DE1142830B - Buegelpresse fuer Kleidungsstuecke - Google Patents

Buegelpresse fuer Kleidungsstuecke

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DE1142830B
DE1142830B DEK41810A DEK0041810A DE1142830B DE 1142830 B DE1142830 B DE 1142830B DE K41810 A DEK41810 A DE K41810A DE K0041810 A DEK0041810 A DE K0041810A DE 1142830 B DE1142830 B DE 1142830B
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DE
Germany
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grippers
press according
ironing press
ironing
clothing
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Application number
DEK41810A
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English (en)
Inventor
Dr Hermann Woehrl
Engelbert Weihmayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kleindienst GmbH and Co KG
Original Assignee
Kleindienst GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/32Details
    • D06F71/40Holders or stretchers for the article to be pressed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Bügelpresse für Kleidungsstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Bügelpresse für Kleidungsstücke mit gegen einen Formkörper preßbaren Bügelplatten und mit einer Halteeiarichtung für den unteren Bereich des Bekleidungsstückes.
  • Die Rumpfteile der Kleidungsstücke werden im besonderen bei Hemdenpressen od. dgl. von Hand auf Puppenkörper aufgezogen, daran glattgestreift und festgespannt. Nach dieser Handarbeit, deren Sorgfältigkeit ein Maßstab für die Qualität des gebügelten Gegenstandes ist, wird der Puppenkörper zwischen beheizbare Preßplatten eingefahren, die auf das Kleidungsstück gegen den Puppenkörper einwirken. Beim Aufziehen des Kleidungsstückes muß zunächst der Kragenteil am Puppenkörperschloß genau angelegt sein, damit das Kleidungsstück von oben nach unten glattgezogen werden kann. Bei diesem Glattziehen muß sich die Bedienungsperson wiederholt bücken und den Puppenkörper umgreifen, was insbesondere deswegen unangenehm und hinderlich ist, weil der Puppenkörper in einiger Distanz vom Standort der Bedienungsperson steht. Dies trifft im besonderen dann zu, wenn die verwendete Bügelpresse mit zwei Puppenkörpern arbeitet, von denen der in der hinteren Bewegungsbahn laufende Körper besonders umständlich zu erreichen ist.
  • Beim Aufziehen des Kleidungsstückes muß die Bedienungsperson in gebückter Stellung das Kleidungsstück so lange nach unten und in die Breite spannen, bis an der Rückseite des Puppenkörpers angebrachte Halteklammern herangeklappt sind und das Kleidungsstück in der von der Bedienungsperson vorbereiteten Stellung halten. Die gleiche gebückte Haltung ist bei solchen Pressen notwendig, bei denen die Halteklammer nicht abhebbar ist. Hier muß die Bedienungsperson das Hemd in der Breite spannen und zwischen den Körper und die Halteklammern einführen und dann in der Länge spannen.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, die Pressen so auszubilden, daß der Puppenkörper in eine Aufziehstellung hochfahren kann, um so die Arbeit der Bedienungsperson zu erleichtern. Bei dieser Lösung ist jedoch kein Vorteil bezüglich einer Leistungssteigerung vorhanden. Durch die zusätzliche Bewegung des Puppenkörpers ist nicht nur ein höherer konstruktiver Aufwand festzustellen, sondern es ist auch mit erheblichen Zeitverlusten zu rechnen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Aufzieharbeit für die Bedienungsperson zu erleichtern, Arbeitszeit einzusparen und dadurch die Leistungsfähigkeit der gesamten Presse zu erhöhen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß Greifer unter vorgespannter Zwischenklemmung des unteren Bereiches des Kleidungsstückes nach vorheriger Anhebung annähernd parallel zur Formkörperoberfläche nach abwärts bewegbar sind. Eine vorteilhafte Variante dieser erfindungsgemäßen Bügelpresse besteht darin, daß eine untere Greiferplatte unmittelbar an die Oberfläche des Formkörpers anpreßbar und die obere Greiferplatte auf die untere Greiferplatte unter Zwischenklemmung des Kleidungsstückes aufpreßbar ist. Dabei empfiehlt es sich, daß der gegenseitige Druck der Greiferplatten einstellbar ist.
