DE125504C - - Google Patents

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DE125504C
DE125504C DE1901125504D DE125504DA DE125504C DE 125504 C DE125504 C DE 125504C DE 1901125504 D DE1901125504 D DE 1901125504D DE 125504D A DE125504D A DE 125504DA DE 125504 C DE125504 C DE 125504C
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DE
Germany
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parts
shoe
legs
leg
boot
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DE1901125504D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/18Devices for holding footwear during cleaning or shining; Holding devices with stretching effect

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi 125504 KLASSE 34 c.
in REMSCHEID.
Stiefelputzvorrichtu'ng.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mittelst welcher das Putzen von Schuhen und Stiefeln dadurch erleichtert werden soll, dafs die Stiefel oder Schuhe durch einen an der Wand, an einem Tisch oder dergl. zu befestigenden Halter festgehalten werden, so dafs der Arbeiter beide Hände frei hat.
Die Einrichtung besteht im Wesentlichen aus einem scheeren- oder zangenartigen Gestell, dessen Schenkel der Schuhform entsprechend gestaltet sind und unter dem Einflufs von Federn stehen, derart, dafs sie, in das Innere des Schuhes eingeführt, sich in demselben aus einander spreizen und das Leder in glatter Lage festhalten.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Die Theile A und C bilden die Schenkel des zangenartigen Gestelles. Der Schenkel C ist mit Handgriff versehen, während der Schenkel A mit einer Platte D oder mit einem Winkel F oder mit diesen beiden Theilen versehen ist. In der Platte H sind Löcher E vorgesehen, um die Vorrichtung durch Nägel oder Schrauben an einer Wand oder irgend einer anderen senkrechten Fläche befestigen zu können. In dem Winkel F befindet sich eine Klemmschraube G, um mittelst dieser die Vorrichtung an einem Tisch oder dergl. festklemmen zu können. Die Schenkel A und C sind durch Scharnier B mit einander verbunden.
Der Schenkel C ist am unteren Ende bei M der Form des Fersentheiles des Schuhes entsprechend gestaltet. Eine Feder N strebt den Schenkel C immer in die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigte Stellung zu ziehen. Der Schenkel A ist nach unten hin getheilt, und es ist der Theil / gelenkig mit dem festen Schenkel A verbunden (vergl. Fig. 2 und 3). An ihren unteren Enden laufen die Theile des Schenkels A in Körper H und J aus, welche der Form der Schuhspitze entsprechend gestaltet sind. Eine Zugfeder, die zwischen den Theilen H und J angeordnet ist, sucht diese Theile einander zu nähern (Fig. 2). Mittelst der Flügelschraube L können jedoch die Theile aus einander gespreizt werden, wobei der bewegliche Theil / durch einen Stift P eine gewisse Führung erhält.
Die Anwendungsart der Vorrichtung ergiebt sich ohne Weiteres aus der Zeichnung. Es wird der Schuh oder der Stiefel über die gegen die Wirkung der Feder N einander genäherten Schenkel A und C gestreift, worauf die Feder N die Theile aus einander zieht und sie gegen das Leder des Schuhes oder Stiefels andrückt. Dann können die Theile H und / durch die Schraube L aus einander gedrückt werden, so dafs sie das Leder in der Spitze des Schuhes glatt halten.
Die auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist, wie weiter oben erwähnt, nur als Ausführungsbeispiel anzusehen und es sind Aenderungen natürlich in mannigfacher Hinsicht möglich. So könnte beispielsweise auch der bewegliche Zangenschenkel C ähnlich wie der
feste Schenkel A nach unten hin zweitheilig
ausgebildet ■werden, um verschiedenen Gröfsen
der zu bearbeitenden Schuhe entsprechend eingestellt werden zu können.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Stiefelputzvorrichtung, gekennzeichnet durch
    ein mit Befestigungsvornchlung versehenes
    zangenartiges, aus zwei in den Stiefel einzuführenden Theilen A und C bestehendes
    Gestell, dessen Schenkel durch eine Feder aus einander gezogen werden. Eine Ausführurigsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,':dafs der vordere Schenkel aus zwei gelenkig mit einander verbundenen Theilen besteht, die an ihren Enden (bei H und J); der Schuhform entsprechend gestaltet sind und durch eine Stellvorrichtung zum Straffhalten des Leders aus einander bewegt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DE1901125504D 1901-10-04 1901-03-17 Expired DE125504C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2465017A (en) * 1947-05-27 1949-03-22 Glorig Aram Hovannes Shoe holding device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992010956A1 (de) * 1990-12-17 1992-07-09 Stanley Sirotin Schuhhaltevorrichtung

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US2465017A (en) * 1947-05-27 1949-03-22 Glorig Aram Hovannes Shoe holding device

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DE130080C (de) 1902-04-22

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