DE2901769A1 - Prallmuehle zum zerkleinern von gestein o.dgl. - Google Patents

Prallmuehle zum zerkleinern von gestein o.dgl.

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DE2901769A1
DE2901769A1 DE19792901769 DE2901769A DE2901769A1 DE 2901769 A1 DE2901769 A1 DE 2901769A1 DE 19792901769 DE19792901769 DE 19792901769 DE 2901769 A DE2901769 A DE 2901769A DE 2901769 A1 DE2901769 A1 DE 2901769A1
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DE19792901769
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English (en)
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Robert Ing Wolkenstein
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Voestalpine AG
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Voestalpine AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • B02C13/1835Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc

Description

  • Prallmühle zum Zerkleinern von Gestein od.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Prallmühle zum Zerkleinern von Gestein od.dgl. mit einem von einem koaxialen Prallkörper-Mantel umgebenen Rotor, der einen Verteilerteller mit mehreren von einer zentralen Mahlgutzuführung ausgehenden, sternförmig angeordneten Leitwänden besitzt, die gegebenenfalls an ihrem dem Verteilerteller zugekehrten Längsrand eine auf dem Verteilerteller aufliegende Stützplatte aufweisen.
  • Bei üblichen Prallmühlen weist der Rotor entlang seines Umfanges verteilte Hämmer auf, die das über den Verteilerteller zufolge der Fliehkraft angeförderte Mahlgut erfassen und gegen den Mantel von Prallkörpern schleudern. Da das zentral den Verteilerteller des Rotors zugeführte Mahlgut auf dem Verteilerteller nicht geführt wird, kommt es zu Stauungen im Materialfluß, was einerseits die Durchsatzmenge herabsetzt und anderseits den Zerkleinerungseffekt beeinflußt.
  • Aus diesem Grunde wurde bereits versucht, dem Mahlgut auf dem Verteilerteller eine Führung zu geben. Zu diesem Zweck wurde der Verteilerteller mit radialen Rippen versehen, die jedoch nur bei verhältnismäßig geringer Drehzahl und Durchsatzmenge die angestrebte Wirkung erbringen, weil das Mahlgut sonst diese Rippen überspringt.
  • Für eine gleiche Beschleunigung aller Mahlgutteilchen und fur eine gezielte Schleuderbahn gegen die Prallkörper des Mantels ist es folglich günstig, am Verteilerteller mehrere von einer zentralen Mahlgutzuführung ausgehende Leitwände sternförmig anzuordnen, die so hoch ausgebildet sind, daß sie ein Uberspringen des Mahlguts sicher verhindern. Hammerlose Verteilerteller mit solchen Leitwänden konnten sich bisher aber nicht durchsetzen, weil die Leitwände Verschleißteile sind und bei der üblichen Befestigung nur zusammen mit dem Verteilerteller, mit dem sie eine Baueinheit bilden, ausgewechselt werden können. Werden, wie es bekannt ist, die Leitwände an ihrem dem Verteilerteller zugekehrten Längsrand mit einer einseitig angegossenen, flanschartigen Stützplatte versehen, so können diese Leitwände durch Festschrauben der Stützplatten am Verteilerteller befestigt werden.
  • Diese Befestigung ist aber nicht mehr einfach lösbar. Die Schraubverbindung wird durch das Mahlgut nämlich zwangsweise verschlagen, was ein Aufschrauben der Schraubverbindung unmöglich macht. Es ist daher bei bekannten Verteilertellern weder eine weitgehende Materialausnützung noch ein einfaches Austauschen der Verschleißteile möglich.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde,eine Prallmühle der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß die Vorteile der Leitwände ausgenützt werden können, ohne deren Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Es sollen folglich die Leitwände trotz einer stabilen Befestigung leicht vom Verteilerteller abgenommen werden können.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Leitwände mit dem Verteilerteller über diesen axial durchsetzende und gegen ein Herausziehen im Sinne einer Leitwandabhebung lösbar gesicherte Zapfen od.dgl. verbunden sind und daß die Stützplatten an den dem Verteilerteller zugekehrten Längsrändern bzw. an den gegenüberliegenden Längsrändern der Leitwände sich zu einem Ring ergänzende, zum Verteilerteller parallele Plattensektoren bilden, wobei benachbarte Leitwände zumindest bei einer ausschließlichen Anordnung der Plattensektoren an den vom Verteilerteller abgekehrten Längsrändern über diese Plattensektoren gegeneinander abgestützt sind.
