DE207784C - - Google Patents

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DE207784C
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centrifugal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/12Inserts, e.g. armouring plates

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 207784 KLASSE 45g. GRUPPE
DIERKS & MÖLLMANN in OSNABRÜCK.
Einsatz für Schleudertrommeln, welcher aus aufrechtstehenden gekrümmten Platten besteht.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März 1908 ab.
Bei Milchschleudereinsätzen, welche aus aufrechtstehenden gekrümmten Scheidewänden bestehen, hat man vorgeschlagen, die Scheidewände durch Ringe, Stäbe _o. dgl. so zu vereinigen, daß sie gleichzeitig aus der Trommel entfernt und alsdann einzeln gereinigt werden können. Die Mittel, welche die Scheidewände zusammenhalten, werden dabei entweder in den Einsatz eingesetzt bzw. aus dem Einsatz
ίο entfernt, bevor die Scheidewände vollkommen aus der Trommel gezogen bzw. in die Trommel eingesetzt sind, oder sie bilden einen Tender Einsätze und dienen alsdann dazu, die Scheidewände in der Trommel in ihrer Lage zu sichern. Im letzteren Falle können die Mittel zu störenden Ansammlungen von Schlamm führen und Anlaß zu Stauungen des Rahmabflusses geben. Bei den bekannten Einsätzen, bei denen die Verbindungsmittel für die Scheidewände, in den Einsatz eingesetzt werden, nachdem die Scheidewände um ein bestimmtes Maß aus der Trommel gezogen sind, liegt die Gefahr nahe, daß die Scheidewände in Unordnung geraten und die Mittel zum Zusammenhalten des Einsatzes nicht in die Wände eingesetzt werden können.
Gemäß der Erfindung wird das Mittel, welches zum Zusammenhalten der Scheidewände dienen soll, so ausgebildet, daß es mit den Scheidewänden in Zusammenhang gebracht werden kann, während diese sich vollkommen in der Trommel befinden. Das Verbindungsmittel wird dabei zweckmäßig mit einer Handhabe ausgebildet, die das Herausziehen der Scheidewände aus der Trommel und das Wasehen der Wände erleichtert.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 bis 4 die eine Ausführüngsform. Bei dieser wird durch fortschreitende Durchlochung der aufeinanderfolgenden Scheide- ■ wände in dem zusammengelegten Schleudereinsatz ein Schraubenkanal gebildet, in den man einen entsprechend schraubenförmig gebogenen Draht zwecks Aufreihung aller einzelnen Scheidewände einführen kann. In Fig. 4 ist eine Anzahl Scheidewände in der Abwicklung dargestellt, die die fortschreitende Durchlochung zeigt. Fig. 3 ist ein Schaubild einer Anzahl aufeinanderfolgender Platten. Fig. 2 zeigt eine Endansicht eines derartigen Schleudereinsatzes, die das allmähliche Tiefereindringen und das schließliche Verschwinden des Schraubenkanals erkennen läßt, und Fig. 1 ist ein Schnitt durch den Schleudereinsatz, der den schraubenförmig gebogenen Draht S5 in seiner vorderen Hälfte frei und in der hinteren in den Scheidewänden verdeckt (punktiert) zeigt. Es ist denkbar, daß der Draht S nur ebenso lang gemacht zu werden braucht, daß er nicht über die Begrenzungsflächen A B und C D hinausragt, um schon die Scheidewände genügend bei Reinigen usw. zusammenzuhalten." Besser ist es aber, wenn er so lang gemacht wird, daß er nach dem Herausziehen des Einsatzes noch weiter zur Aufnahme des Schlußringes R durch den Einsatz hindurchgeschraubt werden kann, und wenn ferner
das andere Ende als Handhabe H ausgebildet wird.
Aus den Fig. ι bis 3 geht auch hervor, daß die einzelnen Scheidewände nach dem Aufreihen auf den schraubenförmigen Draht in bekannter Weise wie die Blätter eines Buches zwecks gründlicher Reinigung aufgeklappt werden können.
Bei der in den Fig. 5 bis 9 dargestellten
to zweiten Ausführungsform sind die Scheidewände, wie die Fig. 8 und 9 erkennen lassen, mit T-förmigen Schlitzen versehen, in die ein ' Federring (Fig. 5, 6 und 7). eingreifen kann. Der Federring (Fig. 5) kann aus einem Stahlblechrohr in der Weise hergestellt sein, daß dasselbe bis auf einen kurzen Teil β zu einzelnen Federstreifen fxf2 usw. (Fig. 5 und 6) aufgeschlitzt wird. An dem stehenbleibenden Ende β wird eine Wulst g .angebördelt, und an den freien Enden der nach außen umgebogenen Federn Z1/2 usw. (Fig. 5 und 6) werden kleine, sich schief überlappende Ringteilchen K1 K2 usw. (Fig. 5 und 7) befestigt, die infolge der Federung der Streifen /^f1 usw.
einen bis an e zusammendrückbaren Ring bilden. Der Durchmesser des Rohres und die Dicke der Wulst g und' der Ringteilch'eh K müssen den Abmessungen der . durch die T- Schlitze gebildeten Nut entsprechen, so daß der Federring in zusammengedrücktem Zustande frei in die Nuten eingesetzt werden kann; beim Ausdehnen des Ringes nach dessen Freigabe (in Fig. 5 punktiert dargestellt) werden dann die Ringteilchen K hinter den hakenförmigen Rand der T-förmigen Schlitze gleiten, so daß die Platten gefaßt werden.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Federring, Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht, Fig. 7 die sich schief, überlappenden Ringteilchen in der unteren Ansicht, Fig. 8 den Schleudereinsatz mit den T-förmigen Schlitzen in der Trommel als Schnitt und Fig. 9 ein Schaubild einzelner Scheidewände.
Aus Fig. 5 ist auch ersichtlich, daß ein Handgriff M zum Herausziehen des ganzen Einsatzes aus der Trommel und zur Erleichterung der Reinigung bei aufgeklappten Scheidewänden angebracht werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: so
1. Einsatz für Schleudertrommeln, welcher aus aufrechtstehenden, gekrümmten Platten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die ohne Verbindungsmittel in die Schleudertrommel eingebauten Scheidewände mit Löchern oder Ausschnitten versehen sind, die das Einbringen von Drähten oder Federringen zum Aufreihen der Platten gestatten, während diese sich in der Arbeitsstellung befinden.
2. Einsatz für Schleudertrommeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte oder Federringe mit Handhaben versehen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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