AT41587B - Tretkurbellager mit Kupplungseinrichtung für Motorfahrräder. - Google Patents

Tretkurbellager mit Kupplungseinrichtung für Motorfahrräder.

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AT41587B
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Austria
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motor
crank axle
coupling
sleeve
coupled
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Leon Lamblin
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Leon Lamblin
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tretkurbellager mit Kupplungseinrichtung für   Motorfahrrad er.   



   Diese Erfindung hat ein Kurbellager mit Kupplungseinrichtung für Motorfahrräder zum Gegenstande, welche unter den verschiedenen Verhältnissen folgendes ermöglicht : 1. Die Ingangsetzung des Motors durch die Tretkurbeln, wenn das Motorfahrrad sich im   Ruheszutacd     be-   findet und seine beiden Räder auf dem Erdboden aufruhen, 2. die Kupplung des in Bewegung 
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 befindet, 3. gleichzeitige Arbeitsleistung durch die Pedale und durch den Motor, wenn letzterer gekuppelt ist, 4. Benützung des Motorfahrrades als gewöhnliches Fahrrad bei   entkuppeltem Motor.   



   Die lediglich als Ausführungsbeispiel   gegebene Zeichnung veranschaulicht einen achsialen   Längsschnitt durch das Tretkurbellager und seine Bestandteile. Diese Tretkurbellager be steht. wie gewöhnlich aus einem zylindrischen Gehäuse   a.   mit seitlichen   rohrförmigen Stutzen für seinen   Einbau in die Rohre des Fahrradrahmengestelles. 
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 zentrische Hiilse b drehen, welche an ihrem einen Ende eine der Scheiben c der Reibungskupplung trägt und am anderen Ende mit Zähnen ausgestattet ist, welche die eine Hälfte einer Zahn kupplung d bilden. 



   Innerhalb der Hülse b ist noch eine zweite Hüls e von kleinerem Durchmesser angeordnet. 
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 stück   g   anliegt. 



   An dem einen ihrer Enden trägt die Hülse e ein Zahnrad j, welches gleichzeitig die andere bewegliche Hälfte der Reibungskupplung, d. h. das Gegenstück zur Scheibe c trägt und dieses Rad ist mit einem Sperrad k vereinigt, mit welchem eine Klinke l in Eingriff treten kann. Diese Klinke ist auf der   nebensitzenden Tretkurbel w. angeordnet,   die auf dem einen Ende der Tret- 
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     Um eine Längsverschiebung   der Achse (n) in der Achsenrichtung ausführen zu können, ist eine Klauenkupplungsmuffe p auf der Achse verschiebbar, welche das Gegenstück zu der am Ende der   Hiilse   b   festsitzenden Kupplungshälfte d bildet. Diese Muffe   p besitzt   eine Umfangs-   nut q, in welche die beiden Zinken einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Ausrückgabel greifen, die nach Belieben das   Verschieben der Muffe p   auf   der Weite M   in einem oder dem anderen Sinne ermöglicht. 
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 an einer Lenkstange t schwingbar gelagert, die ihrerseits selbst an ein Ohr u des Tretkurbellagergehäuses a gelenkig angeschlossen ist. 



   Auf der Muffe c ist ein Zahnrad v befestigt, oder mit ihr aus einem Stück gegossen, welches durch eine Kette mit dem auf der hinteren Antriebsachse des Motorrades aufgekeilten Trieb gekuppelt ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um den Motor bei stillstehendem Fahrrad in Betrieb zu setzen, wirkt man zunächst so auf den Hebel   8   ein, dass er sich im Sinne des Pfeiles F verschwenkt, wobei das   Druckstück   dieses Hebels   s   auf die   Verstärkung f   der Welle n wirkt und infolgedessen dieselbe samt der Hülse e und dem gezahnten Rade   j,   welches den beweglichen Teil der Kupplung bildet, von links nach rechts verschiebt. Hierdurch wird der Motor von den Tretkurbeln entkuppelt und wenn man nun letztere   (m   und   o)   betätigt, wird das Rad j durch Vermittlung der Klinkenanordnung   I   gedreht, welches seine Bewegung nun auf den Motor für dessen Ingangsetzung überträgt. 



