DE2502066C3 - Hammermühle mit auswechselbaren Verschleißteilen zum Zerkleinern von Gestein o.dgl - Google Patents
Hammermühle mit auswechselbaren Verschleißteilen zum Zerkleinern von Gestein o.dglInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/14—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
- B02C13/18—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
- B02C13/1807—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
- B02C13/1835—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hammermühle mit auswechselbaren Verschleißteilen zum Zerkleinern
von Gestein od. dgl. mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Rotor, der innerhalb eines koaxialen Mantels
von Prallkörpern angeordnet ist und aus einem mit einer Antriebswelle verbundenen Unterteil und einem mit
axialem Abstand von diesem angeordneten, eine zentrale Füllöffnung aufweisenden Oberteil besteht, der
mit dem Unterteil durch am Umfang verteilte, achsparallele Bolzen verbunden ist, die zwischen die
Schenkel loser, U-förmiger Hämmer eingreifen, wobei für das durch die Füllöffnung des Oberteils in den Rotor
eingebrachte Gestein od. dgl. ein zentraler, auf dem Unterteil angeordneter und gegen radiales Verschieben
gesicherter Verteilerteller vorgesehen ist, an den sich racial nach außen ein den Rotorunterteil abdeckender,
aus Sektoren zusammengesetzter Verschleißplattenring anschließt.
Bei Hammermühlen dieser Art wird das zu brechende Gestein durch die zentrale Füllöffnung im Rotoroberteil
in den drehenden Rotor eingebracht und fällt auf den Rotorunterteil, von dem es erfaßt und beschleunigt wird.
Die durch die Rotation des Rotorunterteiles bedingte Fliehkraft bewirkt, daß die Gesteinsteile radial nach
außen bewegt werden und zwischen den Hämmern aus dem Rotor austreten. Die den Rotor verlassenden
Gesteinsteile prallen dann gegen die koaxial um den Rotor angeordneten Prallkörper, werden gebrochen
und zum Teil in den Bereich der Hämmer zurückgeworfen, die sie wieder erfassen und nochmals gegen die
Prallkörper schleudern, so daß eine entsprechende Zerkleinerung des Gesceins erreicht wird. Das gebrochene
Gestein fällt zufolge der Schwerkraft aus dem Ringspalt zwischen dem Rotor und dem Mantel von
Prallkörpern nach unten heraus und kann entsprechend gesammelt und weitertransportiert werden.
J5 Die im Bereich des noch nicht zerkleinerten Gesteins
diesem ausgesetzten Konstruktionsteile unterliegen dabei einem vergleichsweise hohen Verschleiß, der den
Austausch dieser Konstruktionsteile nach einer bestimmten Betriebszeit notwendig macht. Um nicht den
■to gesamten Rotorunterteil, der einem besonderen Abrieb
unterworfen ist, in einem solchen Falle austauschen zu müssen, werden die dem Verschleiß ausgesetzten Teile
durch Verschleißplatten od. dgl. abgedeckt, die mit dem Rotorunterteil meistens verschraubt sind. Da die
Schrauben durch das aufprallende Gestein aber ebenfalls stark beansprucht werden, kommt es häufig zu
einer unlösbaren Verbindung der Verschleißplatten mit dem Rotorunterteil, so daß ein Auswechseln der
Verschleißplatten nur umständlich mit einem sehr großen Zeitaufwand möglich ist. Die Befestigungsschrauben
müssen nämlich vollkommen zerstört werden, um die Verschleißplatten vom Rotorunterteil
abnehmen zu können. Gleiche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn am Rotorunterteil ein zentraler Verteilerteller
oder Verteilerkegel vorgesehen ist, der die Aufgabe hat, das anfallende Gestein möglichst gleichmäßig über
den gesamten Rotorunterteil zu verteilen. Die Befestigungsschrauben dieses Verteilertellers oder Verteilerkegels
werden ebenfalls verschlagen, was ein Abschwei-Ben des Verteilertellers oder Verteilerkegels notwendig
macht.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Hammermühle der
eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß die Verschleißteile ohne aufwendige Arbeiten in einfacher
Weise ausgetauscht werden können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß sowohl der Verteilerteller als auch die einzelnen
Sektoren des Verschleißplattenringes lediglich lose auf den Rotorunterteil aufgelegt sind, wobei die Sektoren
durch die Hammer gegen ein Abheben gesichert sind. Es
hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, daß die Reibung zwischen dem Verteilerteller und dem
Rotorunterteil für eine Mitnahme des Verteilerteilers ausreicht, so daß eine Befestigung des Verteilertellers
durch Schrauben od. dgl. für die Drehmitnahme nicht notwendig ist Auberdem könnte durch einen entsprechenden
Mitnehmer am Rotorunterteil für eine sichere Mitnahme des Verteilertellers ohne Schraubverbindung
gesorgt werden. Die Gefahr eines Abhebens des Verteilertellers vom Rotorunterteil ist erstaunlicherweise
ebenfalls nicht gegeben. Der Verteilerteller kann, da er nur lose auf dem Rotorunterteil aufgelegt ist ohne
Schwierigkeiten von diesem abgehoben werden, so daß ein Austauschen des Verteilertellers ohne ein Lösen von
Schrauben oder Keilverbindungen möglich ist, was eine vergleichsweise geringe Stillstandszeit der Hammermühle
beim Wechseln der Verschleißteile gewährleistet Aber auch der die im Bereich des Gesteinstranscortes
liegende Oberfläche des Rotorunterteiles abdeckende Verschleißplattenring kann ohne Schwierigkeiten ausgewechselt
werden, da nach einem Abnehmen der Hämmer die Sektoren des Verschleißplattenringes
nacheinander vom Rotorunterteil abgehoben werden können.
Damit eine Sicherung des Verteilertellers gegenüber radialem Verschieben mit einfachen konstruktiven
Mitteln erreicht wird, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung der Verteilerteller in eine Zentrierausnehmung
des Rotorunterteiles eingesetzt, die diese Sicherungsaufgabe ohne Behinderung der einfachen
Abnahi,. ies Verteilertellers erfüllen kann.
Die Sektoren des Verschleißplattenringes müssen selbstverständlich so am Rotorunterteil angeordnet
sein, daß die bei einer Rotordrehung auf sie wirkende Fliehkraft kein radiales Verschieben der Sektoren
erzwingen kann Gemäß der Erfindung entspricht die Länge der Sektoren des Verschleißplattenringes dem
Abstand der Bolzen voneinander, wobei jeweils aneinanderstoßende Sektoren einen Bolzen in entsprechenden
Stirnausnehmungen zwischen sich einschließen. Durch diese Maßnahme wird eine einfache
Fixierung der -Sektoren sowohl in radia'er als auch in
tangentialer Richtung erreicht, ohne daß eine besondere konstruktive Veränderung des Rotorunterteiles notwendig
wäre. Zum Austauschen eines der Sektoren des Verschleißplattenringes ist c« jedoch notwendig, den
entsprechenden Sektor nach dem Abnehmen der Hämmer über eine Stirnseife zu kippen, um ihn
zwischen den Bolzen herausziehen zu können.
Mit Hilfe des Verschleißplattenringes läßt sich auch eine Sicherung des Ver.eilertellers vor einem ungewollten
Abheben vom Rotorunterteil erreichen, indem die Sektoren des VersrHleißplattenringes des vorzugsweise
entsprechend der Dicke der Sektoren abgesetzten Rand des Verteilertellers übergreifen. Durch die zwischen
dem Rotorober- und unterteil eingesetzten Hämmer können also nicht nur die einzelnen Sektoren des
Verschleißplattenringes, sondern auch über die Sektoren der VerteÜerteller niedergehalten werden, wenn
dies erwünscht ist
Um das Auswechseln des Verteilertellers ohne ein Zerlegen des Rotors durchführen zu können, ist in
weiterer Ausbildung der Erfindung der Durchmesser der Füllöffnung im Oberteil des Rotors größer als der
Durchmesser des Verteilertellers, so daß der Verteilerteller durch die Füllöffnung des Rotors bei abgenommenem
Gehäusejeckei ausgetauscht werden kann.
