DE1256963B - Elastische Gliederwalze - Google Patents

Elastische Gliederwalze

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DE1256963B
DE1256963B DE1963SC032947 DESC032947A DE1256963B DE 1256963 B DE1256963 B DE 1256963B DE 1963SC032947 DE1963SC032947 DE 1963SC032947 DE SC032947 A DESC032947 A DE SC032947A DE 1256963 B DE1256963 B DE 1256963B
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roller
rubber
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thickened edges
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DE1884314U (de
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Wilhelm Schelkmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/063Transporting devices for sheet glass
    • B65G49/064Transporting devices for sheet glass in a horizontal position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Elastische Gliederwalze Die Erfindung bezieht sich auf eine Gliederwalze, z. B. zur Anwendung in der Glasindustrie, deren Mantel aus aneinandergereihten Ringen gebildet ist, welche jeweils mit über den Umfang verteilte federnde Mittel mittelbar über eine nabenförmige Hülse mit einer Walzenachse verbunden sind.
  • Bekannt sind Walzen z. B. für die Herstellung von Flachglas, deren mit einem Gummiüberzug versehener Mantel mittels einer anvulkanisierten Gummischeibe mit der Achse verbunden ist. Zur Erhöhung der Elastizität können Löcher in der Gummi scheibe vorgesehen werden. Es ist ferner bekannt, eine im Innern des Mantels anvulkanisierte Scheibe in einigen Spitzen gegen die Achse auslaufen zu lassen. Bei allen diesen bekannten Anordnungen werden die Gummiteile auf Druck beansprucht. Da die Walze das Gummi zusammendrücken muß, kann keine ausreichende Elastizität erzielt werden, da mit zunehmender Zusammendrückung die Elastizität abnimmt; das Gummi wird also immer härter.
  • Es sind ferner für Holzbearbeitungsmaschinen Gliederwalzen mit und ohne Mantel bekannt, bei denen schraubenartig gewundene Federn in Längs-oder Querrichtung um die Achse derart angeordnet werden, daß die Federn in Richtung senkrecht zu ihrer Achse beansprucht werden. Die Federn werden auch hier auf Druck und nicht auf Zug beansprucht.
  • Die Nachgiebigkeit soll durch Schräglegen der Federn hervorgerufen werden. Das hat einmal den Nachteil, daß Reibung entsteht, denn die Federwindungen müssen an den Berührungsstellen mit dem Mantel oder mit dem bearbeiteten Holz zur Seite gleiten. Dabei dürfen die Federn nicht in Rillen liegen, da sonst der Mantelring zur Seite geschoben wird. Bei mittleren Ringen muß zwangläufig an irgendeiner Stelle eine Zerstörung auftreten, oder aber die Elastizität wird nicht wirksam. Reiben die Federn auf dem bearbeiten Holz, werden auf diesem nachzuarbeitende Kratzer erzeugt. Mit der Reibung tritt auch Wärme auf. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß bei Schräglegen der an der Unterseite der Achse befindlichen Federn die Federn an der Oberseite vom Mantel abgelöst werden und frei rollen können und damit eine ungleiche Verteilung der Federn über den Umfang der Achse verursachen.
  • Zudem sind Federn rostanfällig und benötigen bei Gliederwalzen ohne Mantelringe zusätzliche Befestigungsmittel.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft eine Walze, die weit elastischer ist als die bisher bekannten Walzen. Erfindungsgemäß bleibt die Elastizität gleichmäßig erhalten. Sie erreicht dies, in- dem sie den Mantel der Walze an der Achse aufhängt, so daß die elastischen Zwischenteile nur auf Zug beansprucht werden.
  • Zu diesem Zweck werden als elastische Mittel mit beiderseitigen Randverdickungen versehene, im Einbauzustand gestraffte Gummibänder verwendet, wobei am inneren Umfang der Mantelringe und am äußeren Umfang der mit der Achse fest verbundenen Hülse axial verlaufende Rillen zur Aufnahme der Randverdickungen der Gummibänder angeordnet sind. Die Gummibänder können aus flach zusammengedrückten Schlauchabschnitten gebildet sein wobei deren Faltbereiche die Randverdickungen ergeben.
