DE2548455A1 - Vorrichtung zum formen eines saumes auf einem schlauchartigen kleidungsteil - Google Patents

Vorrichtung zum formen eines saumes auf einem schlauchartigen kleidungsteil

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Jun George P Diacont
Jun Vincent J Serio
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/02Yarns or threads characterised by the material or by the materials from which they are made
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/02Handling garment parts or blanks, e.g. feeding, piling, separating or reversing
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    • A41H43/0257Folding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Wf.ickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
SAHA
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
AMF INCORPORATED, 777 Westchester Avenue, White Plains,
Iiew York 10604, Y.St.A.
Vorrichtung zum Formen eines Saumes auf einem schlauchartigen
Kleidungsteil
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Formen eines Saumes oder Umschlags an Kleidungsstücken. Sie ist insbesondere auf eine Vorrichtung zum halbautomatischen Herstellen eines Saumes an einem schlauchförmigen Teil eines Kleidungsstückes durch Erfassen und Umfalten des Endes des schlauchförmigen Teils in einer bestimmten V/eise gerichtet.
Da die Lohnkosten einen wesentlichen Faktor in der Bekleidungsindustrie darstellen, hat diese nach Wegen gesucht, um die Handtätigkeiten weitgehend auszuschalten. Die Arbeitsschritte beim Herstellen eines Aufschlags an einem Hosenbein oder eines Saumes an einem Kleid oder Rock werden traditionell ausschließlich mit der Hand ausgeführt; eine Bedienungsperson der Maschine erfaßt das Kleidungsstück oder den Kleidungsteil und faltet ein Ende desselben um eine bestimmte Länge um. Dieser Vorgang ist zeitraubend, nicht absolut genau und kostenverursachend. Es sind bereits Versuche unternommen worden, um diesen Vorgang zu mechanisieren, mit einem gewissen Erfolg. Doch hat die Kompliziertheit der notwendigen Ausrüstung und die zum Einrichten dieser Ausrüstung notwendige fachmännische Erfahrung noch manches zu wünschen übrig gelassen.
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Eine Reihe einschlägiger Patentschriften "beschreiben Vorrichtungen, die jedoch nicht die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung bieten. Die US-PS 2 737 320 bezieht sich beispielsweise auf eine Vorrichtung zum Formen von Aufschlägen an Hosen, die zwei Führungen verwendet, die den zu bearbeitenden schlauchfö'rmigen Teil innen erfassen und sich nur im Inneren des schlauchförmigen Teils bewegen, um die so erfaßten Flächen, das sind die Enden der Hosenbeine, so weit wie möglich zu dehnen. Diese Arme arbeiten mit zwei kurzen Stangen zusammen, die in Ausrichtung mit den Armen so gezogen werden, daß sie den Stoff zu einem Umschlag umfalten. Bei dieser Anordnung bleiben die Arme im Effekt praktisch stationär und die außerhalb des Hosenbeins befindlichen Stangen wirken auf den zu einem Umschlag zu formenden Teil ein. Dabei fehlt ein Maß an Steuerung und Geschwindigkeit des Arbeitsablaufs, wie es die Erfindung bietet.
Einige andere Patentschriften, z.B. die US-PS'n 2 863 561 und
2 879 962, veranschaulichen Vorrichtungen, bei denen Arme in das Ende des Hosenbeins eingeschoben und nach der Seite bewegt werden, um das Hosenbein zu strecken. Jedoch wird in diesen beiden Fällen der eigentliche Umschlag manuell geformt, indem das Material mit der Hand umgefaltet wird.
Bei einigen anderen Patentschriften, für die die US-PS
3 603 488 ein charakteristisches Beispiel ist, laufen die Arme in den schlauchförmigen Kleidungsteil hinein und werden um eine Achse des Produkts gedreht. Dieses Schwenken, das zum öffnen des Endes eines Produktes, beispielsweise eines Sackes, dient, stellt keine Tätigkeit zum Formen eines Aufschlags dar, wie sie nachstehend beschrieben wird.