  • Da die Leitwände über die axialen Zapfen lediglich auf dem Verteilerteller aufgesteckt sind, wobei das Sichern der Zapfen gegen ein Herausziehen im Sinne einer Leitwandabhebung keinerlei Schwierigkeiten macht, weil diese Sicherung auf der vom Mahlgut unberührten Seite des Verteilertellers erfolgt, ergibt sich eine einfach lösbare Befestigung der Leitwände, so dä3 diese auch einzeln ausgetauscht werden können. Eine solche Befestigung kann jedoch die erforderliche Stabilität nicht unter allen Umständen gewährleisten. Aus diesem Grund sind an den Leitwänden sich zu einem Ring ergänzende Plattensektoren vorgesehen, die eine ausreichende Abstützung der Leitwände am Verteilerteller bzw. gegeneinander gewährleisten.
  • Durch diese eine zusätzliche Funktion ausübenden Plattensektoren, die nämlich als Verschleißteile in vorteilhafter Weise entweder den Verteilerteller.schützen oder zusammen mit den Leitwänden Führungskanäle für das Mahlgut bilden, wird somit die erforierliche Stabilität der Leitwände sichergestellt, wobei noch zu berücksichtigen ist, daß eine Verdrehsicherung der Leitwände bei einer einfachen Steckverbindung mit dem Verteilerteller nur dann gewährleistet werden kann, wenn die Plattensektoren sich zu einem Ring ergänzen.
  • Zur Sicherung der Zapfen gegen ein ungewolltes Herausziehen aus den Durchgangslöchern des Verteilertellers können in Langlöcher eingesteckte Keile verwendet werden. Es ist aber auch möglich, hiefür einen in eine Nut eingreifenden, allen Zapfen gemeinsamen Sprengring heranzuziehen. Da diese Sicherung auf der vom Mahlgut nicht berührten Seite des Verteilertellers liegen, können diese Sicherungen auch durch das Mahlgut nicht verschlagen werden, so daß die Lösbarkeit gewährleistet ist.
  • Um dem Mahlgut keine besonderen Angriffsstellen zu geben, sollten Spalte zwischen den Plattensektoren im Bereich der Mahlgutführung tunlichst vermieden werden. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Stoß zwischen zwei Plattensektoren im Bereich der Leitwände liegt und daß die Leitwände entsprechend dem Stoßverlauf parallel zur Rotorachse der Länge nach geteilt sind, wobei die beiden Wandteile Jeweils einem der aneinanderstoßenden Plattensektoren zugehören. Die Plattensektoren bilden daher mit den endseitig angeschlossenen Wandteilen spaltfreie Rinnen für die Führung des Mahlgutes, was besonders günstige Verhältnisse bezüglich des Verschleißes sicherstellt. Diese Ausbildung kann selbstverständlich bei den Plattensektoren an beiden Längsrändern der Leitwände vorgesehen sein. Zwischen den randseitigen Wandteilen, die sich mit den anschließenden Teilen der Plattensektoren zu den Leitwänden ergänzen, könnten zusätzliche Leitwände angeordnet sein.
  • Eine andere Möglichkeit, die Plattensektoren an den vom Verteilerteller abgekehrten Längsrändern zur gegenseitigen Abstützung der Leitwände mit diesen zu verbinden, besteht darin, sie einseitig an die Leitwände anzusetzen und mit ihrem von der Leitwand abgekehrten Rand auf einer Schulter der benachbarten Leitwand aufzulegen. Durch das Aufliegen der Plattensektoren auf der jeweils benachbarten Leitwand wird ebenfalls eine gute Stabilität der Konstruktion erreicht.
  • Tragen die Leitwände mit auf dem Verteilerteller aufliegenden Plattensektoren an ihrem dem Verteilerteller gegenüberliegenden Längsrand tellerparallele Platten, die mit Abstand voneinander angeordnet sind, so kann trotz vergleichsweise geringer Leitwandhöhe eine gute Materialführung erreicht werden. Auf Grund des Spaltes zwischen den Platten kann das Mahlgut nämlich auch nach oben ausweichen. Außerdem wird die Ventilatorwirkung des Rotors durch die auftretenden Spaltverluste in erwünschter Weise verringert, was ebenfalls dazu beiträgt, einen staufreien Materialfluß sicherzustellen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Prallmühle im schematischen Axialschnitt, Fig. 2 den Rotor nach Fig. 1,ebenfalls im Axialschnitt, jedoch in einem größeren Maßstab, Fig. 3 diesen Rotor in Draufsicht, Fig. 4 eine Konstruktionsvariante eines Rotors teilweise im Axialschnitt, Fig. 5 den Rotor nach Fig. 4 in Draufsicht und Fig. 6 einen Rotor gemäß den Fig. 4 und 5, Jedoch mit geneigten Leitwänden teilweise im Querschnitt.
