DE575049C - Hutrandformer - Google Patents

Hutrandformer

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DE575049C
DE575049C DESCH96039D DESC096039D DE575049C DE 575049 C DE575049 C DE 575049C DE SCH96039 D DESCH96039 D DE SCH96039D DE SC096039 D DESC096039 D DE SC096039D DE 575049 C DE575049 C DE 575049C
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DE
Germany
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hat
adjustable
arch
arches
base plate
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Expired
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DESCH96039D
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OTTO SCHMERENBECK
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OTTO SCHMERENBECK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/002External devices or supports adapted to retain the shape of hats, caps or hoods

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Hutrandformer Der Rand weicher Herrenhüte erleidet durch Feuchtigkeit, schlechtes Aufbewahren usw. Verbiegungen, die das gute Aussehen der Hüte schädigen.
  • Die bisher bekannten Hutformer ermangeln der einfachen und schnellen Handhabung, der für die verschiedenen Hutgrößen einzustellenden Spannteile wie auch der gleichmäßigen Pressung des Hutrandes. Auch sind Hutrandformer bekannt, bei denen verstellbare Formbogen durch Federn gegen eine Grundplatte gepreßt werden, diese sind aber in der Bedienung und Bauweise zu umständlich, da bei ihnen der zu behandelnde Hut von innen und außen von verstellbaren Formbogen erfaßt wird: Der Hutrandformer nach vorliegender Eifindung ermöglicht einfache und schnelle Handhabung. Die Erfindung - besteht darin, daß die Formbogen verstellbar an einem auf-. bzw. abklappbar an der Grundplatte angeschlossenen Federbügel befestigt und untereinander durch ein Gelenk schwenkbar verbunden sind. Weiter besteht die Erfindung darin, daß für den äußeren. Hutrand ein besonderer verstellbarer Formbogen aus nachgiebigem Werkstoff vorgesehen ist, der durch an den starren Formbogen angelenkte Bogenstücke niedergehalten wird und dessen freie Enden in an der Grundplatte angeordneten verstellbaren Federhaken verschiebbar sind.
  • In der Zeichnung ist der Hutrandformer beispielsweise dargestellt und zeigen Abb. i Draufsicht mit eingespanntem Hut, Abb. z und 3 Schnittansichten nach der strichpunktierten Linie A-A und B-B in Abb. i, Abb. q. Draufsicht des verstellbaren inneren Formbogens, Abb. 5 Schnittansicht nach der strichpunktierten Linie C-C in Abb, i, jedoch mit flachem Hutrand.
  • Der Hutrandformer besteht aus einer der Hutgröße entsprechenden Platte a bekannter Art mit dem Ausschnitt b und dem an Platte a befestigten Handgriff c. An letzterem mittels Stiftes d angelenkt, befindet sich ein doppelseitig gearbeiteter Bügel e1, e°, e3, dessen über dem Handgriff c liegender Teil zu einem Gegenhandgriff e1 gebogen ist und dessen anderseits des Stiftes d aufwärts und im Winkel gebogenen Bügelteilee2 zunächst je eine am Handgriff c angreifende Spiralzugfeder f, f aufnehmen sowie, im weiteren über die Platte ä geführt, mit den abwärts gerichteten Umbiegungen an den auseinanderspreizenden Bügelendene3 in Bohrungen der Formbogen ä, g drehbar einhaken. Je eine breitere, über die Bügel e3 greifende Krampe lt drückt diese leicht an die Formbogen g und beschränkt die Drehbarken der Bügelei bis zu der punktiert gezeichneten. Stellung in Abb-. i, die außerdem zwischen den Krampen k, h und je einer unter den Bügeln in den Formbogen g, g eingeschlagenen Krampe i eine leichte Pressung und Hemmung in der seitlichen Bewegung erhalten. Die Formbogen g, etwa in Form- eines Hutrandes von mittlerer Größe sind durch einen Niet g1 oder Schraube gelenkig verbunden. Sie bilden an der Unterseite eine der Platte a gegenüberliegende ebene Fläche und sind hier mit einer weichen Unterlage i besetzt.
  • Die Platte a ist an der Unterseite in der Querrichtung mit einer Leiste k verstärkt, deren Enden durch die Platte a hindurch je einen Schlitz L haben, die hier je einen Federhaken m durchlassen, welche an der Unterseite deY Platte a geradegerichtet sind und hier mit je einer Krampen derart verschieb-]ich festgehalten werden, daß die durch die Schlitze greifenden Haken einem über der Platte a liegenden weiteren Formbogen o sowohl seitlich verschieblich als auch in dessen Richtung verschieblich diesen verkürzend oder verlängernd halten (Abt. i und 3).