Die Verteilerteller können je nach Art des zu zerkleinernden Gesteins verschieden gewählt werden,
was eine erwünschte Anpassung der Hammermühle gewährleistet. Besitzt der Verteilerteller einen zentralen
Verteilerkegel, so kann dieser an seinem Fuß vorteilhafterweise eine Ringnut besitzen, die das Herausheben des
Verteilertellers aus dem Rotor mit Hilfe eines Seiles,
einer Kette od. dgl. einfach möglich macht
Für die Brechwirkung des Gesteins ist dessen Aufprallgeschwindigkeit von ausschlaggebender Bedeutung.
Um die durch die Umfangsgeschwindigkeit der Verteilerscheibe gegebene Energie voll ausnützen zu
können, kann der Verteilerteller aus einer Topfscheibe mit hochgezogenem Rand gebildet sein. Dieser
hochgezogene Rand verhindert nämlich, daß Gesteinsteile weggeschieudert v/erden, bevor sie den Außenrand
des Verteilertellers erreicht haben.
Schließlich kann auch der Rotorobertt/I durch einen
aus einzelnen Sektoren zusammengesetzten /erschleißplattenring geschützt werden, wobei diese Sektoren wie
die Sektoren für den Rotorunterteil lose angeordnet und
lediglich durch die Hammer axial gesichert sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt Es
zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Hammermühle,
F i g. 2 einen Rotor einer erfindungsgemäßen Hammermühle
im Axialschnitt in einem vergrößerten Maßstab,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie Hi-III der Fig.2
und
Fig.4 einen Axialschnitt durch einen Rotor mit einem anderen VerteÜerteller.
Gemäß Fig. 1 besteht eine Hammermühle aus einem Gehäuse 1, das in einem Rohr 2 eine vertikale
Antriebswelle 3 trägt, und zwar ist diese Antriebswelle über Wälzlager in einer Lagerhülse 4 gehalten, die zur
Schwingungsdämpfung über eine Gummibuchse 5 mit dem Rohr 2 verbunden ist. Auf der Antriebswelle 3. die
über eine Riemenscheibe 6 von einem nicht dargestellten Motor angetrieben werden kann, ist e;«e Nabe 7
drehfest gelagert, die den Unterteil 8 eines aus dem Unterteil 8 und einem mit Abstand von diesem
angeordneten Oberteil 9 bestehenden Rotors trägt Der Oberteil 9 ist mit dem Unterteil 8 über am Umfang
gleichmäßig verteilte, achsparallele Bolzen 10 verbunden, die zugleich zur Lagerung von U-förmigen
Hämmern 11 dienen. Diese zwischen dem Unterteil 8 und dem Oberteil 9 des Roturs vorgesehenen Hämmer
11 besitzjn einen U-förmigen Querschnitt und sind
lediglich auf die Bolzen 10 aufgesteckt, wie dies insbesondere in F i g. 3 zu sehen ist. Die zwischen die
Schenkel der U-förmigen Hämmer eingreifenden Bolzen 10 reichen zur Lagerung der Hämmer 11
vollkommen aus, da auf Grund der Fliehkraft die Hammer 11 bei sich drehendem Rotor gegen die Bolzen
10 mit radial nach außen gerichteten Sehenkeln gedrückt werden.
Der Rotorunterteil 8 besitzt eine Zentrierausnehmung 12, in die ein VerteÜerteller 13 eingesetzt ist,
wobei der Verteüerte'ier 13 nor lose auf dem 'Rotorunterteil 8 aufliegt und nicht durch Schrauben
oder Keile festgehalten wird.
Die Vom VerteÜerteller 13 nicht abgedeckte Oberfläche
des Rotorunterteiles 8 ist durch einen aus einzelnen
Sektoren 14 zusammengesetzten Verschleißplattenring abgedeckt, dessen Sektoren 14 ebenfalls nur lose auf
dem Rotorunterteil 8 aufliegen. Diö Länge der Sektoren
14 des Verschleißplattenringes entspricht dem Abstand der Bolzen 10 voneinander. Die Sektoren 14 sind dabei
so angeordnet, daß sie jeweils zwischen zwei Bolzen 10 liegen, und zwischen zwei aneinanderstoßenden Sektoren
14 ein Bolzen 10 innerhalb von Stirnausnehmungen
15 eingeschlossen ist. Die im Bereich des Gesteinstrans*
portes liegende Oberfläche des Rotorunterteiles 8 ist somit durch einfach austauschbare Verschleißkörper
wirksam abgedeckt.