Die Erfindung will die Mängel der bisher bekannten Vorrichtungen auf diesem Gebiet beheben. Sie will eine halbautomatische Vorrichtung schaffen, bei der ein gewünschter Saum oder Umschlag in Kombination mit dem manuellen Zuführen und Inlagebringen durch eine Reihe nachfolgender mechanischer Funktio-
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nen hergestellt wird. Die manuelle Tätigkeit soll da"bei auf ein Minimum beschränkt sein. Die Vorrichtung soll einstellbar sein, um einen Umschlag oder Saum gewünschter länge zu bilden. Es sollen automatische Mittel zur gesteuerten Formung des Saumes vorgesehen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine automatische Vorrichtung zum Formen einer Materiallage zu einem Saum oder Umschlag an einem schlauchförmigeh Materialteil, der in der Vorrichtung in Stellung gebracht ist, vor, die folgende Teile umfaßt: Zwei parallele Arme, die auf Führungen gehaltert sind und jeweils mit einervschwenkbaren Hülse versehen sind, die fest mit dem Arm verbunden ist; Greifer, die an den Hülsen in einem Abstand von diesen befestigt sind, so daß zwischen Hülse und G-reifer ein Spalt zum Einführen des schlauchartigen Materialteils gebildet ist; einen Anschlag an jedem Arm zum Justieren der Länge des Spaltes, und einen mit den Armen verbundenen Antrieb zum Bewegen der Arme auf den Führungen in seitlicher Richtung.
In Weiterbildung der Erfindung ist jeder Greifer ungefähr zungenförmig mit schrägen SBiten ausgebildet. Die Greifer sind derart angeordnet und geführt, daß sie das Material in dem Spalt zwingen, eine bestimmte Lage beizubehalten, während die Greifer zusammen mit den Hülsen um einen maximalen Schwenkbereich bis zu 180° schwenken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig.1a eine Aufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig.1b eine Seitenansicht zu Fig.1a;
Fig.2 eine Detailaufsicht der in Fig.1a gezeigten Vorrichtung;
Fig.3a,b,c partielle Draufsichten, die die erfindungsgemäße Vorrichtung in verschiedenen Stellungen während des Betriebszyklus zeigen.
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Die in Figo 1a gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung 1 kann sowohl einzeln als ein gesonderter Modul oder in Kombination mit einer anderen Vorrichtung im Rahmen der Fertigung von Kleidungsstücken, beispielsweise Hosen, Kleidern, Ärmeln usw. verwendet werden. Die Vorrichtung umfaßt im wesentlichen zwei symmetrische Arme 2, 21, die auf Führungsschienen 14 anbringbar sind und einen Abstand voneinander haben. Der Arm 2 ist stationär, der Arm 2' ist dagegen in einer noch zu beschreibenden Weise bewegbar. Vor Beginn der Fertigung wird der Abstand zwischen den Armen 2, 2' eingestellt und die relative lage der Arme 2, 2' wird für eine bestimmte Bearbeitung fixiert. Jeder Arm 2, 2" ist seinerseits als ein verhältnismäßig flacher, langgestreckter Teil ausgebildet, der mit einer drehbaren radialen Hülse 3 versehen ist, die sich um einen Punkt P an dem zugeordneten Arm 2,2' drehen kann. An jeder Hülse 3 ist ein Greifer 4 angebracht, der annähernd die Form einer Zunge hat. Der an der Hülse 3 angefügte Greifer 4 ist mit einer Feder 5 vorbelastet und bewegt sich gemeinsam mit der Hülse, während diese in vorbestimmter Weise um die Arme 2 bzw. 2' schwenkt. Der Greifer 4 ist seitlich an der Hülse 3 derart angebracht, daß ein Spalt 6 der gewünschten Breite entsteht, in den das schlauchförmige Kleidungsstück G einschiebbar ist. Die Länge X dieses Spaltes 6 (siehe Fig.2) wird durch Justierung des Greifers bei 15 eingestellt. Die Greifer 4 sind derart angeordnet, daß sie sich in einer zur Achse des schlauchförmigen Produktes, das gerade bearbeitet wird, senkrechten Richtung bewegen und dabei während der eigentlichen Umfaltaktion (siehe Fig.3a,b,c) in einer Richtung T um bis zu 180° um eine Achse schwenken, die durch die Ecken des ausgestreckten schlauchförmigen Produktes oder Kleidungsstückes G geht. Bei dieser Bewegung wird der Saum oder Umschlag H geformt (siehe die Fig.3a,b,c).
Wie in Fig.3a gezeigt, werden im Betrieb die Arme 2, 2·, die die Hülsen 3 und Greifer 4 tragen, so nahe beieinander angeordnet, daß das schlauchförmige Teil G in den Spalt 6 zwischen
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jedem Greifer 4 und der zugehörigen Hülse 3 eingeschoben werden kann. Danach wird das schlauchförmige GeMIde G gedehnt (Pig.3b,3c) unter der Einwirkung des Kolbens eines Druckluftzylinders 9, der über einen Gelenkblock 13 mit einem der Arme, nämlich dem beweglichen Arm 21 verbunden ist. Auf diese V/eise wird der bewegliche Arm 2' in seitlicher Richtung weggeführt (Fig.3a,b,c). Zugleich wird die aus der Hülse 3 und dem Greifer 4 bestehende Einheit um den zugehörigen Arm 2,2f um 180 nach außen geschwenkt. Dies geschieht durch Kolben 7. Die Schwenkbewegung wird durch ein Zugsystem 10 ausgeführt, das mit den Kolben 7 über Klemmen 11 verbunden ist. Gleichzeitig schiebt der luftgesteuerte Kolben 9 den beweglichen Arm 2' um eine Strecke vor, die gleich der für die Formung des Saumes oder Umschlags notwendigen Materiallänge ist. Während dieses Vorgangs wird das Kleidungsstück G von den Greifern 4 durch die seitliche Lage der Arme 2,2' gestrafft gehalten.
