens (6) eingesetzter, hammerartig gestalteter Sicherungsbolzen (8, 9) vorgesehen ist, der mit seinem Hammerkopf in eine Quernut (4) der Schlagleiste (1, 2) eingreift.
- 6. Schlagleistenbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hammerartige Sicherungsbolzen (8, 9) lösbar durch einen Splint (10) in dem Anlagebalken (6) gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 930 839; deutsche Auslegeschrift H 16902 11I/50 c -(bekanntgemacht am 19. 7. 1956): französische Patentschrift Nr. 1305 647; britische Patentschrift Nr. 456 445.
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Also Published As
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