  • Es ist zwar bekannt, ein aufgezogenes Kleidungsstück an seinem unteren Rand festzuspannen. Zu diesem Zweck benutzt man vorwiegend Manschetten oder an den Puppenkörper heranschwenkbare Preßplatten, die das Kleidungsstück gegen die Puppe bzw. einen Formkörper drücken. Mit solchen bekannten Einrichtungen kann man jedoch nicht das unentbehrliche Glattstreifen der Kleidungsstücke ersetzen. Man ist vielmehr gezwungen, das Kleidungsstück manuell zu straffen und erst hiernach die vorbekannten Preßeinrichtungen zu betätigen, um die straffe Kleidungsstücklage zu sichern.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung wird auch keineswegs eine Nachahmung der bisher notwendigen manuellen Arbeitsvorgänge versucht; es findet erfindungsgemäß vielmehr eine abstrakte Vereinfachung der für das Glattstreifen des Kleidungsstückes notwendigen Bewegungsvorgänge statt, wonach erkannt worden ist, daß das Kleidungstück zwischen zwei Greiferpaaren sich so einspannen läßt, daß bei einer schräg nach unten verlaufenden Bewegungsrichtung des einzelnen Greiferpaares das exakte Glattstreifen erfolgt. Dabei sind die Bewegungsvorgänge so abgestimmt, daß die bei bekannten Pressen vorhandene und bereits erwähnte Halteklammer,, welche die untere Rückenpartie des Kleidungsstückes gegen den Puppenkörper drückt, weiterhin verwendet werden kann.
  • Es ist daher selbstverständlich, daß die Greifeinrichtung auch unabhängig vom Puppenkörper ortsfest angeordnet werden kann. Sie befindet sich dabei also im Bereich derjenigen Stellung, die der Puppenkörper beim Aufziehen des Kleidungsstückes normalerweise einnimmt. Ebenso ist es selbstverständlich möglich, die Greifeinrichtung mit dem Puppenkörper selbst unmittelbar zu verbinden, wobei die Antriebsmittel für die Greifeinrichtung innerhalb des Puppenkörpers angeordnet und die Greifer so ausgebildet werden können, daß sie den Preßplatten nicht hinderlich im Wege sind.
  • Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Greifer der Halteeinrichtung als an sich bekannte Sauggreifer ausgebildet sind. Dabei empfiehlt es sich, daß die Halteeinrichtung mehrere Greifer aufweist.
  • Im Rahmen der Erfindung kann außerdem vorgesehen sein, daß die Greifer zusätzlich zu ihrer Bewegung annähernd parallel zur Formkörperachse, außerdem annähernd parallel zum Umfang des gegenüberliegenden Formkörperbereiches bewegbar sind. Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, die gegenseitige Anpressung der Greiferplatten in bekannter Weise durch Druckmittelbetätigung vorzunehmen. Im Sinne der Erfindung kann aber auch die Hub- und Senkbewegung der Greifer durch an sich bekannte Druckmittelbetätigung erfolgen, ebenso wie es sich als vorteilhaft erweist, die Veränderung des Abstandes der Greifer in an sich bekannter Weise durch druckmittelbetätigte Zylinder auszuführen. Schließlich sieht die Erfindung im Rahmen eines weiteren Beispiels vor, daß das Bügelgut in bekannter Weise durch federnd vorgespannte Halteklammern gegen den Formkörper preßbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es stellt dar Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf einen Puppenkörper der vorbekannten Art, Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Puppenkörper mit der selbsttätigen Greifeinrichtung in einer unteren Betriebsstellung, Fig. 3 und 4 Seitenansichten der Vorrichtung gemäß Fig. 2 in zwei weiteren Betriebsstellungen, Fig. 5 eine Rückansicht auf die Vorrichtung gemäß den Fig. 2 bis 4, Fig. 6 und 7 schematische Draufsicht auf Teile der Greifeinrichtung gemäß den Fig. 2 bis 5, Fig.8 eine Seitenansicht auf eine Variante der Greifeinrichtung und Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Greifeinrichtung in Anwendung bei einer Bügelpresse.
