DE656033C - Gebogene Breitstreckwalze mit Gummibezug - Google Patents

Gebogene Breitstreckwalze mit Gummibezug

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DE656033C
DE656033C DEW96932D DEW0096932D DE656033C DE 656033 C DE656033 C DE 656033C DE W96932 D DEW96932 D DE W96932D DE W0096932 D DEW0096932 D DE W0096932D DE 656033 C DE656033 C DE 656033C
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DE
Germany
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cover
roller
spring
bearing
ring
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Expired
Application number
DEW96932D
Other languages
English (en)
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Wittler & Co H
Original Assignee
Wittler & Co H
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE656033C publication Critical patent/DE656033C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/022Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices
    • B65H23/025Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices by rollers
    • B65H23/0258Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices by rollers with a bowed axis

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Gebogene Breitstreckwalze mit Gummibezug Bei gebogenen Breitstreckwalzen mit. Gummiüberzug und elastischer Federunterlage, wie solche in Textilfabriken .zum Breitstrecken der durch Naßbehan@dlung geschrumpften Gewebebahnen dienen, kommt es in erster Linie darauf an, diese Walzen so herzurichten, daß ein möglichst leichter Lauf des Mantels der Walze auf ihrer Achse erreicht wird. Besonders in den Fällen, in welchen die Warenbahnen den Bezug oder Mantel der Breitstreckwalzen selbst drehen, kommt diesem Punkte eine große Bedeutung zu, denn schwerer Lauf der Walzen würde die Breitstreckung der Gewebebahnen sehr beeinträchtigen.
  • Es sind für solche Lagerungen die verschiedensten Vorschläge gemacht worden, um zu erreichen, daß die Walzen, einen möglichst leichten Lauf erhalten. Meist beziehen sich diese aber in erster Linie auf die Lagerungen, «-elche zwischen Walzenmantel und der ihn tragenden Achse angeordnet sind. Es wurde jedoch erkannt, daß die Endlagerungen des Mantels vor allem so ausgebildet sein müssen, daß diese zunächst den leichtesten Lauf desselben sichern. Der richtige Sitz der elastischen Überzüge in den Endkappen ist aber dafür eine wesentliche Vorbedingung. Bei bekannten Endkappen, die aus einem Stück hergestellt sind, werden Tragmäntel und Bezüge von vorn, d. h. in Achsrichtung der Walze, eingebracht. Eine genaue Feststellung aber, ob die Endkappen der Bezüge auch auf dem ganzen Umfang in gleichmäßigem Abstande vor der den Abschluß bildenden Rückwand liegen, ist jedoch nicht möglich. Demgegenüber wird erfindungsgemäß die Endkappe zweiteilig ausgebildet, bestehend aus dem äußeren Kappenring und einer herausnehmbaren Rückwand, die beide einen kegeligen, den Bezug und die Feder zwischen sich haltenden doppelten Klemmring umschließen, dessen äußere Kegelfläche von dem Gegenkegel im Kappenring umgriffen und gehalten ist, und dessen innere Kegelfläche auf dem den Bezug und die Feder abstützenden kegeligen Lager ruht, das mit auf der Walzenachse laufendem Rollenläger versehen ist. Bei solcher Bauart ist die Überwachung möglich, weil die Kappen mit herausnehmbarer Abschlußscheibe versehen sind, denn diese wird bei dem Zusammenbau der Walze erst eingebracht, wenn der gleichmäßige Abstand der Teile zueinander hergestellt ist. Nun sind auch die Entfernungen von der Achse zum Tragmantel bzw. Außenbezug auf dem ganzen Umlaufdurchmesser gleich, der Umlaufdruck an den Walzen verteilt sich allseitig gleichmäßig auf das Endlager, so daß dasselbe nicht einseitig reibend auf der Welle läuft. Die Endkappenlagerung selbst besteht zweckmäßig aus einem an sich bekannten Federrollenlager, welches direkt auf der Welle angeordnet läuft. Die Außenführang erhält dasselbe durch eine aus Flachstahl gewundene ebenfalls bekannte Federbüchse.
  • Die Festhaltevorrichtung für die elastischen Bezüge ist außergewöhnlich wirksam und bietet Gewähr für größte Schonung der wertvollen Außenbezüge, gestattet aber auch einen leichten Zusammenbau. Der zwischen Außenmantel 'und innerer Wand der Endkappe gelegte doppelte Klemmring, welcher aufgeschlitzt ist und sich durch geeignete Schraubwirkung, entstehend durch Anzug der Ringmutter, zusammenpreßt, den Rand des elastischen Außenmantels zwischen sich klemmend, hält diesen mit Sicherheit in der Endkappe fest. Dieser Ring, welcher durch Kegelflächenwirkung in der Endkappe gehalten wird, löst sich sofort von derselben ab, wenn die erwähnte Schraubvorrichtung, die genannte Ringmutter, gegensätzlich bewegt wird. Die Klemmwirkung, die bisher auf den den Außenmantel bildenden Bezug ausgeübt wurde, läßt nach, und unbeschädigt kann der Bezug nach Abnahme der Kappen entfernt werden. Es wird also .durch diese Klemmringanordnung vermieden, daß der Außenbezug sich in den Endkappen fest-,klemmt. Er könnte sonst nur mit Gewalt ausgebaut werden, was dann meistens die Zerstörung der Endstellen im Gefolge hat.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. z eine Gesamtansicht einer gebogenen Breitstreckwalze mit Gummibezug; Abb. a stellt einen Schnitt durch eines der Walzenlager dar.