  • Die dargestel1t Prallmühle besteht gemäß Fig. 1 aus einem Gehäuse 1, in dem eine über eine Riemenscheibe 2 antreibbare Welle 3 gelagert ist. An diese Welle 3 ist ein Rotor 4 angeflanscht, der von einem Prallkörper-Mantel 5 umgeben ist.
  • Dieser Prallkörper-Mantel 5 ist im Gehäuseoberteil 6 untergebracht.
  • Die Mahlgutzufuhr erfolgt über einen Füllstutzen 7, der zentral oberhalb eines Verteilertellers 8 des Rotors 4 mündet.
  • Das über den Füllstutzen 7 aufgegebene Mahlgut gelangt demnach zentral auf den Verteilerteller 8 und wird dann dort zufolge der Fliehkraft radial nach außen bewegt. Dabei dienen sternförmig angeordnete Leitwände 9 zur Führung des Mahlgutes, um einerseits einen Stau im 21aterialfluß zu verhindern und anderseits ein gerichtetes Abschleudern des Mahlgutes gegen die Prallkörper zu gewährleisten, was nicht nur eine Erhöhung der Durchvsatzmenge, sondern auch eine Verbesserung der Zerkleinerungswirkung bedingt, weil das Mahlgut gerichtet abgeschleudert wird und der Rotor mit höheren Drehzahlen angetrieben werden kann.
  • Damit die Leitwände 9, die Verschleißteile bilden, einfach ausgewechselt werden können, werden sie mit Hilfe von Zapfen 10 auf den Verteilerteller 8 aufgesteckt, wobei die Zapfen 10 den Verteilerteller durch entsprechende Durchtrittslöcher 11 durchsetzen und auf der von den Leitwänden 9 abgekehrte Seite des Verteilertellers 8 gegen ein Herausziehen aus den Durchgangslöchern 11 im Sinne einer Leitwandabhebung lösbar gesichert sind. Diese Sicherung kann beispielsweise durch in Langlöcher 12 eingreifende Keile 13 erfolgen. Es ist aber auch möglich, einen allen Zapfen 10 gemeinsamen Sprengring 14 zu verwenden, der in eine entsprechende Nut 15 in den Zapfen 10 eingreift, wie dies in Fig. 4 beispielsweise angedeutet ist.
  • Die Steckverbindung zwischen den Leitwänden 9 und dem Verteilerteller 8 läßt zwar ein einfaches Austauschen der Leitwände 9 zu, doch kann diese Verbindung noch nicht die ausreichende Stabilität für die Leitwände 9 gewährleisten. Aus diesem Grunde sind gemäß den Fig. 1 bis 3 an den Leitwänden 9 im Bereich der den Verteilerteller 8 zugekehrten Längsränder sich zu einem Ring ergänzende Plattensektoren 16 angesetzt, die nicht nur eine Abdeckung für den Verteilerring 8 bilden, sondern auch eine zusätzliche Abstützung der Leitwände 9 ergeben, weil diese Plattensektoren 16 auf dem Verteilerteller aufliegen und somit ein Kippen der Wände verhindern.
  • Damit besonders gefährdete Angriffsstellen für einen Materialabtrag wirksam vermieden werden können, werden die Stoßstellen zwischen den Plattensektoren 16 in den Bereich der Leitwände 9 gelegt, wie dies deutlich den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann. Außerdem sind die Leitwände 9 entsprechend dem Stoßverlauf der Länge nach unterteilt, wobei je ein Wandteil 9a, 9b einem anderen Plattensektor 16 zugehört, so daß die randseitig an die Plattensektoren 16 angeschweißten oder angegossenen Wandteile 9a und 9b eine fugenlose Rinne füßen Materialtransport bilden.
  • Diese Rinne kann auf der den Plattensektoren 16 bzw.
  • dem Verteilerteller 8 gegenüberliegenden Seite der Leitwände durch tellerparallele Platten 17 zum Teil verschlossen werden, wobei jedoch durch den Abstand der Platten 17 voneinander der Materialtransport nicht behindert wird, weil das Mahlgut gegebenenfalls nach oben ausweichen kann. Außerdem ergeben sich auf Grund der Unterbrechungen zwischen den Platten 17 Spaltverluste, die die Ventilatorwirkung des Rotors in vorteilhafter Weise herabsetzt. Angeschweißte Verbindungsstege zwischen den Platten 17 wären dabei aus Stabilitätsgründen möglich.
  • In den Fig. 4 bis 6 ist eine Konstruktionsvariante dargestellt, die sich vor allem durch die Abstützung der Leitwände 9 von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 unterscheidet. Die Leitwände 9 stützen sich nämlich bei dieser Variante nicht zusätzlich am Verteilerteller 8, sondern aneinander ab, wozu wieder Plattensektoren 16 vorgesehen sind. Diese Plattensektoren 16 sind aber nicht im Bereich des Verteilertellers 8 angeordnet, sondern im Bereich der vom Verteilerteller abgekehrten Längsränder der Leitwände 9.