  • Das Beispiel der Fig. 1 soll zeigen, wie bisher bei vorbekannten Puppenkörpern das Kleidungsstück 3 manuell glattgezogen werden mußte. Man war gezwungen, das Halsteil 3' des Kleidungsstückes 3 am Schloß 2' des Puppenkörpers 2 zu zentrieren und von oben nach unten das Kleidungsstück glattzustreifen. Dabei ist es notwendig, den unteren Teil 4 des Kleidungsstückes 3 in gebückter Stellung nach unten glattzustreifen und zu spannen, damit eine Halteklappe 5 am Puppenkörper 2 an die rückwärtige Partie 4 des Kleidungsstückes 3 heranschwenken und das Kleidungsstück am Puppenkörper 2 Festspannen kann. Es ist erkennbar, daß durch den Sockel 1, der bei manchen Pressen erhebliche Breite besitzt, diese Aufspannarbeit erschwert wird, zumal dann, wenn es darum geht, die rückwärtigen Teile 4 des Kleidungsstückes 3 festzuspannen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß den Fig. 2 bis 9 braucht diese Bückarbeit nicht 'mehr geleistet zu werden. Außerdem gelingt es, die notwendige Zeit für das Glattstreifen des Kleidungsstückes zu verkürzen, so daß die Leistung der Presse insgesamt erhöht werden kann.
  • Entsprechend den Fig. 2 bis 5 wird der untere rückwärtige Teil 4 des Kleidungsstückes 3 zwischen Greifern 6 und 7 eingespannt, woraufhin die Greifer 6, 7 eine besondere Bewegung in einer bestimmten Richtung ausführen, in deren Verlauf das Kleidungsstück 3 zunächst nach unten gespannt und alsdann glattgestreift wird. Dabei findet eine Relativbewegung zwischen Kleidungsstück 3, 4 und den Greifern 6, 7 statt. Die Greifer 6, 7 dürfen also das Kleidungsstück 3, 4 nicht fest zwischen sich einspannen, sondern es muß möglich sein; das Kleidungsstück aus den Greifern 6, 7 unter Reibung herauszuziehen.
  • Die Stellung der Greifeinrichtung gemäß Fig. 2 wird dann eingenommen, während das Kleidungsstück 3 von Hand auf den Puppenkörper 2 aufgezogen wird. Die Zentrierung des Kleidungsstückes am Schloß 2' gemäß Fig. 1 erfolgt wie bei den vorbekannten Verfahren Der untere Teil 4 des Kleidungsstückes 3 fällt locker nach unten. Der Greifer 6 befindet sich hierbei in einer Lage noch unterhalb des Randes des Kleidungsstückes 3.
  • Die Greifer 6, 7 sind an Kolbenstangen 8, 10 von horizontal arbeitenden Hubkolben 9, 11 befestigt. Diese Hubkolben sind an einem Gestell 12 angebracht, das auf einer Brücke 15 angeordnet ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind zwei Greiferpaare vorgesehen, die die Hubzylinder 9, 11 und 9', 11' aufweisen. An der Brücke 15 greift von unten die Kolbenstange 13 eines vertikal arbeitenden Zylinders 14 an. Mit Hilfe dieses Zylinders 14 kann die gesamte Greifeinrichtung angehoben werden. Fig. 2 zeigt hierbei die unterste Hubstellung der Greifeinrichtung.