Die einzelnen Sektoren 14 des Verschleißplattenringes übergreifen den entsprechend der Dicke der
Sektoren 14 abgesetzten Rand des Verteilertellers 13, so daß der Verteilerteller 113 durch den Verschleißplattenring
gegen ein Abheben vom Rotorunterteil 8 gesichert ·#·*■ ΠΊΪλ CnLtm-Λη 4 A Jni>
Unfp/ililnillnlnliAni-innn» ιιιηι·/]ηη
ftVt· i^iw uvrvivi till a-r u«.ts τ \ji obiiiwiwpiuuvfii iiicvj rrui u\*u
wiederum durch die zwischen dem Oberteil 9 und Unterteil 8 angeordneten Hammer 11 niedergehalten.
Die lose auf die Bolzen 10 aufgesteckten Hammer 11 gewährleisten somit einen sicheren Halt der Verschleißkörper
13 und 14, die nur auf den Rotorunterteil 8 aufgelegt sind.
Damit der Verteilerteller 13 ohne Zerlegung des Rotors ausgebaut werden kann, besitzt die Füllöffnung
16 des Rotoroberteiles 9 einen größeren Durchmesser als der Verteilerteller 13. Der Verteilerteller 13 kann die
Füllöffnung 16 ausgetauscht werden. Damit aber trotz der großen Füllöffnung im Oberteil 9 des Rotors eine
zentrale Zuführung des zu zerbrechenden Gesteins gewährleistet werden kann, ist die Füllöffnung 16 durch
einen an einem koaxialen, dem Gehäuse 1 zugeordneten Füllstutzen 17 vorgesehenen Außenflansch 18 abgedeckt
Das über den Füllstutzen 17 eingebrachte Gut wird somit zentral dem Verteilerteller 13 zugeleitet und
kann nur mehr in radialer Richtung zwischen den Hämmern 11 den Rotor verlassen, um gegen die dem
Rotor koaxial umgebenden Prallkörper 19 geschleudert zu werden. Obwohl der Rotöroberteil 9 dem Verschleiß
nicht im gleichen Maße wie der Rotorunterteil 8 ausgesetzt ist, kann auch der Oberteil 9 durch einen
Verschleißplattenring geschützt werden, der ebenfalls aus einzelnen Sektoren 20 zusammengesetzt ist. Diese
Sektoren 20 stützen sich an den Hämmern 11 ab und brauchen folglich nicht mit dem Oberteil 9 verbunden zu
werden, so daß auch der Austausch dieser Verschleißkörper in einfacher Weise durchgeführt werden kann.
Der Außenflansch 18 des Füllslutzens 17 trägt eine Verschleißgummischicht 21, um ihn vor Abrieb zu
schützen.
Weist der Verteilerteller 13, wie dies in den F i g. 1 —3 dargestellt ist, einen zentralen Verteilerkegel 22 auf, so
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Kegels eine Ringnut 23 vorgesehen ist, die das Befestigen eines Seiles oder einer Kette zum Anheben
des Verteilertellers 13 erlaubt
In Fig.4 ist ein Rotor mit einem Verteilerteller 13
dargestellt, der als Topfscheibe mit hochgezogenem Rand 24 ausgebildet ist. Dieser Rand 24 verhindert, daß
Gesteinsteile vom Verteilerteller weggeschleudert werden, bevor sie den äußeren Randbereich des Verteilertellers
uf d damit eine entsprechende Fliehkraft erreichen.
Durch die ohne Schrauben- oder Keilverbindung im Rotor gehaltenen Verschleißkörper wird eine einfache Austauschmöglichkeit dieser Teile erreicht, da sich durch das bloße Auflegen keine nur durch Zerstörung lösbaren Verbindungen ergeben können. Die Austauscharbeiten können demnach ohne besondere Hilfsmittel einfach und rasch durchgeführt werden.