  • Diese Plattensektoren 16 sind gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß sie auf einer Schulter 18 der jeweils benachbarten Leitwand 9 aufliegen und mit dieser beispielsweise über Schrauben befestigt sind. Dadurch wird ebenfalls eine stabile Abstützung der Leitwände 9 erreicht. Der Verteilerteller 8 muß in diesem Fall Jedoch als Verschleißteil ausgebildet sein. Um dies zu verhindern, könnten aber zusätzliche Plattensektoren 16 auch im Bereich des Verteilertellers 8 an die Leitwände 9 angesetzt werden.
  • Um den Wirkungsgrad zu erhöhen, kann die Leitfläche der Leitwände 9 gegenüber dem zugehörigen Rotorradius geneigt verlaufen, wobei sich ein Winkel von 150 als noch tragbar herausgestellt hat. Fig. 6 zeigt eine solche geneigte Anordnung der Leitwände 9. Daß in Sonderfällen gekrümmte Leitwände eingesetzt werden können, braucht wohl nicht besonders betont zu werden. Eine entsprechende Neigung der Leitfläche der Leitwände 9 kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die Wandstärke der Leitwände 9 nach außen hin zunimmt, wie dies in den Fig. 3 und 5 angedeutet ist. Diese Ausbildung der Leitwände besitzt den zusätzlichen Vorteil, daß sie zugleich dem ungleichmäßigen Materialabtrag über die Wandlänge Rechnung tragen, so daß eine weitgehende Materialausnützung gewährleistet wird.
  • Durch die vorgeschlagene Befestigung der Leitwände können diese nicht nur einfach befestigt und gelöst werden, wobei zum Austausch nur vergleichsweise geringe Gewichte gehandhabt werden müssen, sondern auch anders geformte Leitwände zum Einsatz kommen, so daß durch ein entsprechendes Umrüsten des Rotors ein und dieselbe Prallmühle an unterschiedlichste Mahlgüter angepaßt werden kann.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Prallmühle zum Zerkleinern von Gestein od. dgl.
    mit einem von einem koaxialen Prallkörper-Mantel umgebenen Rotor, der einen Verteilerteller mit mehreren von einer zentralen Mahlgutzuführung ausgehenden, sternförmig angeordneten Leitwänden besitzt, die gegebenenfalls'an ihrem dem Verteilerteller zugekehrten Längsrand eine auf dem Verteilerteller aufliegende Stützplatte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwände (9) mit dem Verteilerteller (8) über diesen axial durchsetzende und gegen ein Herausziehen im Sinne einer Leitwandabhebung lösbar gesicherte Zapfen (10) od. dgl. verbunden sind und daß die Stutzplatten an den dem Verteilerteller (8) zugekehrten Längsrändern bzw. an den gegenüberliegenden Längsrändern der Leitwände (9) sich zu einem Ring ergänzende, zum Verteilerteller (8) parallele Plattensektoren (16) bilden, wobei benachbarte Leitwände (9) zumindest bei einer aussnhließlichen Anordnung der Plattensektoren (16) an den vom Verteilerteller (8) abgekehrten Längsrändern über diese Plattensektoren (16) gegeneinander abgestützt sind.
  2. 2. Prallmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (10) durch in Langlöcher (12) eingesteckte Keile (13) oder durch einen in eine Nut (15) eingreifenden, gemeinsamen Sprengring (14) gegen ein Herausziehen gesichert sind.
  3. 3. Prallmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoß zwischen zwei Plattensektoren (16) im Bereich der Leitwände (9) liegt und daß die Leitwände (9) entsprechend dem Stoßverlauf parallel zur Rotorachse der Länge nach geteilt sind, wobei die beiden Wandteile (9a, 9b) jeweils einem der aneinanderstoßenden Plattensektoren (16) zugehören.
  4. 4. Prallmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den vom Verteilerteller (8) abgekehrten Längsrändern vorgesehenen Plattensektoren (16) einseitig an die Leitwände (9) angesetzt sind und mit ihrem von der Leitwand (9) abgekehrten Rand auf einer Schulter (18) der benachbarten Leitwand aufliegen.
  5. 5. Prallmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwände (9) mit auf dem Verteilerteller (8) aufliegenden Plattensektoren (16) an ihrem dem Verteilerteller (8) gegenüberliegenden Längsrand tellerparallele Platten (17) tragen, die mit Abstand voneinander angeordnet sind.
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IT7912459A0 (it) 1979-02-09
CH637849A5 (en) 1983-08-31
ATA133378A (de) 1979-04-15
AT353577B (de) 1979-11-26
IT1123982B (it) 1986-05-07

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