  • Sobald das Kleidungsstück 3 aufgezogen ist, wird die Kolbenstange 13 des vertikal arbeitenden Zylinders 1.4 ausgefahren. Durch diese Bewegung gelangt der Greifer 6 in den Raum zwischen Kleidungsstück 3 und Puppenkörper 2. Der Hub des Zylinders 14 kann hierbei konstant bleiben, selbst dann, wenn die Kleidungsstücke 3 eine unterschiedliche Länge besitzen. Wesentlich ist, daß der Hub dieses Zylinders 14 so groß bemessen ist, daß der Greifer 6 überhaupt unter das Kleidungsstückteil4 gelangt. Besitzt das Kleidungsstück 3 eine größere Länge, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, so kann sich der rückwärtige Teil 4 des Kleidungsstückes 3 an der Kolbenstange 8 aufreihen, die zu diesem Zweck mit einem nicht dargestellten Schutzblech oder einer gleichwirkenden Einrichtung abgedeckt sein kann. Fig. 3 stellt nunmehr die obere Hubendstellung des Zylinders 14 dar. Sobald diese Stellung erreicht ist, wird der Greifer 7 durch Ausfahren des Zylinders 11 an das Kleidungsstück 3, 4 herangedrückt, bis das Kleidungsstück zwischen den Greifern 6, 7 so weit eingespannt ist, daß es nur unter Reibung aus diesen Greifern 6, 7 herausgezogen werden kann. Sobald die Spannstellung erreicht ist, erfolgt eine Senkbewegung der gesamten Greifeinrichtung, in deren Verlauf die Greifer 6, 7 eine Bewegung in einer besonderen Richtung durchführen sollen, die durch die Pfeile 23 in Fig.5 verkörpert ist. Diese schräg nach unten gerichtete Bewegung setzt sich zusammen aus der Senkbewegung durch den Zylinder 14 sowie aus einer Querbewegung, die mit Hilfe der Einrichtung gemäß Fig. 6 und 7 erzeugt wird.
  • Die Fig. 6 und 7 stellen eine schematische Draufsicht auf einen Puppenkörper 2 mit der Greifeinrichtung dar, wobei von der Greifeinrichtung gemäß Fig. 2 bis 5 die jeweils oberen Hubzylinder 11, 11' erkennbar sind Die Zylinder 11, 11', gegebenenfalls auch das Gestell 12 gemäß Fig. 2 bis 5 können schwenkbar um eine vertikale oder nahezu vertikale Achse gelagert sein. Zwischen beiden Hubzylindern 11, 11' ist ein weiterer kleiner Zylinder 18 angeordnet, dessen Kolbenstange 19 auf das Gelenk 20 zweier Laschen 21 einwirkt. Diese Laschen 21 sind bei 22 an den Zylindern 11, 11' bzw. am Gestell 12 angelenkt.
  • Die Stellung gemäß Fig. 7 entspricht hierbei der-jenigen gemäß Fig. 3. Der Arbeitszylinder 18 hat das Gestänge 21 an sich herangezogen, so daß die Greifer 7 etwa rechtwinkelig sich auf den Puppenkörper 2 hin bewegen können. Sobald die Greifstellung gemäß Fig. 4 erreicht ist, wird das Gestänge 21 während der Senkbewegung des Zylinders 14 und somit der gesamten Greifeinrichtung gestreckt, wodurch die Grei-fer 7 eine voneinander wegstrebende Schwenkbewegung um die Lagerachse der Zylinder 11, 11' bzw. des Gestelles 12 durchführen. Beide Bewegungen überlagern sich so, daß die Greifer 7 im Prinzip eine Be-wegung in Richtung der Pfeile 23 gemäß Fig. 5 durch-führen. Dabei wird das Kleidungsstück 3 somit nicht nur nach unten gezogen, sondern auch auseinandergestreckt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich im Rückenbereich des Kleidungsstückes 3 Falten bilden können. Die weitere Wirkung besteht darin, daß die Halteklammern 5 gemäß Fig. 5, welche um die Achse 16 schwenkbar sind, auf den glattgezogenen Rücken 4 des Kleidungsstückes 3 aufdrücken und diese glattgezogene Stellung beibehalten.
  • Die Schwenkbewegung der Zylinder 11, 11' kann auf beliebige Weise erzielt werden. Es ist beispielsweise möglich, das Gestell 12 für die Z3linder 11. 71' und 9, 9' an der Brücke 15 bei 17 schwenkbar zu lagern (vgl. Fig. 5). Die Lagerachse kani sich vorteilhafterweise etwa im mittleren Bereich der Zylinder 11, 11' befinden.