  • Die Gummibänder können auch von einer Stelle am Innenumfang der Walze an mehrere Befestigungsstellen der Achshülle geführt sein. Durch Abstimmen der Gummiart, der Bandstärke und der Bandzahl bzw. Bandform ist es möglich, jeden gewünschten Grad von Elastizität zu erzeugen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht einer bekannten Walze, deren elastische Teile auf Druck beansprucht werden, A b b. 2 eine Seitenansicht eines Ringes einer Walze gemäß der Erfindung, bei der die Gummiteile nur auf Zug beansprucht werden, Abb. 3 eine Seitenansicht nach Abb. 2, bei der die Walze um einen Betragx angehoben dargestellt ist, A b b. 4 eine Seitenansicht eines Ringes einer Walze mit mehreren, von einem Punkt ausgehenden Gummibändern, A b b. 5 einen Längsschnitt durch drei Ringe einer Walze, wobei die Ringe gegeneinander verschoben sind, A b b. 6 a eine Schrägansicht eines Gummistreifens, dessen Querschnitt dem eines Gummibandes mit Randverstärkung entspricht, A b b. 6 b eine entsprechende Ansicht eines Gummischlauches, dessen Abschnitte zur elastischen Aufhängung verwandt werden können, Abt. 7 eine Seitenansicht einer Befestigung der Gummibänder mittels Ringsegmenten.
  • In den Abbildungen bezeichnet 1 die Achse einer elastischen Walze. Nach einer in Ab b. 1 dargestellten bekannten Ausführungsform ruht diese Achse auf den Spitzen 2 einer am Walzenmantel 3 anvulkanisierten Gummischeibe 4. Beim Walzen werden die Spitzen 2 zusammengedrückt. Gemäß der Erfindung ist der Walzenmantel 3 in an sich bekannte Ringe 11 aufgeteilt, die mittels Gummibändern 5 an der Achse aufgehängt sind. Die Befestigung der Gummibänder 5 erfolgt z. B. durch Einschieben oder Einlegen von Randverstärkungen 6 der Bänder in Schlitze 7 einerseits am Innenumfang des Mantelringes 11 und andererseits in einer mit der Achse 1 fest verbundenen Hülse 8. Die Befestigung am Innenumfang des Mantelringes 11 kann auch mittels eines in Ringsegmente 9', 9" usw. unterteilten Halteringes 9 erfolgen, der an seinen Stoßstellen den Randverstärkungen 6 entsprechend geformte Rillen aufweist.
  • Um den Walzenmantel ist eine elastische Auflage 10 herumgelegt.
  • In der Abb. 6a ist ein Gummiband dargestellt, das sich besonders gut dafür eignet, die Gummibänder zur Aufhängung herzustellen, indem Querschnitte ge- wünschter Breite von diesem Band abgetrennt werden.
  • Dieses Gummiband kann auch aus einem Gummischlauch entsprechend Abb. 6b hergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gliederwalze, deren Mantel aus aneinandergereihten Ringen gebildet ist, welche jeweils mit über den Umfang verteilte federnde Mittel mittelbar über eine nabenförmige Hülse mit einer Walzenachse verbunden sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß als elastische Mittel mit beiderseitigen Randverdickungen (6) versehene, im Einbauzustand getraffte Gummibänder (5) verwendet sind, wobei am inneren Umfang der Mantelringe (11) und am äußeren Umfang der mit der Achse fest verbundenen Hülse axial verlaufende Rillen (7) zur Aufnahme der Randverdickungen der Gummibänder angeordnet sind.
  2. 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibänder aus flach zusammengedrückten Schlauchabschnitten gebildet sind, wobei deren Faltbereiche die Randverdickungen ergeben. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 604179, 457 186, 446 825, 60 361; französische Patentschriften Nr. 187749,740766; britische Patentschrift Nr. 267.
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