DE125126C - - Google Patents

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DE125126C
DE125126C DENDAT125126D DE125126DA DE125126C DE 125126 C DE125126 C DE 125126C DE NDAT125126 D DENDAT125126 D DE NDAT125126D DE 125126D A DE125126D A DE 125126DA DE 125126 C DE125126 C DE 125126C
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gearbox
disk
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
— JVl 125126 KLASSE 63 Je.
Wechselgetriebe für Fahrräder.
Der Erfindungsgegenstand besteht in einem Wechselgetriebe für Motorräder und bezweckt, die Antriebsübertragung vom Getriebe der Motorwelle auf die mittels Treibriemens mit der Riemenscheibe der Hinterradnabe verbundene Riemenscheibe durch Vermittelung eines Zahnkranzes von kleinem Durchmesser und eines zweiten solchen von gröfserem Durchmesser und entsprechende Verschiebung der die beiden Zahnkränze tragenden Scheibe zu bewirken.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι das Wechselgetriebe in Seitenansicht, Fig; 2 die Innenansicht der Scheibe, . .
Fig. 3 den Längsschnitt durch das Getriebe in gröfserem Mafsstabe und .
Fig. 4 die Lagerung des Lagergehäuses der Tretkurbelwelle im Gestelle des Fahrrades,"sowie ein Beispiel der Vorrichtung zum Verstellen des Gehäuses. >
Das vom Motor angetriebene Zahnrad α bildet den Antrieb für das Motorrad und kann entweder mit dem inneren Zahnkranze b oder mit dem äufseren Zahnkranze c einer Scheibe d in Eingriff gesetzt werden, welche auf einer Hohlwelle e festsitzt, die ihrerseits mittels Kugellager auf dem Lagergehäuse f der Tretkurbelwelle ruht. ' · .
In der Hohlwelle e ist eine die beiden Tretkurbeln i,i verbindende Achse h gelagert. Die an der Aufsenseite der Scheibe d liegende Tretkurbel besteht mit einer Scheibe j aus einem Stück, welche in einem an der Aufsenseite der Scheibe d vorgesehenen ringförmigen Räume gelagert ist und mit der Scheibe d in beliebiger Weise, beispielsweise durch eine Kupplung, verbunden sein kann.
Die Scheibe d ist mittels · eines nicht dehnbaren Riemens mit einer Riemenscheibe der Hinterradnabe verbunden.
Der Eingriff des Zahnrades α der Motorwelle mit dem einen oder anderen der Zahnkränze b bezw. c vollzieht sich so, dafs das Zahnrad a mit dem Zahnkranze c in Eingriff tritt, sobald die Scheibe d genügend weit gehoben wird. Wird dagegen die Scheibe d gesenkt, so tritt der Zahnkranz b derselben in Eingriff mit einem Zwischengetriebe k, welches in beständigem Eingriffe mit dem Zahnrade α steht und welches lose auf seiner Achse sitzt. Der Abstand zwischen den Zahnkränzen b und c ist so bemessen, dafs bei der Mittelstellung der senkrecht verstellbaren Scheibe d weder ein Eingriff des Zahnrades ä in den Zahnkranz c, noch ein Eingriff des Zwischengetriebes k mit dem Zahnkränze b stattzufinden braucht, und in diesem Falle ist keinerlei Antriebsverbindung zwischen dem Motor und der Scheibe d vorhanden, so dafs der Motor nicht auf das Hinter- bezw. Treibrad des Motorrades einwirkt. . . ■
Die Hebung und Senkung der Scheibe d wird durch Verstellung des Lagergehäuses der die Scheibe d tragenden Hohlwelle e bestimmt, und zwar ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, das Lagergehäuse zu diesem Zwecke um die Achse I verstellbar und mit dem Gehäuse zugleich auch die Scheibe d. Bei m ist am Lagergehäuse eine Verbindungsstange η angelenkt, welche mit ihrem anderen Ende gelenkig mit dem
kurzen Arme ο eines bei q am Fahrradrahmen schwingend gelagerten zweiarmigen Hebels ρ verbunden ist, dessen Handgriff vom Fahrer zwecks Aenderung der Fahrgeschwindigkeit bewegt wird.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Wechselgetriebe für Motorräder dadurch gekennzeichnet, dafs die Antriebsübertragung vom Getriebe (a) der Motorwelle auf die mit der Riemenscheibe der Hinterradnabe verbundene Riemenscheibe (d) durch Eingriff, des.Getriebes entweder .-.in -einen Zähnkranz :(c):.vatv ,'gr-öfserem Durchmesser oder unter Zwischenschaltung eines Zwischengetriebes (k) 'in'j'em%n "zweiten Zahnkranz (b) von kleinerem Durchmesser dadurch erfolgt, dafs eine die beiden Zahnkränze tragende Scheibe (d) entsprechend verschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    ;■ v.'.- ·■ -.:y j
DENDAT125126D Expired DE125126C (de)

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