Wie schon erwähnt, wird der Arbeitsgang an dem umzuschlagenden schlauchförmigen Teil G pneumatisch ausgeführt, und zwar mit Hilfe der Druckluftzylinder 7,9, die für einen Betriebszyklus von fünf Schritten programmiert sind. Anfänglich befindet sich der Hauptzylinder 9 in eingefahrener Stellung, Pig.3a, damit der zu bearbeitende schlauchförmige Teil in die Vorrichtung 1 eingeführt werden kann. Eine Stabilisierungsstange 8, die auf eine nicht gezeigte Weise an dem stationären Arm 2 befestigt ist, verleiht dem beweglichen Arm 2' die nötige Steifigkeit. Die Arme 2,2·, die den Kleidungsteil G aufnehmen, befinden sich verhältnismäßig nahe beieinander und der schlauchförmige Teil hängt in die zwischen den Armen gebildete öffnung durch. Dann wird zunächst der Hauptzylinder 9 betätigt und fährt den Arm 2· aus, um den schlauchförmigen Teil zu strecken und den übermäßigen Durchhang aufzunehmen, siehe Pig.3b. Die seitliche Verschiebung des Armes 2f durch den Zylinder 9 findet in der Ebene des zu bearbeitenden schlauchförmigen Teils G statt Ψ Der für diesen Arbeitsschritt aufgewendete Druck im Zylinder wird so gering wie möglich gehalten.
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Danach werden die beiden gesonderten Zylinder 7 in Betrieb gesetzt, die an den zugehörigen Armen 2 bzw. 2· der Vorrichtung zum Umschlagen des Saumes tätig werden. Die Zylinder 7 fahren in einer zu den Armen 2 und 2' parallelen Richtung aus und leiten damit das Umschlagen des schlauchförmigen Teils G ein, in dem sie die Schwenkbewegung an den Armen 2,2' einsetzen lassen. Der Hauptzylinder 9» der die seitliche Verschiebung des Armes 21 steuert, zieht sich allein unter dem Druck des rohrförmigen Teils G zurück. Dann fahren die Zylinder 7, die die Arme 2,2' betätigen, fort, die schwenkbaren Einheiten 3,4 dieser Arme um den Schwenkpunkt P zu schwenken, wodurch der schlauchförmige Teil G um 180 umgeschlagen wird, Fig.3b, 3c. Zu diesem Zeitpunkt ist der Hauptzylinder 9 voll ausgefahren. Am Ende, wenn der Saum oder Umschlag am schlauchförmigen Teil G fertig ist, ist der Hauptzylinder 9 vollständig ausgefahren und der schlauchförmige Teil G ist geformt.
Um diesen Vorgang pneumatisch zu steuern, kann es erforderlich sein, Druckluftspeicher oder Druckentlastungsventile (nicht gezeigt) am Einlaß und Auslaß des HauptZylinders 9 vorzusehen, um den Druck unter Kontrolle zu halten.
Der oben geschilderte Arbeitsablauf kann auch so programmiert werden, daß er mit ausschließlich mechanischen Mitteln funktioniert, etwa durch eine geeignete Federbelastung und passend profilierte Steuerkurven oder Nocken.
Die Beziehung zwischen der Hülse 3, dem Schwenkpunkt P und dem Greifer 4· wird am besten aus Fig.2 verständlich. Dazu sei bemerkt, daß der lineare Abstand Y die Länge des Umschlags oder Saumes darstellt, der durch Umschlagen der entsprechenden Materiallänge gebildet werden soll. X stellt den maximal einstellbaren Spalt 6 zwischen dem Greifer 4 und der Hülse 3 zur Bildung des Saumes oder Umschlags dar. Dieser Spalt wird entlang der Längsachse gemessen von dem Schwenkpunkt P bis zu einem Anschlag 12 am Greifer 4. Dieser Anschlag 12 ist bezüglich seines Abstandes vom Schwenkpunkt P einstellbar, so daß
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die Hülse 3 und der Greifer 4 "bei ihrem Schwenken das Material G- "bezüglich einer Gesamtstrecke W umfalten. Diese Strekke ¥ wird gewöhnlich gleich dem Doppelten der länge X gemacht. In anderen Worten: Die Gesamtlänge der Hülse, deren Hälfte die Breite des Umschlags oder Saume darstellt, kann nicht größer sein als die doppelte maximale Länge des Umschlags, da die für ein ordnungsgemäßes Schwenken notwendige Länge ein Überschreiten der obigen Beziehung nicht rechtfertigt.
