DE96479C - - Google Patents

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DE96479C
DE96479C DENDAT96479D DE96479DA DE96479C DE 96479 C DE96479 C DE 96479C DE NDAT96479 D DENDAT96479 D DE NDAT96479D DE 96479D A DE96479D A DE 96479DA DE 96479 C DE96479 C DE 96479C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die' Erfindung betrifft . eine besondere Ausführungsform der bekannten Antriebvorrichtung von Fahrrädern, bei der die Bewegung der Tretkurbeln durch ein System von drei Reibrädern auf das Treibrad übertragen wird. Das Wesentliche der.Erfindung besteht darin, dafs das mittlere Reibrad durch eine Feder von unten zwischen die beiden anderen Reibräder geprefst wird, so dafs man die Tretkurbeln beim Bergabfahren mit den Füfsen anhalten kann, ohne das Fahrrad in seiner Fahrt zu hemmen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar bedeutet:
Fig. ι eine schematische Ansicht der einfachsten Radanordnung,
Fig. 2 eine Seitenansicht von drei den Fahrradantrieb bildenden Keilnuthenrädern,
Fig. 3 eine Oberansicht von Fig. 2 und
Fig. 4 zeigt ein mit dem Antrieb ausgestattetes Fahrrad.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 4 wird das mit den Keilnuthen versehene Reibrad P von den Tretkurbeln in Drehung versetzt. Mit Hülfe eines Zwischenrades I wird die Bewegung auf das mit dem Hinterrad fest verbundene Keilnuthenrad R übertragen. Die Durchmesser der Räder P und / werden so bemessen, dafs eine gewünschte Geschwindigkeit erlangt werden kann. Ebenso gut kann man auch ein Doppelrad mit verschiedenen Durchmessern an Stelle des Rades I anbringen, wodurch man eine noch gröfsere Uebersetzung erzielen kann. Das Zwischenrad J wird durch eine Feder r leicht gegen die Räder P und R gedrückt.
Die Anordnung ist so getröffen, dafs ein selbstthätiges Eingreifen beim Fahren mit dem Rad P, und wenn das Rad P nicht in Drehung versetzt wird, eine selbstthätige Ausschaltung erzielt wird, und zwar kann dann bei der Ausschaltung der Fahrer ruhig seine Füfse auf den Tretkurbeln ruhen lassen. Tritt nun der Radfahrer die Tretkurbeln nieder, so wird das zwischen den Rädern P und R lose ruhende Rad / nach aufwärts gedrückt, bis ein sicherer Antrieb des Rades R erfolgt; läfst jedoch der Fahrer seine Füfse ruhig auf den Tretkurbeln, so wird sich das Rad durch die lebendige Kraft weiter bewegen und das Keilnuthenrad R zwar das Zwischenrad mitnehmen, aber dasselbe gleichzeitig von dem Rade P abdrücken. Die lebendige Kraft des Rades kann also hierdurch mit wenig Arbeitsverlust ausgenutzt werden.
Durch die Keilnuthenräder wird bekanntlich eine grofse Reibung erzielt, so dafs die Bewegung sehr günstig übertragen wird, ohne dafs durch die Anordnung der Achsen ein Achsen druck in den drei Lagern der Uebertragungsräder vergröfsert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein aus einem System von drei Reibrädern bestehender Antrieb für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs die Achse, des mittleren
    Reibrades (I) durch eine Feder so von unten zwischen das vordere und hintere Reibrad geprefst wird, dafs dasselbe beim Antrieb durch die Reibung fester an die beiden anderen Räder angedrückt, beim Anhalten der Tretkurbeln während der Fahrt aber durch die Bewegung des hinteren Reibrades nach unten bewegt, also ausgerückt wird, zu dem Zwecke, eine selbstthä'tige Nachstellung des Antriebes zu erzielen und während der Fahrt die Tretkurbeln mit den Füfsen anhalten zu können, ohne das Fahrrad in seiner Fahrt zu hemmen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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