DE117256C - - Google Patents

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DE117256C
DE117256C DENDAT117256D DE117256DA DE117256C DE 117256 C DE117256 C DE 117256C DE NDAT117256 D DENDAT117256 D DE NDAT117256D DE 117256D A DE117256D A DE 117256DA DE 117256 C DE117256 C DE 117256C
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Germany
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pulley
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pawl
takes
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DENDAT117256D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Erfindungsgegenstand besteht in einer besonders für Motorfahrräder geeigneten Kupplungsvorrichtung, bei welcher die Treibkraft durch eine Riemscheibe mit Planscheibe auf eine Riemscheibe der Hinterradnabe übertragen wird, und man bewirkt das Anlaufen dieser Motorfahrräder durch Antrieb der Pedale, welche dann mit der Treibscheibe in Eingriff treten, worauf die Riemscheibe ihre Bewegung unter der .Motorwirkung fortsetzt, nachdem die Entkupplung selbstthätig stattgefunden hat.
In beiliegender Zeichnung ist die Kupplungsvorrichtung veranschaulicht, und zwar in
Fig. ι die Gesammtanordnung derselben in Vorderansicht, in
Fig. 2 im Querschnitt in gröfserem Mafsstabe, während in
Fig. 3 die Innenansicht der Kupplungsscheibe gezeigt ist.
Die Riemscheibe α (Fig. 1 und 2) besitzt an ihrer Aufsenseite eine kreisförmige Aussparung b (Fig. 2 und 3), in welcher eine Scheibe c (Fig. 2) gelagert ist, die ebenso wie das die Verbindung zwischen der Riemscheibe α und der Scheibe c herstellende Organ fest mit der Achse und den Tretkurbeln verbunden ist. Die kreisförmige Aussparung b ist auf jeder ihrer Kreisflächen e und f mit einem Stahlring versehen zur Bildung gegen Abnutzung widerstandsfähigerer Flächen, als Aluminium sein würde, aus welchem der Leichtigkeit wegen die Riemscheibe α hergestellt ist..
Dicht an der Fläche e ist eine Feder g gelagert, welche sich gegen diese Fläche anlegen soll, sobald der Radfahrer gegen die Pedale drückt, um das Motorrad anlaufen zu lassen. Das eine Ende dieser Feder g ist an einem Bolzen h befestigt, welcher auf der Scheibe c festgenietet ist, während das andere Federende frei ist und eine auf ihm schwingende Klinke bezw. einen Finger i trägt. Eine zwischen diesem Finger und der Feder g eingesetzte Zugfeder^' sucht beständig den Finger i so zurückzuziehen, dafs das freie Klinken- bezw. Fingerende sich gegen die innere Stahlfläche/ anlegt.
Sobald nun der Radfahrer anlaufen lassen will und zu diesem Zweck mit den Füfsen gegen die Pedale drückt, beginnt die Scheibe c sich in der Pfeilrichtung (Fig. 3) zu drehen und nimmt die Feder g mit, die sich gegen die Aufsenfläche e anlegt, während der Finger bezw. die Klinke i gegen die Innenfläche f drückt, so dafs auf diese Weise die Kupplung durch Anschliefsen der Tretkurbelachse an die Scheibe c erfolgt. Die letztere nimmt dann den Motor mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten und nicht zur Erfindung gehörigen Antriebes mit.
Sobald der Motor angelassen ist, nimmt er die Riemscheibe a direct mit. Hört dann der Radfahrer auf, gegen die Pedale zu drücken, so bleibt die Achse derselben unbeweglich, die Feder g wird nicht mehr gegen die Fläche e gedrückt und die Entkupplung
tritt ein. Der Motor nimmt dann allein die Riemscheibe α und folglich das Treibrad des Motorfahrrades weiter mit, während die Füfse des Radfahrers unbeweglich auf den Pedalen ruhen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine selbstthätige Kupplung zwischen dem Motor und den Tretkurbeln - von Motorfahrrädern, dadurch gekenhzeichnet, dafs eine in einer ringförmigen Aussparung (b) der von dem Motor getriebenen Riemscheibe (a) liegende Feder (g) mit ihrem einen Ende an der von den Tretkurbeln getriebenen Scheibe (c) befestigt ist, während das andere freie Ende mit einer Klinke (i) derart verbunden ist, dafs beim Vorwärtstreten der Tretkurbeln die Klinke die Feder gegen die Riemscheibe preist und diese mitnimmt, während bei laufendem Motor die Kupplung sich selbsttätig ausrückt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT117256D Expired DE117256C (de)

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DE117256C true DE117256C (de) 1900-01-01

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