   Um den in Gang befindlichen Motor mit dem in Ruhe oder in Bewegung befindlichen Motorfahrzeug zu kuppeln, betätigt man den Hebel 8 in dem Pfeile F entgegengesetzter Richtung, so dass sich unter dem Einflusse der sich nun entspannenden Feder   11   die vorher von links nach rechts verschobenen Teile wieder nach links rückverstellen ; der Kupplungsteil j kommt in Eingriff mit dem Kupplungsteil c, welcher das Rad   v   trägt, das nun die Bewegung auf die Antriebsachse des Fahrzeuges   übermittelt.   



   Will man das Fahrzeug ausser durch den gekuppelten Motor auch noch durch auf die Tretkurbeln wirkende Kräfte fortbewegen, so bringt man die   K1auenmuffe   p mit der Muffe   d   in Eingriff und kuppelt dadurch die Tretkurbeln mit der Welle n. welche nun durch die Muffen d p und die Hülse b auf das mit letzterer verbundene Rad   v   einwirken, das somit sowohl durch die Arbeitsleistung des Motors wie auch jene an den Tretkurbeln bewegt wird. 



   Will man die Fortbewegung des Fahrzeuges bloss mittels der Tretkurbeln herbeiführen. sich somit des Motorfahrrades wie eines gewöhnlichen Fahrrades bedienen, so hebt man die Klinke   I   aus rückt die Kupplung p, d ein, welche die Bewegungsübertragung von der Tretkurbelwelle auf das Rad   v   zur Folge hat und betätigt ausserdem den Hebel 8 im Sinne des Pfeiles F, um den Kupplungsteil j vom feststehenden Kupplungsteil c zu entfernen und so den Motor zu entkuppeln. 
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Claims (1)

  1. Hälfte (d) einer Kupplung, anderseits ein auf das Antriebsrad des Fahrzeuges übersetzendes Triebrad (v) und die eine unverschiebbare Hälfte (c) einer zweiten Kupplung trägt, eine Hülse (e) frei drehbar und achsial verschiebbar gelagert ist, welche den zweiten Teil (j) zur letzterwähnten Kupplung trägt, der gleichzeitig als Zahnrad zur Bewegungsübertragung auf das Antriebsrad des Motors ausgebildet ist und ausserdem ein Schaltrad (k) besitzt, welches durch eine auf der einen Tretkurbel (w) sitzende Klinke (I) mit der die Hülse (c) durchdringenden Tretkurbelachse (n) gekuppelt werden kann, auf welcher an der gegenüberliegenden Seite der zur Kupplung- hälfte gehiirige zweite Kupplungsteil (p) achsial verschiebbar,
    aber auf Drehung gekuppelt gelagert ist, so dass mittels zweier Hebel, deren einer (8) auf die Tretkurbelachse und deren anderer auf die letzterwähnte Kupplungsmuffe (p) einwirkt, nach Belieben der Motor entweder nur mit der Tretkurbelachse zwecks Ingangsetzung des Motors bei stillstehendem Fahrrad oder nur mit dem Antriebsmechanismus zwecks Antriebs bei stillstehender Tretkurbelachse oder mit dem Antriebsmechanismus und der Tretkurbelachse zwecks gleichzeitigen Antriebs durch die motorische Kraft und die Tretkurbeln gekuppelt werden kann oder aber bei gleichzeitigem Ausrücken der Klinke (1) der Motor von der Tretkurbelachse und dem Antriebsmechanismus entkuppelt, letztere hingegen miteinander gekuppelt werden können, um das Fahrrad durch Betätigung der Tretkurbeln allein fortbewegen zu können.
AT41587D 1909-04-28 1909-04-28 Tretkurbellager mit Kupplungseinrichtung für Motorfahrräder. AT41587B (de)

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