Wenn die Greifer 4 den schlauchförmigen Teil G erfassen und um 180 geschwenkt werden, wird der Umschlag gebildet und das Kleidungsstück ist dann für die Weiterbearbeitung an einer anderen Station bereit. Um das Kleidungsstück von der Vorrichtung zu lösen, werden die Arme näher zueinander geführt, so daß der eben mit dem Umschlag versehene Teil lose durchhängt. Der Maschinenbediener nimmt dann zunächst den Umschlagteil von Hand weg; dann werden die Einheiten 3,4 an den Armen 2,2' wieder in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, womit die Vorrichtung für den nächsten Arbeitsgang bereit ist. Dabei werden beide Hülsen ao gestellt, daß ihre Greifer an der Aussenseite zu liegen kommen, siehe Pig.1a.
Durch Verändern der Abmessungen und der Schwenkpunkte P für die entsprechenden Teile der Vorrichtung ist es möglich, die Größe des umzuschlagenden schlauchförmigen Teils zu verändern,, Innerhalb eines bestimmten Längenbereiches ist es außerdem möglich, verschiedene Materialarten mit einem Umschlag oder Saum zu versehene
Es ist von bemerkenswerter Bedeutung, daß die besondere Anordnung der Schwenkpunkte P die Vorrichtung in die Lage versetzt, innerhalb eines beschränkten Raumes mit einem Minimum an Teilen zu arbeiten, wodurch die Kosten für eine Einheit gesenkt werden. Genauer gesagt, befinden sich die Schwenkpunkte P während des Betriebszyklus der Vorrichtung 1 im Inneren des schlauchförmigen Teils G, wodurch die erwähnten Vorteile möglich werdeno
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    (1. Automatische Vorrichtung zum Formen eines Saumes oder Umschlages auf einem in die Vorrichtung eingeführten schlauchartigen Materialteil, gekennzeichnet durch zwei parallele Arme (2,2f), die auf Führungen (14) gehaltert sind und jeweils mit einer schwenkbaren Hülse (3) versehen sind, die fest mit dem Arm verbunden ist, Greifer (4), die an den Hülsen (3) in einem Abstand von diesen befestigt sind, so daß zwischen Hülse und Greifer ein Spalt (6) zum Einführen des schlauchartigen Materialteils (G) gebildet ist,
    einen Anschlag (12) an jedem Arm (2,2') zum Justieren der Länge des Spaltes (6), und
    einen mit den Armen verbundenen Antrieb (9) zum Bewegen der Arme auf den Führungen in seitlicher Richtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (4) im wesentlichen zungenförmig mit sich verschmälernden Seiten ausgebildet und derart angeordnet ist, daß er den Materialteil in dem Spalt (6) in einer eingenommenen Lage festhält, während die Greifer zusammen mit den zugehörigen Hülsen um einen maximalen Schwenkbereich bis zu 180 schwenken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Hülse (3) um einen Schwenkpunkt (P) an dem zugeordneten Arm (2,2') bewegt, der auf der Hälfte der maximalen Spaltlänge (X) zwischen dem Greifer und seiner Hülse angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) in Längsrichtung des Spaltes (6) durch Verschieben verstellbar ist, um die Länge des zu formenden "Umschlags am Material festzulegen.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung jeder Hülse (3) von einem eigenen Motor (7) gesteuert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antriebsmaschine (9>7) aus einem Druckluftzylinder besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (4) in einer zur Achse des schlauchförmigen Materialteils (G) senkrechten Richtung bewegbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand zwischen den beiden Armen (2,2·) während des Formens des Umschlags größer ist als während des Einführens des schlauchförmigen Materialteils (G), so daß dieser durch die Bewegung der Arme auf den Führungen (14) gestrafft wird,
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkpunkte (P) der Hülsen (3) im Inneren des schlauchförmigen Materialteils zu liegen kommen, wenn der Materialteil in den Spalt (6) eingeführt wird.
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DE19752548455 1974-11-15 1975-10-29 Vorrichtung zum formen eines saumes auf einem schlauchartigen kleidungsteil Pending DE2548455A1 (de)

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