Durch die ohne Schrauben- oder Keilverbindung im Rotor gehaltenen Verschleißkörper wird eine einfache Austauschmöglichkeit dieser Teile erreicht, da sich durch das bloße Auflegen keine nur durch Zerstörung lösbaren Verbindungen ergeben können. Die Austauscharbeiten können demnach ohne besondere Hilfsmittel einfach und rasch durchgeführt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Hammermühle mit auswechselbaren Verschleißteilen zum Zerkleinern von Gestein od. dgl.
mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Rotor, der innerhalb eines koaxialen Mantels von Prallkörpern
angeordnet ist und aus einem mit einer Antriebswelle verbundenen Unterteil und einem mit
axialem Abstand von diesem angeordneten, eine zentrale Füllöffnung aufweisenden Oberteil besteht,
der mit dem Unterteil durch am Umfang verteilte, achsparallele Bolzen verbunden ist, die zwischen die
Schenkel loser, U-förmiger Hämmer eingreifen, wobei für das durch die Füllöffnung des Oberteiles in
den Rotor eingebrachte Gestein od. dgl. ein zentraler, auf dem Unterteil angeordneter und
gegen radiales Verschieben gesicherter Verteilerteller vorgesehen ist, an den sich radial nach außen ein
den Rotorunterteil abdeckender, aus Sektoren zusammengesetzter Verschleißplattenring anschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Verteilerteller (13) als auch die einzelnen
Sektoren (14) des Verschleißplattenringes lediglich lose auf den Rotorunterteil (S) aufgelegt sind, wobei
die Sektoren (14) durch die Hämmer (11) gegen ein Abheben gesichert sind.
2. Hammermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerteller (13) in eine
Zentrierausnehmung (12) des Roiorunterteiles (8) eingesetzt ist.
3. Hammermühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jie Länge der
Sektoren (14) des Versck'eißplattenringes dem Abstand der Bolzen (10) voneinaj ier entspricht,
wobei jeweils aneinanderstoßende Sektoren (14) einen Bolzen (10) in entsprechenden Stirnausnehmungen
(15) zwischen sich einschließen.
4. Hammermühle nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren (14) des
Verschleißplattenringes den vorzugsweise entsprechend der Dicke der Sektoren (14) abgesetzten Rand
des Verteilertellers (13) übergreifen.
5. Hammermühle nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Füllöffnung (16) im Oberteil (9) des Rotors
größer als der Durchmesser des Verteilertellers (13) ist.
6. Hammermühle nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerteiler (13) einen zentralen Verteilerkegel (22) mit einer
Ringnut (23) besitzt.
7. Hammermühle nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerteller (13) aus einer Topfscheibe mit hochgezogenem Rand
(24) gebildet ist.
8. Hammermühle nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Rotoroberteil (9) durch einen aus einzelnen Sektoren (20)
zusammengesetzten Verschleißplattenring geschützt ist, wobei diese Sektoren (20) wie die
Sektoren (14) für den Rotorunterleil (8) lose angeordnet und lediglich durch die Hämmer (11)
axial gesichert sind,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502066 DE2502066C3 (de) | 1975-01-20 | 1975-01-20 | Hammermühle mit auswechselbaren Verschleißteilen zum Zerkleinern von Gestein o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502066 DE2502066C3 (de) | 1975-01-20 | 1975-01-20 | Hammermühle mit auswechselbaren Verschleißteilen zum Zerkleinern von Gestein o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2502066A1 DE2502066A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2502066B2 DE2502066B2 (de) | 1978-07-13 |
DE2502066C3 true DE2502066C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5936808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752502066 Expired DE2502066C3 (de) | 1975-01-20 | 1975-01-20 | Hammermühle mit auswechselbaren Verschleißteilen zum Zerkleinern von Gestein o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2502066C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3027276C2 (de) * | 1979-07-23 | 1985-12-19 | Kobukuro Iron Works Co.Ltd., Iizuka, Fukuoka | Schlagbrecher, insbesondere Hammer-Schlagbrecher |
AU4315385A (en) * | 1984-06-27 | 1986-01-02 | Rexnord Inc. | Guard ring for vertical shaft crusher |
DE69226623T2 (de) * | 1992-03-27 | 1999-04-22 | Nakayama Iron Works Ltd | Prallmühle mit vertikaler Drehachse |
-
1975
- 1975-01-20 DE DE19752502066 patent/DE2502066C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2502066A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2502066B2 (de) | 1978-07-13 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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