  • Es wäre aber auch möglich, zwischenden Gestellen 12 bzw. den Zylindern 11, 11' eine Attriebsvorrichtung vorzusehen, welche die Zylinder lt, 11' vonein-ander wegbewegt, ohne daß dabei ane Schwenkbewegung stattfinden muß. Eine derarige Antriebsvorrichtung kann beispielsweise ein dolpeltwirkender Hubzylinder sein, an dessen beiden Kollenstangen die Gestelle 12 für die Zylinder 11, 11' b2v. 9, 9' angeordnet sind. Man sieht also, daß die Bewegung im Sinne des Pfeiles 23 von Fig. 5 auf versdiiedene Weise erzielt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig.8 'st davon ausgegangen, daß als Greifer ein Sauggrefer 26 vorgesehen ist, der an einer Kolbenstange Da des Zylinders 11 a sitzt. Dieser Zylinder 11 a ist über das Gestell 15a mit der Kolbenstange 13a verwunden. Diese andere Variante einer Greifeinrichtung kann durch len Arbeitszylinder 14a in verschiedete Höhen eingestellt werden. Der Sauggreifer 26 braucht keine mderen Greiferteile zu besitzen. Zweclmäßigerweise ]rückt dieser Greifer 26 zunächst dis Kleidungsstück 3 gegen den Puppenkörper 2, wobei eine Ansaugung des Kleidungsstückes am Sauggreifer 26 erfolgt. Alsdann wird der Greifer 26 wieder etwas vom Puppenkörper 2 wegbewegt, woraufhin die Senkbewegung durch den Zylinder 14a erfolgt. Dabei ist der Vorteil gegeben, daß der Zylinder 14 a schief im Raum stehen kann, so daß durch seine Hubbewegung ohne Verwendung zusätzlicher Antriebsmittel die resultierende Bewegungsrichtung gemäß Pfeil 23 in Fig. 5 erzielt werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel empfiehlt es sich also, zwei Zylinder 14a schräg zum Boden geneigt anzuordnen.
  • In Fig. 9 ist schließlich die Zuordnung der Greifeinrichtung zu einer Doppel-Bügelpresse veranschaulicht, die eine Preßeinrichtung 24 und eine Führungsbahn 25 für die einzelnen Puppenkörper 2 aufweist. Man erkennt, daß die Greifeinrichtung sich jenseits der Führungsbahn 25 befindet, so daß sie nicht störend auf das Aufziehen des Kleidungsstückes auf den Puppenkörper 2 wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bügelpresse für Kleidungsstücke mit gegen einen Formkörper preßbaren Bügelplatten und mit einer Halteeinrichtung für den unteren Bereich des Bekleidungsstückes, dadurch gekenn- zeichnet, daß Greifer (6, 7) unter vorgespannter Zwischenklemmung des unteren Bereiches (4) des Kleidungsstückes (3) nach vorheriger Anhebung annähernd parallel zur Formkörperoberfläche (2) nach abwärts bewegbar sind. z. Bügelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Greiferplatte (6) unmittelbar an die Oberfläche des Formkörpers (2) anpreßbar und die obere Greiferplatte (6) unter Zwischenklemmung des Kleidungsstückes (4) aufpreßbar ist. 3. Bügelpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Druck der Greiferplatten (6, 7) einstellbar ist. 4. Bügelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (6, 7) der Halteeinrichtung als an sich bekannte Sauggreifer ausgebildet sind. 5. Bügelpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung mehrere Greifer (6, 7) aufweist. 6. Bügelpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (6, 7) zusätzlich zu ihrer Bewegung annähernd parallel zur Formkörperachse, außerdem annähernd parallel zum Umfang des gegenüberliegenden Formkörperbereiches bewegbar sind. 7. Bügelpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Anpressung der Greiferplatten (6, 7) in bekannter Weise durch Druckmittelbetätigung (11) erfolgt. B. Bügelpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkbewegung der Greifer (6, 7) durch an sich bekannte Druckmittelbetätigung (14) erfolgt. 9. Bügelpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Abstandes der Greifer (6, 7) in an sich bekannter Weise durch druckmittelbetätigte Zylinder (18) erfolgt. 10. Bügelpresse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB das Bügelgut (3) in bekannter Weise durch federnd vorgespannte Halteklammern (5) gegen den Formkörper preBbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschriften Nr. 2 807 396, 2 788162, 2834523.
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