DE1249646B - - Google Patents

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DE1249646B
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armouring
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Description

DEUTSCHES PATENTAMT Deutsche Kl.: 50 c - 8/01 AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1 249 646
Aktenzeichen: H 55992III/50 c J 249 646 Anmeldetag: 11. Mai 1965 Auslegetag: 7. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Panzerung für die Einlaufrutsche und den Innenraum von Prallmühlen, bestehend aus einzelnen austauschbaren, mosaikartig zusammengesetzten Platten.
Bei den bekannten Panzerungen sind die austauschbaren und mittels Schrauben an den Wandungen der Mühlen befestigten Platten jeweils der Größe und der Form der einzelnen Gehäuseabschnitte angepaßt, so daß sich sämtliche oder zumindest der überwiegende Teil der Platten sowohl ihrer Größe als auch ihrer Gestalt nach voneinander unterscheiden. Diese Art der Gestaltung macht es erforderlich, daß von jeder dieser Platten mindestens ein Stück auf Lager gehalten werden muß, um sie im Falle des Bedarfes zur Verfügung zu haben. Hinzu kommt noch, daß einzelne dieser Platten verhältnismäßig großflächig sind und sich infolge des dadurch bedingten hohen Gewichtes schwer handhaben lassen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die Panzerplatten handlich und in der Weise zu gestalten, daß sie gegeneinander vertauscht und versetzt werden können, um so die Lagerhaltung für die Ersatzplatten möglichst zu vereinfachen. Auch soll die Art dieser Befestigung möglichst vereinfacht werden.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Panzerplatten eine handliche, gleichmäßige Größe von vorzugsweise drei- und/oder viereckiger Gestalt aufweisen und in bekannter Weise auf ihrer Rückseite ein zur Befestigung und Sicherung dienendes Ansatzstück tragen.
Zur Befestigung dienen keilartig oder bügelartig gestaltete Teile, die in Aussparungen oder Schlitze des Ansatzstückes eingetrieben werden.
Um das Ausbauen verbrauchter und den Einbau neuer Platten zu erleichtern, können Teile des Mühlengehäuses in der üblichen und für diesen Zweck bekannten Weise abklappbar eingerichtet sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
A b b. 1 einen Querschnitt durch eine Prallmühle,
A b b. 2 einen gleichen Querschnitt nach Entfernung der Prallplatten und
A b b. 3 eine Befestigungsart der Prallplatten in größerem Maßstab.
Der nur angedeutete Rotor 2 läuft in einem Mühlengehäuse 1 um. Die Rückwand 3 des Mühlengehäuses ist in bekannter Weise abklappbar ausgebildet und wird in geschlossenem Zustand der Mühle mittels Spannschloß 4 befestigt. Ebenfalls herausklappbar ist, wie bekannt, das Rutschenteil 5. Das Rutschenende ist von der eigentlichen Rutsche abgeteilt
Panzerung für den Innenraum von Prallmühlen
Anmelder:
HAZEMAG Hartzerkleinerungs- und
Zement-Maschinenbau-Gesellschaft m. b. H.,
Münster (Westf.), Loddenheide 31
Als Erfinder benannt: Ludwig Meyer, Münster (Westf.); Günter Alt, Auersmacher/Saar Beanspruchte Priorität:
Internationale Baumaschinenmesse
München 1965,
München, Eröffnungstag 13. März 1965
und hat im Beispiel die Form eines quadratischen Balkens 6, der herausnehmbar und in der Gehäusewandung in beliebiger Weise gelagert ist. Nach Abklappen des Rutschenteiles 5 um eine Achse 12 ist damit die Möglichkeit gegeben, diesen Balken viermal zu wenden. Außerdem ermöglicht das Abklappen des Rutschenteiles 5 eine genügend weite Öffnung zum Mühlenraum zu schaffen, um an die einzelnen Panzerplatten leicht heranzukommen und sie ohne Schwierigkeit auswechseln zu können. Das sind einerseits an den Prallplatten befestigte Verschleißteile 7, andrerseits an der Gehäusewandung befestigte Panzerplatten 7 und 8. Diese Auspanzerung ist, wie dargestellt, in handliche Stücke aufgeteilt, aus denen sie zusammengesetzt ist. Als Grundform des Mosaiks sind hier die Viereckform 7 und die Dreieckform 8 gewählt.
Die Aufteilung der Panzerung in die dargestellten als »handlich« bezeichneten Größen hat nicht nur den Zweck, die Montagearbeit zu erleichtern, sondern dient auch dazu, gewichtsmäßig verhältnismäßig leichte Panzerplattenteile zu schaffen, zu deren Befestigung einfache Befestigungsmittel ausreichen. Nach A b b. 1 und 2 sind hierzu Ansatzstücke 9 an die Rückseite der Platten angegossen mit einer Öse, in die ein Keil 10 eingeschlagen ist. Diese Keile sind zweckmäßig aus einem nachgiebigen Kunststoff hergestellt, wie er dem Fachmann heute in großer Auswahl zur Verfügung steht. Die symmetrische viereckige Form der Panzerplatten 7 gestattet es, diese
709 640/299

Claims (6)

bei unregelmäßigem Verschleiß mehrfach zu wenden und sie dadurch weitgehend auszunutzen. Abb. 3 zeigt eine andere Art der Befestigung. Nach, dieser Ausführungsform ist in die öse des Ansatzstückes 9 ein federnder Drahtbügel 11 eingesetzt Patentansprüche:
1. Panzerung für den Innenraum von Prallmühlen, bestehend aus austauschbaren mosaikartig zusammengesetzten Platten, dadurchgekennzeichnet, daß die Panzerplatten (7, 8) eine handliche, gleichmäßige Größe von vorzugsweise drei- und/oder viereckiger Gestalt aufweisen und in bekannter Weise auf ihrer Rückseite ein zur Befestigung und Sicherung dienendes Ansatzstück (9) tragen.
2. Panzerung für Prallmühlen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung jeder Platte ein durch eine öse ihres Ansatzstückes (9) geführtes keilartig wirkendes Befestigungsmittel (10) dient.
3. Panzerung für Prallmühlen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung ein federnd nachgiebiger Bügel (11) dient.
4. Panzerung für Prallmühlen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß als Befestigungsmittel ein gebogener, federnd nachgiebiger Drahtbügel (11) dient.
5. Panzerung für Prallmühlen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskeil (10) aus nachgiebigem Kunststoff besteht.
6. Panzerung für Prallmühlen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerplatten (7, 8) symmetrische Flächen aufweisen und das zur Befestigung dienende Ansatzstück (9) in halber Plattenhöhe auf der Symmetrieachse liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 418 514;
USA.-Patentschriften Nr. 2618438, 2756002;
Zeitschrift »Engineering«, 22. 12.1961, S. 796.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 640/299 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1249646D 1965-05-06 Pending DE1249646B (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DEH55973A DE1257541B (de) 1965-05-06 1965-05-06 Schlagleiste fuer Rotoren von Prallmuehlen
DEH0055992 1965-05-11

Publications (1)

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DE1249646B true DE1249646B (de) 1967-09-07

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GB (1) GB1075726A (de)

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ES317668A1 (es) 1966-04-16
GB1075726A (en) 1967-07-12
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