  • Der Gummibezug und die diesen tragende Schraubenfeder in sind an den beiden Enden der Breitstreckwalze durch die nachfolgend beschriebenen Teile auf .der Walzenachse gehalten.
  • Diese Teile bestehen aus dem inneren, die Schraubenfeder abstützenden kegeligen Lager a, in welchem das auf der Walzenachse c laufende Federrollenlager b eingebaut ist. Es wurde an dieser Stelle ein Rollenlager gewählt, einmal, weil infolge des sich ergebenden kleinen Zwischenraumes zwischen der Achse c und der inneren zylindrischen Fläche des kegeligen Lagers a Kugellager sich nicht einbringen lassen. Das Rollenlager hat den weiteren Vorteil, daß sich die Wälzfläche bis unter die Drückstellen der die Schraubenfeder und den. Bezug zwischen sich haltenden doppelten lemmringe i und j erstreckt. Die Rollen selbst können unmittelbar auf der Welle laufen, ohne daß die Anbringung einer besonderen Laufunterlage, die bei Kugeln unerläßlich wäre, notwendig ist. Die äußere Lauffläche der Rollen b bildet die Federbüchse d. Als äußeren Laufmantel Federbüchsen zu wählen, hat den besonderen Vorteil, daß sich solche Federkörper, die vor dem Einbau in die betreffenden Lager im Durchmesser größer gehalten sind, bei der Einbringung infolge ihrer elastischen Beschaffenheit auf den gewünschten Durchmesser zusammenziehen und sich dann fest an die inneren Lagerwandungen anschmiegen, ohne noch besonders befestigt werden zu müssen. Ein Mitdrehen derselben erfolgt nicht. Den Verschluß des Lagers bildet die Scheibe e, die fest eingeschraubt und mit Schraubenbolzen f gesichert ist. Die Endkappe besteht aus dem äußeren Kappenring g und einer herausnehmbaren Rückwand 1a. Sie umschließen den vore rwi iihnten doppelten Klernmring i, j, von denen der äußere Ring i der konisch geformten Innenfläche des Kappenringes g anliegt, während auf der konischen Außenfläche des Lagers a der innere Klemmring j lagert. Beide Ringe, welche geschlitzt sind, pressen sich beim Anziehen der Ringmutter k fest auf den Außenrand des Gummimantels L bzw. von innen gegen die Feder m an. Der auf diese 'Weise von beiden Ringen ausgeübte Druck hält Gummimantel und die als Unterlage dienende Schraubenfeder in der Endkappe fest. Die Zweiteiligkeit der Endkappe mit äußerem Kappenring g und herausschraubbarer. Rückwand la ermöglicht es, daß schon gleich bei dem Bau der Walzen die Endstellen der Klemmringe i und j sowie des Gummimantels Z und der diesen tragenden Schraubenfeder na in eine Abschlußlinie gebracht werden.
  • Soll der Breithalter zwecks Reinigung, Nachschmierung, Auswechslung abgenutzter Gummibezüge usw. auseinandergenommen -werden, bietet das Abnehmen des Endlagers keine Schwierigkeiten, denn nach Ausschrauben der Rückwand 1a liegen die Klemmringe i und j frei und können nach einfachem Zurückschieben des kegeligen Lagers a ohne weiteres herausgenommen werden, so daß dann Gummimantel l und Feder m von der Achse c abgezogen werden können. Bei bisher bekannten Endkappenbauformen aus einem Stück kommt es vor, daß der Gummibezug sich so fest in die Endkappen hineingepreßt hat, daß ein einwandfreies Entfernen aus denselben unmöglich ist, ohne den Bezug an den Enden abzuschneiden oder sonst zu beschädigen, wodurch er dann natürlich -wertlos wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Gebogene Breitstreckwalze mit Gummibezug und elastischer, diesen tragender Schraubenfeder mit an beiden Enden des Bezuges angeordneten Verschlußkappen finit auf der Walzenachse gelagerter Festhaltevorrichtung für den Bezug, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappe aus einem äußeren Kappenring (g) und einer herausnehmbaren Rückwand (k) besteht, die beide einen kegeli,gen, den Bezug und die Feder zwischen sich haltenden doppelten Klemmring umschließen, dessen äußere Kegelfläche von dem Gegenkegel im Kappenring (g) .-umgriffen und gehalten ist und dessen innere Kegelfläche auf dem den Bezug und die Feder abstützenden kegeligen Lager (a) ruht, das mit auf der Walzenachse (c) laufendem Rollenlager (b) versehen ist.
DEW96932D 1935-07-26 1935-07-26 Gebogene Breitstreckwalze mit Gummibezug Expired DE656033C (de)

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DE656033C true DE656033C (de) 1938-01-27

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DE (1) DE656033C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927564C (de) * 1952-10-30 1955-05-12 Continental Gummi Werke Ag Breitstreckwalze
US2952889A (en) * 1956-06-30 1960-09-20 Hanssen Pierre Expander and contractor roll

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927564C (de) * 1952-10-30 1955-05-12 Continental Gummi Werke Ag Breitstreckwalze
US2952889A (en) * 1956-06-30 1960-09-20 Hanssen Pierre Expander and contractor roll

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