  • Um diesem aus weichem Material bestehenden äußeren Formbogen o einen gegen die Platte a gerichteten Druck zu geben, der bei flachrandigen Hüten notwendig sein kann, können an den äußeren Seiten der Formbogeng je ein oder mehrere fache Bügelp angebracht sein, die mittels der schwingbar um die beiderseitigen Befestigungspunkte gelagerten Stege q in verschiedenen Entfernungen von den Formbogen g einzustellen sind (Abt. i, q. und 5). Soll zum Formen ein Hut in den Apparat gelegt werden, so ergreift eine Hand beide übereinanderliegende Handgriffe c und e1, drückt sie zusammen, wodurch der gegenteilige Bügel e2 mit den Formbogen g, g von der Platte a gehoben wird und die Spiralzugfedern f, f sich verlängern (Abt. 2 punktiert gezeichnet). Hat die andere Hand den Rand des Hutes unter den Formbogen g, g geschoben, so läßt die .erste Hand den Druck auf den Bügelei so lange nach, bis die Formbogen g, durch die Spiralzugfedern f, f niedergezogen, auf den Hutrand dauernd drücken oder pressen (Abt. i und 2). Je nach Größe des Hutrandes können nun die äußeren Enden der Formbogen g einandex genähert oder entfernt werden, indem zwei Finger der freien Hand .die Bügel e=, über den Formbogen g fassend, diese wenig anhebend, zusammendrücken. Die Bügel e= sind nämlich federnd auseinanderstrebend gearbeitet, und da die drehbare Einhakung der Bügel e3 außerhalb des Gelenkes g1 liegt, wird dieser Druck in der Weise wirksam, da.ß sich die äußeren Enden der Formbogen g je nach Druckstärke einander nähern.
  • Die Formbogen g können dauernd in einer bestimmten Lage gehalten werden, wenn die Gelenkschraube gl (als Klemmschraube mit Flügelmutter) die .beiden übereinanderliegenden Abplattungen der' Formbogen g festklemmen.
  • Hat der Hutrand eine nach aufwärts gerichtete Umbiegung, so muß auch dieser äußere Rand eine der vorher beschriebenen inneren Pressung entgegenwirkende Stütze haben. Hierzu wird der äußere Formbogen o zunächst durch seitliches Verschieben der Federhaken m (Abt, 3) meine passende Stellung zum Hutrand gebracht, um alsdann auch in der Länge durch Verschieben des Formbogens o in _ den Federhaken m (Abt. 3) dicht am Hutrand anliegend angezogen zu werden (Abt. i).
  • Ist der Hutrand flach und breiter wie der innere Formbögen g,- so kann in ähnlicher Weise, wie vorbeschriebien, der äußere Formbogen o nun auf den äußeren Hutrand drükkend gelegt werden. Hierzu werden die an den Stegen q schwingbaren Bügel p (Abt. q. und 5) so weit von dem inneren Formbogeng abgestellt, bis die Bügel p, über dem äußeren Formbogen o (Abt. 5) liegend, den durch die Spiralzugfedern f, f auf die inneren Formbogen ,u ausgeübten Druck auch auf den äußeren Formbogen o übertragen.
  • Der Ausschnitt b in der Platte a dient zum Aufhängen des Apparates an einem beliebig geformten Garderobenhaken Y . (Abt. 2).
  • In vorbeschriebener Weise wird nur die Hälfte des Hutrandes in der Form erfaßt, da diese Bauart die Handhabung des Apparates. für jedermann bedeutend erleichtert und vereinfacht. Vorder- und Hinterseite des Hutes werden abwechselnd eingespannt, wie auch die meist leidende Vorderseite bevorzugt eingespannt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hutrandformer, bei dem verstellbare Formbogen durch Federn gegen eine Grundplatte gepreßt werden, dadurch gekennnzeichnet, daß die Formbogen (g) verstellbar an einem auf- bzw. abklappbar an der Grundplatte (a) angeschlossenen Federbügel (e1, e2, e3, f) befestigt und untereinander durch ein Gelenk (g) schwenkbar verbunden sind.
  2. 2. Hutrandformer nach Anspruch i, da-" durch gekennzeichnet, daß für den äußeren Hutrand ein besonderer verstellbarer Formbogen (o) aus nachgiebigem Werkstoff vorgesehen ist, der durch an den starren Formbögen -(ä) angelenkte Bogenstücke (p) niedergehalten wird und dessen freie Enden in an der Grundplatte (a) angeordneten verstellbaren Federhaken (m) verschiebbar sind.
DESCH96039D 1931-11-22 1931-11-22 Hutrandformer Expired DE575049C (de)

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DE575049C true DE575049C (de) 1933-04-24

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